Fender Stratocaster Sound früher und heute

  • Ersteller Enkin Fled
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...ich spiele schon über 20 Jahre Fender Strats...

Ich darf für mich in Anspruch nehmen, noch 16 Jahre draufzuhauen. ;)

...und kann nur von mir selbst sprechen... die Mexico Strat sind die Gitarren die mir am besten zusagten von der Bespielbarkeit, und die beiden klingen einfach mehr nach klassischer Strat als meine damalige USA Strat....

War für mich z.B. ein Grund, meine 89er AmStd zu verkaufen, weil sie einfach nicht an meine gepimpte 60s MIM Classic rankam. Gott ja, und der Unternehmer, der die AmStd unbedingt haben wollte; also ehe ich mich schlagen ließ. Er machte mir ein Angebot, wo ich nur ungern "Nein" sagen konnte... :D

....die Mexico hört sich einfach super an, sogar nicht mal modifiziert. Weil es liegt halt hauptsächlich am Spieler selbst wie der Sound klingt, und wie man sie einstellt....

Japp, ist in diesem Forum seit Jahren mein gebetsmühlenartiges Predigen. Nichts gegen teure und modernere Strats mit abgerundeten Bundenden, C-Shape, 2-Pfosten-Tremolos, usw. usf. Aber für mich zeigen die MIM Classics die Strats in ihrer ganzen, ursprünglichen, "widerspenstigen" Form, produziert nach heutigem Standard. Es gibt weitaus bequemere Strats, sicher. Aber die MIM Classcis sind für mich nach wie vor die Pimp-Basis überhaupt.

Klar gibt es Gurken. Aber die gibt es in niedrigpreisigen Segmenten ebenso wie im Hochpreissegment.

...Also nicht alles von früher ist super, auch wenn ich früher auch der Meinung war...

Wo darf ich unterschreiben? :D
 
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ch darf für mich in Anspruch nehmen, noch 16 Jahre draufzuhauen. ;)[/QUOT
Das nenne ich mal Erfahrung;)
Und du hast recht, Gurken gibt es überall mal. Darum teste ich ausgiebig die Gitarre, hab das Glück am Ort einen mittelgroßen Musikladen ums Eck zu haben, da kann ich die ausgiebig anspielen.
Was mich beeindruckt ist auch das die Mexicanerin ziemlich Stimm stabil bleibt, trotz ab und an Hendrix mäßigen Einsatzes des Tremolos, wollte eigentlich den Tremolo Block gleich zu Anfang wechseln, aber ist wirklich nicht zwingend nötig. Alles in allem bin ich sehr zufrieden damit, vor allem weil der Preis total in Ordnung ist für die Gitarre.
Kann ja gerne mal ein Foto von Ihr posten.
Grüsse
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Die Mexicanerin
 

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Ich darf für mich in Anspruch nehmen, noch 16 Jahre draufzuhauen. ;)
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... Alter ist kein Verdienst, auch bei Instrumenten nicht wirklich :D ... ich war z.B. blöd genug, meine Klira Kentucky zu verkaufen, um was "richtiges" anzuschaffen und dabei noch einen Haufen Asche drauf zu legen ... einfach, weil ich keine Ahnung hatte, wie man die charmanten kleinen Dinger richtig einstellt .... habe mir inzwischen wieder welche angeschafft und war verblüfft, mit wie wenigen Handgriffen sich die zu brauchbaren Gitarren verwandeln lassen.
 
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ich war z.B. blöd genug, meine Klira Kentucky zu verkaufen
Hey, hab mir ein paar Fotos angeguckt, sieht aus wie ne Jazzmaster. Ist die von den 60's oder gibt es von der Klira Kentucky auch Neubauten?
War früher auch engstirnig, dachte, und kann jetzt nur für den Strat Bereich sprechen, das die Amerikaner oder die ganz alten originalen der heilige Gral der Stratocasters waren. Bis ich mir ca. 2003/04 ne Highway One, zwar auch made in USA, (aber bei weiten günstiger als die Am Std) zu gelegt hatte. Da wusste ich so muss eine Strat klingen. Und die hat damals neu nur ca. 550 bis 600 Euro gekostet. Ok hatte nen Nitro Lack darauf, der mit der Zeit manche Stellen abnutzte, aber der positive Effekt war dann eben, das die Strat nach 2 bis 3 Jahren richtig Vintage aussah was mir sehr gut gefallen hat.
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P.S. schöne Zöpfe;)
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Ist das ein Marshall Super Lead Plexi? Hast du den noch? Geiler AMP:great:
 
Bis ich mir ca. 2003/04 ne Highway One, zwar auch made in USA, (aber bei weiten günstiger als die Am Std) zu gelegt hatte. Da wusste ich so muss eine Strat klingen. Und die hat damals neu nur ca. 550 bis 600 Euro gekostet. Ok hatte nen Nitro Lack darauf, der mit der Zeit manche Stellen abnutzte, aber der positive Effekt war dann eben, das die Strat nach 2 bis 3 Jahren richtig Vintage aussah was mir sehr gut gefallen hat.
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Und danach ging exakt dieselbe Strat per Ebay zu mir weiter, wie wir vor kurzem festgestellt hatten. ;)
Ich muss sagen, das wir wirklich eine außergewöhnlich gute Gitarre, Highway One, erste Serie mit kleinem Headstock.
Heute kosten diese Strats gebraucht so viel wie früher neu - um die 600€.
Ansonsten habe ich momentan zwei American Standards aus den 90ern - 1991 und 1997.
Die waren nicht sehr teuer, aber haben schon etwas Patina bzw. einen leichten "worn"-Look und klingen super.
 
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redet der Typ nur... oder spielt er endlich mal auch was auf diesen Gitarren... ??
 
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redet der Typ nur... oder spielt er endlich mal auch was auf diesen Gitarren... ??[/QUOTE
Reden ist silber, spielen wäre Gold;) Würde auch lieber gerne mehr von Gitarren hören. "Bullfrog Blues" lieber vom guten "Rory" himself.
 
Der simpelste, aber wirkungsvollste Testcase ist immer noch der, mit seiner Strat auf der Bühne zu stehen und Anderen (nicht sich selbst!) was "vorzumachen". Und wenn man dann von Fremden gesagt bekommt, dass man einen geile Gitarre fiedelt im Sinne von "Ey, Du hast einen tollen Ton", dann registriert man - die ersten Male vielleicht noch verwundert und überrascht, aber je öfter man das gesagt bekommt, dann muss ja wohl vielleicht doch irgendwie was dran sein - dass für diesen guten Ton "sogar" einen gepimpte und fachmännisch justierte MIM-Strat, auf der man sich wohl fühlt, völlig ausreicht. ;)

Ich hatte das dankbare Glück, diese Erfahrung innert sieben Jahren Bühne machen zu dürfen. Und daher sch***s' ich auf Vintage und so. Man spielt jetzt und heute, was man selbst ist und nur das zählt. Aber das ist ein langer und nicht einfacher Weg, das zu erkennen.

Wobei der geile Ton auch einfach daraus resultieren kann, das du es drauf hast. Ich kenne das von einem Freund von mir, Berufsgitarrist, der klingt immer gut, egal was für eine Klampfe er spielt.
 
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Jepp!

Der alte Spruch, aber was Wahres dran...
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Die Sache ist meist die, bei günstigen Gitarren, die ich erlebt, oder z. Bsp. mir oder für jemand anders zurecht gemacht habe, muß ich mehr kämpfen für einen guten Ton..., aber ansonsten...? :D
 
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Wobei der geile Ton auch einfach daraus resultieren kann, das du es drauf hast. Ich kenne das von einem Freund von mir, Berufsgitarrist, der klingt immer gut, egal was für eine Klampfe er spielt.
Eben, wie ich schon mal in einem anderen Thread in diesem Forum erwähnt habe, ein Hendrix würde auch auf ner Squier Strat (jetzt nicht abwertend gemeint, die CV Serie ist ganz ok für den Preis) klingen wie Hendrix. Aber ob einem die Gitarre lange Freude bereitet steht auf einem anderen Blatt.
Nen "geilen" Ton hat man oder nicht, und der kommt nun mal von den Fingern.
 
Und daher sch***s' ich auf Vintage und so. Man spielt jetzt und heute, was man selbst ist und nur das zählt. Aber das ist ein langer und nicht einfacher Weg, das zu erkennen.
... das schöne an solchen Wegen ist ja, dass sie nie enden :D
Ich unterscheide inzwischen doch deutlich zwischen "alt" und "vintage". Es gibt tatsächlich wunderbare Gitarren aus vergangenen Perioden, aber das meiste, was uns heute als "erlesene Jahrgänge" angepriesen wird, ist eben lediglich alte Massenware mit Stärken und Schwächen, die sich auch in aktuellen Produkten finden lassen.
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Ist das ein Marshall Super Lead Plexi? Hast du den noch? Geiler AMP:great:
... den hatte ich damals geliehen (ich hatte selbst einen 100er ohne Master, das war nix für kleine Bühnen, auch in den 70s nicht :D ) ich habe später einen 50er bekommen, der dem gezeigten verblüffend ähnelt ... und den habe ich auch immer noch.
my Marshall top.jpg

... aber der ist auch kein Vintage, sondern eben ein feiner Amp, den ich gut kenne und mag, und der nebenbei bemerkt denn auch die passende Box braucht, um sich zu entfalten, was man einstöpselt an Gitarren ist allerdings nicht so schrecklich wichtig :D
 
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Aber ob einem die Gitarre lange Freude bereitet steht auf einem anderen Blatt.
... ich habe meine Squier JV jedenfalls klaglos über Bühnen aller Art geschleppt lange Zeit, keine Probleme, die sich irgendwie von denen meiner Fender US unterschieden hätten. Aber als die Dinger rauskamen gefielen mir auch nicht alle gleich gut von denen.
Ich mir neulich in Ibbenbüren mal eine Squier CV 60s gegönnt, weil ich irgendwie nix anderes gefunden habe, was mich gereizt hätte, die klingt erdig und reif (und gefällt mir persönlich wesentlich besser als die Teile, die Fender US etwa so in den 90s/00s auf den Markt geworfen hat) , ich glaube nicht, dass die in 20 Jahren nun plötzlich auseinander fällt :D
 
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Ich mir neulich in Ibbenbüren mal eine Squier CV 60s gegönnt, weil ich irgendwie nix anderes gefunden habe, was mich gereizt hätte, die klingt erdig und reif (und gefällt mir persönlich wesentlich besser als die Teile, die Fender US etwa so in den 90s/00s auf den Markt geworfen hat) , ich glaube nicht, dass die in 20 Jahren nun plötzlich auseinander fällt :D
Ok, danke erstmal für den Marshall Bericht, sehr interessant. Zu den Squier CV's, hab ich auch schon gehört, das vor allem die 60er Serie recht ordentlich klingt. Kann jetzt nur von der CV 50's sprechen, hatte mal kurze Zeit eine Zuhause, der Sound ist überraschend gut im Clean Bereich, die Bespielbarkeit des Halses ist auch ok. Aber die Klampfe fühlt sich einfach billig an und man hat ständig Probleme mit der Stimmstabilität (und ich habe keine krassen Divebombs darauf veranstaltet;)), trotz mehrmaligen nach justieren und Einstellens.Und die kostet ja mittlerweile auch schon über 400 Euro (Neupreis). Da lege ich lieber 200 Euro drauf und hab ne Mexico Standard Strat, die mittlerweile ordentlich bis gut gebaut sind und sich wie ne richtige Strat anhören. Ich habe sie genau getestet und muss sagen, das meine Mexico Strat auch was Verarbeitung angeht, sich vor keiner meiner vorherigen US Teile verstecken muss. Und man kann sie ja jederzeit noch modifizieren (PU's, Tremolo Block usw.)
Gruss
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... aber der ist auch kein Vintage, sondern eben ein feiner Amp, den ich gut kenne und mag, und der nebenbei bemerkt denn auch die passende Box braucht, um sich zu entfalten, was man einstöpselt an Gitarren ist allerdings nicht so schrecklich wichtig :D
Glaub ich, feiner AMP;). Baujahr?
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ich habe später einen 50er bekommen
Klar reicht ein 50er auch locker, vor allem heutzutage. Mittlerweile gibt es ja ein gutes Monitoring auf der Bühne. Hatte jahrelang nen JCM 100W, der hat selbst bei Master Vol. 3-4 jeden weg geblasen, später bin ich dann auf nen JCM 50W umgestiegen, der auch völlig ausreichte, und auf jeder Bühne gut durchkam. Hast schon recht ne gute (Marshall) Box dazu, und man ist gut aufgestellt.
 
Aber die Klampfe fühlt sich einfach billig an und man hat ständig Probleme mit der Stimmstabilität (und ich habe keine krassen Divebombs darauf veranstaltet;)), trotz mehrmaligen nach justieren und Einstellens.
... solche Probleme sind aber so alt wie das Modell, und nicht wirklich auf die Grundqualität oder deren Mangel zurückzuführen. Und auch "mehrmaliges Justieren und Nachstellen" ist da natürlich keine Garantie für Abhilfe, wenn man nicht die richtigen Sachen macht ;) "Billig anfühlen" ist so eine Sache, die ich fast immer auf psycho zurückführen würde, nicht auf ein echtes haptisch begründetes Urteil ... Hochglanz Acryl oder was die da verwenden, ist aber sicher nicht jedermanns Sache. Ich habe halt meine erten (keineswegs "billigen" ;) ) Strats in den 70s in die Hände gekriegt, das war halt fette Lackschicht und leichtes Plastikgefühl angesagt, bevor die Leute anfingen, alles, was Hals hatte, anzurauen abzuschleifen, einzuölen, messingzusatteln, zu floydrosen und zu bridgehumbuckern :D Bei Mexiko vs China CV würde ich jetzt nicht wirklich einen Qualitätssprung sehen ... ist einfach nur eine leicht andere Ausprägung des gleichen Themas. Die Mexikanerinnen, die ich kenne, fühlen sich alle ok an, aber ich hatte, anders als bei CVs, auch noch keine in der Hand, die mich komplett erwischt hätten ... die Hälse fühlen sich jedenfalls verlässlich gleich wie geclont an, das hat schon eine professionelle Verlässlichkeit :D

gute (Marshall) Box dazu
... ist ja leicht OT hier, aber das Logo ist durchaus verzichtbar, es gibt selbst grandiose Billigboxen (Fame ... ), ich habe aber eine 1970er 1960A mit 4x25 und eine 1976er
1960A mit Celestion-Querbeet-Mix (passend zum JMP-Baujahr, einer der letzten mit den kleinen Toggle-Schaltern) drinne angeschlossen. "Hauptsache schwer" tut's übrigens bei Boxen schon, die Schichtholz A-Versionen sind schon sehr anders als die Spanplatten Bs aus der Zeit ab JCM800 ...
 
Mexiko vs China CV würde ich jetzt nicht wirklich einen Qualitätssprung sehen ...
Erstmals Danke nochmal für Deine Erklärungen wegen des Marshalls! Aber bei der Squier muss ich Dir wieder sprechen, und das hat auch nichts mit "psycho" zu tun. Ich glaube nach über 20 Jahren Fender Strats Spielen, kann ich es schon richtig einschätzen wie ne Strat sein und klingen soll. Ich weiß nicht wieso Du keinen Qualitätsprung siehst bei Mexico vs. Squier CV. Ich sehe jedenfalls einen großen Unterschied, ok man sollte auch nicht die Mexicaner von 10 oder mehr Jahren als Vergleich nehmen, sondern ich habe mir ne nagelneue gekauft, und muss sagen, die ist schon mal viel massiver gebaut (auch gefühlt doppelt so schwer wie ne Squier), und der Klang und die Verarbeitung des Holzes ist schon ne andere Kategorie als Made in China. Alles in allem hatte ich sofort das Gefühl ne Gute Mexicanerin zu spielen. Die klingt mehr nach echter Strat als manche von mir angespielten US-Strats. Kann sein das ich ein super Modell erwischt habe, aber im Vergleich wirkt die Squier wie ne Kinder Gitarre. Sorry, klar Meinungen sind verschieden, was auch gut ist, aber ich habe beide im Vergleich gespielt. Und da punktet bei mir nur die Mexico.
Grüße
 
Kann sein das ich ein super Modell erwischt habe, aber im Vergleich wirkt die Squier wie ne Kinder Gitarre.
Das habe ich durchaus aber auch schon anders herum erlebt...
Ist meist bei mir vom Hals abhängig.
 
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@chris_76
Classic Vibe 50s (full size tremblock) wiegt 3,6 kg. Halte ich für ein ganz normales Strat Gewicht.
Was wiegt denn deine MiM?
 
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(auch gefühlt doppelt so schwer wie ne Squier)
... wäre für mich schon ein Aus ohne Zucken. Schwere Hölzer sind weder ein Garant für guten Ton noch komfortabel beim Spielen, und zudem zeugen sie von eben nicht unbedingt besserem Holz, weiter unten im Stamm gibt es weniger Holz, das ist das leichtere weil mit mehr Wasser gefüllt beim lebenden Baum. Nettes Beispiel für die Gewichtsinflation durch immer mehr Herstellungszahlen und verwendetes Billigholz sind die späten 70s Strats, die gen 80 schon mal gerne über die 4,5-kg-Les-Paul-Grenze geschossen sind (die auch nicht so schwer sein müssten und ursprünglich wohl auch nicht waren, wenn man sich gute 50s/60s anschaut :D )
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Alles in allem hatte ich sofort das Gefühl ne Gute Mexicanerin zu spielen.
... :D ich aber da eher den Eindruck, mir einem Etikettenschwindel rein tun zu dürfen. Und ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass gut ausgebildete Asiaten letztlich akkurater arbeiten als die Jungs im Land der unbeschränkten Trump-eter ...
 
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Ach was, wir sind doch erwachsen genug, um eine gute Gitte zu erkennen...? :gruebel:

Oder nicht?!
 
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