Strato Incendus
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So, den schwedischen Vorentscheid Melodifestivalen - bzw. das Finale davon - haben wir uns dann heute tatsächlich mal per Livestream zu Gemüte geführt. Insbesondere, da mein Bruder ein bisschen Schwedisch gelernt hat und jetzt auch kürzlich zweimal dort war, war es ganz interessant, zu sehen, wie viel man da so versteht.
Und es hat der gewonnen, von dem wir es befürchtet hatten. Kennt ihr das, wenn man den Schnelldurchlauf sieht, und bei einem Lied schon genau weiß: "Ach ja, das wird es garantiert werden, ich weiß nur nicht, warum."?
Ähnlich wie schon letztes Jahr oder bei dem belgischen Lied von 2015 kommt mir die Performance aufgrund des exzessiven Geposes plus hohem Falsett-Gesinge extrem affektiert vor. Witzigerweise waren alle drei Kandidaten - Loic Nottet, Robin Bengtsson, und auch jetzt Benjamin Ingrosso - in Interviews eher bescheiden. Aber auf der Bühne wirken sie dann wie eingebildete Schnösel.
Allein dieses ewige Nicken über die Schulter hat so was von einem provozierenden "eh, was willst du eigentlich?"
Schweden - Benjamin Ingrosso - Dance You Off
Sehr viel sympathischer kommt da Norwegen daher. Der altbekannte Fidelbubi und ehemalige ESC-Gewinner Alexander Rybak ist wieder am Start... und nimmt sich zum Glück nicht allzu ernst.
Ich denke, ihm ist klar, dass es ohnehin an Unmöglichkeit grenzt, an seine damalige Leistung anzuknüpfen (er hielt ja den Punkterekord bis zur Einführung der Doppelwertung von Jury und Televotes im Jahr 2016).
Der Song spaltet auf jeden Fall, einige finden's lustig, andere finden's peinlich, aber wie gesagt, es zählen ja nur erstere - denn nur die werden dafür anrufen.
Ich habe es mal zusammengefasst als "Upfjord Funk", und viele auf YouTube scheinen mir da bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung zuzustimmen .
Norwegen - Alexander Rybak - That's How You Write A Song
Und es hat der gewonnen, von dem wir es befürchtet hatten. Kennt ihr das, wenn man den Schnelldurchlauf sieht, und bei einem Lied schon genau weiß: "Ach ja, das wird es garantiert werden, ich weiß nur nicht, warum."?
Ähnlich wie schon letztes Jahr oder bei dem belgischen Lied von 2015 kommt mir die Performance aufgrund des exzessiven Geposes plus hohem Falsett-Gesinge extrem affektiert vor. Witzigerweise waren alle drei Kandidaten - Loic Nottet, Robin Bengtsson, und auch jetzt Benjamin Ingrosso - in Interviews eher bescheiden. Aber auf der Bühne wirken sie dann wie eingebildete Schnösel.
Allein dieses ewige Nicken über die Schulter hat so was von einem provozierenden "eh, was willst du eigentlich?"
Schweden - Benjamin Ingrosso - Dance You Off
Sehr viel sympathischer kommt da Norwegen daher. Der altbekannte Fidelbubi und ehemalige ESC-Gewinner Alexander Rybak ist wieder am Start... und nimmt sich zum Glück nicht allzu ernst.
Ich denke, ihm ist klar, dass es ohnehin an Unmöglichkeit grenzt, an seine damalige Leistung anzuknüpfen (er hielt ja den Punkterekord bis zur Einführung der Doppelwertung von Jury und Televotes im Jahr 2016).
Der Song spaltet auf jeden Fall, einige finden's lustig, andere finden's peinlich, aber wie gesagt, es zählen ja nur erstere - denn nur die werden dafür anrufen.
Ich habe es mal zusammengefasst als "Upfjord Funk", und viele auf YouTube scheinen mir da bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung zuzustimmen .
Norwegen - Alexander Rybak - That's How You Write A Song