Eure selbstgebauten Effektgeräte

Ok, danke euch beiden!
Beides sehr lehrreiche Videos, die mir gut geholfen haben.. jetzt mach ichs richtig. ;)
 
Tipp daher an dich: Gute Entlötlitze (gerade als Anfänger besser keine Pumpe und schon gar nicht bei diesen Bausätzen - da ist ruckzuck das Lötauge mit weg) nehmen, altes Lot entfernen und alles nochmal neu (richtig) machen.
 
Ganz vergessen. Das hier hatte ich auch schon länger fertig.

Drin steckt ein Tadek Compressor von Pjotr von Hexe Effects.
 
Sehr schick, wie hast Du die Oberfläche hinbekommen. Ist das ein Abziehbild?
 
Hier meine 2 neusten Errungenschaften: Dr. Boogie und JCM-800 von UK-Electronic:

Dr. Boogie + JCM-800 2.jpg

größere Version auf Dropbox: Hier
 
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sehr, sehr cool gemacht epiphone sg!

ziemlich genau das gleiche (fast haargenau die gleiche optik wie bei dir) hatte ich auf mal geplant und auch die teile dazu bestellt, aber natürlich aufgrund meiner lötunfähigkeit in den sand gesetzt :D.

ps. was kostet es, wenn du einem so eine platine bestückst :D?
 
Bei mir ists genau andersrum: das Löten macht spass und klappt auch ganz gut aber sobald es an Klebefolien, Farben und Lacke geht verabschiedet sich der Spaß. Das liegt mir absolut nicht :(
 
ps. was kostet es, wenn du einem so eine platine bestückst :D?


... nur die Platine eines Bausatzes bestücken? Nicht viel. Da liegen aber auch nicht die größten Fehlerquellen und es ist auch nicht der zeitaufwendigste Prozess.
 
ist bei mir genauso, ich habe einfach keine Lust Designs zu machen, zu bohren usw...deshalb habe ich auch immernoch für alle DIY Pedale das nackte Alugehäuse
 
Ich habe wieder am Designen und Umsetzen mehr Spaß. Also nicht, dass der Rest so schlimm wäre, aber Verkabeln kann schon mal richtig ätzend sein, weil langwierig und fummelig. Platine bestücken geht schnell und ist recht spaßig. Den größten Spaß macht es aber, neue Sachen auszuprobieren. Steckbrettfummeln ist zwar auch nicht immer so ohne Frustrationspotenzial, aber zum rumexperimentieren schon ganz nett.
 
also das designen macht mir auch am meisten spaß :D, ich hab noch zich entwürfe rumpurzeln..., aber die umsetzung ist dafür jedesmal aufs neue gescheitert :D.
 
Hi,

also Layouts und Schaltpläne hab ich hunderte daliegen, keine Übertertreibung!
Für mich ist die größte Arbeit, die Platinen zu bohren. Platinen ätzen, da sind 2 Europlatinen in 15min fertig,
aber Bohren mit Micromot und Bohrständer, dass dauert.

Mich nervt nur immer, dass ich keine gescheite Beschriftung auf den Gehäusen hinbekomme, so häufen sich die Layouts.
Umgesetzt werden die aber eben selten, weil wenn ich was mache, dann mach ich das gscheit.

Ich würd gerne Gehäusre Ätzen, hat da jemand einen Tipp?
Ich habs schon mit Toner-Transfer mit Reichelt Katalog probiert (hab einen Brother HL2050).
Und auch mit Belichtung von Positiv-Lack einbrennen und entwickeln (was mir nach 2 Versuchen zu umständlich war)

Wie fein schleift ihr die Gehäuse und wie sind die Toner-Einstellungen? Wie lang lässt ihr das Bügeleisen drauf?

LG Norbert
 
Zum Tonertransfer kann ich dir nicht viel helfen. Ich muss das bei jeder neuen Tonerkartusche für mich auch immer wieder neu ermitteln. Der aktuelle OEM refill bspw. lässt sich so gut wie gar nicht sauber aufbügeln. Der originale Samsung geht 1a, kostet aber viel zu viel.
Da fällt mir ein, dass ich letzte Woche Bock hatte, mal auch wieder was zu bauen. Großteils aus Schrott und verbohrten Gehäusen, die ich wieder mit Flüssigmetall geflickt habe. Das schränkt natürlich Design und Qualität etwas ein, weil ich lackieren musste und kein Geld für Bauteile und Hardware ausgeben wollte. Egal, es sollte ja auch nur was ganz Primitives sein. Hab in letzter Zeit Spaß an einem ganz simplen Setup aus Mini-HB->Treble Booster->Marschall JCM800 DIY Hybrid (Röhrenvorstufe, Mosfet-Endstufe) oder auch in andere Pedale. Also hab ich mir einen Brian May Treble Booster gebaut. Auf Germanium scheiß ich bzw. wollte ich verzichten, weil die meisten Pillen eher als Rauschgeneratoren zu verwenden sind, als durch sie ein Audiosignal zu schicken und es auch wirklch, wirklich klanglich wunderbar ohne sie geht.

 
Ich benötige demnächst neuen Lötdraht, blicke aber durch die verschiedensten Spezifikationen und Beschreibungen nicht durch. Was könnt ihr mir für kleine Lötarbeiten, besonders Effekte etc., empfehlen?
Wichtig wäre mir eine gute Ballance zwischen gesundheitlicher Verträglichkeit und Fluss- bzw. Löteigenschaften. Hatte bis jetzt seit Ewigkeiten ein kleines Bundle Stannol 1mm, F-SW 28. Hinsichtlich der Handhabung war ich damit zufrieden (hatte ja auch keinen Vergleich), nach längerem Löten aber trotz weit geöffnetem Fenster teilweise sehr lange Husten und belegte Bronchen.
Eine Absaugvorrichtung soll bald hinzukommen, ich denke aber die Quelle des Problems ist mindestens ebenso wichtig.

Danke!
 
Um halogenierte Kohlenwasserstoffe oder org. Säuren als Flussmittel wirst du nicht herumkommen. Das Stannol fand ich da immer noch am angenehmsten. Helfen wirklich tut aber nur ne Absaugvorrichtung.
 
Danke. Kannst Du denn ein bestimmtes Lot empfehlen? Die Beschreibungen der Hersteller sind eben sehr theoretisch hinsichtlich der physikalischen und chemischen Eigenschaften der Stoffe gehalten und ich habe Probleme ein "solides" Produkt für den Hausgebrauch herauszufiltern.
Ein professionelles Produkt für die tägliche gewerbliche Anwendung (was sich dann auch im Preis widerspiegelt) muss es nicht sein, aber eben auch kein Schund.

Nutzt Du denn eine Absaugvorrichtung? Ich denke über einen kleinen, ventilatorbetriebenen Filter nach, denn eine aufwendige Absaugung mit Rohr nach draußen ist dann doch etwas zu aufwendig und baulich schwer umsetzbar. Bringt das akzeptable Ergebnisse?

@all: Sorry für OT, aber es gibt meines Wissens nach keinen Thread, in dem man sonst effektpedalbezogen Fragen hinsichtlich DIY stellen kann.
 

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