Eure Meinung zu Modelling-Amps

es gibt halt echt viele möglichkeiten bei dem teil, man soltle sich da schon ein paar wochen lang damit beschäftigen um erstmal zu sehen was es kann, allrdings kann man dann den optimalen sound rausholen. nix für leute, die ne einkanal combo an eine molodymaker hängen und nur die beiden potis an der gitarre zum eisntellen nutzen. das teil sit wohl vor allem für studios interessant, da sich für die meisten anwendungen alle amps und boxen erübrigen. das ding ist außerdem wartungsfrei und platzsparend, dadurch wird relativ viel der arschteueren studiozeit gespart. störeräusch brauchen auch nicht mehr so aufwändig abgeschirmt zu werden, es ist einfach in allen beziehungen, außer vielleicht dem ansprechverhalten, besser, als alle gitarrenamps im klassischen sinne. eine all-in-one-lösung. wahrscheinlich wird das meine nächste größere anschaffung, was amps angeht, nachdem ich meine aktuelle, recht primitive aufstellung, fertig hab.
 
Wenn das VoodooValve eher marschallmäßig klingt kommt mir das nur entgegen, denn mit den modernen Rectifier- und mittenfreien Sounds kann ich überhaupt nichts anfangen! Was glaubt ihr warum ich meinen GH100L so "liebe" ;-)

Ich könnte mir heute noch in den Hintern beißen, dass ich den JMP1 verkauft habe :(
Aber ich war jung und brauchte das Geld ;-)

So oder so werde ich erstmal ein paar Monate sparen müssen und wenn das Geld da ist, werde ich mir die Entscheidung zwischen Rocktron oder Axe-FX nocheinmal überlegen. Vielleicht melde ich mich nocheinmal in diesem Forum um nach einer Möglichkeit des Probespielens zu suchen.

Ich muss auch sagen, dass ich mit dem Ibanez ValBee und dem Boss MetalZone mittlerweile ganz brauchbare Sounds hinbekomme, das Gelbe vom Ei ist es aber nicht wirklich, so dass die Anschaffung eines neuen Amps nicht gar so eilt.
 
was ist denn so lustig ich würde nämlich gerne mitlachen ?

wo steht denn in meinen post das modeller keinen druck erzeugen können ? da steht nur das der amp weniger druck hat was eher an der bauweise und nicht am modeller liegt.

x-man

Herrjeh. ich will niemandem was wegnehmen. Mir hatte sich halt der Eindruck vermittelt, das läge am Modeller. Wenn nicht, umso besser. Nix für ungut, wir sind dann einer Meinung.

Nochmal: Wenn jemand mit seinem Modellingzeugs zufrieden ist, dann ist das absolut in Ordnung. Ich nutze beides (Amps und/oder Modelling) und komme prima damit klar.

Womit ich nicht klar komme ist, wenn jemand pauschal behauptet mit Modellern kann man keine anständinge Sounds basteln. Logisch dass ich mit keinem Line6, Tonelab oder was weiß ich haargenau einen Soldano, Twin Reverb etc kopieren kann. Ich persönlich will das auch gar nicht. Wenn der Sound toffte ist, ist es mir egal was da im Display steht.

Natürlich gibt es bei den Modellern genauso Qualitätsunterschiede, wie bei den Amps. Man muss für sich halt rausfinden (durch Foren kämpfen, in Läden rumtesten, etc), was am besten zu einem passt. Und wenn jemand sagt, er brauche das ganze Modellingzeug nicht, weil er mit einem Ampsound auskommt, dann ist das genauso in Ordnung.

Bis denne,

Paul
 
Jetzt habe ich mich doch noch mal im Internet auf der Homepage von Line 6 schlau gemacht und eingie Reviews auf harmony-central gelesen.
Speziell habe ich mir den HD147 und den Vetta II angesehen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit den Geräten?

Ihr seht schon - das Thema Digitalverstärker lässt mich nicht los, denn sie bieten wirklich Vorteile gegenüber den Röhrenamps!
 
Jetzt habe ich mich doch noch mal im Internet auf der Homepage von Line 6 schlau gemacht und eingie Reviews auf harmony-central gelesen.
Speziell habe ich mir den HD147 und den Vetta II angesehen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit den Geräten?

Ihr seht schon - das Thema Digitalverstärker lässt mich nicht los, denn sie bieten wirklich Vorteile gegenüber den Röhrenamps!

Also mich hat kein Line6 Gerät jemals überzeugt. Habe verschiedene PODs bis zum XT getestet und auch den Spidervalve.
Komischerweise die Crunch Sounds gehen teilweise, Clean sinds ne Katastrophe IMHO, vor allem wenn man nen warmen Blackface Sound sucht, HighGain geht alles in Richtung Säge und wirkt sehr kalt...

Und: Vergiss Reviews auf Harmony Central, 90% davon sind getürkt oder von Leuten die anderen was einreden wollen...
 
So Leute,
hab seit Kurzem auch ne ganz neue Einstellung zum Thema Modelling.
Kurze Vorgeschichte: Ich spiel nun schon relativ lange Zeit (E-)Gitarre, da hab ich auch schon einiges an Equipment durch, vom Zoom GFX-8 über Marshall Valvestate Combo und div Rack Setups. In der ganzen Zeit der Equipmentveränderung kam natürlich immer wieder die Frage Modeller oder doch was anderes. Es gab eigentlich nur einen dieser Gattung der mir absolut zusagte, es war ein HK Zentera. Dass es sich dabei um einen Modellingamp handelt hab ich aber früher nicht wirklich gerafft oder realisiert, keine Ahnung warum, der Preis war jedoch jenseits des Erreichbaren. Die POD Serie von Line 6 und auch die Flextone/Vetta Teile gingen mir ziemlich aufn Senkel, ich hab weder von irgendeiner Coverband noch durch Selberanspielen jemals auch nur einen Sound gehört/gespielt der mir auch nur ansatzweise zugesagt hätte. Dann für Zuhause zum Üben nen V-Amp gekauft, allerdings auch schnell wieder verworfen.
Kurz gesagt, bis auf den Zentera konnte ich mit dem Modellerzeugs absolut gar nix anfangen, umgestiegen auf Röhrentopteil.

So, da ich jetzt ab Oktober weiter studieren werde brauchte ich noch was zum daddln in der Studentenbude.
Hab mir blind auf Ebay das Pod XT Pro geschossen, hab mir halt gedacht, klingt net sonderlich, aber zum üben taugts allemal.
Angekommen das Teil und ich traute meinen Ohren nicht mehr, das was da rauskam war echt nicht übel. Nach ein bisschen rumprobieren wurden die Sounds immer besser, ich fragte mich nur ob das an dem XT lag, das gabs damals noch nicht, oder ob ich einfach zuvor zuwenig probiert hatte. Letzteres war aber auszuschließen, da ich wirklich ausführlich alle angespielt hatte was es so im Laden gab;)
Mittlerweile würd ich das POD auch live nutzen.
Gut, so ganz das Feeling wie mit meinem Röhrentop isses net, da fehlt schon noch was, aber die Grundcharakteristik der kopierten Amps kommt schon sehr Nahe ran, ich würde es mir selber nicht unbedingt mehr zutrauen einen "echten" von einem "gemoddelten" Amp live rauszuhören.
Ich finde man muss bei dem POD klar Abstriche machen, zu den Originalen, aber die Richtung stimmt und die Sounds klingen auch anständig, net superaffengeil aber doch gut brauchbar.
Bekehrt vom Röhrensound bin ich jetzt zwar nicht, aber ich sehe Modelling jetzt als eine weitere, platzsparende und unkomplizierte(nicht auf das Einstellen der Sounds bezogen) Alternative.

So long

Doogie
 
Der Line6 PocketPod hat keine Metronom-Funktion, oder? Kann ich zum Üben eins anschließen?
 
Guten Tag,
es nützt alles nichts, Gitarrenverstärker müssen Schaltungstechnisch so gestrickt sein, daß
der Frequenzbereich der Gitarre exakt wiedergegeben wird. Dazu gehört eine Qualität, die
auch harten Roadbedingungen gerecht wird. Es kann z.B. nicht angehen, daß heute Verstärker hegestellt werden, die nicht kurzschlußfest sind, oder gar ,was ganz übel ist,
nicht leerlaufsicher, also ohne Box. Außerdem wäre es sehr angebracht, wenn Verstärker
den eingestellten Sound sowohl bei kleinen ,als auch bei großen Lautstärken wiedergeben.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ist die Art des Verstärkers, den man spielt, völlig egal.

Ganz egal ist es dann auch wieder nicht, wenn man bedenkt was so manche Kisten wiegen, 1x12" Combo teilweise bis zu 36 Kg, oder Topteile mit fast 30 Kg, da sollte man sich doch mal intelligenterweise umschauen.

Schöne Grüße
G.Ph.
 
Es gab eigentlich nur einen dieser Gattung der mir absolut zusagte, es war ein HK Zentera.

Mein Reden....;)
Ansonsten finde ich viele VOX-Produkte ganz gut. Aber das ist alles nichts gegen das Axe-Fx.... Seufz!

Hab mir blind auf Ebay das Pod XT Pro geschossen, hab mir halt gedacht, klingt net sonderlich, aber zum üben taugts allemal.
Angekommen das Teil und ich traute meinen Ohren nicht mehr, das was da rauskam war echt nicht übel. Nach ein bisschen rumprobieren wurden die Sounds immer besser, ich fragte mich nur ob das an dem XT lag, das gabs damals noch nicht, oder ob ich einfach zuvor zuwenig probiert hatte. Letzteres war aber auszuschließen, da ich wirklich ausführlich alle angespielt hatte was es so im Laden gab;)
Mittlerweile würd ich das POD auch live nutzen.

Es hat sich wirklich was getan bei Line6. War letztens bei Just Music in HH. Da hatten sie in der Gitarrenabteilung alte PODs zum Anspielen über Kopfhörer und diese neuen Westentaschen PODs. Letztere klangen endlich mal ein wenig nach offenem Gitarrensound. Den Muff-Sound der alten Geräte kann ich nicht ertragen....

Gut, so ganz das Feeling wie mit meinem Röhrentop isses net, da fehlt schon noch was, aber die Grundcharakteristik der kopierten Amps kommt schon sehr Nahe ran, ich würde es mir selber nicht unbedingt mehr zutrauen einen "echten" von einem "gemoddelten" Amp live rauszuhören.
Ich finde man muss bei dem POD klar Abstriche machen, zu den Originalen, aber die Richtung stimmt und die Sounds klingen auch anständig, net superaffengeil aber doch gut brauchbar.
Bekehrt vom Röhrensound bin ich jetzt zwar nicht, aber ich sehe Modelling jetzt als eine weitere, platzsparende und unkomplizierte(nicht auf das Einstellen der Sounds bezogen) Alternative.

Habe letztens auch einen (sehr guten) Gitarristen gesehen, der über ein Pod XT live (und für sich eine kleine Breitband Aktivbox) echt gut klang. Verzerrt, angezerrt, clean, sehr dynamisch, alles kam rüber. Klang in der Mischung wie ein echter Amp für mich. Und darauf kommt es an!! Man muss gut spielen/klingen, dann klingt es auch gleich mit einem (besseren) Modeler mehr nach Amp als uns Röhrenamp-Fans (ich zähle mich auch noch dazu) lieb sein kann....:D

LG Jörg
 

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