Fender Sound von Strat Style Gitarren

  • Ersteller Gast98808
  • Erstellt am
ist das jetzt Strat-Sound oder Mark Knopfler-Sound? ;)
Eindeutig, beides!

Mein Video von Session Musik: Ist das nun Strat Sound, oder Olli Sound ?
Eindeutig beides,,,,,ich lach mich wech :D

Aber Spass beiseite: Ich habe von Euch wieder viel interessantes zum Thema gelesen, danke sehr.
Ich habe auch herausgefunden, dass alles nur die richtigen Einstellungen sein müssen, damit meine
ich den Amp und die "Bodentreter",

meint
Franky
 
ich würde mich gerne weiter an der diskussion beteiligen, aber ich bin immer noch paralysiert durch die tatsache, dass "Another Brick in the Wall" mit ner Les Paul gespielt wurde.
DAS war für mich immer der typische strat-sound schlechthin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich würde mich gerne weiter an der diskussion beteiligen, aber ich bin immer noch paralysiert durch die tatsache, dass "Another Brick in the Wall" mit ner Les Paul gespielt wurde.
:patpat:
Ich bin mir nicht sicher ob es da ne Selbshilfegruppe gibt, aber das wird wieder. :D ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Waren ja immerhin P90er, also auch Singlecoils.
 
Bezieht sich diese Aussage eigentlich nur aufs Solo oder auf das ganze Lied?
 
Vor allem war es doch nicht ungewöhnlich, dass Gitarristen im Studio mit anderen Gitarrenmodellen aufgenommen haben, als sie live gespielt haben. Jimmy Page hat ja auch die Tele im Studio bevorzugt und damit unter anderem Stairway to Heaven aufgenommen. Und Ritchie Blackmore hat erst nach den Aufnahmen zu Deep Purple in Rock zur Strat gewechselt, davor glaub ich eine ES...
 
Welche Strat, die du bisher getestet hast, entspricht deiner Vorstellung von "typisch"? (und war das an deinem Amp?)

1975 kam ein neuer Gitarren Kollege in unsere Band, in der einen Hand ne weiße Fender Strat mit one piece maple Neck,
in der anderen Hand einen Fender Super Reverb Combo, beide Teile aus 1974er Herstellung.

Das war DER Stratsound, den ich niemals vergessen werde....Ich kann mich erinnern, dass seine Strat sehr leicht war,
ich vermute, dass der Korpus aus Pappelholz war. Auch über meinen damaligen FBT Amp (Made in Italy) kam die Strat
gut rüber (wollte sie garnicht mehr hergeben). Aber "leider" hatte ich schon meine Gibson Les Paul Custom, tja ne,tja.
bild003.jpg
Frank.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag.

Die Pickuphöhe habe ich tatsächlich vernachlässigt. Vorraussetzung dafür ist eine optimale Saitenlage und perfekte "Halskrümmung".
Bei einem Saitensatz .0095 bis .044 habe ich folgende Einstellungen vorgenommen...Hals PU gemessen Auflage Pickguard bis Oberkante
PU-Kappe 2mm, beim Middle PU sinds 3mm und beim Bridge PU 5mm.

Die Abstände bei ungegriffenen Saiten, gemessen von den Magneten bis Unterkante Saiten betragen: Neck 6mm, Middle 5mm, Bridge 3mm.
Ich habe ca. 1 Stunde dafür gebraucht und bin nun völlig Happy mit dieser Einstellung. Jetzt kommt noch die "Perfekte" Amp und Boss GT-10
Einstellung drann.

PS: Gemessen wurde mit einer Fühllehre bei dennen ich alle Blätter vom Halter entfernt habe
um das Pickguard nicht zu zerkratzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hört sich so an, als ob's jetzt besser wär - wie waren die abstände denn vorher?
Die Abstände bei ungegriffenen Saiten, gemessen von den Magneten bis Unterkante Saiten ...
Ich würde zum messen die Saiten am letzten bund drücken, sonst spielt ja das ganze restliche set up noch mit rein.

folgende Einstellungen ...Hals PU gemessen Auflage Pickguard bis Oberkante
PU-Kappe 2mm, beim Middle PU sinds 3mm und beim Bridge PU 5mm.
hmmm... beim Abstand zum pickguard steh ich erst mal auf den schlauch. das sagt für mich nichts aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kann mich erinnern, dass seine Strat sehr leicht war,
ich vermute, dass der Korpus aus Pappelholz war.

Wenns ne 74er Fender war, war es Sumpfesche.


EDIT: 
wobei ich inzwischen ein echter Fan von Pappel-Strats bin! Super leicht und klanglich richtig fett. Meiner Meinung nach eher vergleichbar mit Mahagoni als Esche/Erle
 
ich vermute, dass der Korpus aus Pappelholz war.
... wenn Original, dann wohl eher leichte Esche ... aber ich habe aus neueren Squier-Generationen auch schon solche Dinger gefunden (vermutlich leichte Linde) und für Partscaster verwendet, ergab ein Instrument um 2,5kg ... Balsaholzflieger-Feeling, aber überraschend runder und krisper Ton (mit JV Pickupsset bestückt)
Medium 33042 anzeigenedit: oops, das kommt davon, wenn man zwischendurch Kinderfrühstück macht ... @frama78 schneller .... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nicht sicher ob es da ne Selbshilfegruppe gibt, aber das wird wieder. :D ;)
Hallo, mein Name ist Frank und ich bin Stratspieler. Ich weiß jetzt seit 20 Jahren, dass eine E-Gitarre ein Teilinstrument ist. War hart am Anfang. Inzwischen kann ich eine Strat sehen, ohne zu glauben, dass ich schon weiß, wie sie klingen muss. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Manno, wenn ich diese "Spinnenfinger" sehe, dann werde ich glattwech neidisch... Ich habe nur solche "Wurschtpfoten"... :weep: ;)

Popa Chubby hat auch keine "Spinnenfinger"....Aber was der so aus seiner Strat raus holt ist schon der HAMMER.

 
Zuletzt bearbeitet:
OK, der Gute wiegt vermutlich dreimal soviel wie ich... :spicy: ;)
 
Nachtrag.

Die Pickuphöhe habe ich tatsächlich vernachlässigt. Vorraussetzung dafür ist eine optimale Saitenlage und perfekte "Halskrümmung".
Bei einem Saitensatz .0095 bis .044 habe ich folgende Einstellungen vorgenommen...Hals PU gemessen Auflage Pickguard bis Oberkante
PU-Kappe 2mm, beim Middle PU sinds 3mm und beim Bridge PU 5mm.

Die Abstände bei ungegriffenen Saiten, gemessen von den Magneten bis Unterkante Saiten betragen: Neck 6mm, Middle 5mm, Bridge 3mm.
Ich habe ca. 1 Stunde dafür gebraucht und bin nun völlig Happy mit dieser Einstellung. Jetzt kommt noch die "Perfekte" Amp und Boss GT-10
Einstellung drann.

PS: Gemessen wurde mit einer Fühllehre bei dennen ich alle Blätter vom Halter entfernt habe
um das Pickguard nicht zu zerkratzen.

ich habe gerade gestern wieder etwas an der Höhe der PUs an einer Strat rumgedreht.
Die Höhe und auch die Saitenstärke macht wirklich sehr viel aus.

ich hatte auf einer Strat bisher immer 9er Saiten, weil ich sie fast nur für Cleansounds nutze, und das etwas crisper klingt.

Die anderen beiden Strats ( die vom Grundcharakter sehr unterschiedlich sind ) spiele ich mit 10er.

Die 9er Strat ( USA ) klang um dünner als die beiden Squier CV50. Da ich die CVs inzwischen sehr viel spiele, habe ich mich aber wohl an deren "dickeren" Sound gewöhnt.
Ich habe jetzt auf die US Strat auch 10er gezogen und entsprechend mit der PU Höhe etwas rumprobiert. Letztendlich habe ich Höhen je PU gefunden, bei der sie mir sehr gut gefällt, und jetzt klingt sie auch nicht mehr dünner als die beiden CVs.

Alle 3 Strats klingen komplett anders, aber trotzdem alle nach Strat ( was für mich eben besonders bei den Zwischenpositionen erkennbar ist )

Dabei war es wieder mal erstaunlich, wie stark die PU Höhe den Sound ändert.

1 Strat: hölzern, hell, mehr Höhen
2 Strat: dick, rund, weich - schön für Overdrive Sounds
3 Strat: sehr drahtig, twangy und viel Attack
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, die Saitenstärke macht sehr viel aus (wie auch der Hersteller). 010er Saiten sind bei mir auf der Strat der Mindeststandard.

Pickuphöhe? Ja, klar. Insbesondere bei sehr saitentrennenden Pickups, wie die Kloppmann ST-60 zum Beispiel, ist m.E. eine sehr feinfühlige Einstellung vonnöten, damit z.B. die Bassaiten nicht zu sehr wummern und dennoch genug Höhen kommen. Andere Pickup-Hersteller sind da z.B. weniger sensibel in der Einstellung, wie ich finde.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben