Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Cargo

Ich hatte einen gruseligen SciFi-Horror-Film erwartet. Gruselig war er auch, aber das lag weniger an der Atmosphäre als an den absurd hölzernen Schauspielern und der abstrusen Story (die von so ziemlich jedem SciFi-Film der letzten Jahre klaut, u.a. Matrix) die auch noch ziemlich lahm und einfallslos erzählt wird. Im Prinzip passiert einfach zu wenig in dem Film, selbst ein Rundgang durch das Naturkundemuseum hat mehr Dynamik. Bedingt durch die Synchro (der Film ist eine Schweizer Produktion) versteht man oft nicht, was die Darsteller sagen, vor allem bei Funksprüchen. Ich ärgere mich, obwohl die DVD nur 10 Euro gekostet hat.
 
Jonah Hex

Drehbuch ist sogar von Mark Neveldine und Brian Taylor, aber die haben außer Crank auch nix wirklich cooles mehr hinbekommen. Jonah Hex ist das beste Beispiel dafür. :D
Der Film ist nun nicht absolut kacke, vor allem, da John Malkovich und besonders Michael Fassbender durch ihre Performance noch ein bisschen was reißen. Naja, er macht nix falsch, aber cooler war John Malkovich auch schon mal. :) Und Josh Brolin erst recht. Megan Fox war bisher nur in Jennifer's Body cool...
Spannend ist der Film nicht wirklich, hat hier und da seine Momente, nach ner Stunde ist die Luft ein bisschen raus, weil die Story irgendwie ein wenig unstrukturiert ist und etwas hingepfuscht wirkt. Die Inszenierung an sich ist ganz nett.
Kann man sich angucken, sollte aber nicht allzu viel erwarten.
 
Wie war denn da der Soundtrack? Der wurde ja von den Jungs von Mastodon komponiert, soweit ich weiß.
 
Den mochte ich. Nicht alles, aber meistens passte es schon.
Obwohl ich das, was ich von Mastodon kenne, nicht so prickelnd finde.
 
Gestern lief In letzter Sekunde, deutscher Versuch eines Agententhrillers um einen islamistischen Anschlag.

Die Story lebte von strunzdummen BKAlern und SEKlern (z. B. sah man ständig Handys, die trotz Erreichbarkeitspflicht ins Leere bimmelten, vermutlich um den Thrill zu erhöhen. Von einem provozhierten Autounfall gar nicht erst zu sprechen...). Gut, daß der jahrelang verdeckt operierende und bisher 'gesichtslose' Topterrorist innerhalb von 3 Filmminuten eindeutig von den Bundesknallchargen identifiziert werden konnte (der ganze Streifen glich einem 'most stupid Contest' zwischen Fahndern und Terrorzelle), sonst wäre aber Essig gewesen. Ich würde gerne wissen, wie es die gesamten Geheimdienste der Welt nicht geschafft haben, den Kerl zu finden, sondern dies ausgerechnet den Filmtölpeln der BRD überlassen haben.

Das ganze garniert mit einer emotional berührenden Tochter - Vater - Klamotte (ohne Duselei gehts nicht) und einem hanebüchenen Ende, welches nicht nur die Sinnhaftigkeit von 400 Kilo Sprengstoff in Frage stellte, sondern auch die vorhergehenden ca. 84 Filmminuten. Das Ergebnis hätte man auch schon nach 5 Filmminuten haben können, ganz ohne verdeckte Ermittlung.

Die härteste Filmredaktion Europas meinte "roter Stern, toll", ich meine, langsam ist es genug mit Gebührenverschwendung. Manche Genres sollten denen überlassen werden, die es beherrschen. Ärgerlich.
 
Neulich mal ausgeliehen:

Bloodsport 3 , Hässliche Kampfszenen , uncharismatische Darsteller...,

Fame (neuauflage): vom Tanzen eher unspektakulär , Handlung wie in einer Soap nicht wie in nem Film:mad:


Waterworld.......wo haben die das Geld nur Hingesteckt???????? der Film schaut total sch.... aus .:D

Eragon : Die Bücher habe ich verschlungen ....Als Regisseur sollte man sich das Buch was man verfilmt VEILLEICHT mal durchlesen:mad: Und sich mal an LotR orientieren . Wie man sowas richtig macht;)

Hatte mich echt auf die Verfilmung gefreut . ..... naja.

James Bond "ein Quantum Trost"

Daniel Craig verkörpert für mich nicht den Englischen Gentleman , Der Film hatte nicht den Charme der bei Bond dazugehört . War eigentlich nur stupides rumballern.Dann muss ich das ganze auch nicht mehr "James bond" nennen.
 
Waterworld.......wo haben die das Geld nur Hingesteckt???????? der Film schaut total sch.... aus .:D
Hab den ganz ganz früher mal geguckt und mochte ihn eigentlich sehr. Das, an was ich mich erinner ist ne coole Story und ne halbwegs stimmungsvolle Inszenierung. Muss ich wohl nochmal überprüfen.
 
Schaue gerade Untraceable, auch nicht soooooooo zwingend.
 
Öh, das is ja B.B. :D
 
Hab den ganz ganz früher mal geguckt und mochte ihn eigentlich sehr. Das, an was ich mich erinner ist ne coole Story und ne halbwegs stimmungsvolle Inszenierung. Muss ich wohl nochmal überprüfen.

Genau das dachte ich grade auch, als ich den Post gelesen habe. Ich mag den Film eigentlich sehr gern.
 
Ich weiß nicht recht... Waterworld ist irgendwie nix Richtiges geworden. Dennoch hat er mich beim ersten Sehen fast durchgängig ganz gut unterhalten. Vieles finde ich im Ansatz durchaus gelungen, aber nichts daran lässt mich wirklich mitfiebern. Die Story ist zur Hälfte von Mad Max 2 geklaut, das Happyend ist bemerkenswert unlogisch, Kevin Costner kann trotz größter Mühe keinen "harter Kerl" spielen, und sogar Dennis Hopper als Deacon kann dem Film keine Brillianz einhauchen - er bleibt eher das Abziehbild eines Klischeeschurken. Die einzige Szene, die mir zu Herzen ging, war die Zerstörung des schönen Bootes.

Der Soundtrack ist aber richtig klasse! :great:

Alex
 
er bleibt eher das Abziehbild eines Klischeeschurken. Die einzige Szene, die mir zu Herzen ging, war die Zerstörung des schönen Bootes.
Ist das nicht auch Absicht? Dachte, das wäre eh so Sci-Fi-Trash. Muss den echt nochmal gucken, aber ich will den nicht alleine sehen, dazu erinner ich mich noch zu gut an den Plot.
Und ich weiß immer noch nicht, was alle gegen Kevin Costner haben. OK, ich glaube ich habe noch nichts mit ihm im O-Ton gesehen, sein Standardsprecher ist jedenfalls gut. :)
 
Die Säulen der Erde.
Ich erlaube mir mal ein Urteil, obwohl ich nur das letzte drittel des ersten Teiles der Quadrologie gesehen habe.
Irgendwie so billig, dass es den Machern doch aufgefallen sein muss, dass das nichts ist. Angeblich sollte der Film ein wahnsinnig realistisches Mittelalter-Flair haben. Er hatte Flair: Wie so ein kleines Film-Schnipselchen in einer Galileo-Reportage, if you know what I mean.
Keine wirkliche durchgehende Handlung, eine belang- uns inhaltslose Szene folgt auf die nächste, gewürzt von unnötig derber Vulgarität.

Mein Fazit: :bad:
 
Die Säulen der Erde ...

Eigentlich fand ich die Umsetzung "relativ werkgetreu" ...
Habe schon schlimmeres gesehen ...

Allerdings
1. Das "Weiße Schiff" ging 1120 unter. Das waren nicht 18, sondern 15 Jahre vor dem Tod des Königs Henry I.
2. Herny II wurde 1133 geboren - 1,5 Jahre vor dem Tod des Königs
3. Herny I starb am 1. Dezember 1135 in Frankreich. Sein Neffe Stephen de Blois wurde auch deswegen zum König von England gekrönt, weil es zu diesem Zeitpunkt in England war (und nicht neben dem sterbenden König stand wie im Film).
4. Maud (= Matilde), die Tochter Henry I., war ein echtes Ar***loch. Sie war zuerst mit dem deutschen Kaiser Heinrich verheiratet und dermaßen eingebildet, dass sie mit ihrer unmöglichen Art sogar im Bürgerkrieg die Krone verspielte (und von den Einwohnern Londons davon gejagt wurde).

Wen die wahren historischen Hintergründe des Bürgerkreigs interessieren, der kann sich meine Webiste www.Cadfael.de ansehen. Im Kapitel "Hintergründe" geht es auch um Stephen und Maud sowie den Bürgerkrieg: http://www.cadfael.de/html/hintergrund.html
Meine Website dreht sich natürlich hauptsächlich um die Romanfigur Cadfael. Die Romane spielen allerdings genau in dieser Zeit.

Richard of Glouchester wurde im Film "Die Säulen der Erde" übrigens gut dargestellt. Er stand bedingungslos zu seiner Halbschwester.
Auch Geoffrey V. Plantagenet ist sehr gut dargestellt. Er war zwar Matildes Ehemann, spielte aber keine Rolle. Dabei war er Vater eines der größten englischen Könige, Henry II (den wir hier als Baby gesehen haben), und Gründer des "Hauses Plantagenet". Henry II war übrigens der Vater von Richard Löwenherz und John Ohneland.
Die Wankelmütigkeit von Stephen kam noch nicht richtig raus - vielleicht kommt das ja noch. Aber Maud / Matilde war in Wirklichkeit eine echte Zicke ...

Gruß
Andreas
 
Ich schau gerade Stealth - Unter dem Radar und frage mich eigentlich, wieso .. Ok, schön belanglos und geeignet, mir beim einschlafen zu helfen.
 
Hatchet

So gut wie alles an dem ist langweilig, schlecht oder uninteressant. Die paar lustigen Splatter-Szenen retten da zum Glück noch was. Ist auch das einzige am Film, was wirklich gut inszeniert ist. Effekte, Humor, Schnitte, da stimmt auf einmal alles.
Man fragt sich nur, wo das beim Rest des Films geblieben ist. Bzw., warum es so viel Rest gibt, wenn der Splatter-Kram doch so viel besser funktioniert. Stattdessen sieht man lauter verschwendeten Schauspielaufwand, zumindest beim weiblichen Teil des Casts. Wenn so viel rumgeheult wird, dann bitte mit Hintergrund und nicht zufällig irgendwann. Auch wennses können. Das Ende hätte man auch deutlich cooler umsetzen können.

Könnte was für Fans des Genres sein, ist aber vermutlich auch dann kein Muss.
 
Die Säulen der Erde.
Ich erlaube mir mal ein Urteil, obwohl ich nur das letzte drittel des ersten Teiles der Quadrologie gesehen habe.
Irgendwie so billig, dass es den Machern doch aufgefallen sein muss, dass das nichts ist. Angeblich sollte der Film ein wahnsinnig realistisches Mittelalter-Flair haben. Er hatte Flair: Wie so ein kleines Film-Schnipselchen in einer Galileo-Reportage, if you know what I mean.
Keine wirkliche durchgehende Handlung, eine belang- uns inhaltslose Szene folgt auf die nächste, gewürzt von unnötig derber Vulgarität.

Mein Fazit: :bad:

Buch gelesen?
Habe das Buch direkt davor durch bekommen und finde die Umsetzung bisher sehr gelungen. Einen Roman kann man nicht 1 zu 1 umsetzen und die maginalen Änderungen finde ich sehr filmdienlich.

Abgesehen davon hat Ken Follett selbst an der Verfilmung mitgearbeitet, hat sogar eine Rolle im Film. Ergo ist der Film definitiv nach der Vorstellung des Autors gedreht und dann passt er auch so wie er ist. Alles andere ist wiederum reine Geschmackssache.
 
The Kids Are All Right war heute im Preview...fand ich langweilig, vorhersehbar.
 
Buch gelesen?
Habe das Buch direkt davor durch bekommen und finde die Umsetzung bisher sehr gelungen. Einen Roman kann man nicht 1 zu 1 umsetzen und die maginalen Änderungen finde ich sehr filmdienlich.

Abgesehen davon hat Ken Follett selbst an der Verfilmung mitgearbeitet, hat sogar eine Rolle im Film. Ergo ist der Film definitiv nach der Vorstellung des Autors gedreht und dann passt er auch so wie er ist. Alles andere ist wiederum reine Geschmackssache.

Nein, das Buch habe ich nicht gelesen, deshalb habe ich auch nicht die Vorlagen-Treue bewertet, sondern nur den Film an sich, welchen ich halt nicht so prickelnd fand.
 
"Killerameisen II" - der ist noch nicht einmal als Trash-Kult-Liebhaber-Film sehenswert. Lächerliche Tricks, dämlicher Plot und dazu stinklangweilig, weil er sich selbst wirklich ernst zu nehmen scheint.

Gruß
Hank
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben