Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Ich bin eigentlich ganz froh dass die Einstufung nicht mehr so restriktiv ist. Die Zeiten der verstümmelten Filme und manipulierten Sycnros will ich echt nicht zurück.

Naja die Zeiten der verstümmelten Filme werden in Deutschland wohl nie zu Ende gehen.
www.schnittberichte.com
Immer wieder informativ.
 
Dieses nachträgliche Kompromissgehabe ist in der Tat oft ärgerlich. Sollen meinetwegen n rotes Kreuz draufmalen oder n gelben Stern raufkleben aber dran rumschnippeln ist da doch deutlich respektloser. Godwin lässt grüßen. :)
Ich ärger mich jedes mal, wenn ich rausfinde, dass irgendwas, was ich mir vor Jahren gekauft hat, gar nicht die echte Version ist.
 
Was ich mindestens genauso ärgerlich finde ist das ständige Fassungsgehabe.
Unrated,R-Rated,Uncut,Directors Cut,Langfassung,...
Oftmals weiß ich nichmal WAS jetzt die "Must-See"-Version ist.
 
Ja, manchmal kommt es einem Film auch zugute, wenn dem Regisseur von Studio-Seite Nein gesagt wird...

---------- Post hinzugefügt um 00:21:50 ---------- Letzter Beitrag war um 00:18:10 ----------

klären sie mich auf...
Ich habe ihn, seit er im Kino lief nicht wieder gesehen, aber ich erinnere mich an einen gewissen Kontext, der sozialkritisch angehaucht war...oder wie auch immer man das ausdrücken möchte. Bei Scott Pilgrim war halt nichts echt Zwischenmenschliches drin, weil sich das komplett auf den Stil beschränkt hat und dafür ,sagen wir mal, zu weit ins Fiktionale und Ästhetische abgedriftet ist. Das mindert den künstlerischen Wert nicht, aber ich sag ja nur.


Ich habe eben außerdem vorhin Das doppelte Lottchen geguckt, an den ich mich nur kind aus meiner Schwachheit erinnern konnte und...ich fand den ja sowas von rührend. :D Und witzig obendrein, nicht zuletzt wegen Kästners Art zu erzählen (also wörtlich...er quasselt da immer im Film rum). Hatte auch die Geschichte nicht mehr so im Kopf, aber ich fahr total auf so Familienscheiß ab. Da passt das glatte Happy End dann auch, was ja zum Glück auch nicht lang ausgekostet wird oder sinnlos gedehnt. Die meisten dieser alten Filme überleben anscheinend, weil sie echt was zu bieten haben (meist Hollywood in seiner pursten Form). Nicht alle - Stanley and Livingstone fand ich schmerzhaft langweilig - aber...ich fange gleich wieder mit Charlie Chaplin und Howard Hawks an und höre daher an dieser Stelle auf.
 
Ich bin eigentlich ganz froh dass die Einstufung nicht mehr so restriktiv ist. Die Zeiten der verstümmelten Filme und manipulierten Sycnros will ich echt nicht zurück.

Und ganz ehrlich, ich und jeder den ich aus der Zeit persönlich kenne hat auch vor dem 16ten Lebensjahr schon ziemlich vieles gesehen, und keiner hatte deswegen ein Entwicklungsdefizit. Wir haben damals alle geschnallt wie man einen Splatterfilm auffassen sollte und dass ein Porno auch nicht gerade das reale Leben widerspiegelt. Ich wüsste nicht warum das heute anders sein sollte.

Dass Filme wie Oldboy ab 16 sind finde ich irgendwo noch nachvollziehbar, aber ich wüsste nicht warum Kick Ass erst mit dem 18ten Lebensjahr verständlich sein sollte.

mhh ist ein schwieriges Thema. Ob es nun den Unterschied in der geistigen Reife zwischen einem 16 und 18 Jährigen gibt weis ich nicht. Klar sollte aber sein das gerade in diesem Alter man stark beeinflussbar ist. Grundsätzlich bin ich dafür höher einzustufen, dafür aber zu 100% Ungeschnitten!

In wie fern das alles Sinn macht sei dahingestellt. Denn wenn man ehrlich ist hat man den ersten Slasher mit 14 und nicht mit 18 gesehen:D
 
Grundsätzlich bin ich dafür höher einzustufen, dafür aber zu 100% Ungeschnitten!
Da ich meinen 18ten Geburtstag auch schon ein wenig länger hinter mir habe wäre das eine Praxis die mir persönlich auch nicht stören würde. ;)

In wie fern das alles Sinn macht sei dahingestellt. Denn wenn man ehrlich ist hat man den ersten Slasher mit 14 und nicht mit 18 gesehen:D
Da ist auf jeden Fall so. Das war auch das Alter wo man auf LAN Partys war und "den Ordner" im Netzwerk freigegeben hat. ;)

Ich stelle mal die Theorie auf: Wenn so etwas einen Jugendlichen in der Entwicklung beeinträchtigt, dann ist in der Erziehung und im sonstigen Umfeld schon viel schief gelaufen. Von mir aus könnte man da durchaus ein wenig entspannter werden.
 
Grundsätzlich bin ich dafür höher einzustufen, dafür aber zu 100% Ungeschnitten!

Solange in D auch Dialoge oder Rahmenhandlungen mit dem Ziel der 'Massenkompatibilität' geschnitten werden (s. z. B. 'Beyond the law' aka 'Fixing the shadow' aka 'Made of steel' aka 'Hart wie Stahl', USA 1992), empfinde ich das Schneiden von Gewaltszenen zwar schade, aber im Grunde irrelevant.
 
Ja, aber ist das denn üblich? Mir ist das zumindest bei neueren Filmen noch nicht aufgefallen.
 
Da ich die meisten Filme im Original (oder in mehreren Originalfassungen ;) ) habe und keine D-Fassung zusätzlich, fehlt mir da inzwischen - zugegeben - ein wenig der Vergleich zwischen Orig. und D-Fassung.
 
Ich stelle mal die Theorie auf: Wenn so etwas einen Jugendlichen in der Entwicklung beeinträchtigt, dann ist in der Erziehung und im sonstigen Umfeld schon viel schief gelaufen. Von mir aus könnte man da durchaus ein wenig entspannter werden.
Ja, irgendwann muss ja, von was auch immer man gerade beeinflusst wird, ein Bewertungsprozess stattfinden. Also, dass man es entweder mag oder nicht mag. Und die Gesetzmäßigkeiten dieses Proztesses müssen natürlich vorher da sein, damit der überhaupt stattfinden kann. Ist aber auch nur ne Theorie.
Ich weiß nicht, wann ich meinen ersten Slasher-Film gesehen habe, aber das dürfte ordentlich spät gewesen sein. Ich habe mich früher weder für sowas interessiert noch haben mir meine Eltern versucht, das nahezulegen :D (Die haben sowas vermutlich in ihrem Leben noch nicht geguckt).
Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich sowas früher (<16, war relativ spät erst "reif") nicht cool gefunden, geschweige denn kapiert hätte. Heute kenne ich zwar auch nicht viele Slasher-Filme, aber das Genre gefällt mir.
Ich stelle sowieso fest, dass ich heute viele Sachen richtig geil finde, die ich als Jugendlicher nur so okay fand. :)
 
Gesehen haben muss man unbedingt:

Die Nackte Kanone
Die Nackte Kanone 2 1/2
Die Nackte Kanone 33 1/3

in memoriam Leslie Nielsen...:engel:

Gruß
Hank
 
R.I.P.!
Ein ganz Großer ist gegangen.
"Sehr Verdächtig" war immer mein heimlicher Favorit.
Wird heute Abend wieder geguckt!
 
Gesehen haben muss man unbedingt:

Die Nackte Kanone
Die Nackte Kanone 2 1/2
Die Nackte Kanone 33 1/3

in memoriam Leslie Nielsen...:engel:

Gruß
Hank

Und die Serie - die eigentlich wie lauter kleine Filme war.
R.I.P
 
Tja, meine erste Reaktion war "Boah, ne."

Bis auf einige echte Aussetzer hat LN wirklich ziemlich großartigen Klamauk gemacht. Danke.
 
Oh man, ich wusste es bis eben garnicht. RIP. Schade, ich habe ihn immer sehr gemocht. :(
 
R.I.P

der Typ hat mir einige verkarterte Sonntagnachmittage versüßt!
 
"Ich habe noch ein Meeting mit Graf Dracula."
"Dracula?:-O"
"Dracula??:-O"
"Draaaacula??:-O"
"...ein Meeting??"

Für mich der typische Leslie Nielson Witz:D
 
Hab mir vorhin dieses Video bestimmt 2 mal angeschaut :D


Einfach herrlich
 
Sehr bedauerlich, das mit Nielsen. :(

Über "Die nackte Kanone" konnte ich immer wieder lachen.
 
Irvin Kershner ist tot

Der Regisseur des besten Star-Wars-Films verstarb nach langer Krankheit

Von Empire Online erreicht uns die Nachricht, dass Irvin Kershner verstorben ist.
Kershner, der mit Das Imperium Schlägt Zurück den Höhepunkt der Star-Wars-Reihe inszenierte, wurde 87 Jahre alt.

Er trug auch zu anderen erfolgreichen Filmreihen bei und setzte unter anderem RoboCop 2 und Sag niemals Nie in Szene, den inoffiziellen letzten James-Bond-Film, bei dem Sean Connery den Superagenten gab.

Kershner begann seine Karriere als Professor für Film an der Universität von Süd-Kalifornien, bevor er hinter die Kamera wechselte, wo er 1958 Stakeout On Dope Street drehte.

Im Laufe seiner Karriere arbeitete er neben Connery, mit dem er auch den Film A Fine Madness drehte, auch mit Richard Harris in The Return Of A Man Called Horse zusammen, sowie mit Faye Dunaway in Die Augen der Laura Mars.

Jener Film, nach einem Drehbuch von John Carpenter, war es, der George Lucas dazu bewegte, ihm die Regie des zweiten Star-Wars-Films anzubieten.

Der Rest ist Geschichte.

Ruhe in Frieden, Kersh.

schlechte Woche für Hollywood:(
 

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