Fender Stratocaster Sound früher und heute

  • Ersteller Enkin Fled
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.. :D ich aber da eher den Eindruck, mir einem Etikettenschwindel rein tun zu dürfen. Und ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass gut ausgebildete Asiaten letztlich akkurater arbeiten als die Jungs im Land der unbeschränkten Trump-eter ...
Ich glaube ich kann schon sehr gut einschätzen was eine gute Strat ist oder nicht. Und lest mal die Test Berichte genau von der Mexico Std Strat, da wird viel gelobt und das kann einfach nur bestätigen, Super Klang, gute Bespielbarkeit und mehr als ordentliche Verarbeitung. Und soll ich lügen, und sagen die Mexicanerin ist Schrott, nein im Gegenteil, selten so eine gute Gitarre gespielt. Und ich kann sehr gut vergleichen, da ich schon USA Strats und ne Highway One (die ebenfalls Hervorragend war) in Besitz hatte. Und noch was zur Squier, die hatte schon nach kurzer Zeit Probleme mit den Potis usw. Das ist meine wahre Erfahrung damit, nie ne Squier. Punkt!
Trotzdem jeder hat seine Meinung, Grüsse
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Ach was, wir sind doch erwachsen genug, um eine gute Gitte zu erkennen...? :gruebel:

Oder nicht?!
Denke ich auch mal Reinhardt
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Eher bei den Squiers, und noch was die Mexico hat ein sehr gutes Holz, und was auch sehr gut ist, das die Bünde sauber verarbeitet und eingelassen sind, das ist das entscheidende, alles andere kann man auch bei Bedarf modifizieren. Aber ich bin auch vom original Zustand schon angetan.
Aber anscheinend muss man sich hier fast entschuldigen ne gute Mexicanerin zu spielen.
Ich bin zufrieden und der Blues hört sich Fantastisch an damit!!!
 
Eins muss ich noch sagen, die Squier CV 50's hat einen guten Clean Ton und der Hals ist auch ordentlich zu Bespielen, nur die Technik war ne Katastrophe, vielleicht hatte ich auch nur ein schlechtes Modell zu Hause, wollte sie eigentlich nur mal antesten weil so ein Hype darum gemacht wurde. Ein Bekannter hat mir dann mal seine ausgeliehen da ich gespannt war ob sie wirklich den Hype entspricht. War halt entäuscht von der Gitarre und hat meine Meinung zu Squier verstärkt dadurch. Kann natürlich sein das man auch mal eine ordentliche erwischt, glaube auch das die 60er CV die bessere CV von beiden ist.
 
Und soll ich lügen, und sagen die Mexicanerin ist Schrott
... verlangt ja niemand :D auch ich sage das überhaupt nicht. Was ich beobachte ist eher: bei den Chinesen gibt es (meine Beobachtung: als CV viele) Strats, die weder im Einsatz noch im Klang den in anderen Ländern hergestellten nachstehen. Und auch bei deren Produkten wird nicht jedem jedes Instrument liegen und das bringen, was der Vorstellung von "Strat" entspricht. Das ist aber ein Umstand, der bei allen Produkten anzutreffen ist, die aus Holz bestehen.
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glaube auch das die 60er CV die bessere CV von beiden ist.
... ich denke, für die wenigsten ist tatsächlich nachvollziehbar, wie sich eine 50s authentisch anzufühlen hat. Mir persönlich sagen die auch nicht so zu, aber ich halte das eher für eine geschmackliche Prägung als für einen Mangel ...
 
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Meiner Ansicht nach waren nur die ersten JV Squiers eine echte Herausforderung für die regulären Fender Strats, alles danach ist eher Mittelmaß.l
 
Meiner Ansicht nach waren nur die ersten JV Squiers eine echte Herausforderung für die regulären Fender Strats, alles danach ist eher Mittelmaß.l
Genau, so hab ich das auch schon mal gehört, glaube in den 80er oder? waren die Squier gut. Made in Japan. Gibt ja auch ordentlich Made in Japan Fender Strats aus den 80er.
Ich kann halt nur sagen, was ich mit der CV Squier erlebt habe, und das war einfach nicht dem Hype gerecht der um sie gemacht wurde. Das einzige gute, waren die PU's die im Clean Sound nen schönen Fender Ton erzeugten, aber was bringt das einen, wenn der Rest nicht passt, Stimmstabilität, Potis, usw. hatten Probleme gemacht.
Und ums nochmal zu erwähnen, ich spiele eine neugebaute Mexico Strat, klar meine erste Fender Mexico vor knapp 20 Jahren, war wirklich nicht sehr toll. Ich denke einfach das die Mexikaner einfach besser geworden sind die letzten paar Jahre. Und das erklärt das die "Neuen" MIM einfach gut sind, zumindest die ich anspielen konnte.
 

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Vor allem, glaubt denn einer, in den amerikanischen Fabriken stehen nur Amerikaner am Band ? Und wenn, wird eh alles auf CNC Maschinen zugeschnitten und ob nun ein Amerikaner, Deutscher, Chinese oder Mexikaner "assembled", d.h. die Teile zusammenschraubt, ist doch wohl Wurst.
 
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Classic Vibe 50s (full size tremblock) wiegt 3,6 kg. Halte ich für ein ganz normales Strat Gewicht.
Was wiegt denn deine MiM?
Knapp 3,9 Kg! Die Squier ca. 3,3 Kg, sorry aber ist unter deinen angegebenen 3,6 Kg. ;)
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Vor allem, glaubt denn einer, in den amerikanischen Fabriken stehen nur Amerikaner am Band ?
Genau hast vollkommen recht!:great:
Hab sogar mal gehört und gelesen, das die Amis teilweise Arbeiter von der Mexikanischen Fabrik mit Bussen zur Amerikanischen fahren, das sagt doch schon alles. Vielleicht auch, weil die wissen das die MIM Gitarren ordentlich verbaut werden. Nur mal so am Rande erwähnt. Wie gesagt, ich habe ein gutes Spielgefühl bei der MIM Strat, und das ist halt mal das entscheidende Kriterium bei ner Gitarre.
 
Meiner Ansicht nach waren nur die ersten JV Squiers eine echte Herausforderung für die regulären Fender Strats
... da ist ebenso viel Saga im Spiel wie immer :D ich habe diese Dinger damals begeistert reihenweise gekauft, da waren auch durchaus nicht alle reines Gold, bezeichnend, dass mir damals die rosewoods durch die Bank besser gefielen als die 50s-orientierten maplenecks ... kommt mir irgendwie sehr ähnlich vor wie bei den CV. Und auch die Diskussionen darüber, ob Japaner denn tatsächlich ein legendäres US.Produkt vielleicht sogar besser als die Amis bauen können tauchen ja so ähnlich bei CVs auch wieder auf (es gibt da so ein Video Blindtest Tele CV gegen CS ... )
 
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Knapp 3,9 Kg! Die Squier ca. 3,3 Kg, sorry aber ist unter deinen angegebenen 3,6 Kg. ;)
...
Deine Squier mit 3.3 kg ist auch gewichtsmäßig noch normal. Deine MiM wäre mir fast zu schwer.
Meine Gibson SG wiegt im übrigen 3.1 kg, spielt sich und klingt richtig geil.
Das eine Standard MiM leichter stimmstabil zu halten ist, führe ich auf die moderne 2 Punkt Tremauflage zurück, die CVs haben ja die klassische 6 Punktauflage die etwas mehr Feintuning braucht um stimmstabil zu sein. Ich kann bei meiner CV50s aber keinen von dir beschriebenen Fertigungsmangel ausmachen.
Den Polylack auf dem Hals muss man mögen, so richtig meins ist das auch nicht. Dafür habe ich sie gebraucht für ein Ok Preis bekommen und für 8 Jahre sieht sie auch noch ordentlich aus.
Das einzige Manko das ich bislang finden konnte ist, das die Saiten bei Trem Einsatz nicht immer über den Sattel flutschen und es manchmal zu Pling Geräuschen kommt. Muss mal sehen, wie ich das abstellen kann. Und eigentlich such ich noch eine Blaue:)
 
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Genau hast vollkommen recht!:great:
Hab sogar mal gehört und gelesen, das die Amis teilweise Arbeiter von der Mexikanischen Fabrik mit Bussen zur Amerikanischen fahren, das sagt doch schon alles. [/QUOTE]

Wenn Trump Präsident wird, müssen wir uns auf noch höhere Preise einstellen:)
 
Wenn Trump Präsident wird
Hoffentlich nicht!;)
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Ich kann bei meiner CV50s aber keinen von dir beschriebenen Fertigungsmangel ausmachen.
Ok, auf den ersten Blick letztens ist mir auch nix aufgefallen, zumindest optisch nicht. Kann sein das ich einfach ein Montags Modell in Händen hielt, gibt sicher auch bei den Mexico Modellen mal Ausreißer. Aber kann bei meiner halt keine Mängel finden, sonnst hätte ich sie sicher auch nicht gekauft. Und das die Mexikaner auch gute Modelle herstellen können, das hört man immer wieder. Wie gesagt, war wegen Squier immer skeptisch, darum wollte ich einfach mal eine Ausprobieren, da ich wegen dem Hype dachte, da ist vielleicht was dran. Eventuell als Ersatz Gitarre benutzen. Naja, dann wurde es halt ne Mexico Strat. Die, ich kann mich nur wiederholen, sich einfach Klasse spielt.
Deine MiM wäre mir fast zu schwer
Ok, schon mal ne 1997er Am Standard in Händen gehalten? Das war ein Klotz! Klar ist auch, nur vom Gewicht kann man jetzt auch nicht sagen, die ist schlecht oder gut. Aber ich bleibe bei der Meinung das die CV 50's sich einfach billiger anfühlt, vielleich weil ich einfach schwerere Strats gewöhnt bin. Kann alles sein, das Deine Gut ist. Sei froh darüber.;)
Gruss
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Dafür habe ich sie gebraucht für ein Ok Preis bekommen und für 8 Jahre sieht sie auch noch ordentlich aus.
Deine Squier CV ist 8 Jahre alt? Gibt es die überhaupt schon so lange?
 
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dürfte man "Gewicht macht Klasse"-Argument glauben, müsste denn wohl das klobige Anniversary-Teil am besten klingen ... ich teile diese Ansicht deutlich nicht :D
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Wenn Trump Präsident wird, müssen wir uns auf noch höhere Preise einstellen:)
... wenn es denn so weit kommt, sollte doch langsam die letzten überzeugt sein, was es mit US-ist-toll auf sich hat ...

achundnoch: wer eine wirklich schwere Strat zu seinem heiligen Gral machen möchte, hat da eine super Chance hiermit:
Medium 10308 anzeigen knapp 5kg :D
 
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dürfte man "Gewicht macht Klasse"-Argument glauben, müsste denn wohl das klobige Anniversary-Teil am besten klingen ... ich teile diese Ansicht deutlich nicht :D
Erstmal, schöne Dinger dabei und gute Bilder von Dir.:great: Schrieb ich ja gerade, das Gewicht ist sicher nicht immer Ausschlaggebend, und es gibt in jeder Dekade bei Strats gute und schlechte Modelle. Aber meine neue Mexico ist schwerer und klingt trotzdem gut. Meine Highway One 2003/2004 war ein wenig leichter, aber auch ne super Klampfe. Das leichtere Gewicht führe ich auf den Nitro Lack damals zurück. Aber meine 97er Am Std war noch schwerer als die Mexico, und nicht so gut bespielbar für mich, nur damals hatte ich noch nicht die Vergleiche und Erfahrung wie Heute, es musste halt unbedingt ne Am Std sein. Nach der Highway One (Made in USA) war ich schlauer, das es nicht immer Am Std oder CS sein muss.
Übrigens die CV ist noch im Besitz des Kumpels, haben sie ein wenig modifiziert (ua. ein original Fender White Pearl Pickguard).
Gruß
 

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Der Sound setzt sich nun mal nicht nur aus der Klampfe zusammen .... das Ganze ist eine Kette und hängt auch sehr stark davon ab , wie die Klampfe gespielt wird .
:great:

Wers nicht glaubt ..... einfach alles koofen , was Clapton so spielt , und dann bitte mal bitte versuchen , auch so zu klingen .
Nunja. Ich persönlich stehe nicht so sehr auf den Claptonsound. Dann schon lieber eher den Sound von Jeff Beck, SRV oder M. Knopfler um nur drei Bespiele von Stratspielern zu nennen.

Aber trotzdem ist das Claptonbeispiel gut. Seine letzte Strat, wird ja auch (mit einer zusätzlichen Modifikation) von Pete Townshend gespielt, der einen völlig anderen Sound mit der Gitarre als Clapton fährt (dieser Sound gefällt mir persönlich widerum sehr gut :)) Aber hier kann ich das mit der "Kette" bestätigen. Townshend spielt ein anderes Steup als Clapton und hat schon immer "anders" geklungen.

Alte Strats vs neue Strats?
Meine Meinung:
Ich denke, es wird sich hier so verhalten, wie mit allen Vintagezeug. Fakt ist, dass sich der Sound einer Gitarre mit den Jahren verändert. Ob der Sound besser oder schlechter wird :gruebel:
Fakt ist auch, dass es auch früher genauso schlechte wie gute Gitarren gab. Ob die schlechten heute automatisch gut sind, nur weil sie "alt" sind :gruebel:
Fakt ist, dass es heute genauso schlechte wie gute Gitarren gibt.

Stratsound früher vs. heute?
Meine Meinung:
Es gibt Liveaufnahmen von Hendrix, da klingt die Strat fürchterlich. Aber es gibt auch Aufnahmen, da hat Hendrix einen unglaublich guten Sound. P. Townshend mit Strat ´67 in Monterey? Fürchterlich! Hank Marvin Anfang der 60er mit Strat: Genial! Buddy Holly mit Strat: Sehr dünner Sound.
Ich glaube auch früher gab es sowohl das eine, wie auch das andere, genau wie heute :)
 
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Es gibt Liveaufnahmen von Hendrix, da klingt die Strat fürchterlich. Aber es gibt auch Aufnahmen, da hat Hendrix einen unglaublich guten Sound
Genau. Hendrix ist schon ein extremes Beispiel, der hatte seine Strats auch exzessiv im Einsatz. Ich finde auch als alter Hendrix Fan, das er seinen definitiven Sound erst um 1970 gefunden hatte. Hört euch mal die Live DVD Isle of Wight an, klar Spiel Technisch war der Auftritt sicherlich nicht sein bester (wirkte ziemlich Ausgebrannt), aber der Sound war unglaublich geil! Machine Gun hat einen wahnsinnig geilen Strat Sound, und bei Red House spielt er eine Flying V Custom Made, sowas von Hammer Geil! Klar im Hintergrund stehen drei Marshall Super Lead 100W Stacks, zusammen mit seiner Fender 1968er CBS Strat (die schwarze diesmal) ein unglaublicher Sound. Wenn ihr die Möglichkeit habt, seht euch Machine Gun an, wo er nach kurzer Zeit einen Fuzz dazu schaltet, sowas fettes hab ich noch nie bei einer Strat gehört. Mann kann Hendrix mögen oder nicht, aber keiner kann leugnen das er mit die wichtigste Person war der die Rock E-Gitarre nach vorne gepusht hat, da kannst Clapton oder Townsend vergessen. Sorry Clapton war nur zu Cream Zeiten der wahre Clapton. Und Townsend war Technisch total Limitiert, aber er ist ein geiler Songwriter.
Gruss
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Ich glaube auch früher gab es sowohl das eine, wie auch das andere, genau wie heute :)
Das ist auch genau richtig!!!
 
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Sorry Clapton war nur zu Cream Zeiten der wahre Clapton
... ich habe neulich mal wieder in die Bluesbreaker-Sachen reingehört, das ist aber durchaus für die Zeit auch nicht von schlechten Eltern, feedback-Arbeit vom feinsten, aber halt im blues-Konzept noch recht stark geknebelt ... aber die Sounds haben was ... (aber Ot mal wieder, da LP ... ). Der "wahre Clapton" ist kein Gott, sondern ein sich entwickelnder Mensch und Musiker :D
 
Mann kann Hendrix mögen oder nicht, aber keiner kann leugnen das er mit die wichtigste Person war der die Rock E-Gitarre nach vorne gepusht hat,...
Nunja, die Wahrheit ist, dass Hendrix als er nach England kam sich sehr genau Townshend´s Equipment angeschaut hat, um zu erfahren wie Townshend seinen "Lärm" produziert. Townshend war derjenige mit Entwistle, der als erster Marshall-Boxen aufeinander getürmt, mehrere Stacks nebeneinander gestellt und exzessiv mit Feedbacks gearbeitet hat. Feedbacks hat´s schon lange gegeben. Das war einfach so, wenn man den Amp etwas lauter gemacht hat ;-) Aber solche Feedbackkaskaden wie in My Generation, Anyway, anyhow, anywhere, etc hat´s vorher noch nicht gegeben.
Hendrix hat aber den Stab von Tonwshend übernommen und hat mit seiner Technik das Gitarrenspiel noch weiter entwickelt. Das bleibt unbestritten.

da kannst Clapton oder Townsend vergessen. Sorry Clapton war nur zu Cream Zeiten der wahre Clapton. Und Townsend war Technisch total Limitiert, aber er ist ein geiler Songwriter.
Mit Clapton geb ich Dir Recht. Aber Townshend technisch limitiert? Hör Dir mal Sunrise von ´68 an. Gezupfte 12saitige Gitarre. Oder die Liveaufnahmen von Tommy, oder Live at Leeds. Klar kommt er nicht an Hendrix dran, aber technisch total limitiert klingt auch anders ;-)

Was den Stratsound im direkten Vergleich zwischen den beiden angeht. So gab es ja das Konzert in Monterey, wo Towsnhend seine Strat über gemietete VOX-Stacks spielte und Hendrix über die Marshalls, über die eigentlich auch Townshend zu der Zeit spielte. Ich fand den Sound von Hendrix nicht wirklich gut, aber um längen besser, als den von Townshend. Jetzt könnte man Pete zugute halten, dass er ja nicht über seine gewohnten Amps gespielt hat. Aber die Strat klang damals auch über seine Marshalls nicht gut (man höre die Aufnahmen vom Marquee-Club) Hendrix hatte diese Gitarre im wahrsten Sinne des Wortes im Griff :) Und Towshend schwenkte bald auf die Gibson SG (mit P90) um. Erst viel später, als Clapton ihm seine Strat schenkte, fing Townshend an wieder die Strat live einzusetzen und das so, wie man es von ihm erwartete ;-)
 
... ich habe neulich mal wieder in die Bluesbreaker-Sachen reingehört, das ist aber durchaus für die Zeit auch nicht von schlechten Eltern, feedback-Arbeit vom feinsten, aber halt im blues-Konzept noch recht stark geknebelt ... aber die Sounds haben was ... (aber Ot mal wieder, da LP ... ). Der "wahre Clapton" ist kein Gott, sondern ein sich entwickelnder Mensch und Musiker :D
Klar ist Clapton ein sehr guter seiner Zunft, und die Bluesbreaker-Sachen sind wirklich gut gemacht vor allem für die damalige Zeit. Aber Clapton gefällt mir am besten zu seiner Zeit bei Cream. Ich bezog auch das Wort "Gott" nur, weil es zur damaligen Zeit in London hieß, Clapton sei Gott. Bis Hendrix kam und ihn von der Bühne pustete;) (so die Überlieferung)! Ohne Frage ist, das Clapton auch nach seiner Zeit bei Cream sicher gute bis sehr gute Musik machte, aber der Funke springt halt bei mir nicht mehr so rüber, wie es bei Cream ist. Die waren eine sensationelle Gruppe damals. Wenn ich außer Hendrix auch noch sehr als Gitarrist schätze ist Blackmore, der spielt auch einfach einen genialen Ton und ist Technisch Super, am besten war er zur Rainbow Zeit mit Ronnie J. Dio. Live On Stage, das in meinen Augen beste Live Album ever!
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Klar kommt er nicht an Hendrix dran, aber technisch total limitiert klingt auch anders ;-)
Ok, war vielleicht ein bisschen hart ausgedrückt, wie gesagt ein super Komponist, der für viele sehr gute Songs verantwortlich ist, und sicher Akustik Gitarre und Rhythmus Gitarre samt einigen guten Licks gut beherrscht, aber ich kenne Live at Leeds, auch Isle of Wight, aber da sind seine Soli sehr limitiert, ich meinte auch im vergleich zu Hendrix Gitarrenspiel. Das sind schon Welten in meinen Augen. Hör dir mal Hendrix Band of Gypsys Machine Gun Version an, da kannst du den guten Pete (nix gegen ihn) dagegen vergessen.
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Hendrix hatte diese Gitarre im wahrsten Sinne des Wortes im Griff :)
Ja sicher, aber Hendrix hatte jede Gitarre in Griff;). Die Flying V Version von Red House beim Isle Of Wight Festival 1970, so einen geilen Sustain hab ich selten gehört. Und wie ich schon sagte, Hendrix hat seinen definitiven Sound in meinen Augen erst um 1970 gefunden, klar weiß man nicht was danach noch gekommen wäre, leider.
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Nunja, die Wahrheit ist, dass Hendrix als er nach England kam sich sehr genau Townshend´s Equipment angeschaut hat, um zu erfahren wie Townshend seinen "Lärm" produziert. Townshend war derjenige mit Entwistle, der als erster Marshall-Boxen aufeinander getürmt, mehrere Stacks nebeneinander gestellt und exzessiv mit Feedbacks gearbeitet hat
Klar war Townsend einer der ersten der Marshall Stacks spielte, glaube die ersten Boxen waren sogar 8 12er in einer Box, bis die Roadies streikten, weil zu schwer zu tragen war. Darum gibt es ja die 4 12er Boxen erst. Ok kenne halt nur die Geschichte das Mitch Mitchel (Hendrix Drummer) ihn mit Jim Marshall in Verbindung brachte, weil der früher in Marshalls Geschäft jobbte und darum Hendrix mitbrachte und der vom Marshall Sound überwältigt war, glaube damals gab es nur die 50Watt Plexis, erst 1969/70 herum dann die Marshall Super Lead 100W Plexis.
 
Wenn ich außer Hendrix auch noch sehr als Gitarrist schätze ist Blackmore, der spielt auch einfach einen genialen Ton

Jep, sehe ich genauso, nur dass ich Blackmore für den technisch besseren Gitarristen halte. Auch sein Sound wurde mit der Zeit immer besser. Und was mir bei Blackmore schon von Anfang an auffiel, wie stark er die Potis der Strat einsetzte um wirklich die letzten Nuancen herauszukitzeln.
Das macht im übrigen Townshend heute mit seiner Strat auch. Immer auf der Suche nach dem "guten" Ton :) Er hat sich ja an seine Strat ein Piezosystem einbauen lassen, welches er dem Sound mit einem zusätzlcihen Poti beimischen kann. Einer der Gründe, warum er anders klingt als Clapton ;-)

Ok, war vielleicht ein bisschen hart ausgedrückt, wie gesagt ein super Komponist, der für viele sehr gute Songs verantwortlich ist, und sicher Akustik Gitarre und Rhythmus Gitarre samt einigen guten Licks gut beherrscht, aber ich kenne Live at Leeds, auch Isle of Wight, aber da sind seine Soli sehr limitiert...[/QOUTE]
Nee, kann ich so nicht stehen lassen ;-)

Ja sicher, aber Hendrix hatte jede Gitarre in Griff;). Die Flying V Version von Red House beim Isle Of Wight Festival 1970, so einen geilen Sustain hab ich selten gehört. Und wie ich schon sagte, Hendrix hat seinen definitiven Sound in meinen Augen erst um 1970 gefunden, klar weiß man nicht was danach noch gekommen wäre, leider.

Weiß man nicht. Er hätte sich auf jeden Fall auch weiterentwickelt. Aber A prospos `Red House´!
Viel beeindruckender finde ich die Version von San Diego Sports Arena (´69?) Da spielt er definitiv eine Strat und hat einen unglaublich guten Sound. Die Nummer ist sowieso einer meiner Favoriten von ihm (neben seeeeeehr vielen anderen :D)

Klar war Townsend einer der ersten der Marshall Stacks spielte
Der erste ;-)

glaube die ersten Boxen waren sogar 8 12er in einer Box.

Jep, so war´s. Aber irgendwann waren ihm auch diese Teile zu leise und schwenkte um zu HiWatt. Und das war dann richtig laut :D

Aber hier noch ein Bild mit den alten Stacks (kann man nicht gut sehen und man sich gut vorstellen, wie laut es ist ;-))

full
 
Die San Diego Version ist schon sehr gut, das stimmt. Aber mich beeindruckt bei der Isle of Wight Version einfach der Ton der unglaublich ist, fett und richtig Blues. Was mir an meisten gefällt, das er trotz einiger Wackler und er wirkt ja ein wenig ausgebrannt, trotzdem einige richtige Highlights hinlegt, denke nur an die All Along The Watchtower Version, die unglaublich geil klingt.
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ep, sehe ich genauso, nur dass ich Blackmore für den technisch besseren Gitarristen halte
Klar war Blackmore technisch ein wenig besser, auch mit seinen klassischen Elementen. Aber Hendrix hatte einfach einen unglaublichen Groove in seinem Spiel, und war ein ausgezeichneter Blues Player. Blackmore übrigens auch, oder ist. Aber ich vergleiche beide nicht, weil jeder einfach für sich unglaublich geil spielt. Genauso wie SRV, Page usw.
Noch ein Wort zu Townsend, den ich übrigens auch Schätze, aber halt nicht so gut einstufe wie die oben genannten. Aber egal die Musik die er macht finde ich gut, aber die besseren Musiker,Technisch zumindest, sind oder waren Entwistle und der unglaubliche Keith Moon. Aber The Who funktionierten einfach als Band und haben viele gute Songs gehabt. Das ist auch sehr wichtig in der Musik!
Grüße
 

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