Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
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Hi Riffhard!

Freut mich wenn´s geholfen hat :great:
Vielleicht war´s eben wirklich nur die eine etwas "lose" Röhre!

cheers - 68.
 
Er läuft jetzt seit 6 Stunden. Während F1 auf Standby.
Bis jetzt ist immer noch Ruhe. :great:
 
Du hast den Amp aber nicht 6 Stunden im Standby gelassen... :confused:
 
Nein. Während dem F1 GP für ca. 1 1/2 Stunden.
Und später während Essen nochmal ca. 30 min.
Oder ist das auch schon zu lang?
 
Alles über 10 Minuten ist imho schon zu lang. Klar kosten Röhren heutzutage nicht die Welt aber man muß seinen Kathoden ja nicht zwingend noch in die Klöten treten. Die haben es so schon schwer genug. :)
 
Ich dachte die werden eher durch häufiges ein- und ausschalten kaputt?
Wenn ich ihn in jeder Pause die länger als 10 min. dauert ausschalte hätte ich ihn heute min. 3 mal eingeschaltet.

Jetzt hab ich nochmal in die Gebrauchsanweisung geschaut.
"Schalten sie ihn bei kurzen Pausen auf Standby."
Von langen Pausen steht da nichts.
Aber kann man dann natürlich auch als "Schalten Sie bei langen Pausen komplett aus." interpretieren.
 
Aber kann man dann natürlich auch als "Schalten Sie bei langen Pausen komplett aus." interpretieren.
Mach das mal besser. ;)
Wird bei beheizter Kathode keine Anodenspannung aufgeschaltet, jedoch trotzdem Elektronen emittiert, führt das zur Bildung einer Sperrschicht zwischen Kathodenträger und Bariumkathode->Die Röhre vergiftet sich quasi selbst.
Daher ist Standby länger als 10-15 Minuten nicht wirklich gesund. Ich würde es mir jedenfalls kneifen.
 
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Hallo Fender-People,
ich habe jetzt mehrfach in diversen amerikanischen Foren gelesen, dass in den aktuellen Blackface-Reissues (Deluxe, Twin etc) sowie in den neuen 68 Custom Modellen keine Optokoppler mehr in den Tremolos benutzt werden, sondern FETs. Grund dafür sollen Rohs-Richtlinien sein. Stimmt das oder ist das mal wieder ein Gerücht? Da haben wohl einige User ihre Amps aufgeschraubt und konnten keine Optokoppler finden.

LG Dimas
 
Hi Dimas!

Ja, zumindest beim ´68er Vibrolux scheint das zu stimmen.
Angeblich hat Fender sich dazu entschieden weil sie das "Ticken" des Optokopplers im Leerlauf (bzw. bei abgeschaltetem Tremolo) nicht dauerhaft wegbekommen haben... aber ich weiß natürlich nicht was nun wirklich dahinter steckt...

cheers - 68.
 
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Moin, falls das auch bei den anderen Amps so ist, dürfte die Tremolo-Röhre ja auch überflüssig sein oder?
 
Hi Dimas!

So wie ich das verstanden habe ist der Signalweg der gleiche wie "früher" (also inkl. Röhre), nur der Optokoppler wurde weggezaubert ;)

cheers - 68.
 
Moin, falls das auch bei den anderen Amps so ist, dürfte die Tremolo-Röhre ja auch überflüssig sein oder?
Wieso?
Treiber- und Aufholstufe sind ja trotzdem von Nöten. :nix:
Die FETs werden ähnlich einem Bias basiertem Tremolo angesteuert/beschaltet.
Wie '68 schon schrob, ist nur der "Effektgeber" ersetzt worden. Die Signalkette ist im Großen und Ganzen gleich geblieben.

BTW: Ich habe letzte Woche einen 68er Deluxe Reverb angespielt (eigentlich ging es um eine 52er Tele -Reissue, die ich im Auge hatte) und seitdem wird gespart.
Nix Urlaub und nix Sperenzchen die nächsten Monate. Der Amp klingt unglaublich rund und dynamisch. Einzig der Speaker könnte etwas weniger fizzelig sein aber das merze ich mit einem Cream-AlNiCo oder Jensen C12N aus. :D
Tolle Kiste.....
 
Ok alles klar!

@Rockin'Daddy
Ich kann den 68er Deluxe Reverb nur weiterempfehlen. Super Teil und nach 2 Monaten Spielzeit ist bei mir auch das fizzelige aus dem Speaker verschwunden ;)

LG Dimas
 
Wahrscheinlich ist das Video hier schon einmal gepostet worden - sorry. Nichtsdestotrotz ein echt klasse Video über 68 Princeton und Deluxe RI:
 
Guten Morgen!
Könnt Ihr mir bitte einen Tip geben, welche Fender Amps für meine Zwecke und Wünsche geeignet sind/sein könnten?
Mittlerweile habe ich einiges an Amps und Pedalen hier gehabt, oder noch hier und weiß mehr und mehr Klang ich als schön empfinde:
Den legendären Fender Clean Sound mit dem Fender Hall, auch das Vibrato finde ich klasse. Dazu ein Tubescreamer fürs Solieren, fertig.
Den 65 Princeton Reissue will ich demnächst mal im Laden testen. Gibt es noch andere aktuell hergestellte Fender-Amps, die ich mir anschauen sollte?
Und was ist mit einem richtigen Original aus den 60/70er Jahren gebraucht?
Der Princeton würde 1.200€ kosten, dafür bekomme ich auch ein 70er Jahre Original oder?
Aber welcher ist fürs Wohnzimmer geeignet und hat den Hall, vllt Vibrato und liegt in der angepeilten Preislage?
Grüße
 
Die ganz neuen Fender Sachen habe ich noch nicht verglichen, also den neuen Silver Deluxe und Vibrolux, nach meinen bisherigen Erfahrungen (DirektVergleiche) mit alten Fender oder Victorias würde ich aber eher davon abraten.

Kauf Dir nen 70er Vibrolux, ist einfach der beste kleine Fender, tragbar, gut ausreichend livetauglich (Genug Headroom und mehr Bässe als ein Princeton), mir ist bislang nicht klargeworden, welche Spezialität 6v6 Röhren und ein zu kleines Gehäuse (Princeton) haben sollen, nach langen Vergleichen ist für mich der Vibrolux (auch gegen einen Deluxe Reverb der 70er) klar überlegen, kannst ja noch ein extra Gehäuse anschaffen, wenn du 12er Speaker magst, dann allerdings 2*12, nen alleinigen 12 er (Deluxe) machen 2*10er platt.

Ein Bekannter hat mal einen Vibroverb nachgebaut, der kam meinemVibrolux ziemlich nahe, die Speaker der meisten 70 Fender sind m.M. den Weber 10A125 ohne Doping unterlegen. Preis würde ich eher um 2000 Euro einplanen.

Es lohnt übrigens ne alte rca Longplate 12ax7 in V2 zu stecken, wenn Du den 2. Kanal nutzt.

ich habe neulich einen Blue Bulldog in einen Princeton von 1978 gefräst, das wäre mein Princeton Tipp, kommt aber nicht gegen meinen Vibrolux an.
Wenn Du einen Vibrolux nachbauen lässt, kann man meiner Meinung den Vibratoschaltkreis weglassen, es gibt genug Bodenpedale wie Vibutron von Frantone, die das Vibrato der Fender alt aussehen lassen, spart vielleicht Kohle, wichtig sind die Bauteile, das Cabinet, die Speaker, da nicht sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
2000 ist deutlich zu viel.
Es sollte ein Wohnzimmeramp sein. Live oder Proberaum ist nicht wichtig, habe keine Band und so schnell wird das auch nix, in ein paar Jahren kann ich immer noch einen größeren Amp kaufen.
Also eher leise Fender Clean bis max. 1.200€.
Im Grunde bleibt da nur der Princeton 65 RI (68 gefällt mir nicht im Vergleich, Deluxe ist viel zu laut, habe ich mal im Laden gespielt) oder ein VibroChamp eventuell, oder?
 
Dann den (70er) Princeton nehmen, ist aber selten unter 1500 Euro (zu Recht) zu bekommen.

Alle Röhrenfender sind in deren Zerrbereichen zuhause zu laut, man macht das dort mit Pedalen wie Jan Ray Vemuram und Ts oder Sachen wie Dr. z. airbrake oder von Weber, auch in einem sehr leisen Kontext hat aber der Vibrolux durch das Gehäuse und die Speaker mehr Klangfülle.

Die Champs (kenne nur einen 70er) finde ich grundsätzlich klanglich anders als Erwachsene Fender amps, wenn, dann auf jeden Fall einen 10er Speaker reinmachen, klingen durch das Minigehäuse einfach plärrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne den Vibro Champ nicht, aber ein Super Champ ist ein toller Amp fürs Wohnzimmer.
 
Und welchen von den ganzen vielen Princetons? Es soll gravierende Unterschiede zwischen den 65/66 und den spät Siebzigern geben, oder?
Lohnt sich denn der Preisaufschlag im Vergleich zu den 65 Reissues mit den Jensen P12 Alnico Speakern?

SuperChamp? Meinst Du ein Original oder einen der neuen, derzeit erhältlichen?
 

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