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umpaumpa
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Hallo,
Ich bin noch nicht einmal grün hinter den Ohren und habe da gleich mal ein Problem.
Zunächst hatte ich mir zum Anfangen einen guten Bass gekauft: Ibanez SR370. Der lässt sich wunderbar zum Lernen gebrauchen.
Weil mir aber so dringend ein Fender Nachbau als erster Bass im Leben empfohlen wurde, habe ich mir einen gebraucht dann auch noch gleich besorgt. Argumentiert wurde mit dem fetten sound und dem niedrigen Preis und überhaupt: der Gold-Standard! Ich fand dann auch, ein etwas breiterer Hals, etwas rotzig für den Spaß, warum nicht?
Den Fender-Nachbau finde ich nun so anstrengend, dass, wäre es mein einziger Bass, ich das ganze schon längst aufgegeben hätte.
Das Problem ist "neck dive". Das Gerät ist insgesamt schon ziemlich schwer, grob 4,5kG. Dennoch sackt der Hals am Gurt mit einiger Kraft nach unten. Halbwegs, aber eben nur halbwegs ausgeglichen hängt der Nachbau bei horizontaler Ausrichtung des Halses. Das macht das Spielen fast unmöglich, weil die Sehnen der linken Hand zu schmerzen beginnen. Die Rechte findet die Saiten nicht, weil sie damit beschäftigt zu sein scheint, intuitiv gegen das aufstrebende Heck zu drücken. Was wiederum die summierte Kraft auf die linke Schulter steigert, die eh schon verkrampft.
Auf dem rechten Bein rutscht mir der Fender Nachbau zur einen oder anderen Seite, je nach Halswinkel. Auf dem linken Bein stört das Heck, welches am Rechten vorbeirutscht
Mit einem Wort, ich bekomme das Gerät einfach nicht in den Griff. Was kann man effektiv gegen diese Konstruktionseigenheiten unternehmen? Also der Korpusbrett ist aus Buche, also nicht zu leicht. Und noch mehr Masse, das soll nicht sein. Ein Gurt mit verstärktem Reibwert kommt auch nicht in Frage, weil das die unausgeglichene Gewichtskraft nur auf die oberen Muskelschichten der Schultern überträgt, was auch beim Spielen hindert.
Danke im voraus!
Klaus
Ich bin noch nicht einmal grün hinter den Ohren und habe da gleich mal ein Problem.
Zunächst hatte ich mir zum Anfangen einen guten Bass gekauft: Ibanez SR370. Der lässt sich wunderbar zum Lernen gebrauchen.
Weil mir aber so dringend ein Fender Nachbau als erster Bass im Leben empfohlen wurde, habe ich mir einen gebraucht dann auch noch gleich besorgt. Argumentiert wurde mit dem fetten sound und dem niedrigen Preis und überhaupt: der Gold-Standard! Ich fand dann auch, ein etwas breiterer Hals, etwas rotzig für den Spaß, warum nicht?
Den Fender-Nachbau finde ich nun so anstrengend, dass, wäre es mein einziger Bass, ich das ganze schon längst aufgegeben hätte.
Das Problem ist "neck dive". Das Gerät ist insgesamt schon ziemlich schwer, grob 4,5kG. Dennoch sackt der Hals am Gurt mit einiger Kraft nach unten. Halbwegs, aber eben nur halbwegs ausgeglichen hängt der Nachbau bei horizontaler Ausrichtung des Halses. Das macht das Spielen fast unmöglich, weil die Sehnen der linken Hand zu schmerzen beginnen. Die Rechte findet die Saiten nicht, weil sie damit beschäftigt zu sein scheint, intuitiv gegen das aufstrebende Heck zu drücken. Was wiederum die summierte Kraft auf die linke Schulter steigert, die eh schon verkrampft.
Auf dem rechten Bein rutscht mir der Fender Nachbau zur einen oder anderen Seite, je nach Halswinkel. Auf dem linken Bein stört das Heck, welches am Rechten vorbeirutscht
Mit einem Wort, ich bekomme das Gerät einfach nicht in den Griff. Was kann man effektiv gegen diese Konstruktionseigenheiten unternehmen? Also der Korpusbrett ist aus Buche, also nicht zu leicht. Und noch mehr Masse, das soll nicht sein. Ein Gurt mit verstärktem Reibwert kommt auch nicht in Frage, weil das die unausgeglichene Gewichtskraft nur auf die oberen Muskelschichten der Schultern überträgt, was auch beim Spielen hindert.
Danke im voraus!
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