Nachtrag.
Die Pickuphöhe habe ich tatsächlich vernachlässigt. Vorraussetzung dafür ist eine optimale Saitenlage und perfekte "Halskrümmung".
Bei einem Saitensatz .0095 bis .044 habe ich folgende Einstellungen vorgenommen...Hals PU gemessen Auflage Pickguard bis Oberkante
PU-Kappe 2mm, beim Middle PU sinds 3mm und beim Bridge PU 5mm.
Die Abstände bei ungegriffenen Saiten, gemessen von den Magneten bis Unterkante Saiten betragen: Neck 6mm, Middle 5mm, Bridge 3mm.
Ich habe ca. 1 Stunde dafür gebraucht und bin nun völlig Happy mit dieser Einstellung. Jetzt kommt noch die "Perfekte" Amp und Boss GT-10
Einstellung drann.
PS: Gemessen wurde mit einer Fühllehre bei dennen ich alle Blätter vom Halter entfernt habe
um das Pickguard nicht zu zerkratzen.
ich habe gerade gestern wieder etwas an der Höhe der PUs an einer Strat rumgedreht.
Die Höhe und auch die Saitenstärke macht wirklich sehr viel aus.
ich hatte auf einer Strat bisher immer 9er Saiten, weil ich sie fast nur für Cleansounds nutze, und das etwas crisper klingt.
Die anderen beiden Strats ( die vom Grundcharakter sehr unterschiedlich sind ) spiele ich mit 10er.
Die 9er Strat ( USA ) klang um dünner als die beiden Squier CV50. Da ich die CVs inzwischen sehr viel spiele, habe ich mich aber wohl an deren "dickeren" Sound gewöhnt.
Ich habe jetzt auf die US Strat auch 10er gezogen und entsprechend mit der PU Höhe etwas rumprobiert. Letztendlich habe ich Höhen je PU gefunden, bei der sie mir sehr gut gefällt, und jetzt klingt sie auch nicht mehr dünner als die beiden CVs.
Alle 3 Strats klingen komplett anders, aber trotzdem alle nach Strat ( was für mich eben besonders bei den Zwischenpositionen erkennbar ist )
Dabei war es wieder mal erstaunlich, wie stark die PU Höhe den Sound ändert.
1 Strat: hölzern, hell, mehr Höhen
2 Strat: dick, rund, weich - schön für Overdrive Sounds
3 Strat: sehr drahtig, twangy und viel Attack