Schnitte sind auf jeden Fall drin, gerade später. Aber anfangs ist da übelst langes Durchgespiele.
Bei "Cocktail für eine Leiche" mussten die Schnitte glaub rein, weil die Filmrolle einfach irgendwann zu Ende ging. Wir haben erst derletzt kollektiv nem Kumpel die Alfred Hitchcock Blue Ray Collector's Edition zum Geburtstag geschenkt. Ich plane davon in nächster Zeit zu profitieren.
Filme objektiv gucken, der is immer gut.
Aber ich kenn das Gefühl, wenn man einen Film besser findet "als man ihn eigentlich finden sollte". Aber das heißt ja nur, dass man sich selber nicht so leicht erklären kann, warum man den denn jetzt so gut findet. So ähnlich geht's mir bei Serenity auch. Oder wenn ich über einen Furz lachen muss. Obwohl Louis C.K. da eine passende Erklärung parat hat.
http://www.youtube.com/watch?v=5hCFdTz_CAg
Filme existieren doch eh nur subjektiv.
Haha, der Louis ist ja genial. Also ich hab da meine eigene Theorie, direkt von Eddie Murphy übernommen. Ob man über Rülps- und Furzwitze lachen kann, das ist genetisch bedingt, bzw angeboren. Empirisch belegt an mir und meinem Zwillingsbruder. Gleiche Erziehung, gleiche Schule, gleiche Interessen, aber er er kann einfach nicht über solchen Humor lachen. Ich glaub nicht, dass ihm die geistige Reife fehlt, deshalb tippe ich wirklich auf Gendefekt oder so. (Sind keine ein-eiigen Zwillinge).
Ist bei der Serie auch so. Nicht, weil's schlecht gemacht ist, sondern weil gerade Nathan Fillion so Momente hat, die einfach so perfekt gespielt sind, wo die Line einfach perfekt sitzt und dir das so unendlich viel über Malcolm Reynolds erzählt. Sowas ist halt schwer nachzumachen. Auch für David Nathan.
Verdammt, ich hab mal wieder ältere Beiträge durchgeschmökert und wir hatten das Thema tatsächlich schon. Aber ja, genauso sehe ich das auch. Die "I aim to misbehave"- Rede kann man einfach nicht so rüberbringen wie im Original.
Haha, zu geil! Vor allem bei important spare parts: "Primary Buffer Panels".
"Did the primary buffer panel just fall off the ship for no apparent reason?"
"It DID seem to resemble..."
Naja, ich hab irgendwie in letzter Zeit nen ziemlichen Durchänger, was Filme angeht. Früher war ich zufrieden, wenn ich einen Film gesehen habe, dem ich 6,5 Punkte gegeben habe, und glücklich, wenn er 7 oder mehr von mir bekam.
Seit "Taken 2" nerven mich sogar 7,5er Filme. (Taken 2 hätte von mir vielleicht 3 oder 3,5 bekommen).
Das ist echt frustrierend. Die einzigen Filme in den letzten paar Monaten, die mich wirklich glücklich gemacht haben, waren "The loved ones", "I, Robot" (fand den damals im Kino ganz gut, aber daheim dann irgendwie fast perfekt. komisch) und "The Raid - Redemptious".
Ein paar Sachen, von denen ich mir "gesehen haben muss"- Status erhofft hatte:
"Brave":
Tja. "Merida - Legende der Highlands". Soll man jetzt den Titelübersetzer oder den Untertitelhinzufüger hauen? Egal.
Hat eigentlich echt Spaß gemacht. Viele Details, liebevoll gemacht. Gute Gags.
Hatte aber dennoch mehr erwartet. Vor allem etwas epischeres. War ja eher ein kleines Märchen und Kammerspiel als das Epos, das man sich vom Trailer her hätte erwarten können.
Ich fands zwar cool, dass die den schottischen Akzent verwendet haben, aber ich fand ihn leider doch etwas nervig.
Also insgesamt ein guter Film, aber ich hatte mir einfach mehr erhofft.
Total Recall (Remake):
Dass er gegen das Original nur verlieren kann, war mir klar. Aber ich bin relativ entspannt, was Remakes angeht.
Im Kurzen fand ich ihn besser als ich nach dem Urteil meiner Kumpels erwartet hatte. Die Optik war super, und die Kampfszenen richtig richtig gut. (So gut, dass ich allein dafür den Film schon mag).Kate Beckinsam war auch klasse.
Das war's aber auch schon. Der Protagonist bleibt die ganze Zeit ziemlich blass und der Film wirkt ziemlich seelenlos. Auch ein bißchen unentschlossen/konfus.
Das allerallergenialste ist aber der Text hinten auf der Blue-Ray: "Ein bahnbrechendes Actionspektakel, das neue Grenzen zwischen Fantasie und Realität setzt!"
Wtf? Soll das jetzt gut sein?
Aber dennoch insgesamt eigentlich ein ziemlich solider Film.
"Cabin : The Woods":
Als Joss Whedon Fan natürlich ein Muss für mich. Ein guter Film, blieb aber weit hinter meinen Erwartungen zurück. Echt schade. Daraus hätte man viel mehr machen können, obwohl wirklich einige richtig tolle Sachen drin sind.
Aber die versprochene "Neuerfindung des Genres" und "Charaktere, die einem wirklich was bedeuten" wurde beides nicht mal im Ansatz erfüllt.
Wobei ich die Grundidee eigentlich wirklich super fand.
Lockout:
Oh Mann. "Die Hard im Weltraum". Das hätte so genial werden können. Aber es gab nicht eine einzige wirkliche keine einzige gute Action Szene. Der Film hatte schon gute Stellen, aber wer macht einen Stirb Langsam Verschnitt im Weltraum und vergisst dann gute Action einzubauen? Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, keine einzige.
Trotzdem geht der Film zum Anschauen. Wenn man vorher weiß, dass man keine Action erwarten kann, dann kann er sogar Spaß machen.
"Human Centipede 1&2":
Äh... Ich sag mal nichts dazu.
Ah da war noch was:
Star Wars Blue Ray Collection, alle 6 Epidosen an einem Wochenende:
War gut.