dubbel
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Noch ein Wort zu Townsend, den ich übrigens auch Schätze, aber halt nicht so gut einstufe wie die oben genannten. Aber egal die Musik die er macht finde ich gut, aber die besseren Musiker,Technisch zumindest, sind oder waren Entwistle und der unglaubliche Keith Moon. Aber The Who funktionierten einfach als Band und haben viele gute Songs gehabt. Das ist auch sehr wichtig in der Musik!
Grüße
Sicher, und von Hendrix weiß man das ihn das später, also die Show Elemente, mehr und mehr zuwider waren. Spätestens ab 1969/70 war er auch auf der Bühne anders, mehr Gitarrist als Showman. Denke da nur an den Auftritt vom Filmore East (Band of Gypsys), da stand er nur da (mehr oder weniger) und spielte fantastisch Gitarre ohne große Show Gimicks, also mehr die Musik im Mittelpunkt.Hendrix hat Elemente davon aufgenommen, wenn auch bei ihm der psychedelische Faktor ein bisschen ausgeprägter war.
Ja eben und Hendrix hat die Strat wieder in meinen Augen "Salonfähig" gemacht. Andere wie Clapton usw. spielten ja SG's oder Les Pauls. Ok Clapton auch noch ES 335 glaub ich. Dann kam schon Blackmore als bekannter Strat Player. Klar weiß man auch nicht genau, was sogenannte Les Paul Player im Studio einsetzten, denke da nur an Page mit seiner Telecaster u.a.Kurioserweise war die Stratocaster Mitte der 60er Jahre ja schon fast endgültig abgeschrieben und galt als eine Art
uncoole Surf-Gitarre
Naja ;-)Ja eben und Hendrix hat die Strat wieder in meinen Augen "Salonfähig" gemacht...
Ja, diese Geschichte wird immer dann erzählt, wenn´s intellektuell klingen soll ;-)Für Townshend war es vor allem in den frühen Jahren eher eine Kunstperformance auf der Bühne zu stehen, als ein normales Konzert bzw. ein normaler Gitarristenjob.
Der Lärm gehörte dazu, wie auch das Zerschmettern von Equipment.
Townshend war Kunstschüler und fasziniert von den Werken des Destruktionskünstlers Gustav Metzger.
Für ihn war moderne Kunst in vielen Belangen eine Art Kritik an der modernen Gesellschaft und was er auf der Bühne anstellte, sollte ein Ausdruck davon sein.
Ich sehe das bei Townshend so, dass er wie kein anderer die Dynamikgrenzen in alle Richtungen ausgelotet hat. Dazu zählt auch, dass er das nicht nur mit 6-saitigen Gitarren machte, sondern auch mit 12-Saitigen, die er zudem auch verzerrt spielte.Das Feedback, das Dröhnen und schließlich der Overkill mit dem Rammen der Gitarre in den Amp und anschließend das
Zertrümmern.
Kurioserweise war die Stratocaster Mitte der 60er Jahre ja schon fast endgültig abgeschrieben und galt als eine Art
uncoole Surf-Gitarre, [/!QUOTE]
s.o.
Ja, das war zu der Zeit, wo The WHO dauernd pleite waren und auch der Grund, weshalb er aufhörte Rickenbacker zu spielen. Er blieb aber zumindest den SCs treu und schwenkte um zur SG (mit P90) rüber. Die Stratphase war bei ihm in der 60ern auch nicht so lang.aber Townshend stand auf Strats, Teles und Jazzmasters, da er nach dem Konzert aus den Trümmern
wieder neue Gitarren zusammenbauen konnte und deshalb nicht immer eine neue brauchte.
Auf Tour hatte er immer eine Kiste dabei, in der er recyclebare Reste der zerstörten Gitarren aufbewahrte.
.
Ja darum sagte ich ja "Wieder"!!! Buddy Holly war in den 50er, Shadows Anfang der 60er, danach war die Strat mehr oder Weniger Out. Darum schrieb ich ja Wieder! Bitte genau Lesen!Will sagen. Die Strat hat lange vor Hendrix schon eine große Rolle gespielt ;-)
Ok danke für den Hinweis!Moin,
etwas OT, passt aber zu den letzten Beiträgen. Heute abend 21:05 Uhr auf EINS FESTIVAL: "Jimi Hendrix - The Guitar Hero".
Gruß Jens
Egal war halt damals in anscheinend, war auch ne andere Zeit, heutzutage ist doch alles ziemlich steril, ja nicht unangenehm auffallen. Darum ist doch die Rockmusik in den Charts mehr oder weniger tot. Weil es keine echte Typen mehr gibt, Ausnahmen wie z.B. Jack White u.a. mal ausgenommen.Davon ab, dass Keith Moon auch sein komplettes Drumkit zerlegte, ohne den Hintergrund eines Kunststudiums zu haben.
Kleine Korrektur, wenige echte Typen. Zumindest in meinen Augen.Weil es keine echte Typen mehr gibt
Erstmal vielen Dank für deinen kleinen aber feinen interessanten Beitrag, ein kleiner Blick in die Historie der Strat. Top BilderÖffentlich gezeigt haben sich John und George mit ihren Strats allerdings nicht, daher blieb der Werbeeffekt für Fender aus und
die Strat war Mitte der 60er fast am Ende bis Hendrix kam.
Apropos verschollen, weißt du zufällig, da Du ja viel Historisches wissen hast, wo Hendrix so genannte schwarze "Black Beauty" 68er CBS Strat abgeblieben ist? Weiß nur aus Quellen, das Dannemann die Strat nach seinem Ableben in Besitz hatte und sie später angeblich Uli Jon Roth gab. Der hält sich aber bis Heute bedeckt darüber, was ich nicht verstehe. Fände es ja gut, wenn die Gitarre eines super Gitarristen im Besitz eines anderen super Gitarristen wäre. Das braucht er ja nicht verschweigen, oder hat er es mittlerweile eingeräumt, bezüglich der Strat?Lennons Strat ist verschollen
... auha, da ist ihm bestimmt das rechte Bein eingeschlafen, die Dinger sind zwar ganz hübsch, aber leider tonnenschwer ...Gegen Ende seines Lebens 1980 kaufte er sich Lennon nochmal eine Strat bzw. "The Strat", wie dieses Modell hieß:
Zumindest nach seiner Beatles Zeit sah man Harrison oft mit ner Strat auf der Bühne.Harrison
Apropos verschollen, weißt du zufällig, da Du ja viel Historisches wissen hast, wo Hendrix so genannte schwarze "Black Beauty" 68er CBS Strat abgeblieben ist? Weiß nur aus Quellen, das Dannemann die Strat nach seinem Ableben in Besitz hatte und sie später angeblich Uli Jon Roth gab. Der hält sich aber bis Heute bedeckt darüber, was ich nicht verstehe. Fände es ja gut, wenn die Gitarre eines super Gitarristen im Besitz eines anderen super Gitarristen wäre. Das braucht er ja nicht verschweigen, oder hat er es mittlerweile eingeräumt, bezüglich der Strat?
Grüße
Ich auch nicht. Ging ja eher um Unkonventionelle Typen.Was Strat angeht: Jack White sehe ich nicht so als den Vertreter
Mit der Aussage meine ich ja auch eher den Mainstream Bereich, wo früher ja, viel mehr Rock vertreten war. Klar sicher auch ne andere Zeit heute, aber zähl mir halt mal einige "richtige" Rockstars auf, die das Charisma eines Hendrix, Bon Scott (zwar kein Gitarrist) u.a. haben? Klar gibt es sicherlich gute Rock Musiker heutzutage, aber eher als Nischenprodukt. Selbst AC/DC heutzutage sind doch mehr ein Konzern als ne Band mittlerweile. Mir ist die Rockmusik einfach, bis auf wenige Ausnahmen zu steril heutzutage. Und von den lebenden alten Haudegen, hört man nicht mehr viel, oder sie befinden sich wie der gute Blackmore leider im Mittelalter. Hoffentlich kommt es dieses Jahr wenigstens zu ein paar Rainbow Gigs, die er angekündigt hat.Widerspruch: Rockmusik ist nicht tot.
Auch möglich, aber wieso sagen die es dann nicht einfach mal, ist ja auch kein Verbrechen. Aber für Hendrix Fans wäre das ne schöne nette Info.Ein weiterer Kandidat könnte auch Eric Burdon sein, der Hendrix sehr nahe stan
Hoffentlich, sie war Hendrix Lieblings Axt kurz vor seinem ableben. Finde sowieso das die gute Monika überbewertet wurde als letzte Hendrix Freundin, ich glaube seine Favoritin war eher die Dänische Schauspielerin Kirsten Nef kurz vor seinem Tod. Und ich sage das nicht, weil die Dannemann angeblich Schuld war an seinem Unfall/Tod. Sie und auch Burdon haben einfach die Situation unterschätzt.Die schwarze Strat wird schon irgendwann wieder auftauchen.
Dass ist interessant, ne Squier? Das wusste ich noch gar nicht.Das ist eine Squier Silver Series, MIJ.
Er besaß aber auch noch eine zweite Squier zu dieser Zeit.
Dann müsste die von F. Zappa eine davon seinBei Hendrix ist das Problem, dass es nur sehr wenige Gitarren gibt, die man ihm heute noch einwandfrei zuordnen kann.
Du bist Hendrix-Fan ;-)Aber für Hendrix Fans wäre das ne schöne nette Info.
Und von den lebenden alten Haudegen, hört man nicht mehr viel, oder sie befinden sich wie der gute Blackmore leider im Mittelalter. Hoffentlich kommt es dieses Jahr wenigstens zu ein paar Rainbow Gigs, die er angekündigt hat.
Dann müsste die von F. Zappa eine davon sein
Hendrix gab sie ihm nach dem Miami Pop Festival in 1968. Zappa modifizierte die Gitarre nach allen Regeln der Kunst und spielte sie zeitweise in 70ern (auch Steve Vai spielte u.a. darauf) dann häufiger in den 80ern und schenkte sie irgendwann seinem Sohn, der mit Fender´s Hilfe versuchte die Gitarre wieder in den ersten Modifikationszustand zu versetzen.
Du bist Hendrix-Fan ;-)
Durch diesen Thread hab ich mich mal wieder quer durch´s Hendrix Backkatalog gewühlt. Immer noch faszinierend dieser Mann an der Gitarre
Genau, immer wieder faszinierend an der Gitarre.Immer noch faszinierend dieser Mann an der Gitarre
Echt super. Vielleicht kannst Du ja mal berichten darüber? Viel Spaß!!!Ich bin heute Abend auf der Loreley, da spielt Rainbow und ich komme doch noch dazu Herrn Blackmore mal live zu erleben. Bin gespannt.
Dass Du Hendrix-Fan bist, ist ja auch offensichtlichGenau, immer wieder faszinierend an der Gitarre.
Außerdem danke für deinen Zappa Bericht, war mir zwar schon bekannt, aber sicherlich für andere im Thread interessant.
Klar bin ich Hendrix Fan, hat sicher auch mein Gitarrenspiel stark beeinflusst, aber spiele nicht eins zu eins nach, auch immer ein wenig eigenes mit rein.