Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Interessanterweise mach ich meist deine Posts "aus" :D

American Beauty

Erst das 2. mal geguckt, aber wie immer grandios. Herrlich zynisch und kritisch, Spacey ist ein genialer Schauspieler und der ganze Film hat einen schönen Sog bis zum Schluss.
 
Interessanterweise mach ich meist deine Posts "aus" :D

American Beauty

Erst das 2. mal geguckt, aber wie immer grandios. Herrlich zynisch und kritisch, Spacey ist ein genialer Schauspieler und der ganze Film hat einen schönen Sog bis zum Schluss.

Den fand ich auch absolut spitze!
 
Wurd vllt schon erwähnt, aber ich hab gestern zum ersten Mal Inception geguckt. Und ich bin platt, so einen Film hab ich lang nicht mehr gesehen. Hochgradig spannend, optisch toll und auch die Handlung gut, weil sie auch zum selber Nachdenken einlädt.

Ich muss den nochmal sehen. :D
 
beim 2. (bzw. 3. mal ich hatte den 2 mal innerhalb einer woche im kino gesehn [einmal beruflich :cool:]) mal fand ich den garnicht mehr sooo gut. also schon noch gut aber die begeisterung wie beim ersten mal konnte sich nicht wieder einstellen
 
Ich habe gestern Bubba-Ho-Tep gesehen. Keine ahnung ob der hier schonmal genannt wurde, ist aber sehr witzig gemacht und sollte man sich ruhig mal angucken.
Kurz etwas zur story: ein alternder Elvis Presley mit prostatakrebs und ein schwarzer JFK jagen eine cowboystiefel tragende mumie im altersheim.:D
 
Habe gestern Jane Eyre geguckt. Die neuste Verfilmung. Von 2011...kommt hier erst im Dezember raus, glaube ich.
Ich sag's trotzdem schonmal, ist sehr sehenswert.
Ich kenn die Romanvorlage nicht, und auch keine der anderen Verfilmungen, kann daher also nicht sagen, wie genau sich da an die Vorlage gehalten wurde, jedenfalls ist der Film sehr stimmig. Die Atmosphäre passt, etwas einsam und trist, die Besetzung der Protagonistin ist nahezu perfekt, die Rolle ist Mia Wasikowska quasi auf den Leib geschneidert. Nicht, dass sie sonst schlecht gewesen wäre, die kann ja was, aber in Tim Burtons Alice fand ich sie leicht fehlbesetzt. Hier hingegen passt sie einfach phänomenal. Michael Fassbender ist natürlich auch nicht von schlechten Eltern, Leute wie Jamie Bell, Judi Dench und Sally Hawkins spielen ebenfalls so cool, wie man es von ihnen gewohnt ist.

Mir fällt es gerade irgendwie schwer, konkret zu werden, da der Film echt saunice ist und während des Guckens nicht viel Spielraum zum Analysieren und sowas lässt. Gab jedenfalls nichts, was mir an dem Film misfallen hat. Ein paar Handlungsstränge kamen für meinen Geschmack zwar zu kurz und ich hätt ihn mir auch angeguckt, wenn er ne halbe Stunde länger gegangen wäre, aber was soll's...
Kann den jedenfalls nur empfehlen.


Außerdem habe ich mir nochmal Scream 4 angeguckt, diesmal nicht in einem Zustand geistiger Umnachtung.
Ich habe gemerkt, dass ich mich an so gut wie gar nichts erinnern konnte, war zum Teil überrascht, wer das alles mitspielt. :D Ich mein jetzt nicht Hayden Penetierre oder so (deren Performance meiner Meinung nach das einzig überdurchschnittliche an dem Film war), aber ein paar Nebenrollen, die man auch anderswo her kennt.
Revidiere mein Urteil hiermit von "blöde" auf "eigentlich ganz cool". :) War unterhaltsam, aber nüscht besondret. Und das Ende ist so oder so wenig berauschend und irgendwie lahm. Es bleibt zwar nicht viel hängen bei dem Film, aber man ist 2 Stunden unterhalten.
Ungefähr so wie bei Mission Impossible III. :)
 
Habe kürzlich American Grindhouse geguckt.
Ne 80-minütige Doku über amerikanisches Exploitation-Kino.
Ist nicht unglaublich ergiebig, aber interessant für jeden, der sich ein bisschen für Filmgeschichte oder Exploitation an sich interessiert. Sind auch Interviews dabei mit John Landis, Fred Williamson, Jack Hill, Joe Dante, William Lustig, usw...wen ich nicht da erwartet hätte, war Kim Morgan, aber nur, weil ich die im Prinzip nicht kenne, aber ihren blog lese und mich einfach gewundert habe, die in der Doku zu sehen. :D

Ich bin durch den Film zumindest ein bisschen schlauer geworden, und habe mir wohl einen unterschätzten Exploitation-Film namens The Tormentors gekauft, in dem Jesus von Nazis gejagt wird. Klingt nach nem Heidenspaß. Und das ganze Exploitation-Zeug vor den 70ern kenne ich eh so gut wie gar nicht. Gehört habe ich da bisher nur von Freaks oder 2000 Maniacs, aber gesehen habe ich die noch nicht.


Welche Filme ich hier ebenfalls noch erwähnen wollte:

Hesher - Feature Film Debut von Spencer Susser, dem einen oder anderen vielleicht bekannt durch den Kurzfilm I Love Sarah Jane. War der erste Film, in dem ich Mia Wasikowska gesehen habe, hab aber keine Ahnung, ob der irgendein besonderes Sprungbrett bezüglich ihrer Karriere darstellt. Hesher jedenfalls geht etwas länger als 14 Minuten :) und zeigt unter anderem mal wieder, was Joseph Gordon-Levitt für ein vielseitiger Schauspieler ist. Natalie Portmans Qualitäten sind wie immer erwartungsgemäß nice :D, über Rainn Wilson kann man auch nie meckern und der Junge, der den Protagonisten gibt, ist ebenfalls nicht ohne.
Ist ein kleiner Film, über eine kleine Familie, die mit nem schweren Verlust klarkommen muss und dabei unfreiwillig Unterstützung von nem ungebetenen Gast erhält. Dieser, gespielt von Gordon-Levitt, scheint keinen eigenen Wohnsitz, dafür aber recht unorthodoxe Methoden in Bezug aufs Thema "Helfen" zu haben.
Mehr will ich erstmal nicht verraten. Der Film ist nicht zuletzte Dank Gorden-Levitt recht lustig, weicht aber trotzdem nicht von der doch eher tristen Grundthematik ab. Diese hätte für meinen Geschmack etwas besser ausgearbeitet sein können, aber der Film berührt trotzdem, macht Spaß und ist n solides Stück Kunst. :)

Au Revoir.



Oh, warte, doch noch nicht.
Water for Elephants fand ich nämlich auch cool.
Der Film hat nicht viel besonderes, ist aber n schönes Drama mit gutem Drehbuch und guter Besetzung, was für mich immer den Grundstein eines gelungenen Films darstellt. So kitschig wie der Trailer ist der Film zum Glück nicht, hat aber auch seine Portion Romanze.
So, viel mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen, das Ding hat ne gut erzählte Story, starke Charaktere (zumindest trifft das auf den von Waltz zu), coole Szenen und macht einfach Bock.
 
"Die Schlümpfe" - ein Film ohne großen Anspruch auf Nachhaltigkeit, aber mit wirklich niedlichen Protagonisten, einigen sehr gelungenen Gags und schöner Animation.

Einfach ein Film zu Spaß haben.

Gruß
Hank
 
"Die Schlümpfe" - ein Film ohne großen Anspruch auf Nachhaltigkeit, aber mit wirklich niedlichen Protagonisten, einigen sehr gelungenen Gags und schöner Animation.

Einfach ein Film zu Spaß haben.

Gruß
Hank

Werden Hardcore-Oldschool-Schlümpfe Fans enttäuscht sein?
 
Werden Hardcore-Oldschool-Schlümpfe Fans enttäuscht sein?

Das kann natürlich sein, mit den klassischen Comics hat das nicht mehr viel zu tun, das muß man schon sagen. Ich habe mich allerdings prächtig amüsiert - bin nun aber auch kein Hardcore-Fan.

Gruß
Hank
 
http://www.78s.ch/wp-content/uploads/2010/05/anvilthestoryofanvil.jpg

"99,9% of bands never get paid"
Toller, interessanter Film mit diversen Momenten die auch aus Spinal Tap sein könnten.

---------- Post hinzugefügt 14.08.2011 um 01:37:28 ---------- Letzter Beitrag war um 14:05:05 ----------

Sucker Punch - wäre absolut perfekt wenn der Soundtrack nicht so beschissen wär. Ich mein, warum nimmt man Coverversionen von Songs die Original durchweg besser sind? Und überhaupt, sowas gehört mit Savatage, Exciter und Leather Nunn unterlegt. Aber hey, trotzdem n geiler Film. Und ich Depp hab mitm Anschauen nicht gewartet bis was zum rauchen da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab gerad Scott Pilgrim vs. the World gesehen. Wahnsinnig genialer Film...bin völlig von den Socken. Jeder Gag saß, jede Szene cool und durchgestylt und von vorne bis hinten einfach ein fantastischer Streifen.
 
Auf jeden Fall die Batman-Reihe von Nolan also Batman Begins, The Dark Knight und am besten auch den kommenden The Dark Knight Rises. Dann kann ich sehr Old Boy und I Saw the Devil empfehlen (aber nur für hartgesottene), ebenfalls noch Bittersweet Life. Scott Pilgrim vs. the World war auch klasse für Nerds wie mich, auch Fanboys war nicht verkehrt. Was ich auch empfehlen kann, ist zwar kein "richtiger" Film, aber Back and Forth von den Foo Fighters ist für Fans auch richtig klasse! Mir würden noch mehr Filme einfallen aber das muss für den Anfang reichen :ugly:
 
Ich hab gestern den neuen Planet der Affen gesehen.

Bin mit sehr geringen Erwartungen ins Kino gegangen (war halt Kinotag) und bin ziemlich geflasht wieder rausgegangen. Imo hätte man aus dem Stoff mehr kaum heraus holen können. Schön ruhig erzählt, die computeranimierten Affen funktionieren vorzüglich, sprich uncanny Vally bleibt aus und die Emotionen kommen super rüber.

Was dem Film sehr gut tut ist dass er der Versuchung widersteht irgendetwas Episches zu inszenieren. Die Handlung bleibt weitestgehend in einem sehr kleinen Rahmen, dazu deutlich weniger Action als man erwartet hätte.


Leichte Abzüge in der B Note für ein, zwei etwas platte Nebencharaktere, aber sonst eine hundertprozentige Empfehlung. Daumen hoch.:great:
 
Ich fand ihn so, wie ich ihn mir nachm Trailer vorgestellt hab.
Also das cgi sah echt gut aus, aber von authentisch kann man jetzt nicht wirklich sprechen.
Die Handlung fand ich bis aufs Ende etwas zu klischeehaft - also man ist schon am Ball geblieben und so, aber es hatte einfach keinerlei Tiefe, die kam eben erst Richtung Schluss dazu.
Am schlimmsten fand ich in dieser Hinsicht Tom Feltons Rolle. Finde das fast schon ein Unding, ne Figur, die nichts macht außer wütend gucken und hier und da ne wütende Line zu haben, mit jemandem zu besetzen, der das 7 Filme lang in Harry Potter genauso gemacht hat. :)

Dennoch ist es keiner dieser zur Zeit ja so häufigen style-over-substance-Blockbuster, bei denen die Erinnerung dran immer langweiliger wird, je mehr man drüber nachdenkt.
Im Gegenteil, wenn man die paar Blödheiten (zB, dass die Affen sich hier einfach mal artikulieren können, was anatomisch unmöglich ist....oder dass sie ohne es jemals geübt zu haben, präzise Speere werfen können...) im Nachhinein nicht mehr so direkt vor Augen hat, erinnert man sich nur noch an die Story, und die war echt in Ordnung.
Ist zwar kein verschwendetes Kinogeld, aber nicht wirklich ein Muss. Halbwegs solides Mainstream-Kino, was sogar stellenweise coole Momente hat.
Ich fand sogar das Ende cool. Also ich wusste schon, dass es ein Cliffhanger ist und hatte mich gewundert, dass es da aufhört, wo die Affen im Wald sind, weil sie da ja offensichtlich gar nicht bleiben können, aber das mit der Infektionsgeschichte war dann wiederum n gutes "to be continued"-Ende.
 
Gestern mal sehr verspätet Limits of Control geguckt und ich muss sagen dass das einer der intensivsten Filmerlebnisse seit langem war. Gut, ich war weder übermüdet noch hatte ich Lust auf Kurzweiligkeit und wusste was auf mich zukommt :D. Wie ein Kritiker schon schrieb: Jedes Bild in diesem Film könnte man sich als Kunstdruck an die Wand hängen, und das kann ich absolut bestätigen. Für Hobbyfotografen oder kreative Menschen kann dieser Film äusserst inspirierend sein, für Leute die gewöhnlich nur Action Kino gucken, sollten aber einen Bogen drum machen...
 
Ich hab gestern den neuen Planet der Affen gesehen...

Fand ich (zusammen mit dem letzten Star Trek) einen der gelungensten SF Filme der letzten Jahre- rundum eine gute Sache. :great:
Ich kann aber nicht genau nachvollziehen, wie man sich allgemein beim Schauen eines Science Fiction Films und bei "Planet der Affen" im besonderen an irgendwelchen "Fähigkeiten/Möglichkeiten" der entsprechenden Spezies stossen kann- da hat man den Sinn dieses Genres nicht so ganz erfasst. Es geht ja gerade darum, die derzeitig bekannten Grenzen zu überschreiten und dem Betrachter die Konsequenzen dieses Überschreitens aufzuzeigen - das geht eben am besten dadurch, dass man Dinge ermöglicht, die bisher als unmöglich galten bzw. ein aus unserer Sicht utopisches Szenario schafft ;)
 
Ich kann aber nicht genau nachvollziehen, wie man sich allgemein beim Schauen eines Science Fiction Films und bei "Planet der Affen" im besonderen an irgendwelchen "Fähigkeiten/Möglichkeiten" der entsprechenden Spezies stossen kann- da hat man den Sinn dieses Genres nicht so ganz erfasst. Es geht ja gerade darum, die derzeitig bekannten Grenzen zu überschreiten und dem Betrachter die Konsequenzen dieses Überschreitens aufzuzeigen - das geht eben am besten dadurch, dass man Dinge ermöglicht, die bisher als unmöglich galten bzw. ein aus unserer Sicht utopisches Szenario schafft ;)
Und zwar über wissenschaftliche Herleitung. Es heißt ja nicht bloß Fiction, sondern Science Fiction. Es ist eben gerade der Sinn dieses Genres, Geschichten in einer Welt spielen zu lassen, die vonvornherein nicht unsere ist. Ob das jetzt ein Paralleluniversum ist oder in der Zukunft...

Und Planet der Affen spielt ja in der Zukunft. Beim Menschen hat sich ja auch das zum Sprechen notwenige Kauwerkzeug über wasweißichwieviele Jahre hin entwickelt. Gerade Planet der Affen geht ja nicht in die Space-Abenteuer-Fantasy-Richtung, die gerne mal als Sci-Fi angepriesen wird, sondern gehört er zu der Sorte, die sich mit menschlichem Verhalten/Bewusstsein oder menschlichen Gesellschaftsformen beschäftigen. Also muss der auch nicht so viele Umwege machen, um Dinge plausibel hinzustellen. Ich mein, wenn Star Wars realistisch wäre, wär das einfach total langweilig.
Und der Film hat ja auch damit angefangen, dass alles, was passiert, wissenschaftlich erklärt wird. Nichtsdestotrotz braucht man eine bestimmte Zunge-Mundraum-Kombination zum Artikulieren englischer Worte, ebenso wie das Gehirn zum präzisen Werfen von Objekten Übung braucht. Das sind keine Plot-Lücken, aber so ne Dinge sorgen für eine gewisse Konsistenz bzw. Inkonsistenz des Filmuniversums, die eigentlich bei keinem anderen Genre so entscheidend ist.
Der Film ist ja nicht in ner Utopie angesiedelt sondern in der Realität. Der Rest kommt erst später. Ist ja ein Prequel.

Typisch SciFi ist ja eher sowas wie Matrix, da fängt der Film bereits in der Utopie/eigenen Welt an und man lernt diese im Laufe des Films kennen.
Aber aus nem Abbild der Realität ne Utopie zu machen geht ja nicht in nullkommanix. Das hat der Film ja auch gar nicht versucht, er war einfach nicht so durchdacht, wie man es von anderen Science-Fiction-Filmen (oder auch Science-Fiction-Literatur, man denke mal an sowas wie Hyperion/Endymion) vielleicht gewohnt ist.
 

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