Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Keine wirkliche durchgehende Handlung, eine belang- uns inhaltslose Szene folgt auf die nächste

Öhm, das nennt man 'Handlungsstränge zusammenführen' und jeder Strang hat seine eigene Geschichte, allerdings wird sich schon auf einen Strang relativ fokussiert..

Ein wenig befremdlich, das letzte Drittel des ersten Teils eines Vierteilers zu sehen und dem Film dann Inhaltlosigkeit vorzuwerfen. :gruebel:

Ich würde schlicht sagen, du konntest ihn einfach nicht verstehen.
 
Cripple fight!
 
Das letzte Drittel des ersten Teils von Die Säulen der Erde war wirklich an vielen Stellen mäßig. Aber SAT1 Zuschauer wollen wohl unbedingt nacktes Fleisch und überfl+ssige Obszönitäten sehen. Mag sein, dass die ARD es mittlerweile ähnlich macht ...

Die ersten beiden Drittel waren allerdings wesentlich besser als das letzte Drittel.
Viele werfen der Verfilmung vor, es wäre zu oft "gesprungen worden". Wer das Buch gelesen hat weiß aber, dass das nicht viel anders geht, wenn man am Original bleiben will. Das untergehende Schiff, die Hintergründe des Erbfolgekriegs und die vielen Handlungsstränge sind nun mal wichtig. Im Buch gibt es die vielen parallelen Erzählungen ja auch. Anders wäre Ken Follets tolle Idee die Hauptfigur mitten im Buch sterben zu lassen bzw. die Hauptfigur wechseln zu lassen nicht möglich gewesen.

Bisher hatte ich an der Umsetzung weniger auszusetzen als an der Verfilmung von "Der Name der Rose" - wo wichtige Details dem Hollywood Kino geopfert wurden.

Gruß
Andreas
 
Öhm, das nennt man 'Handlungsstränge zusammenführen' und jeder Strang hat seine eigene Geschichte, allerdings wird sich schon auf einen Strang relativ fokussiert..

Ein wenig befremdlich, das letzte Drittel des ersten Teils eines Vierteilers zu sehen und dem Film dann Inhaltlosigkeit vorzuwerfen. :gruebel:

Ich würde schlicht sagen, du konntest ihn einfach nicht verstehen.

Nun mal langsam. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber andere Bücher von ihm, also kenne ich ungefähr seinen Erzählstil. Und das Springen an sich habe ich ja auch nicht kritisiert, lediglich das Flair, was dadurch aufkam, gefiel mir nicht. Und ja, ich habe nur diesen Ausschnitt gesehen, und diesen auch bewertet; dieser Ausschnitt gefiel mir nicht, und da ist mir auch die Lust vergangen, die Restlichen zu gucken.
Meine Mutter, die das Buch gelesen hat, meinte übrigens: "Was haben sie nur aus dem Buch gemacht, grausam!"
Und: Es ist nur meine Meinung: Mir gefällt es nicht, und daraufhin wirfst du mir vor, ich hätte das (eher einfache) Werk nicht verstanden?
 
Mir gefällt es nicht, und daraufhin wirfst du mir vor, ich hätte das (eher einfache) Werk nicht verstanden?

Mal langsam, dir wurde nichts vorgeworfen. Es wurde lediglich eine Annahme ghemacht.
Und diese Unterstreiche ich.

Oder willst du ernsthaft behaupten, du hast die Handlung der Geschichte verstanden, nachdem du ein Drittel eines Teiles eines Vireteilers gesehen hast? Dann hast du übersinnliche Fähigkeiten und ich nenne dich Gott.
Die Geschichte mit den historischen Hintergründen ist recht komplex und für jemanden, der das Buch nicht gelesen hat schon schwer zu verstehen, wenn er den ganzen Film gesehen hat.

Ich würde mal sagen:
Wer ein Drittel eines Viertels eines Filmes gesehen hat, sollte sich sein Urteil sparen. Denn derjenige kann den Film einfach nicht beurtielen, da er ihn nicht gesehen hat.
 
Also das was ich am Montag gesehn hab fand ich erbärmlich schlecht.
Nein ich habe das Buch nicht gelesen und habe den (logischerweise) nicht zu Ende geguckt aber das was ich sah (ca ne Stunde zusammen mit meiner Mutter) war so unterirdisch wie ichs lange nich gesehn hab.
Meinung hin oder her für MICH definitiv ein Film den man nicht gesehen haben muss.
 
daraufhin wirfst du mir vor, ich hätte das (eher einfache) Werk nicht verstanden?

Ich muss gestehen, nach diesem Post von dir halte ich es für wahrscheinlich.


Zu dem Film an sich habe ich keine Meinung.
 
Ich muss gestehen, nach diesem Post von dir halte ich es für wahrscheinlich.


Zu dem Film an sich habe ich keine Meinung.

Und welchen wesentlichen Aspekt des Werkes habe ich nicht verstanden, der dazu führen würde, dass ich es auf einmal gut finde? Ist das denn deine Gedankenstruktur: "Es gefällt mir nicht - also habe ich es nicht verstanden"?

Und wo in meinem Post habe ich meine geistige Umnachtung offenbart?

Ach, Longlosthope, hast du meinen Post gelesen, und wolltest du nur mal ein bisschen rumhacken, weil Oldboy gerade angefangen hatte? Darf man hier nicht mehr sagen, dass einem etwas nicht gefällt, ohne das alle anfangen "bla bla nicht verstanden, warum erlaubst du dir ein Urteil, bist du Gott blabla..."?
 
"Die Draufherumreiter" - ein ermüdender Film über ein breitgetretenes Thema, das keinen wirklich besonders interessiert.

Gruß
Hank
 
Hab gestern Walhalla Rising aus der Videothek geholt.

Ich bin sehr zweigeteilt.

Auf der einen Seite war der Film was besonderes. Sehr spärliche Dialoge und kaum Soundtrack gepaart mit teilweise traumhaften Bildern und Landschaften schaffen es, eine irgendwie besondere und sehr beklemmende Athmosphäre zu schaffen.

Auf der anderen Seite ist der Film weder spannend noch hat er sowas wie eine "Story".

Definitiv ein "Film den man nicht gesehen haben muss".
 
Hab gestern Walhalla Rising aus der Videothek geholt.

Ich bin sehr zweigeteilt.

Auf der einen Seite war der Film was besonderes. Sehr spärliche Dialoge und kaum Soundtrack gepaart mit teilweise traumhaften Bildern und Landschaften schaffen es, eine irgendwie besondere und sehr beklemmende Athmosphäre zu schaffen.

Auf der anderen Seite ist der Film weder spannend noch hat er sowas wie eine "Story".

Definitiv ein "Film den man nicht gesehen haben muss".

Ich hätte den eher in den anderen Thread gesteckt:) Allein wegen Mads Mikkelsen...
 
Walhalla Rising ist definitiv der beste Film den ich dieses Jahr gesehn hab.
Der errinert mich schon fast an Jodorowksys El Topo.
Unglaublich surreal und die Bildsprache ist grandios.
Mikkelsen spielt sowieso wieder überragend (wie immer) und auch die Landschaft ist der Hammer.
Neben The Road einer der geilsten (wenn auch der unkonventionellste) Endzeitfilm den ich kenne.
 
Für mich war es leider einer der langweiligsten Filme die ich je gesehen habe. Definitv unter den Top Ten dieser Liste.
Ich war nicht einen Moment lang gespannt was als nächstes passiert.

Und die Story, wenn es las solches bezeichnet werden kann, war einfach nur einflasslos. Keine Überraschungen und keine Wendungen.

Wie ihr sagt: bildlich genial umgesetzt. Aber Unterhaltungswert geich null. Für mich.
 
Fand das Zitat der Filmstarts Kritik dazu sehr passend:
"Apokalypse bedeutet hier nicht die Explosion der Welt, sondern die Implosion wahnhafter Geister"
Finde das spiegelt den Film und seine Art eigentlich sehr gut.
 
Valhalla Rising kommt bei mir auch noch dran, zunächst aber mein Senf zu Easy A:
Der Film wirkte lange Zeit ganz nett und selten sogar etwas witzig, aber nach einer knappen Stunde wurde es nur noch konfus und blöd. Nichts hat mehr zusammengepasst, Sinn ergeben oder ansatzweise irgendwas geleistet, was man von nem Film erwartet.
Das einzig gute an dem Film ist die Besetzung, die anscheinend die ganze Arbeit alleine macht. Sind alles gute Schauspieler und Regie und Drehbuch scheinen echt nichts herzugeben. Besonders Emma Stone ist klasse. Der Film kriegt kaum was anderes hin als ihr Talent auszustellen.
 
Wollte irgendwas mit Alicia Silverstone gucken und entschied mich für "Excess Baggage". Und sie war auch mit das einzig genießbare an dem Film. Christopher Walken und Benicio del Toro waren zwar auch in Ordnung, aber die brauchen anderen Rollen um halbwegs zu brillieren. Die Story war sehr holperig, zog sich streckenweise doch sehr in die Länge....das ganze Drehbuch schien eher von der schlechteren Sorte zu sein. Naja eigentlich ist schon alles gesagt, der Film hat bis auf das genannte eigentlich nichts zu bieten.
Was mich aber noch gewundert hat, war, dass von ungefähr 20 Figuren (die auch Dialog hatten) in dem Film nur 3 weiblich waren.


The Town muss auch nicht unbedingt sein. Hat zwar seine guten Stellen, aber ist nicht durchgängig spannend. Das meiste Potenzial ist wohl durch Ben Afflecks Entscheidung, sich selbst in der Hauptrolle zu besetzen, verschenkt. Da kommt bei nem erodierenden Stein am Straßenrand ja mehr rüber. Rebecca Hall ist ordentlich, Blake Lively und Jon Hamm richtig gut und Jeremy Renner einfach nur geil.
Ansonsten wartet der Film auch nicht mit viel bemerkenswertem - gut oder schlecht - auf.
Wirkt an den guten Stellen etwas wie Heat in schwach. :)
Und das Ende ist für meinen Geschmack deutlich zu kitschig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Saw 3D
Gestern im Kino gewesen und ziemlich angepisst dass ich dafür 20 Euro ausgegeben hab:cool:
 
Also 20 ist wirklich .... frech ?! :confused:
 

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