Fingersatz und "Platzprobleme" bei offenem A-DUR-Akkord

  • Ersteller nieder66
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Ich spiele das auch sehr selten. Was soll's.

Ansonsten fällt mir noch ein, das es auch Songs gibt die von Am auf A wechseln da ist ZMR auch sinnvoller als die anderen Varianten.

Also dran bleiben und lernen damit klar zu kommen es kommen noch schlimmere Sachen.
 
Ich spiele das auch sehr selten. Was soll's.

Ansonsten fällt mir noch ein, das es auch Songs gibt die von Am auf A wechseln da ist ZMR auch sinnvoller als die anderen Varianten.

Griffökonisch sollte bei dem Wechsel A dann eher mit 234 gegriffen werden, denn 1 bleibt im 1. Bund der H-Saite liegen und 4 kommt dann zum A im 2. Bund dazu. 2 und 3 bleiben, wo sie vorher schon waren.
 
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Hauptsache es klingt. Wie die Katze in deinem Bild, die greift auch nicht ökonomisch richtig, sieht aber gut aus auf der Bühne:D
 
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Ich habe jetzt den ganzen Thread durchgelesen und bin davon total erheitert :)
Ich habe so etwa mit 14 angefangen und dachte "das geht einfach mit meinen Händen nicht". Andererseits dachte ich aber auch: "Wenn´s irgendwie theoretisch möglich ist (andere können´s ja auch), dann muss ich das doch hinkriegen". Klar hat jeder irgendwo mal eine Grenze, wo er einsehen muss "ich bin leider nicht dieser Virtuose, der ich gerne wäre...", aber hey - bei A-Dur?

An @nieder66 : Jeder Anfänger kennt das, "nee, das geht nicht, das tut weh!", "meine Hände sind zu klein!" "meine Hände sind zu groß!", "meine Finger sind zu dick!", "ich brauche eine andere Gitarre!", etc., etc., ... Das ist normal, ich hab das alles auch gedacht. Aber bei nem Grundakkord aufgeben ist keine Option, wenn du Gitarre spielen lernen willst. Üben!
 
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...und wenn es nicht funktionieren will, einfach im 5. Bund als Barré spielen :)
 
Jo, da wo Platz ist :great:
 
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Ich spiele das A eigentlich immer nur mit einem Finger so wie hier auf ca. (3:02)


Dass dabei die hohe e-Saite nicht klingt, ist mir egal. Auch auf der Akustikgitarre. ;)
 
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...und wenn es nicht funktionieren will, einfach im 5. Bund als Barré spielen :)
Super Idee!

Kann noch nicht alle offenen Akkorde aber Barrés soll er spielen... :ugly:

Doch, ich habe die Ironie verstanden. ;)
 
Genau so mach ich das auch. Justin Sandercoe lehrt das übrigens auch so. Bei Wechsel zwischen E, A und D Akkorden kann damit der Ringfinger immer liegenbleiben.
Ja, die Methode von Sandercoe war für mich auch eine große Erleichterung. Da gehen die Akkordwechsel von D über A nach E ganz einfach.
Allerdings glaube ich, du meinst, daß der Zeigefinger immer als Anker auf der g-Saite bleibt, nicht der Ringfinger ;)
 
Hier meine Version:




e'| --X--
b | --2--
g | --2--
d | --2--
A | --0--
E | --X--


Wenn die Quinte oben ist, klingst eh bescheiden. Warum sich quälen, wenn der Akkord in der einfachen Version besser klingt?
 
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Also, ich muss gestehen, das ich auch nach über 30 Jahren Gitarrespiel den reinen blöden einfachen "Lagerfeuer" offenen A-Dur Akkord nicht vernünftig greifen kann. Immer hab ich das Gefühl von zu wenig Platz auf dem Griffbrett, oder/und der klingt partiell verstimmt oder/und einzelne Saiten klingen nicht sauber durch. Mit allen anderen Akkorden hab ich keine Probleme.

Ich selbst spiel den deshalb überwiegend als Barre (mit Zeigefinger) im 2. Bund und hab dann eben die offene hohe E-Saite beim Spielen nicht mit dabei, oder ich heb den Finger minimal an, so das die Saite doch mitschwingen kann.

Ansonsten bevorzug ich die Variante im 5. Bund.
 

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