Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

ich gehe mal davon aus, dass die Handlung bekannt ist, ansonsten ist sie mit einem Satz umrissen: Mehrere Rentener landen in Indien um dort ihren Ruhestand zu verbringen bzw. besser finanzieren zu können und werdnde mit der dortigen Lebensaufassung und einen noch fertigen bzw. mit einem schon wg. seines Alters fertigen Hotels konfrontiert.
Der Film wirkt natürlich in einigen Zügen konstruiert, aber es macht Spaß, die alternden Stars um Judy Dench zu sehen, Tom Wilkinson spielt irgendwie Tom Wilkinson - wie auch sonst, aber überrascht hat mich Bill Nighy.
Den Film muss man nicht zwingend gesehen haben, wenn dann doch, sind es vergnügliche 2 Stunden.
 
Ich hab ihn auch vor einigen Wochen gesehen und er hat mich gut unterhalten.

Wie coolaclark schrieb, kein Film, den man unbedingt in seiner Videothek haben muss, aber ein Film der einem i-wie in guter Erinnerung bleibt.
 
Ich habe gestern Hilde gesehen. Ich weiß nicht, ob ich den gut oder schlecht finde. Leider werden Ihre letzten Konzerte, Auftritte und die letzte Ehe ausgespart und irgendwie finde ich doch einige Dialoge (typische deutsche Schauspielerei) aufgesetzt. Ich ziehe i. d. R. einen europäischen Film den US-Werken vor, aber mit dem bin trotzden nicht ganz warm geworden, vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon wieder urlaubsreif bin.
 
ich habe gestern Life of Pi gesehen. Das war mal endlich wieder richtiges Kino.
 
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Nach der Lektüre von Jonassons "Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg ..." war ich nach der Ankündigung der Verfilmung sehr gespannt, wie es gelingen würde, das Buch umzusetzen.

Ich denke, ich kann sagen, dass es gelungen ist :D
 
Nach der Lektüre von Jonassons "Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg ..." war ich nach der Ankündigung der Verfilmung sehr gespannt, wie es gelingen würde, das Buch umzusetzen.

Ich denke, ich kann sagen, dass es gelungen ist :D
Ich kenne zwar das Buch nicht aber der Trailer hat mich doch sehr neugierig gemacht.

Ich hab mir letztens mal von meinem Bruder Lego-Movie ausgeliehen. Echt Lustig gemacht. Es kommen sogar ein paar bekannte Figuren darin vor wie Batman, Superman, Gandalf, Professor Dumbledore, etc... :D
Der bringt nicht nur Kinder zum Lachen.
 
Maleficant.

Nun ja, Big Budget Kino aus dem Hause Disney. Bezüglich Optik und Marketing Balahu dürfte der richtig teuer gewesen sein.

Um es vorneweg zu schießen, ich schaue die Filme mittlerweile nach Möglichkeit (den eigenen...) im Original und kann daher nicht beurteilen, wie der Film im Deutschen wirkt.
Vom Start weg wirken die schauspielerischen Leistungen 90% aller Akteure sehr hölzern. Gerade am Anfang mit der "Teenie" Maleficant wirkte das Ganze eher wie Bibi Blocksberg oder das Haus Anubis. Die Story wirkt recht wankelmütig und unentschlossen. Und von den Beweggründen aller (ausser Maleficants) erfährt man nichts. Was treibt König Stephan wirklich an? Warum helfen die 3 guten Feen dem Königshaus und stellen sich gegen Maleficant? Warum bestraft Maleficant diese drei nicht? Das ist doch alles recht halbgar.
Optisch wirkt das ganze doch arg wie Peter Pans Neverland. Aber das ist wohl Disney-Stil.

Liest sich bisher nicht sehenswert? Nun, was den Film rausreisst sind a) die tollen CGI-Effekte. Die sind eine absolute Augenweide und auf Herr der Ringe-Niveau.
Und b) Angelina Jolie als Maleficant. Der Ami würde ihre Performance als "stunning" beschreiben. Die schauspielerische Leistung von ihr steht weit über allen anderen und wirkt wie ein Charakterdarsteller in einer Laientruppe. Sie reisst wirklich mit. IHR nimmt man ihren Schmerz, ihre Rachsucht und ihre innere Zerrissenheit jederzeit ab. SIE ist das große Kino warum man den Film doch sehen sollte. Und bitte nach Möglichkeit im Original ;)
 
Ich hab mir letztens mal von meinem Bruder Lego-Movie ausgeliehen. Echt Lustig gemacht. Es kommen sogar ein paar bekannte Figuren darin vor wie Batman, Superman, Gandalf, Professor Dumbledore, etc... :D
Der bringt nicht nur Kinder zum Lachen.
Lego Movie hat mich wirklich begeistert :great:
 
Mit der Einschränkung, dass man die X-Men Reihe mögen sollte: X-Men: Days of future past.
Natürlich ist das nicht der Megafilm des Jahrhunderts, aber ich würde es schon mit als den bisher besten X-Men bezeichnen. Die Charaktere profitieren klar davon von wirklich guten Schauspielern interpretiert zu werden, haben aber auch sonst echt überraschend viel Tiefe. Im Gegensatz zu manchen anderen Filmen sind Motive für Handlungen erkennbar...und Entwicklungen.
Außerdem ist die Story echt spannend erzählt. Also ich war wirklich sehr positiv überrascht. Ich mag die X-Men Filme zwar ohnehin und mochte auch First Class, aber Days of future past ist komplett besser. Er hat zwar auch stark konstruierte Spannungselemente - aber damit ist er ja bei weitem nicht alleine. Klare Empfehlung an alle X-Men-Fans. Und die End Credits Scene gucken!

Wer natürlich Mutanten mit Superheldenfähigkeiten für Schwachsinn hält...sollte sich solche Filme gar nicht erst ansehen.

Gravity steht bei mir auch noch aus. Kann mich irgendwie nicht ganz aufraffen den zu gucken, weil ich das CinemaSins-Video dazu schon gesehen habe...:D
 
Old School
Spritztour
Männertrip
Vorbilder
und alles mit Adam Sandler

Ich mag Komödien :p
 
Mit der Einschränkung, dass man die X-Men Reihe mögen sollte: X-Men: Days of future past.
Natürlich ist das nicht der Megafilm des Jahrhunderts, aber ich würde es schon mit als den bisher besten X-Men bezeichnen.
Ich auch. :)
Ist einfach ein echt guter Film. X-Men bzw. Comics hin oder her.

Gravity steht bei mir auch noch aus. Kann mich irgendwie nicht ganz aufraffen den zu gucken, weil ich das CinemaSins-Video dazu schon gesehen habe...:D
Gravity ist auf inhaltlicher Ebene wenig ergiebig, auf technischer (Optik, Sound, usw...) dafür aber sehr. Ich fand den Film weder spannend noch ging er mir sonst irgendwie nahe, es macht aber trotzdem Spaß zuzugucken, wie das alles gemacht ist. Also die "Spannung" funktioniert weniger darüber, dass man mitfiebert a la "Schafft sie's? Schafft sie's nicht?", sondern eher übers Erzähltempo, Schnitt, Atmosphäre, etc. Es passiert halt andauernd irgendwas Rasantes oder Krasses, was geil aussieht oder sich geil anhört. :D

Mission to Mars ist aber besser. :)
 
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Kennt jemand den Film "Mama" aus 2013? Habe vorgestern gelesen, dass die Produktionskosten 15 Mio $ betrugen das Ding aber über 150 Mio $ eingespielt hat.
Vielleicht leihe ich mir den mal aus. "Buitiful" mit Xavier Bardem wollte ich mir auch schon immer mal ansehen, war aber stimmungsmäßig noch nicht drin.
 
Kennt jemand den Film "Mama" aus 2013? Habe vorgestern gelesen, dass die Produktionskosten 15 Mio $ betrugen das Ding aber über 150 Mio $ eingespielt hat.
Vielleicht leihe ich mir den mal aus. "Buitiful" mit Xavier Bardem wollte ich mir auch schon immer mal ansehen, war aber stimmungsmäßig noch nicht drin.

Hab ich beide gesehen. "Mama" ist eigentlich klasse gemacht und sehr spannend, aber nach dem Ende hätt ich den Film am liebsten inne Tonne gekloppt.
"Biutuful" ist nichts für einen netten Filmabend wo man unterhalten werden will aber sehr sehenswert.
 
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Kennt jemand den Film "Mama" aus 2013?
Mama macht in der Tat Spaß. Auch wenn ich gleichzeitig immer lachen musste, da sich die "Mama" so sinnlos Horrorfilm-geisterhaft verhalten hat, dass ich dachte, die hätte ne geistige Behinderung.
Die Story hinter dem ganzen ist jedenfalls unterhaltsam und der Film ist allemal besser als Insidious oder wie diese anderen "Wir drehen mal kurz den Ton lauter und erschrecken alle"-Filme alle heißen...
 
ich habe vorgestern "die Frau des Leuchtturmwärters" gesehen. Hat mir gefallen. Der Film auch.
 
The Fault in Our Stars!!
 
Hab ich beide gesehen. "Mama" ist eigentlich klasse gemacht und sehr spannend, aber nach dem Ende hätt ich den Film am liebsten inne Tonne gekloppt.

Was war an dem Ende so schlimm? Ich fand das richtig gut!
Ok aber ich bin ja auch der "Happy End Hasser" schlechthin :D

Ich hasse es, wenn Filme dadurch kaputt gemacht werden, indem man ihnen ein absurdes und krampfhaft erzwungenes Happy End aufzwingt.
 
So Interstellar gesehen und muss sagen: geil

Mir hat er gefallen, es hat sich nicht lang angefühlt oder leer. Am Ende wirds natürlich etwas abenteuerlich, aber es ist ja ein Scifi...
Mich hat er auch an Disneys "Das schwarze Loch" erinnert, irgendwie, ich weiß nicht warum, vielleicht lags an der allgemein beklemmenden Atmosphäre.
 
Warst du auch im Zoopalast und hast dir die 70mm-Vorführung gegeben?

Falls irgendein Berliner das vorhaben sollte: Finger weg. Es klingt vielleicht verlockend, die Qualität der Vorführung ist allerdings unter aller Sau. Alle hellen Flächen flackern, was das Zeug hält (habe schon von Leuten gehört, die davon Kopfschmerzen bekommen haben) und der Rest ist etwas zu dunkel.
Jemand, der sich bei Mitarbeitern erkundigt hat, meinte, dass die gesagt haben, das sei schon seit der ersten Vorführung so und sie wüssten auch nicht woran es liegt und besser ginge es nicht. Aber bieten das trotzdem zum Aufpreis an.

Moral von der Geschicht: Nicht auf den Leim gehen! Es gibt ja immer noch IMAX.



Der Sound war allerdings bombastisch. Hans-Zimmer-Orgelgedröhnbass zusammen mit donnernden Raketentriebwerken machen mal wieder den halben Film. Sollte man sich wirklich im Kino geben.

Warum nun Interstellar derjenige Nolan-Film ist, der die Masse spaltet, ist mir allerdings schleierhaft. Die Kritikpunkte, die ich mitbekommen habe, könnte man eigentlich auf jeden seiner Filme anwenden. Und er selber sagt auch, dass an seine Filme irgendwie immer höhere Maßstäbe angelegt werden als bei anderen, und dass er sich der Logiklücken seiner Filme sehr wohl bewusst sei, diese sonst den meisten allerdings eh nicht auffallen würden. Hier anscheinend schon.
Mir persönlich ist allerdings die innere Logik eines Nolan-Films ungefähr so egal wie die eines Transformers-Films. Sie ist eigentlich unwichtig und sowieso nicht wirklich vorhanden und ohne sie macht es einfach mehr Spaß. Man muss einfach lernen seine Filme nicht so ernst zu nehmen wie sie sich selbst. :D

So sollte man auch an Interstellar rangehen, der erwartungsgemäß expositionell "erzählt" ist, und bei dem alle offensichtlichen Sachen erklärt werden und alle nicht ganz so offensichtlichen gar nicht. Die emotionalen Momente wirken etwas deplatziert und wenn es sie gibt, sind sie etwas übertrieben und kommen oft aus dem nichts. Ich freunde mich auch immer mehr mit dem Gedanken an, dass Christopher Nolan eigentlich ein Roboter ist (ich nennen ihn einfach Erkläromat 3000), der nur 0 und 1 kennt. Seine Figuren sind entweder gefühlskalt und distanziert oder bestehen plötzlich nur noch aus Trauer/Wut/Freude/Verzweiflung/wasauchimmer und sind unfähig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Zwischen zwei seiner Figuren gibt es entweder gar keine Beziehung oder sie ist urplötzlich einfach da. Komischerweise wirkt bei Interstellar der Roboter menschlicher (da er als einziger spontane Sprüche raushaut oder auf das, was andere sagen, eingeht) als der Rest der Besatzung. Vielleicht konnte er sich mit dem am besten identifizieren. :)


Doch selbst wenn sich Nolan mit menschlichen Gefühlen anscheinend nur auf rationaler und logischer Ebene befassen kann und der ganze Film sich nicht zwischen erklärbarer Wissenschaftlichkeit und Sci-Fi-Romantik entscheiden kann, gibt es niemanden, der das ganze so auf die Leinwand bringen könnte wie er.
Und es gab schon lange niemanden mehr, der Hans Zimmer zu so geiler Musik inspiriert hat.


Interstellar hat trotz seiner Makel auf jeden Fall genug Anziehungskraft um ein sehenswerter Film zu sein. Gerade, wenn man sich (wie ich) mal wieder einen schmucken Science-Fiction-Film gewünscht hat, der einen ins Kino zieht.
 
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