Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Ja, das meinte ich damit. Man geht auch nicht in einen Arnie-Kracher, weil man die Story, die Charaktere, die Dialoge gut findet...
Eigentlich schon. :)
Zumindest hat er sich ja immer recht gute Filme ausgesucht.
 
Expanables II, super Story..., die Charaktere verändern sich auch während des Filmes ;)

Klar, T2 ist in jeder Hinsicht n guter Film. Ebenso True Lies ist verdammt gut und Last Action Hero auch ne gute Story. Total Recall hat auch was und nicht nur Action, Running Man und Predator sind Kult, aber nun ja auch nicht wirklich mehr als Action. Über Conan kann man sich streiten. Phantom-Commando nur Action und der Rest ist nicht nennenswert, aber ich schau mir die Actionstreifen wirklich gerne an, das ist aber alles nur Action. Ein paar coole Sprüche das wars.

Siehe Stallone. Da gibts Hammerfilme. Rambo - First Blood, Copland, Rocky 1(-3 von mir aus), Tango und Cash. Das andere Zeug kann man (fast alles)anschauen, aber auch alles Action.
 
lol
Wirst du dann immer ganz rot und guckst betreten zu Boden?

:) Ja, ziemlich genau so läufts immer ab. Vor allem wird danach immer sowas wie "von wem war nochmal Avatar? Ridley Scott?" eingeworfen, um mich weiter zu erniedrigen. :rofl:

Naja, einer ist drin, den hamse nur unter nem whip cut versteckt, weil das Set nicht groß genug war. :)

Na toll! Sag mal, Dir machts sicher auch diebische Freude, kleine Kinder zu überzeugen, dass es keinen Weihnachtsmann und Osterhasen gibt, oder? :D

Dann schau ich mir halt endlich mal wieder "Cocktail für eine Leiche" an, denn da ist wirklich KEIN EINZIGER Cut drin! ;)
Aber Scherz beiseite, den muss ich glaub wirklich dringend mal wieder anschauen. Kann mich kaum erinnern.

Und Serenity ohne Firefly ist doch eher suboptimal, weil man die Figuren eben nicht so gut kennt. Vor allem fühlt sich Serenity ja auch an, wie eine lange Firefly-Folge und nicht wie ein typischer Spielfilm. Würde eher empfehlen, vorher die Serie geguckt zu haben (obwohl das selbstverfreilich kein Muss ist).

Das ist so ne Sache. Manche haben damit überhaupt kein Problem. Mein Bruder und mehrere Kumpel haben gleich alles geblickt, auch ohne die Serie zu kennen. Bei anderen muss man öfters Pause drücken und Sachen erstmal erklären, wenn sie Firefly noch nicht gesehen hatten. Mir zum Beispiel. :D

Im Ernst? Den fandest du gut?
das war einer der ganz wenigen Filme, wo ich im Kino eingeschlafen bin weil ich ihn so abnormal langweilig fand...

Ich glaube, dass das dann wirklich einfach eine Frage des Geschmacks war. Ich bin ziemlich sicher, dass man Serenity objektiv gesehen ein "gut" verleihen muss. Aber das heißt ja nicht, dass er einem gefallen muss.
Ich lieb den Film wirklich über alles. Für mich passt alles perfekt. Hey, ein Bösewicht in der Zukunft mit Katana! Was soll da noch schief gehen? :D

Oh, und da war noch was. Der Film verliert im Deutschen wirklich einiges. Ich mache Synros nicht generell schlecht und bin oft begeistert, was die Leute teilweise für Übersetzungsleistungen bringen bei eigentlich unübersetzbaren Dialogen. Aber bei Serenity hat's irgendwie nicht so funktioniert. Also ich kann ihn auf deutsch kaum anschauen ohne Schmerzen.
Aber klar, wenn Du wirklich eingeschlafen bist, im Kino, dann wird er Dich auch auf englisch nicht überzeugen können. :)

Geschmäcker ;) Ich fand den auch richtig gut, besonders gefallen hat mit "der Böse" gespielt von Chiwetel Ejiofor, endlich mal ein Gegenspieler für die Helden einer Story, dessen Motive nachvollziehbar sind und für den ich zumindest sogar Sympathie empfand.

Ja, einer der besten Bösewichte überhaupt. Schon allein der Name "The Operative". :rock:

Serenity ist einer der wenigen SciFi-Filme, die ne Fortsetzung verdient hätten. Absolut underrated Film. Er kann nun mal nicht mit der Filmgewalt eines Star Wars mithalten, das sind ganz andere Dimensionen, aber die Charaktere und die Dialoge sind um einiges besser. Mir kommt er sehr sympathisch. Der Captain hat was Indiana Jones-mäßiges.

Total! In einem Interview erzählt Nathan Fillion auch, dass er sich bei den Prügelszenen an Fordson Harris' Performance in den Indiana Jones Filmen orientiert hat.

Ein weiterer SCiFi, den man unbedingt gesehen haben muss, ist Pandorum. Da passt einfach alles, wie der erste Alien. Ich hoffe, dass sie wirklich noch ne Fortsetzung hinbekommen, weil die Story sinnvoll weitererzählt werden kann.

Ich fand den jetzt nicht ganz so gut wie Du, aber war sehr positiv überrascht von Pandorum. Hatte mir was trashiges erwartet und wusste vorher gar nichts, keine reviews gelesen etc und hat dann echt Spaß gemacht. Lief mir richtig gut rein. Aber "gesehen haben muss", finde ich ein bißchen viel für den Film.
Auf jeden Fall weiß ich noch, dass ich mich über Dennis Quaid gefreut habe.

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Ich hätte noch eine Frage an die Experten hier.

Und zwar hab ich vor tausend Jahren einen Zombiefilm gesehen, relativ billig. (Schätze aus den 80ern). Ich weiß nur noch, dass der Showdown einen Typen auf einem Motorrad, in einem Kinosaal mit einem Katana Zombies zerteilend und das alles auf einmal enthielt.
 
Na toll! Sag mal, Dir machts sicher auch diebische Freude, kleine Kinder zu überzeugen, dass es keinen Weihnachtsmann und Osterhasen gibt, oder? :D
Ist sowieso alles Kommerz. :D Nur weil du den Audiokommentar nicht kennst, pah!

Dann schau ich mir halt endlich mal wieder "Cocktail für eine Leiche" an, denn da ist wirklich KEIN EINZIGER Cut drin! ;)
Hehe ja, der übertrifft in der Hinsicht ja noch Tarantinos Four-Rooms-Szene. :)
Aber Scherz beiseite, den muss ich glaub wirklich dringend mal wieder anschauen. Kann mich kaum erinnern.
Schnitte sind auf jeden Fall drin, gerade später. Aber anfangs ist da übelst langes Durchgespiele.



Das ist so ne Sache. Manche haben damit überhaupt kein Problem. Mein Bruder und mehrere Kumpel haben gleich alles geblickt, auch ohne die Serie zu kennen. Bei anderen muss man öfters Pause drücken und Sachen erstmal erklären, wenn sie Firefly noch nicht gesehen hatten. Mir zum Beispiel. :D
Als Fan der Serie hab ich es halt lieber, wenn derjenige, der den Film guckt, auch die Hintergründe der Figuren kennt. Ohne die hat man ja gezwungenermaßen ne ganz andere Perspektive und die Figuren wirken womöglich etwas weniger ausgearbeitet, wer weiß...
Ist jetz sicher ein ungewöhnlicher Vergleich aber bei South Park gibt es auch oft Dinge, die einfach dadurch witzig sind, dass Cartman sie macht (oder Butters :)), was man vielleicht nicht lustig finden würde, wenn man Cartman (oder Butters) nicht wirklich kennt.

Whedon hat sich zwar Mühe gegeben, den Film auch für Leute zugänglich zu machen, die die Serie nicht kennen, aber ich find immer noch, dass es eher eine lange Firefly-Folge ist (oder zwei), als ein Spielfilm. Vom Gefühl her. Also es führt einfach so viele Dinge weiter, die im Laufe der Serie angesprochen wurden, dass es sich da auf jeden Fall lohnt, auch den Anfang zu kennen.


Ich glaube, dass das dann wirklich einfach eine Frage des Geschmacks war. Ich bin ziemlich sicher, dass man Serenity objektiv gesehen ein "gut" verleihen muss. Aber das heißt ja nicht, dass er einem gefallen muss.
Filme objektiv gucken, der is immer gut. :)
Aber ich kenn das Gefühl, wenn man einen Film besser findet "als man ihn eigentlich finden sollte". Aber das heißt ja nur, dass man sich selber nicht so leicht erklären kann, warum man den denn jetzt so gut findet. So ähnlich geht's mir bei Serenity auch. Oder wenn ich über einen Furz lachen muss. Obwohl Louis C.K. da eine passende Erklärung parat hat. http://www.youtube.com/watch?v=5hCFdTz_CAg
Filme existieren doch eh nur subjektiv. :)

Oh, und da war noch was. Der Film verliert im Deutschen wirklich einiges.
Ist bei der Serie auch so. Nicht, weil's schlecht gemacht ist, sondern weil gerade Nathan Fillion so Momente hat, die einfach so perfekt gespielt sind, wo die Line einfach perfekt sitzt und dir das so unendlich viel über Malcolm Reynolds erzählt. Sowas ist halt schwer nachzumachen. Auch für David Nathan.

Ne Synchro kann aber echt an der Stimmung von nem Film rütteln.


Ich hätte noch eine Frage an die Experten hier.

Und zwar hab ich vor tausend Jahren einen Zombiefilm gesehen, relativ billig. (Schätze aus den 80ern). Ich weiß nur noch, dass der Showdown einen Typen auf einem Motorrad, in einem Kinosaal mit einem Katana Zombies zerteilend und das alles auf einmal enthielt.
Ich bin zwar kein Experte, aber Google schon (und die Beschreibung hat mich neugierig gemacht).

Isses der hier: http://www.imdb.com/title/tt0089013/?ref_=sr_4 ?

"A guy on a motorcycle careening through a cinema, wielding a katana blade and lopping off heads to the sound of 'Killers on the Attack.' It doesn't get any better than this."
 
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Schnitte sind auf jeden Fall drin, gerade später. Aber anfangs ist da übelst langes Durchgespiele.

Bei "Cocktail für eine Leiche" mussten die Schnitte glaub rein, weil die Filmrolle einfach irgendwann zu Ende ging. Wir haben erst derletzt kollektiv nem Kumpel die Alfred Hitchcock Blue Ray Collector's Edition zum Geburtstag geschenkt. Ich plane davon in nächster Zeit zu profitieren. :D


Filme objektiv gucken, der is immer gut. :)
Aber ich kenn das Gefühl, wenn man einen Film besser findet "als man ihn eigentlich finden sollte". Aber das heißt ja nur, dass man sich selber nicht so leicht erklären kann, warum man den denn jetzt so gut findet. So ähnlich geht's mir bei Serenity auch. Oder wenn ich über einen Furz lachen muss. Obwohl Louis C.K. da eine passende Erklärung parat hat. http://www.youtube.com/watch?v=5hCFdTz_CAg
Filme existieren doch eh nur subjektiv. :)

Haha, der Louis ist ja genial. Also ich hab da meine eigene Theorie, direkt von Eddie Murphy übernommen. Ob man über Rülps- und Furzwitze lachen kann, das ist genetisch bedingt, bzw angeboren. Empirisch belegt an mir und meinem Zwillingsbruder. Gleiche Erziehung, gleiche Schule, gleiche Interessen, aber er er kann einfach nicht über solchen Humor lachen. Ich glaub nicht, dass ihm die geistige Reife fehlt, deshalb tippe ich wirklich auf Gendefekt oder so. (Sind keine ein-eiigen Zwillinge).


Ist bei der Serie auch so. Nicht, weil's schlecht gemacht ist, sondern weil gerade Nathan Fillion so Momente hat, die einfach so perfekt gespielt sind, wo die Line einfach perfekt sitzt und dir das so unendlich viel über Malcolm Reynolds erzählt. Sowas ist halt schwer nachzumachen. Auch für David Nathan.

:) Verdammt, ich hab mal wieder ältere Beiträge durchgeschmökert und wir hatten das Thema tatsächlich schon. Aber ja, genauso sehe ich das auch. Die "I aim to misbehave"- Rede kann man einfach nicht so rüberbringen wie im Original.


Haha, zu geil! Vor allem bei important spare parts: "Primary Buffer Panels".

"Did the primary buffer panel just fall off the ship for no apparent reason?"

"It DID seem to resemble..."

Naja, ich hab irgendwie in letzter Zeit nen ziemlichen Durchänger, was Filme angeht. Früher war ich zufrieden, wenn ich einen Film gesehen habe, dem ich 6,5 Punkte gegeben habe, und glücklich, wenn er 7 oder mehr von mir bekam.
Seit "Taken 2" nerven mich sogar 7,5er Filme. (Taken 2 hätte von mir vielleicht 3 oder 3,5 bekommen).

Das ist echt frustrierend. Die einzigen Filme in den letzten paar Monaten, die mich wirklich glücklich gemacht haben, waren "The loved ones", "I, Robot" (fand den damals im Kino ganz gut, aber daheim dann irgendwie fast perfekt. komisch) und "The Raid - Redemptious".

Ein paar Sachen, von denen ich mir "gesehen haben muss"- Status erhofft hatte:

"Brave":

Tja. "Merida - Legende der Highlands". Soll man jetzt den Titelübersetzer oder den Untertitelhinzufüger hauen? Egal.

Hat eigentlich echt Spaß gemacht. Viele Details, liebevoll gemacht. Gute Gags.

Hatte aber dennoch mehr erwartet. Vor allem etwas epischeres. War ja eher ein kleines Märchen und Kammerspiel als das Epos, das man sich vom Trailer her hätte erwarten können.
Ich fands zwar cool, dass die den schottischen Akzent verwendet haben, aber ich fand ihn leider doch etwas nervig.

Also insgesamt ein guter Film, aber ich hatte mir einfach mehr erhofft.

Total Recall (Remake):

Dass er gegen das Original nur verlieren kann, war mir klar. Aber ich bin relativ entspannt, was Remakes angeht.

Im Kurzen fand ich ihn besser als ich nach dem Urteil meiner Kumpels erwartet hatte. Die Optik war super, und die Kampfszenen richtig richtig gut. (So gut, dass ich allein dafür den Film schon mag).Kate Beckinsam war auch klasse.

Das war's aber auch schon. Der Protagonist bleibt die ganze Zeit ziemlich blass und der Film wirkt ziemlich seelenlos. Auch ein bißchen unentschlossen/konfus.

Das allerallergenialste ist aber der Text hinten auf der Blue-Ray: "Ein bahnbrechendes Actionspektakel, das neue Grenzen zwischen Fantasie und Realität setzt!"

Wtf? Soll das jetzt gut sein? :)

Aber dennoch insgesamt eigentlich ein ziemlich solider Film.

"Cabin : The Woods":

Als Joss Whedon Fan natürlich ein Muss für mich. Ein guter Film, blieb aber weit hinter meinen Erwartungen zurück. Echt schade. Daraus hätte man viel mehr machen können, obwohl wirklich einige richtig tolle Sachen drin sind.

Aber die versprochene "Neuerfindung des Genres" und "Charaktere, die einem wirklich was bedeuten" wurde beides nicht mal im Ansatz erfüllt.

Wobei ich die Grundidee eigentlich wirklich super fand.

Lockout:

Oh Mann. "Die Hard im Weltraum". Das hätte so genial werden können. Aber es gab nicht eine einzige wirkliche keine einzige gute Action Szene. Der Film hatte schon gute Stellen, aber wer macht einen Stirb Langsam Verschnitt im Weltraum und vergisst dann gute Action einzubauen? Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, keine einzige. :(

Trotzdem geht der Film zum Anschauen. Wenn man vorher weiß, dass man keine Action erwarten kann, dann kann er sogar Spaß machen.

"Human Centipede 1&2":

Äh... Ich sag mal nichts dazu.

Ah da war noch was:
Star Wars Blue Ray Collection, alle 6 Epidosen an einem Wochenende:

War gut. :)
 
Naja, ich hab irgendwie in letzter Zeit nen ziemlichen Durchänger, was Filme angeht. Früher war ich zufrieden, wenn ich einen Film gesehen habe, dem ich 6,5 Punkte gegeben habe, und glücklich, wenn er 7 oder mehr von mir bekam.
Seit "Taken 2" nerven mich sogar 7,5er Filme. (Taken 2 hätte von mir vielleicht 3 oder 3,5 bekommen).

Das ist echt frustrierend. Die einzigen Filme in den letzten paar Monaten, die mich wirklich glücklich gemacht haben, waren "The loved ones", "I, Robot" (fand den damals im Kino ganz gut, aber daheim dann irgendwie fast perfekt. komisch) und "The Raid - Redemptious".

Das kennt doch jeder? Also ich hab Wochen in denen ich gar nichts gucke, weil ich kein Bock drauf habe. Heute ist dann wieder ein Tag, an dem ich nichts anderes machen könnte. Wenn du nen guten Film gucken willst, bitteschön: http://www.youtube.com/watch?v=zCHJsbXLXQs :D

Ich liebe Bela Lugosi!
 
Total Recall (Remake):

Die Optik war super, und die Kampfszenen richtig richtig gut. (So gut, dass ich allein dafür den Film schon mag).Kate Beckinsam war auch klasse.
Fand gerade die Kampfszenen lahm und unspannend. So halb wegen der Inszenierung und halb, weil die so lahm und ohne Tempo zusammengeschnitten waren.
Die Optik war aber wirklich gut. Passenderweise an Minority Report erinnernd.

Das war's aber auch schon. Der Protagonist bleibt die ganze Zeit ziemlich blass und der Film wirkt ziemlich seelenlos. Auch ein bißchen unentschlossen/konfus.
Ich fand das Remake sogar ein bisschen deeper als den Vorgänger (ja, selbst bei so platten Dialogen). Weil es hier um Entscheidungen ging, die der Protagonist treffen musste, und warum er sie trifft und was er dafür aufgibt und bla (siehe Ende).
In Verhoevens Film trifft der Protagonist zwar auch Entscheidungen, aber die sind deutlich einfacher zu treffen und weniger komplex. Und in dem Film kommt das Konfuse auch viel besser rüber. Was ja auch das schöne dran ist. Arnie ist genauso verwirrt und überfordert wie die Figur die er spielt - besser geht's doch gar nicht. :D

"Cabin : The Woods":

Aber die versprochene "Neuerfindung des Genres" und "Charaktere, die einem wirklich was bedeuten" wurde beides nicht mal im Ansatz erfüllt.
Die Charaktere fand ich schon gut. Und viele (und vor allem lustige) Ideen waren auch drin. Dieses Spiel mit Horrorklischees war jetzt nicht unbedingt subtil (obwohl, kann sein, dass es das war, ich war high als ich den gesehen hab und da fallen mir diverse Anspielungen eher auf), aber witzig. Nicht so on the nose wie bei Scream aber auch nicht so versteckt wie bei Death Proof. :)


"Human Centipede 1&2":

Äh... Ich sag mal nichts dazu.
Was anderes wäre auch unangebracht.
 
Hier wurd ja vor Kurzem über Firefly gesprochen. Hab nun gestern die Serie beendet und gestern Nacht mir noch Serenity angesehen. Wie geil ist dieser Film bitte? Der hat mich komplett weggefegt. Da ist alles drin was ich in einem SciFi Film will. Geile Action, Coole Stunts, Raumschiffschlachten und Morena Baccarin! :D Vielleicht hab ich in den letzten Wochen zu sehr auf interlektuellen Kino gesetzt, aber es geht nichts über diesen Humor in dem Film. Ich finde, das sich der Humor in der Serie ja auch in den späteren Folgen stark verbessert hat, aber in dem Film war das großartig.

Ich bin verliebt und werde wohl heute Nacht noch alle Folgen und den Film nochmal gucken. :D
 
Hat einer schon Beast of the Southern Wild gesehen?
 
Das kennt doch jeder? Also ich hab Wochen in denen ich gar nichts gucke, weil ich kein Bock drauf habe. Heute ist dann wieder ein Tag, an dem ich nichts anderes machen könnte. Wenn du nen guten Film gucken willst, bitteschön: http://www.youtube.com/watch?v=zCHJsbXLXQs :D

Ich liebe Bela Lugosi!

Woa, ich kann mich nicht erinnern, je einen Bela Lugosi noch einen Boris Karloff Film gesehen zu haben. Jetzt einen mit Beiden auf einmal. Ziemlich imba das Ganze. :rock:

Gar nicht schlecht. Super fand ich die Szene, wo die zwei Gendarmen darüber diskutieren ob jetzt Gömbos oder Pityaru (oder so) der Place-to-be ist. :D

Auch hervorragend, "Dr. Vitus öffnet die Türe": bei 54:01

War angenehm anzuschauen, hätte ich nicht gedacht, bei meiner hart trainierten kurzen Aufmerksamkeitsspanne. :)

Die CGI hätten besser sein können. :ugly:

Fand gerade die Kampfszenen lahm und unspannend. So halb wegen der Inszenierung und halb, weil die so lahm und ohne Tempo zusammengeschnitten waren.
Die Optik war aber wirklich gut. Passenderweise an Minority Report erinnernd.


Ich fand das Remake sogar ein bisschen deeper als den Vorgänger (ja, selbst bei so platten Dialogen). Weil es hier um Entscheidungen ging, die der Protagonist treffen musste, und warum er sie trifft und was er dafür aufgibt und bla (siehe Ende)...

Die Actionszenen lahm? Kann ich nicht verstehen, echt nicht. Bruder und ich waren begeistert. Hätte gestern noch mal nachgesehen, aber musste mit Kumpels The Raid anschauen. (jetzt zum fünften Mal).
Leider muss ich jetzt ein paar Tage warten, bevor ich wieder objektiv die Choreo in Total Recall bewerten kann. :D

Dass er deeper ist als das Original, das stimmt auf jeden Fall. Das hat das Original ja auch gar nicht versucht zu sein. :D ICh fands sowieso gut, dass sie in eine andere Richtung gingen mit dem Remake. Das fand ich schon beim neuen Conan Film gut. Dass es leider nicht besonders funktioniert hatte, war dann ja wieder was anderes.

Die Arnie Beschreibung (genauso verwirrt und überfordert wie die Figur, die er spielt): Hahaha! :rofl:


Die Charaktere fand ich schon gut. Und viele (und vor allem lustige) Ideen waren auch drin. Dieses Spiel mit Horrorklischees war jetzt nicht unbedingt subtil (obwohl, kann sein, dass es das war, ich war high als ich den gesehen hab und da fallen mir diverse Anspielungen eher auf), aber witzig. Nicht so on the nose wie bei Scream aber auch nicht so versteckt wie bei Death Proof. :)

Hm, Charaktere gut... Naja, auf jeden Fall hieß es ja im Vorfeld, dass sie es unbedingt hinbekommen wollen, dass man mit den Personen mitleidet und total für sie cared und so. Das haben sie aber nicht geschafft, finde ich.

Gute Sachen/Anspielungen waren auf jeden Fall drin. Ganz klar. Hehe, der Pinhead Verschnitt mit den Sägeblättern im Kopf und der Kugel in der Hand. :D

Ich fand eigentlich auch die Grundidee super. Die Auflösung am Ende auch. Also ich hätte dem Film so ungefähr 7 von 10 Punkten gegeben. Hatte halt ne glatte 10 erwartet.
 
Gerade gesehen: Shortbus
Die Story ist simpler als Konzept zu erklären. Es geht um sexuelle Probleme und deren Einfluss auf Persönlichkeit, Selbstwertgefühl. Die Paartherapeutin Sofie sucht aufgrund ihrer unfähigkeit einen Orgasmus zu bekommen Hilfe erhält diese durch ein schwules Paar das sie therapiert. Diese laden sie in den so genannten Shortbus Club (einem echten Cub mit ähnlichem Thema in New York) ein, der neben einem Performance Theater Enclave für die Überreste des Sex Love and Piece Spirits ist. Das wird auch in aller Bandbreit ausgelebt. Sie versucht durch die Leute die sie dort kennenlernt dem Geheimnis des Frau seins näher zu kommen.
Das Konzept im Film ist etwas interessanter, der Regisseur wollte die Handhabe von Sex im Film umdrehen, auf mehreren Ebenen. Wo man sonst Ersatzhandlungen für Sex hat, ist Sex hier Ersatzhandlung für anderes. Etwa ein Mann in einer schwulen Beziehung der nicht der empfangende Teil beim Sex sein will, kann sich anderen nicht öffnen, die Frau die keinen Orgasmus haben kann ist Gesellschaftlich verschlossen und setzt sich selber unter Druck etc etc. Darüber hinaus will man den Leinwand "Akt" entmystifizieren, den James Bond 3 Stunden, Bett bricht zusammen Ritt nachdem Beide mit Unterwäsche im Bett liegen gibt es hier nicht. Man versucht die 4te Wand des Schlafzimmers zu brechen und auf die Leinwand zu bringen wie es bei jedem zuhause aussieht.
Mir gefiel das ganz gut, auch das man trotz wirklich bahnbrechenden Taboo brüchen nie das Gefühl von Schund oder Exploitation hatte. Stattdessen hat der Film versucht selbst absurdeste Handlungen in einen verständlichen Kontext zu bringen.
Nur...das GRO?E Problem für mich war, das der Großteil der Charactere, der Großteil der Personen die man im Bild zu Gesicht bekam wirklich der Abschaum der New Yorker Hipster Kultur ist. Zumindest in der ersten Hälfte, bis der Hauptcast anfängt ein paar mehr Ebenen zu zeigen, speziell Sofie durch den Shortbus Club ihren Albtraum aus Pastel verlässt und etwas bissiger wird. Interessanterweise scheint sich der Film darüber bewusste wie ätzend speziell die Extras sind, wo der Betreiber des Shortbus meinte "the young people come here and they do boring stuff like pretentious art and they think it makes them more interesting but it just makes them more boring" "why do the young people come to New York" "because 911 is the only real thing that ever happened to them", genau deswegen fällt es zumindest mir extrem schwer irgendwas für die Charactere übrig zu haben. Ganz nett ist der Touch, dass man in den Orgien auch durchaus stark übergewichtige Leute und Leute sieht, die nicht perfekt aussehen, leider nicht im Hauptcast. Der Hauptcast is die Ansammlung an durchtrainierten Model Typen und Frauen mit Traummaßen. Was ich etwas schade finde.
Trotzdem würde ich ihn empfehlen, da ich ihn trotz allem Gemecker doch sehr mochte, speziell weil er so knallhart seine Linie fuhr, nichts zu zensieren und dabei nicht zu ner Menschenfeindlichen Nummer ala Ken Park oder Kids abdriftete sondern ein recht herzlicher und warmer kleiner Film war (nicht das Ken park oder Kids schlecht sind).
 
Ich bin verliebt und werde wohl heute Nacht noch alle Folgen und den Film nochmal gucken. :D
Brav! *tätschel*
Beste Stelle (in Serenity): "Dear Buddha, please bring me a pony and a plastic rocket."

Hat einer schon Beast of the Southern Wild gesehen?
Ja. Ich fand ihn cool. Alle Welt feiert ihn übertrieben ab.
Also auf jeden Fall n sehenswertes Ding, weil auch interessant ist, wie der Film gemacht wurde. Was natürlich nur die Coolen wissen, die sich das vom Regisseur mal beim Q&A haben erzählen lassen. :)
Oder halt die mit Internetanschluss.


Nur...das GRO?E Problem für mich war, das der Großteil der Charactere, der Großteil der Personen die man im Bild zu Gesicht bekam wirklich der Abschaum der New Yorker Hipster Kultur ist.
Genau deshalb hab ich den Film damals ausgemacht. Aber ist ja gut zu wissen, dass der ein bisschen substanzieller wird. Und der Domina wachsen in der zweiten Hälfte nicht zufällig auch Augenbrauen?

Gibt es eigentlich Sex-thematisierende Filme, die was taugen? Also ich hab mal Investigating Sex gesehen und fand den witzig (obwohl ich keine Ahnung mehr hab, worum's da eigentlich genau ging). Ansonsten fallen mir nur Shortbus und Young People Fucking ein, die ich beide an-geguckt und wieder ausgemacht habe, weil es mir zu doof war. Ist zwar irgendwie genauso doof, durch Filme durchzuzappen und sie dann schon blöd zu finden, aber....ich bin auch nicht wirklich mit der Intention rangegangen, die Filme wirklich zu sehen.
Was vielleicht keine so gute Idee ist...wenn ich mir Russ Meyer Filme früher kompett angesehen hätte, hätte ich sie vielleicht auch damals schon gemocht. :)
 
Keine Ahnung, ob der schon genannt wurde, aber in meinen Augen ist "School of Rock" ein absolutes Muss. :great:
 
Nee sie sieht bis zum Ende so komisch aus ^^ Aber ja der Film hat noch etwas mehr Substanz.
Filme die Thema Sex haben oder in denen Sex offen dargestellt wird ohne die Intention der Pornographie? Da gabs einen den ich bei dem Online "high Brow" Kritiker Kyle mit seiner Show "Brows Held High" mal gesehen hab (wo ich auch Shortbus her hatte) es war nur sex szenen von 2 Leuten und danach Live Videos von bands...etwas wirr weiß aber gerad nicht wie der hieß.

Gerade noch gesehen: Blood for Dracula (Powered by Andy Warhol)
Dracula braucht Jungfrauen Blut und fährt nach Italien weil da ja alle unverheirateten Frauen Jungfrauen sind...
Ich war überrascht, dass Udo Kier ein richtig guter Art House Schauspieler sein kann auch wenn er in diesem einer des Castes der "what Accent is that anyway?" ist, denn Astreines Englisch spricht hier keiner. Wieso der Film indiziert ist (und ich in der Bücherrei nach DVD fragen musste is mir dennoch ein Rätsel so krass is der Film echt nicht). Klar politische Message Revolution vs. Aristokratie, der Bösewicht Dracula schwach wie nie aber irgendwie is der Film einfach schon lustig. Nur einige Passagen ziehen sich was wohl eher aufgrund der Melancholischen Stimmung so gedacht war.

Aber die Intro Sequenz in der man einen Bildschönen (sorry für den etwas merkwürdigen Ausdruck bei nem Mann) Udo Kier sieht, der sich halbwegs in eine Mensch ähnliche Gestalt schminkt, bei fantastischer Musik ist großartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
The Eye, American History, Adams Family :D
 
Hideto schrieb:
Da gabs einen den ich bei dem Online "high Brow" Kritiker Kyle mit seiner Show "Brows Held High" mal gesehen hab (wo ich auch Shortbus her hatte) es war nur sex szenen von 2 Leuten und danach Live Videos von bands...etwas wirr weiß aber gerad nicht wie der hieß.
Klingt nach "9 Songs".
 
Klingt nach "9 Songs".

Jop danke wars auch :)


UI: wollt nur mal erwähnen, meine Glückwünsche an Wong Kar Wai, das er dieses Jahr Präsident der Berlinale Jury ist und das the Grandmaster so gut ankommt. Auf den freue ich mich...liebe ich doch Wong Kar Wais Filme :)
 
Brav! *tätschel*
Beste Stelle (in Serenity): "Dear Buddha, please bring me a pony and a plastic rocket."


Gibt es eigentlich Sex-thematisierende Filme, die was taugen? Also ich hab mal Investigating Sex gesehen und fand den witzig (obwohl ich keine Ahnung mehr hab, worum's da eigentlich genau ging). Ansonsten fallen mir nur Shortbus und Young People Fucking ein, die ich beide an-geguckt und wieder ausgemacht habe, weil es mir zu doof war. Ist zwar irgendwie genauso doof, durch Filme durchzuzappen und sie dann schon blöd zu finden, aber....ich bin auch nicht wirklich mit der Intention rangegangen, die Filme wirklich zu sehen.
Was vielleicht keine so gute Idee ist...wenn ich mir Russ Meyer Filme früher kompett angesehen hätte, hätte ich sie vielleicht auch damals schon gemocht. :)

Thanks Captain. Gerade bei so Serien wie Twin Peaks und Firefly frag ich mich, ob es nicht immer besser wäre nur wenige Staffeln einer Fernsehserie zu produzieren. Irgendwie bleiben mir solche Serien besser in Erinnerung als House, 24, oder How I met you mother. Dann gibt s da natütlich wieder Breaking Bad und The Wire wo die Anzahl von mehrern Staffeln Sinn macht.

Eyes Wide Shut vielleicht? Shame, mit abstrichen.

Hab mir heute mal Promised Land angesehen. Fand den so ganz nett. Ein wenig zu Klischee beladen am Ende, aber den Twist vom Film hab ich so nicht kommen sehen. Da war ich wirklich überrascht. Warum hat Rosemarie DeWitt eigentlich nicht viele Filme, wo sie auch Hauptrollen spielt? Diese Frau braucht mehr Screentime, egal wo, egal wie. Sie ist auch der Grund warum ich My Sister s Sister so großartig finde. Die wird immer mehr zu einer meiner lieblings Schauspielerinnen.
 

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