Fender Stratocaster Sound früher und heute

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Noch ein Wort zu Townsend, den ich übrigens auch Schätze, aber halt nicht so gut einstufe wie die oben genannten. Aber egal die Musik die er macht finde ich gut, aber die besseren Musiker,Technisch zumindest, sind oder waren Entwistle und der unglaubliche Keith Moon. Aber The Who funktionierten einfach als Band und haben viele gute Songs gehabt. Das ist auch sehr wichtig in der Musik!
Grüße

Für Townshend war es vor allem in den frühen Jahren eher eine Kunstperformance auf der Bühne zu stehen, als ein normales Konzert bzw. ein normaler Gitarristenjob.
Der Lärm gehörte dazu, wie auch das Zerschmettern von Equipment.
Townshend war Kunstschüler und fasziniert von den Werken des Destruktionskünstlers Gustav Metzger.
Für ihn war moderne Kunst in vielen Belangen eine Art Kritik an der modernen Gesellschaft und was er auf der Bühne anstellte, sollte ein Ausdruck davon sein.
Das Feedback, das Dröhnen und schließlich der Overkill mit dem Rammen der Gitarre in den Amp und anschließend das
Zertrümmern.
Leider wurde es vom Publikum eher wie eine Art billige Shownummer aufgenommen und trotzdem musste er es immer wieder
und wieder machen.
Hendrix hat Elemente davon aufgenommen, wenn auch bei ihm der psychedelische Faktor ein bisschen ausgeprägter war.
Bei Townshend war es Zorn, bei Hendrix eher eine Art fantastische Reise auf die er sich begab.

Kurioserweise war die Stratocaster Mitte der 60er Jahre ja schon fast endgültig abgeschrieben und galt als eine Art
uncoole Surf-Gitarre, aber Townshend stand auf Strats, Teles und Jazzmasters, da er nach dem Konzert aus den Trümmern
wieder neue Gitarren zusammenbauen konnte und deshalb nicht immer eine neue brauchte.
Auf Tour hatte er immer eine Kiste dabei, in der er recyclebare Reste der zerstörten Gitarren aufbewahrte.
 
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Hendrix hat Elemente davon aufgenommen, wenn auch bei ihm der psychedelische Faktor ein bisschen ausgeprägter war.
Sicher, und von Hendrix weiß man das ihn das später, also die Show Elemente, mehr und mehr zuwider waren. Spätestens ab 1969/70 war er auch auf der Bühne anders, mehr Gitarrist als Showman. Denke da nur an den Auftritt vom Filmore East (Band of Gypsys), da stand er nur da (mehr oder weniger) und spielte fantastisch Gitarre ohne große Show Gimicks, also mehr die Musik im Mittelpunkt.
Kurioserweise war die Stratocaster Mitte der 60er Jahre ja schon fast endgültig abgeschrieben und galt als eine Art
uncoole Surf-Gitarre
Ja eben und Hendrix hat die Strat wieder in meinen Augen "Salonfähig" gemacht. Andere wie Clapton usw. spielten ja SG's oder Les Pauls. Ok Clapton auch noch ES 335 glaub ich. Dann kam schon Blackmore als bekannter Strat Player. Klar weiß man auch nicht genau, was sogenannte Les Paul Player im Studio einsetzten, denke da nur an Page mit seiner Telecaster u.a.
Gruss
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Soviel ich weiß hatte Hendrix erst ca. 1965/66 seine erste "echte" Strat. Also kurz vor London, wo er dem Durchbruch hatte. Davor von Fender mehr Gitarren wie Jazzmasters oder Mustangs. Aber soviel in den Biographien steht, war Hendrix schon in Amerika ein guter Showman, hat ja u.a. bei Little Richard geklampft und da sicherlich einige Bühnen Tricks gelernt.
 
Ja eben und Hendrix hat die Strat wieder in meinen Augen "Salonfähig" gemacht...
Naja ;-)
Also der erste Stratocaster-Held war schon mal Buddy Holly :) Dann haben die Shadows, Spotnicks u.v.a dazu beigetragen die Strat "salonfähig" zu machen. Durch die Beatles war dann ab ´63 Rickenbacker angesagt. Aber auch die Beatles setzten zumindest im Studio (ich glaub ab ´65) Strats ein. In dem Video von `I´ the walrus´ kann man George Harrsion mit seiner selbst bemalten Sonic blue sehen.
Will sagen. Die Strat hat lange vor Hendrix schon eine große Rolle gespielt ;-)

Für Townshend war es vor allem in den frühen Jahren eher eine Kunstperformance auf der Bühne zu stehen, als ein normales Konzert bzw. ein normaler Gitarristenjob.
Der Lärm gehörte dazu, wie auch das Zerschmettern von Equipment.
Townshend war Kunstschüler und fasziniert von den Werken des Destruktionskünstlers Gustav Metzger.
Für ihn war moderne Kunst in vielen Belangen eine Art Kritik an der modernen Gesellschaft und was er auf der Bühne anstellte, sollte ein Ausdruck davon sein.
Ja, diese Geschichte wird immer dann erzählt, wenn´s intellektuell klingen soll ;-)

Die andere (auch teilweise von Townshend selbst erzählte) Version ist, dass das "ein Unfall" war, als er mit der Gitarre zu Nahe an die Bühnendecke kam. Um nicht ganz wie ein Depp dazustehen, hat er sie kurzerhand richtig zerlegt. Wie auch immer, so sehr ich THE WHO schätze, damit konnte ich noch nie was anfangen, egal womit die Jungs versuchten das zu rechfertigen.
Davon ab, dass Keith Moon auch sein komplettes Drumkit zerlegte, ohne den Hintergrund eines Kunststudiums zu haben.

Das Feedback, das Dröhnen und schließlich der Overkill mit dem Rammen der Gitarre in den Amp und anschließend das
Zertrümmern.
Ich sehe das bei Townshend so, dass er wie kein anderer die Dynamikgrenzen in alle Richtungen ausgelotet hat. Dazu zählt auch, dass er das nicht nur mit 6-saitigen Gitarren machte, sondern auch mit 12-Saitigen, die er zudem auch verzerrt spielte.

Kurioserweise war die Stratocaster Mitte der 60er Jahre ja schon fast endgültig abgeschrieben und galt als eine Art
uncoole Surf-Gitarre, [/!QUOTE]
s.o.

aber Townshend stand auf Strats, Teles und Jazzmasters, da er nach dem Konzert aus den Trümmern
wieder neue Gitarren zusammenbauen konnte und deshalb nicht immer eine neue brauchte.
Auf Tour hatte er immer eine Kiste dabei, in der er recyclebare Reste der zerstörten Gitarren aufbewahrte.
Ja, das war zu der Zeit, wo The WHO dauernd pleite waren und auch der Grund, weshalb er aufhörte Rickenbacker zu spielen. Er blieb aber zumindest den SCs treu und schwenkte um zur SG (mit P90) rüber. Die Stratphase war bei ihm in der 60ern auch nicht so lang.

.
 
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Moin,

etwas OT, passt aber zu den letzten Beiträgen. Heute abend 21:05 Uhr auf EINS FESTIVAL: "Jimi Hendrix - The Guitar Hero".

Gruß Jens
 
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Will sagen. Die Strat hat lange vor Hendrix schon eine große Rolle gespielt ;-)
Ja darum sagte ich ja "Wieder"!!! Buddy Holly war in den 50er, Shadows Anfang der 60er, danach war die Strat mehr oder Weniger Out. Darum schrieb ich ja Wieder! Bitte genau Lesen!;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Moin,

etwas OT, passt aber zu den letzten Beiträgen. Heute abend 21:05 Uhr auf EINS FESTIVAL: "Jimi Hendrix - The Guitar Hero".

Gruß Jens
Ok danke für den Hinweis!:great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Davon ab, dass Keith Moon auch sein komplettes Drumkit zerlegte, ohne den Hintergrund eines Kunststudiums zu haben.
Egal war halt damals in anscheinend, war auch ne andere Zeit, heutzutage ist doch alles ziemlich steril, ja nicht unangenehm auffallen. Darum ist doch die Rockmusik in den Charts mehr oder weniger tot. Weil es keine echte Typen mehr gibt, Ausnahmen wie z.B. Jack White u.a. mal ausgenommen.
 
Die Strat kam '54 auf den Markt, war aber erst ein Ladenhüter, da die Käufer sich gerade erst an die Tele gewöhnt hatten und erst mal keine weitere
Innovation wollten.
Dann ist Leo erstmal allen Cowboys damit hinterher gerannt (Stichwort "Western Swing") und schließlich kam
er 1957 an Buddy Holly, der die Strat dann prominent auf seinem Albumcover präsentierte.
Das war der Jackpot für den alten Leo, die Strat begann langsam aber sicher sich zu verkaufen:
Chirping_Crickets.jpg


In England hatten die Musiker zu dieser Zeit noch das Problem, dass es Einfuhrbeschränkungen für amerikanische Waren gab,
um die englische Wirtschaft zu anzukurbeln - auch in anderen europäischen Ländern konnte man in den 50ern mangels Interesse
und Vertriebsmöglichkeiten keine Strat kaufen.
Wenn überhaupt konnte man amerikanische Gitarren als Grauimporte unter der Hand kaufen - wenn man die entsprechenden Beziehungen hatte.
Als Cliff Richard Ende der 50er in die Staaten fuhr, bat ihn sein Gitarrist Hank Marvin, ihm eine Fender Gitarre mitzubringen.
Eigentlich hatte Marvin an eine Telecaster gedacht, aber Cliff kaufte ihm eine Strat.
Diese Strat war eine der ersten (wenn nicht sogar DIE erste) die in Europa auftauchten:
5a-Fender-Strat.jpg


Beatle George Harrison hatte zum ersten mal die Gelegenheit eine Strat zu ergattern, als die Beatles
Anfang der 60er Jahre auf der Hamburger Reeperbahn spielten.
Ein deutscher Gitarrist wollte seine verkaufen und Harrison hatte mühselig das Geld zusammengekratzt.
Als er sich auf den Weg machte, musste er aber feststellen, dass die Strat leider schon an jemand anderen
verkauft war, nämlich den Gitarristen der Liverpooler Band Rory Storm & The Hurricanes, die ebenfalls in Hamburg spielten.

Bis dahin war erstmal Sense für die Beatles mit Fender.
Als 1964 der Weltruhm kam, schlugen sie ein Endorsement-Angebot von Fender aus.
Anfang 1965 während der Aufnahmen zum Album "Help!" packte sie dann doch die Strat Lust und
George Harrison und John Lennon schickten ihren Roadie Mal Evans los, um ihnen zwei Strats zu besorgen.
Der Einfuhrstopp war mittlerweile aufgehoben.
Mal kam mit zwei 1962er Strats in Sonic Blue zurück.
Diese kamen dann auch oft zum Einsatz, auf "Help!", "Rubber Soul", "Revolver" und "Sgt. Pepper" hört man sehr
viele Strat-Klänge.
Hier, Lennon 1965 bei den Aufnahmen zu "Help!" mit seiner neuen Strat:
1961-fender-stratocaster-guitar-john-lennon-beatles.jpg


Hier zwei Jahre später 1967 bei den Aufnahmen zu "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band":

johnstrat67.jpg



Öffentlich gezeigt haben sich John und George mit ihren Strats allerdings nicht, daher blieb der Werbeeffekt für Fender aus und
die Strat war Mitte der 60er fast am Ende bis Hendrix kam.

Harrison malte seine Strat 1967 bunt an und taufte sie Rocky.
rockyx.jpg


Lennons Strat ist verschollen, auf einem Video von 1970 sieht man in seinem Heimstudio eine blaue Strat mit Ahorn-Griffbrett.
Eventuell hat er also daran herumgebastelt bzw. den Hals ausgetauscht.

Gegen Ende seines Lebens 1980 kaufte er sich Lennon nochmal eine Strat bzw. "The Strat", wie dieses Modell hieß:
87004-d911402ff89fa9eeb2d4621187c64cf0.jpg
 
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Öffentlich gezeigt haben sich John und George mit ihren Strats allerdings nicht, daher blieb der Werbeeffekt für Fender aus und
die Strat war Mitte der 60er fast am Ende bis Hendrix kam.
Erstmal vielen Dank für deinen kleinen aber feinen interessanten Beitrag, ein kleiner Blick in die Historie der Strat. Top Bilder:great:
Und genau deshalb sagte ich, das Hendrix die Strat zumindest in der Rockmusik pushte, da ja die Größen seiner Zeit, meist auf Les Pauls (was sicherlich auch mit dem Blues Boom in London Mitte der 60er zu tun hatte) oder eben SG's oder andere spielten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Lennons Strat ist verschollen
Apropos verschollen, weißt du zufällig, da Du ja viel Historisches wissen hast, wo Hendrix so genannte schwarze "Black Beauty" 68er CBS Strat abgeblieben ist? Weiß nur aus Quellen, das Dannemann die Strat nach seinem Ableben in Besitz hatte und sie später angeblich Uli Jon Roth gab. Der hält sich aber bis Heute bedeckt darüber, was ich nicht verstehe. Fände es ja gut, wenn die Gitarre eines super Gitarristen im Besitz eines anderen super Gitarristen wäre. Das braucht er ja nicht verschweigen, oder hat er es mittlerweile eingeräumt, bezüglich der Strat?
Grüße
 
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Gegen Ende seines Lebens 1980 kaufte er sich Lennon nochmal eine Strat bzw. "The Strat", wie dieses Modell hieß:
... auha, da ist ihm bestimmt das rechte Bein eingeschlafen, die Dinger sind zwar ganz hübsch, aber leider tonnenschwer ...
 
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George Harrison hat sogar Anfang der 90er mal Squier gespielt.
Hier mit Clapton im Jahr 1991:

george.png


Das ist eine Squier Silver Series, MIJ.
Er besaß aber auch noch eine zweite Squier zu dieser Zeit.


Apropos verschollen, weißt du zufällig, da Du ja viel Historisches wissen hast, wo Hendrix so genannte schwarze "Black Beauty" 68er CBS Strat abgeblieben ist? Weiß nur aus Quellen, das Dannemann die Strat nach seinem Ableben in Besitz hatte und sie später angeblich Uli Jon Roth gab. Der hält sich aber bis Heute bedeckt darüber, was ich nicht verstehe. Fände es ja gut, wenn die Gitarre eines super Gitarristen im Besitz eines anderen super Gitarristen wäre. Das braucht er ja nicht verschweigen, oder hat er es mittlerweile eingeräumt, bezüglich der Strat?
Grüße

Bei Hendrix ist das Problem, dass es nur sehr wenige Gitarren gibt, die man ihm heute noch einwandfrei zuordnen kann.
Als gesichert gelten momentan sechs Gitarren weltweit.
Das ist allerdings nur ein Bruchteil derer, die er besaß. Allein auf Tour waren immer 10-12 Strats mit dabei.
Manchmal verschenkte er welche, vergaß sie, viele wurden gestohlen, einige zertrümmert.
Die schwarze Strat wird schon irgendwann wieder auftauchen.
Ich vermute sie eher bei Roth als bei den Dannemanns.
Möglich, dass er die sie nach dem Suizid von Monika eingesackt hat.
Ein weiterer Kandidat könnte auch Eric Burdon sein, der Hendrix sehr nahe stand. Eventuell steht
bei dem zuhause auch noch die ein oder andere Hendrix-Klampfe rum. ;)
 
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"Weil es keine echte Typen mehr gibt, Ausnahmen wie z.B. Jack White u.a. mal ausgenommen."

Widerspruch: Rockmusik ist nicht tot. Das Radioprogramm suggeriert zwar eine Dominanz nicht E-Gitarren-basierter Musik, aber die ganzen Festivals zeigen, wie viel Nachfrage besteht (wobei manche Teilnehmer auch eher wegen der Party da sind).

Was Strat angeht: Jack White sehe ich nicht so als den Vertreter, im Blues (junger Gitarristen) aktuell immernoch Freischlader, auch Lister (UK). Mit weit größerer Reichweite würde ich (Rockmusik) Simon Neil (Biffy Clyro) nennen, dem Fender/Squier immerhin auch schon mal eine Signature baute. (Jim Root, Slipknot, hätte noch mehr Reichweite, seine Signature-Strat ist aber nicht klassisch mit SSS, sondern hat zwei aktive EMGs (HH).)
 
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Was Strat angeht: Jack White sehe ich nicht so als den Vertreter
Ich auch nicht. Ging ja eher um Unkonventionelle Typen.
Widerspruch: Rockmusik ist nicht tot.
Mit der Aussage meine ich ja auch eher den Mainstream Bereich, wo früher ja, viel mehr Rock vertreten war. Klar sicher auch ne andere Zeit heute, aber zähl mir halt mal einige "richtige" Rockstars auf, die das Charisma eines Hendrix, Bon Scott (zwar kein Gitarrist) u.a. haben? Klar gibt es sicherlich gute Rock Musiker heutzutage, aber eher als Nischenprodukt. Selbst AC/DC heutzutage sind doch mehr ein Konzern als ne Band mittlerweile. Mir ist die Rockmusik einfach, bis auf wenige Ausnahmen zu steril heutzutage. Und von den lebenden alten Haudegen, hört man nicht mehr viel, oder sie befinden sich wie der gute Blackmore leider im Mittelalter. Hoffentlich kommt es dieses Jahr wenigstens zu ein paar Rainbow Gigs, die er angekündigt hat.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein weiterer Kandidat könnte auch Eric Burdon sein, der Hendrix sehr nahe stan
Auch möglich, aber wieso sagen die es dann nicht einfach mal, ist ja auch kein Verbrechen. Aber für Hendrix Fans wäre das ne schöne nette Info.
Die schwarze Strat wird schon irgendwann wieder auftauchen.
Hoffentlich, sie war Hendrix Lieblings Axt kurz vor seinem ableben. Finde sowieso das die gute Monika überbewertet wurde als letzte Hendrix Freundin, ich glaube seine Favoritin war eher die Dänische Schauspielerin Kirsten Nef kurz vor seinem Tod. Und ich sage das nicht, weil die Dannemann angeblich Schuld war an seinem Unfall/Tod. Sie und auch Burdon haben einfach die Situation unterschätzt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist eine Squier Silver Series, MIJ.
Er besaß aber auch noch eine zweite Squier zu dieser Zeit.
Dass ist interessant, ne Squier? Das wusste ich noch gar nicht.
 
Bei Hendrix ist das Problem, dass es nur sehr wenige Gitarren gibt, die man ihm heute noch einwandfrei zuordnen kann.
Dann müsste die von F. Zappa eine davon sein :)
Hendrix gab sie ihm nach dem Miami Pop Festival in 1968. Zappa modifizierte die Gitarre nach allen Regeln der Kunst und spielte sie zeitweise in 70ern (auch Steve Vai spielte u.a. darauf) dann häufiger in den 80ern und schenkte sie irgendwann seinem Sohn, der mit Fender´s Hilfe versuchte die Gitarre wieder in den ersten Modifikationszustand zu versetzen.

frank-zappa-jimi-hendrix-burnt-guitar-fender-stratocaster.jpg



Aber für Hendrix Fans wäre das ne schöne nette Info.
Du bist Hendrix-Fan ;-)

Durch diesen Thread hab ich mich mal wieder quer durch´s Hendrix Backkatalog gewühlt. Immer noch faszinierend dieser Mann an der Gitarre :)
 
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Und von den lebenden alten Haudegen, hört man nicht mehr viel, oder sie befinden sich wie der gute Blackmore leider im Mittelalter. Hoffentlich kommt es dieses Jahr wenigstens zu ein paar Rainbow Gigs, die er angekündigt hat.

Ich bin heute Abend auf der Loreley, da spielt Rainbow und ich komme doch noch dazu Herrn Blackmore mal live zu erleben. Bin gespannt.
 
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Dann müsste die von F. Zappa eine davon sein :)
Hendrix gab sie ihm nach dem Miami Pop Festival in 1968. Zappa modifizierte die Gitarre nach allen Regeln der Kunst und spielte sie zeitweise in 70ern (auch Steve Vai spielte u.a. darauf) dann häufiger in den 80ern und schenkte sie irgendwann seinem Sohn, der mit Fender´s Hilfe versuchte die Gitarre wieder in den ersten Modifikationszustand zu versetzen.

frank-zappa-jimi-hendrix-burnt-guitar-fender-stratocaster.jpg




Du bist Hendrix-Fan ;-)

Durch diesen Thread hab ich mich mal wieder quer durch´s Hendrix Backkatalog gewühlt. Immer noch faszinierend dieser Mann an der Gitarre :)



Hier ist ein relativ aktueller Beitrag zur Hendrix-Zappa-Strat.
 
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Immer noch faszinierend dieser Mann an der Gitarre :)
Genau, immer wieder faszinierend an der Gitarre.
Außerdem danke für deinen Zappa Bericht, war mir zwar schon bekannt, aber sicherlich für andere im Thread interessant.:great:
Klar bin ich Hendrix Fan, hat sicher auch mein Gitarrenspiel stark beeinflusst, aber spiele nicht eins zu eins nach, auch immer ein wenig eigenes mit rein.
Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich bin heute Abend auf der Loreley, da spielt Rainbow und ich komme doch noch dazu Herrn Blackmore mal live zu erleben. Bin gespannt.
Echt super:great:. Vielleicht kannst Du ja mal berichten darüber? Viel Spaß!!!
 
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Genau, immer wieder faszinierend an der Gitarre.
Außerdem danke für deinen Zappa Bericht, war mir zwar schon bekannt, aber sicherlich für andere im Thread interessant.:great:
Klar bin ich Hendrix Fan, hat sicher auch mein Gitarrenspiel stark beeinflusst, aber spiele nicht eins zu eins nach, auch immer ein wenig eigenes mit rein.
Dass Du Hendrix-Fan bist, ist ja auch offensichtlich :)

Aber auch ich bin von ihm beeinflusst und ich denke, fast kein Rockgitarrist ist irgendwie nicht von ihm beeinflusst worden (ob bewusst, oder unbewusst).

Ich hab ziemlich viel von Hendrix, auch diese obskuren Platten, wo man kaum was akustisch erkennen kann :eek::rolleyes:;)
Und ab und zu leg ich mir die alten Scheiben auf und hör mir die Sachen an und sinniere, ob ich nicht doch wieder einen Strat-Versuch starten soll (hab schon 3 hinter mir :rolleyes:) um dann doch wieder bei der Tele zu landen :D

Die Tele ist gut, so wie sie ist. Da braucht man i.d.R. nichts zu machen. Aber ich kenne sehr wenige Gitarristen, die ihre Strat unmodifiziert spielen. Ich bin kein großer Bastler. Hier und da mal ein PU-Wechsel. Das war´s. Aber das was Zappa, Clapton, Townshend etc machen, geht weit über das "normale" Setup der Strat hinaus.

Hier Zappa mit der (noch anders modifizierten ;-) )Strat, mit der er viele seiner letzten Konzerte bestritten hat. Die Gitarre konnte wirklich "alles" :)

 
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