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Das OC-2 finde ich schon echt klasse und der US DLX 64 Vintage hat mir beim ersten anspielen auch Spaß gemacht.
Hauptfeature natürlich die beiden neuen Plugins. Das Nameless hab ich schon lange aufm Mac und freue mich jetzt, dass ich die Sounds nun auch live bzw zur Probe zur Verfügung habe.
Ich finde das Nano Cortex richtig interessant.
Man hat sich rein auf die Capture-Technologie gesetzt die beim Quad Cortex klanglich wohl das meiste herausholt.
Im Unterschied zu Tone-X und Kemper hat man allerdings im Werkszustand exzellente Captures gewählt. Ich finde alle Demo durch die Bank absolut überzeugend.
Der Formfaktor gefällt mir auch sehr um auch es als Stand-Alone-Gerät zum üben zu nutzen.
Dafür reichen mir auch die Effekte und ich halte das fehlende Display+Bedienkonzept dafür für sehr vorteilhaft.
Als Hauptaugenmerk frage ich mich allerdings, ob das Nano eine sinnvolle Erweiterung für mein Headrush-Pedalboard wäre?
Ich würde es über Einschleifweg in die Signalwege meiner Rigs dort einbinden und damit das Ampmodeling des Headrush ablösen.
Über Midi könnte ich mir für jedes Rig/Preset ein Capture/Preset meiner Wahl im Nano abrufen.
Effekte und alles drum und dran liefert mir das Headrush. Vor allem Organisieren der Presets, deren Scenes mit Scribble Strips zu den Fußschaltern mag ich sehr.
Ich frage mich nur, ob ich bei der Lösung mit klanglichen Einbußen zu rechnen habe (Mehrfache AD/DA-Wandlung gegenüber einmalige)?
Hat jemand sein Nano Cortex schon so eingebunden?
Alternative wäre halt alles verkaufen und gleich auf das Quad Cortex zu gehen.
Was mich da aber schon stört:
- Netzteil einfach schlecht gelöst
- Keine Scribble Strips
- Kein Expression Pedal
- Wenn man es richtig machen will, muss man wieder anfangen sich ein Pedalboard zu bauen (Stromversorgung, Pedalboard-Rahmen, Kabel...)
Nein, hört man nicht, alles andere ist Einbildung. Das müsste man schon sehr, sehr oft machen und Gitarrensounds sind jetzt auch nicht gerade besonders HiFi.
Aber: Spürbare Latenzen können irgendwann entstehen wenn man mehrere digitale Geräte koppelt und man muss die Ein-/Ausgangs Pegel im Blick behalten, damit einem das nicht irgendwo steil geht.
Alternative wäre halt alles verkaufen und gleich auf das Quad Cortex zu gehen.
Was mich da aber schon stört:
- Netzteil einfach schlecht gelöst
- Keine Scribble Strips
- Kein Expression Pedal
- Wenn man es richtig machen will, muss man wieder anfangen sich ein Pedalboard zu bauen (Stromversorgung, Pedalboard-Rahmen, Kabel...)
Großer Vorteil: halt alles in einem Gerät ohne Gebastel. Für das Netzteil gibt es ja Alternativen und bei den anderen Punkten muss man halt überlegen, ob das ein Showstopper ist.
Nein, hört man nicht, alles andere ist Einbildung. Das müsste man schon sehr, sehr oft machen und Gitarrensounds sind jetzt auch nicht gerade besonders HiFi.
Aber: Spürbare Latenzen können irgendwann entstehen wenn man mehrere digitale Geräte koppelt und man muss die Ein-/Ausgangs Pegel im Blick behalten, damit einem das nicht irgendwo steil geht.
Das finde ich schonmal beruhigend.
Das auspegeln kann natürlicgh nervig werden. Kann man im Headrush aber für jedes Preset einzeln machen oder auch die Settings speichern. Das ist da gut gelöst und man hat sogar immer die Möglichkeit der optischen Kontrolle der Pegelanzeigen.
Da finde ich dann eher das Verhalten der ersten Input-Stufe interessant. Eventuell ist die Nano besser/direkter. Das kann man aber nur austesten.
Großer Vorteil: halt alles in einem Gerät ohne Gebastel. Für das Netzteil gibt es ja Alternativen und bei den anderen Punkten muss man halt überlegen, ob das ein Showstopper ist.
Ohne Gebastel geht es definitv nicht, da Netzteil nicht integriert ist und das Expression Pedal ja auch irgendwie drangebastelt werden muss.
Da finde ich ist das Headrush Pedalboard + Nano sicher nicht weniger Kabel.
Großer Vorteil vom Nano finde ich ist halt der Formfaktor, um es für alle möglichen anderen Anwendung zu wechseln:
Headrush oder einfach mal vor den Guitarcombo (da wäre mir ein großes Board zu viel), einfach Übungslösung oder Audiointerface-ersatz.
Logo das Quad Cortex ist dann Featureseitig nochmal deutlich überlegen. Von den Ins und Outs mal abgesehen.
Der Rest ist wenig Showstopper.
Außer natürlich die kosten. Mit dem Quad Cortex alleine ist es ja dann für eine richtige Lösung nicht getan.
Da überlege ich tatsächlich gerade:
Entweder Nano Cortex zu dem bereits bestehenden Headrush oder halt alles verkaufen und komplett auf das Quad Cortex gehen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Noch eine separate Frage:
Wenn man das Nano Cortex als Audio Interface nutzt, lässt sich der XLR-Eingang an der Seite auch als Mikro-Eingang nutzen?
Oder ist der rein für den Capture-Prozess?
Ich spiele seit 13 Jahren Kemper und jetzt kommt mir ein QC ins Haus. Seit den letzten Updates und der Möglichkeit, die Plugins auch auf dem Gerät zu benutzen, macht das Teil in meinem Studio Sinn und eventuell werde ich auch mein Live Rig irgendwann darauf umstellen. Dafür lasse ich mir aber Zeit, aktuell ist alles in Racks verbaut und ich will erst die Konfiguration soweit fertig haben, bevor ich das komplette Tour Setup auseinander rupfe.
Jetzt mal aber eine kurze Frage in den Raum geschmissen, Die Kombo Eingänge von QC sind ja kombinierte TS, TRS, XLR Eingänge wenn ich das richtig gelesen hab. Kann man einfach mit einem Line Signal rein und reampen? (klar, Pegel und Gain Struktur anpassen muss man auf jeden Fall). Die Interface Funktion werde ich niemals verwenden (festes Studio Setup). Ich hab auch durchaus 1-2 Reamping Boxen, aber wenn man sich die im Signalweg sparen kann ist das ja auch nett.