Fender Bassbreaker - Userthread

  • Ersteller Jack Kerouac
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Nimm den größeren. Es ist einfacher einen Amp leiser zu bekommen als lauter.
 
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Woher weißt du, dass dir der 45er mehr liegt, wenn du die Lautstärke nicht einschätzen kannst? Entweder du hast ihn mal angespielt und kannst dabei die Kiste ja einfach mal leise drehen (Amps explodieren nicht spontan, wenn sie nicht aufgerissen sind....auch wenn das einige heutzutage zu glauben scheinen) oder du beurteilst nach youtube. Falls letzteres empfehle ich dir, die Kiste mal in echt anzuspielen. Ohne das getan zu haben kannst du sowieso nicht wirklich beurteilen, welcher dir am meisten gefällt. Und du kannst dann gleich selber austesten, wie leise der kann ;)
 
Danke mal für eure Ratschläge!
Angespielt werden sowieso mehrere Amps am Donnerstag, ich wollt mal nur so im Vorhinein fragen, ob jemand Erfahrungen mit den Amps hat.
Ich will halt nicht, dass ich mir beim Anspielen denke - der 45er passt von der Lautstärke und für die Bandprobe ist er dann doch zu laut etc.
 
Wie gesagt, Lautstärkeregler.
Wir sind zum Glück aus der Zeit raus, wo wir einen Amp an einer ganz bestimmten optimalen Lautstärke betreiben müssen, und ich würd mir so einen Amp auch nicht mehr kaufen, da es zu viele gute Alternativen gibt.
 
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[...]Es ist einfacher einen Amp leiser zu bekommen als lauter.


;)

Dafür gibts ja den Lautstärkeregler. Btw: um Lautstärke anhand der Leistung zu verdoppeln, braucht es pi ma daumen die 10-fache Leistung. In der Endlautstärke tun die sich keine Welten. Der Unterschied macht sich eher beim Headroom bemerkbar, also wie laut der Amp kann, ohne das die Endstufe zerrt.
Teste den Amp in verschiedenen Lautstärken. Klingt er auch leise gut genug, passts. Sollte aber kein Problem sein. Problematisch sind oft eher Speaker, die einfach noch etwas besser klingen, wenn sie auch richtig "arbeiten"
 
Der Bassbreaker 45 hat doch eine eingebaute Leistungsreduzierung. Mit dem Outputregler kann man stufenlos von 1W - 45 W einstellen.
;)
 
Den 45 habe ich nicht angespielt, nur die drei anderen. 007: GEIL. Besonders, wenn man die Endstufe aufreißt, was bei dem kleinen wahrscheinlich wenigstens so einigermaßen geht. Falls du clean spielen willst, ist der für dich natürlich völliger Blödsinn. Falls du aber eine schöne Vintagezerre suchst, ist der Gold wert. Ich weiß nicht, wie er sich in einer Band durchsetzen würde. Bei einer disziplinierten Gruppe könnte der laut genug sein, wobei dann natürlich sowohl in der Vor- als auch Endstufe Verzerrung angesagt ist. Wie gesagt: Soundmäßig finde ich ihn top. Und wie Johan Segeborn auf Youtube sagt: "The 007 is the most tweed-sounding of the Bassbreakers".

Vom 15er war ich ganz enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass der so alle Fliegen mit einer Klappe schlägt. Die Features sind zwar schön, aber für meine Begriffe klang der irgendwie echt langweilig. Ich kanns nicht mit Worten beschreiben, aber er hat mir einfach keinen Spaß gemacht zu spielen. Der 007er hat mir aber ein ziemliches Grinsen aufs Gesicht gezaubert. Der 18/30 auch, vor allem im 18er-Kanal, wenn man ihn aufreißt. Dann ist der aber zu laut für normale Menschen. :D
 
Habe auch gehört, dass der 15er ned so toll sein soll wie der 007er und der 45er
Dass der 45er einen Powersoak hat weiß ich, allerdings meinen einige, dass er selbst im 1 Watt Modus sehr laut ist

Ich werds dann eh sehn (hören) morgen :)
 
allerdings meinen einige, dass er selbst im 1 Watt Modus sehr laut i

Dann finden die das Volume-Poti nicht und spielen damit permanent auf Rechtsanschlag. Ich spiele zuhause teils Zimmerlautstärke mit 100 Watt Tops. Die können auch "zu laut" wenn ich will...:rolleyes:
 
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Vom 15er war ich ganz enttäuscht.

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind ;)

Ich finde den 15er mit nem V-Type Speaker für das, was ich mache, total geil und alles andere als langweilig, gerade im Übergang Clean zu Crunch. V. a. hat der im Gegensatz zum 007 Dynamik, ich fand, dass der total tot klingt. Ist aber ganz offensichtlich alles Ansichtssache, jeder wie er mag, sach ich ma...

Der 45er war mir zu laut in einer 12-Mann Funk&Soul Band mit Bläsern. Klar hat auch der nen Lautstärkeregler, aber dann war er halt weit weg vom Sweet Spot.

Der 15er ist jedenfalls laut genug für ne Band, hängt halt auch davon ab, wieviel cleanen Headroom man braucht umdcin was für ner Band man unterwegs ist :rolleyes:. Abgesehen davon steht in der Regel ja eh ein Mikro zur PA davor und fürn Ü-Raum reichts allemal.

VG
 
Da der 'nen Powersoak hat, sollte der "Sweetspot" des Amps ja auch etwas leiser zu erreichen sein, wenn man damit in den Bereich der Endstufensättigung möchte?!
Wars vll eher der Combo? Dann wäre da noch der Unterschied 112 und 212, was zum einen lauter ist, zum anderen auch mehr Leistung fordert, damit beide Speaker in den Sweetspot kommen. Auch wenn ich den Sound von 4 Speakern geil finde, spiele ich zu Hause auch eher 212. ist einfach leichter zu händeln.
 
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Ich habe mir einen Power Soak in meinen BB18/30 nachrüsten lassen, klingt super und geht auch leise.
Momentan nutze ich ihn aber eher als Pedalplattform. Verzerrung hole ich mir über mein Helix, da die Zerrermodelle super mit dem BB klingen:)

Alles eine Frage des Geschmacks:)
 
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@JTM_Hendrix : Ich nehme an du spielst nicht in einer Funk & Soul Band mit Bläsern?
Vielleicht bin ich alter Rocker ja zu oldschool, aber mein Favorit bei den Bassbreakers wäre der 18/30, dicht gefolgt vom 45er. Ich glaube nicht, daß der zu laut ist, ausser im Schlafzimmer, vielleicht.
 
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Ich finde den BB18/30 auch super, aber wenn der zu zerren beginnt, bist Du schon sehr lange im Hörsturz-Territorium:)
Deswegen hab ich mir auch vom Profi den Powersoak nachrüsten lassen. Das alleine hat knapp 300.- Euro gekostet.
Wenn man sich das sparen will, wäre der 45er wahrscheinlich die bessere Wahl, sofern es unbedingt ein BB sein muss.
 
Bin auch mal los um mir einen BB15 zu holen.... Zurück kam ich mit einem Vox AC10. OK, bei Gigs hätte ich den AC15 genommen. Für mich viel runder und qualitativ zuverlässiger als die Bassbreaker. Klar anderer Sound aber für einen Marshall Sound nehme ich lieber einen Marshall und für einen Fender Sound nicht den Bassbreaker.
 
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Hallo zusammen,

nun wurde ich eigentlich "fast ungewollt" Besitzer eines Fender Bassbreaker 45 Combo. Made in Mexico wie die Spezis ja gleich richtig erraten haben. Nicht schlecht. Die üblichen Tests und Specs gibt es im Netz nachzulesen. Lesen sich ganz gut soweit. Trotzdem ein User Thread. Wer hat Erfahrung. Egal welches Modell.

Den Amp gibt es scheinbar noch nicht so lange auf dem Markt. Wer hat einen Bassbreaker und kann etwas dazu schreiben. Meiner ist scheinbar der Grösste ( Modell ) als Bassbreaker 45 Combo. Hatte noch nie einen 2x12". Die Verarbeitung mit dem grauen Tweed Stoff sieht schon mal gut aus. Die Farbe ist jetzt mal Ansichtssache.
Hat der AMP Potential ? Entgegen einer Kritik die ich im Netz gelesen habe bekomme ich den Amp ( Übungszimmer ca. 28 qm mit großem Kippfenster ) spieltauglich auf das Niveau meines L5T-112 herunter geregelt. Klar fehlt dann einiges. Aber er lässt sich gut spielen. Für mehr müsste ich den wahrscheinlich auf die Bühne oder in einen Proberaum stellen. Was mir an dem Amp gefällt ist das er nicht nur ein Fender ist, sondern auch wie ein Fender klingt. Nicht eingespielt. Er ist erst 3 Monate alt und hat erst einen kurzen Gig absolviert. ( Vorbesitzer ) Den Amp gibt es ja in verschiedenen Größen. Meiner ist mir eigentlich schon zu groß. Ausschlaggebend war der Preis. Da konnte ich nicht nein sagen. Der Preis ist interessant. Mal wieder eine sehr bemerkenswerte Erfahrung für mich. Der Amp geht auf dem Markt für um die 920,- Euro wenn ich richtig liege. Meiner wurde für ganz knapp über 700,- Euro an den den Endkunden von dem ich ihn habe geliefert. Und zwar neu in OVP mit allen Papieren und Rechnung. ( Liegt hier vor ) Also kein Demo Amp und keine B-Ware. ( was immer das sein mag ) 200,.- Euro unter der UVP. Wie kommt das ? Der Amp ist hochwertig verarbeitet. Mit Cover und allem. Vollröhre als 2x12". Von einem grossen bekannten Händler.

Wie lange gibt es diesen Amp eigentlich schon ? War das ein Schnäppchen ? Habe 430,- Euro bezahlt. Plus 20,. Euro Versand. Wer hat einen. Oder ist der Bassbreaker 45 Combo mehr ein Exote ? Bis jetzt gefällt er mir ganz gut. Habe mich aber noch nicht wirklich richtig mit ihm beschäftigt. Also mal los ihr Fender Bassbreaker Nutzer.

Hatfield
 
Hi Hatfield!

Ich finde 420,- € für den Combo sind definitiv ein "Schnäppchen" :great:

Aber - ich denke er wiegt so um die 30 KG, und das ist auch gleich der/ein Grund dafür, dass man ihn so günstig bekommen kann ;)

Allgemein ist die Bassbreaker-Serie (wird so 4-5 Jahre alt sein...) wohl kein so großer "Hit".
Durchaus nicht unbeliebt, aber eben nicht gerade ein "Hit" :rolleyes:

Der Name "Bassbreaker" soll wohl an den Marshall "Bluesbreaker" erinnern (JTM45 im 2x12" Combo-Format, berühmt geworden durch Eric Clapton und John Mayall´s "Bluesbreakers"), der ursprünglich eine Kopie des Fender ´59 Bassman war... und so hat Fender in die Bassbreaker-Serie verstärkt "Marshall-mäßige" Sounds eingebracht.
Na, das ist für die jüngeren Gitarristen halt alles ein bisschen zu kompliziert, und so entstand - so fürchte ich - ein etwas verwirrender Eindruck, und die Optik gefällt halt weder Fender- noch Marshall-Fans so richtig...


Aber davon abgesehen - ich habe seit einiger Zeit einen 007-Combo und finde ihn klasse!
Ein sehr flexibler kleiner Amp der sowohl für Zuhause als auch für Studio und kleinere Sessions und Gigs geeignet ist.
Ein sehr gut klingender "Champ-Ersatz" zu einem fairen Kurs :great:

cheers - 68.



Bassbreaker + PJ.jpg
 
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Wenn Johan Segeborn im Video den Fender Bassbreaker gegen den Marshall Bluesbraker antreten lässt könnte man doch noch einiges an Mehr erwarten von dem Amp. Mal andere Röhren probieren? Andere Speaker vielleicht? Oder erst mal so lassen. Die Schaltung ist schon mal vielversprechend für Experimente. Der G12 V-Type soll ja in den Mitten etwas entschärft sein wie ich gelesen habe. Soll zwischen dem 30 Vintage und dem Greenback angesiedelt sein. Der Speaker kommt in den Kritiken eigentlich gut weg. Mir fehlt etwas die Wärme. In den unteren Mitten. Übungszimmer halt. Das ist aber mehr eine Sache des Gefühls und dem Raum wie der Ton rüber kommt.

Hatfield
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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Denke die "Kiste" ist noch sehr Unterbewertet.

@ Hallo 68
Denke auch das war kein schlechter Deal. Darum ging es mir aber noch nicht mal. Er hat nur einen Preis genannt und ich habe gesagt Okay läuft. Ich kannte den Amp vorher nicht. Hatte den nicht im Fokus. Beim 18/30 hätte ich eher schon mal nachgefragt. Alleine schon wegen der richtigen Größe. Dem hier würde ich mal gerne zwei von meinen Greenbacks einbauen. Probehalber noch die Röhren tauschen. Der Amp lässt sich ja herunter regeln. Ob ich "unten" den Sound warm und tragend zusammen bekomme. ( Sorry leider keine Fachausdrücke ) Mit dem 18/30 würde ich vielleicht besser zurecht kommen. Da hätte ich auch eine Fender Sound aber mehr Spielraum. 15 vs 18/30. Full and Bass on Zero ! ;)

Mal sehen was so geschrieben wird zum Bassbreaker. Meine Katze ist schon mal angetan vom Klang. Will immer gleich raus. :D

Gruß
Hatfield
 
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Ich hab den Bassbreaker Combo 45 auch. Und bin begeistert. Seit etwa einem Jahr. Für zwei Gigs ausgeliehen und er tut immer noch ;) Ganz am Anfang mal kurzzeitig ein Problem gehabt mit merkwürdigem Verhalten nach richtigem "Heiß-Fahren", sprich, an die Grenzen geführt für eine Stunde. Seitdem nicht mehr. (Evtl kalte Lötstelle?)
Klingt auch leise gut und verträgt Pedale sehr gut. Den Amp in die Zerre bei Wohnzimmerlautstärke zu bringen - trotz 1W Master - geht natürlich nicht (mit Pedal schon). Aber das wußte ich vorher. Wiegt übrigens 25 kg. Sollte mal mein Review endlich schreiben ^^

Edit: Der Amp soll an den Bassman erinnern (hat auch Teile der Schaltung davon ....nicht an den Bluesbreaker... allerdings hat er zwei EL34 drin, was ihn zerremässig eher in Richtung frühe Marshalls gehen lässt, deshalb finde ich, ist Bassbreaker eine gelungene Wortschöpfung :D
 
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