"Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du lasse.wissmann erneut bewerten kannst."
Das ist genau der Punkt. Ich habe auch mehr mit Hardcore zu tun, als mein Nickname vllt vermuten lässt, aber in letzter Zeit konnte ich immer mehr mehr genau die Symptome auf "HC Shows" beobachten, die Lasse in seinem Post beschrieben hat. Ich bin auch erst 18, kann nichts von der "guten alten Zeit" berichten, aber was ich heutzutage sehe ist mitunter nur noch widerwärtiger Scheiß. Wenn Hardcore dauernd als Lifestyle propagiert wird (vorallem von irgendwelchen Kiddies), dann nervt das ziemlich, aber wenn Hardcore (ich zähle Beatdown jetzt ganz dreist einfach mal dazu) zum Modeprodukt verkommt, dann ist das einfach nur noch verdammt arm. Gerade beim HC zählt auch die Aussage hinter den Texten, imho noch mehr als in anderen Musikrichtungen.
Immortal (Black Metal Band, wer es nicht weiß.
) haben ein Album "Pure Holocaust" getauft und prompt Schelte kassiert - Antifa, Fans, auch Presse. Zugegeben: von Immortal erwarte ich auch nicht unbedingt Lindgren'sche Blümchenprosa, aber sie haben sich auch von solchen Tendenzen klar distanziert.
"Holocaust Of Porn" lässt entweder nur auf fehlende moralische Integrität, ideologische Abseitsstellung oder Dummheit schließen, und ganz ehrlich RawberrY, das "rechteLeute-Frühwarnsystem" müsste sich noch viel mehr entwickeln. Wenn ich hier lese, wie Reduction abgefeiert werden und selbige User im "Hardcore-Begriff ist jetzt rechte Marke"-Thread fast schon militant gegen den Inhaber der Firma ins Feld ziehen wollen, dann ist das für mich die reinste Realsatire.
Quo vadis...
EDIT: würde mir EBH auch ganz gerne mal ansehen, aber das Festival ist einfach zu weit weg...