Eure Bassisten-Meinung zu short scale 6 String Bass-“Gitarre”

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Ben zen Berg
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Hallo, ich bin Gitarrist der auch mal einen Bass anfasst.
Ich habe einen Budget long scale Viersaiter mit dem ich eigentlich gut zurecht komme, doch für ein neues Projekt möchte ich funky single Note Licks, wie ich sie auf der Gitarre spiele, eine Oktave tiefer spielen.
Ich bekomme das schon auf der langen Scala hin, aber der Flow ist (mehr gefühlt als gehört) irgendwie anders.
Und: Es ist ein reines Studio-Projekt, also spiele ich fast nur im sitzen... da ist der Longscale - für mich als Gitarrist - mit der weit außen liegenden Saitenaufhängung schon etwas unbequem.

Jetzt möchte ich mir gerne einen Bass VI kaufen, wenn – ja wenn die Saiten nicht zu schlabberig sind. damit soll gefunkt werden, da muss der Bass schon knallen.
Wer von euch hat schon Erfahrungen mit diesen Bass-Gitarren. Bekomme ich damit einen knackigen Bass-Sound hin?

Hier sind die möglichen Kandidaten, die ich gefunden habe:

Schecter Ultra VI – eigentlich mein Favorit, ist z.Zt. aber in Europa unauffindbar???
Burns Barracuda – steht vom Sound her an zweiter Stelle, das Teil sieht aber schon sehr schrullig aus.
Eastwood Sidejack VI – optisch mein absoluter Favorit, doch was die P-90er auf YouTube abliefern, finde ich äußerst mau.
Fender/Squier Bass VI – Ja, ich mag Jaguar & Jazzmaster, finde aber die Jag-PUs nicht wirklich toll.
Schecter Hellcat 6 – Da sind auch Jag-PUs drauf und die gestauchte Form finde ich schlechter als beim Original, der Headstock ist auch nicht meins.
Die Rosewood/Mini-HB version finde ich aber durchaus kaufenswert – nur finde ich sie auf dem alten Kontinent mal wieder nicht.

Über Danelectro denke ich nicht nach, da wird rudimentäre billo Technik zusammengeschraubt und dann mit deutlich überteuertem MIA-Qualitätssiegel angeboten.
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Und dann ist mir noch der Ibanez - AGB 205 DVS Dark aufgefallen...
 
Eigenschaft
 
Hi,

Zu dem Fender/Squier Bass VI gibt es einige Threads hier im Forum, da das wohl die verbreitetsten Modelle sind. Die anderen kenne ich wenn überhaupt nur vom Namen her.
Ich kann Dir aber den Tipp geben, auch mal den Ibanez SRC6 anzuschauen. Ich bin davon recht angetan. Hier und hier haben sich auch schon Leute darüber ausgetauscht.

Gruß
Golo
 
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Die anderen kenne ich wenn überhaupt nur vom Namen her.
die wenigsten bassisten hier werden die imo im rl jemals in den fingern gehabt haben ...
@te: was gefällt dir denn bei den "jag-pus" nicht? und betr. funky ... :confused:
 
Wenn ich einen knackigen funky Sound wollte und mir ein Longscale zu unbequem wäre, würde ich zu allererst einen "richtigen" Bass (4Saiter) mit kurzer Mensur ausprobieren und eher mit den Saiten als mit denPUs experimentieren. Einen knackig-funky Basssound kriegt man auf den "Gitarrenbässen" glaub ich kaum hin.
 
@Golo: Vielen Dank, den SRC6 kannte ich überhaupt nicht - der scheint deutlich bassiger zu sein als die Bass VI Derivate
@d'Averc: Die Jaguar PUs klingen in meinen Ohren wie eine Tele auf Steroid, das ist mir zu fiel jingle, jungle, twaing, twain, twaing -
Für ‘nen Bass fehlt mir da untenrum einfach zu viel...
In diese Richtung soll’s gehen:

Da stellt sich die Frage, ob das nicht auch schon für einen normalen short scale Bass zu viel gezupfe und gezerre ist.
 
Da stellt sich die Frage, ob das nicht auch schon für einen normalen short scale Bass zu viel gezupfe und gezerre ist.

Das verstehe ich jetzt nicht. Shortscale-Bässe sind prima geeignet für "Gitarrenspiel" in sehr vielen Stilrichtungen. Weil ich sowas hin und wieder ebenfalls brauche, habe ich meinem Gibson EB-11 gerade dünnere Saiten spendiert, GHS pressurewound. Die shortscale-Version ist "light" mit Stärken von 096-040, und der Minihumbucker des Basses in der Stegposition macht sich da hervorragend.

Gibt es für den Fender Bass VI nicht auch Flatwounds? Mit denen sollte sowas richtig fett und rund klingen. (Wegen des doch sehr engen Saitenabstands traue ich mich nicht so recht an das Teil heran, aber wenn man von der Gitarre kommt und eh nur mit dem Plek spielen will, könnte das ein obercooles Instrument sein.

Eine Alternative wäre vielleicht sogar eine Gitarre mit dicken Saiten: sowohl Flatwounds als auch Roundwounds gibt es ja als Einzelsaiten bis Stärke .080. Damit sollte man auf jeder Gitte locker auf das tiefe G eines E-Basses herunterkommen, ggf noch tiefer.
 
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Also der Squier Bass VI ist plenty bassig. Meistens sogar zu bassig, deshalb spielt der Mensch bei uns in der Band den nur mit aktivem Strangle Switch (der nimmt Bässe aus dem Signal).
Spätestens wenn du Hals PU und den in der Mitte gleichzeitig spielst hat der richtig Druck untenrum, da sollte man sich nicht vertun.

Allerdings haben die ab Werk fürchertliche Saiten drauf, speziell die E Saite ist eine Katastrophe. Unser Bass VI spielt die Flats von Labella, die sind aber leider sehr teuer. Klingen spitze, die Rounds aber wohl auch...
 
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Die Saiten für den Bass VI sind wegen dessen Tremolo aber recht lang und daher nicht immer verwendbar. Kennt übrigens jemand die Pyramid Flats für den VI?

Mir geht es aber inzwischen um was anderes: um mein Bass VI-Projekt - Umrüsten des 80-€-HarleyBenton-Shortscale-Prezi. Die LaBellas sind da wohl zu lang, und das wohl auch in der Hellcat-Version.
Mit einer Strat-Brücke und einer auf 3+3 umgerüsteten und verkleinerten Kopfplatte könnte man vermutlich sogar Gitarrensaiten aufziehen, z.B. die 4 umsponnenn Saiten eines Satzes 13er Daddario Chromes, ergänzt durch die ebenfalls lieferbare die 80er-Saite als E und eine 65er als A (95 als E gibbed leider nid).

Ob das klappen könnte?
 
Jetzt möchte ich mir gerne einen Bass VI kaufen, wenn – ja wenn die Saiten nicht zu schlabberig sind. damit soll gefunkt werden, da muss der Bass schon knallen.
Die Saitenspannung eine Longscale hat man damit nicht, aber selbst mit den Standardsaiten ist es mehr als ausreichend. Knallen tut so ein Squier VI durchaus, vor Allem am Stegtonabnehmer.
Die Tonabnehmer machen ihren Job, da gibt es keinen Grund zu meckern. Die klingen höhenreich und wenn es zu viel wird, hat man einen Tone Regler.
Für Funk passt der Sound schon gut, nur ist Slappen bei den kleinen Saitenabständen schwierig.

Bekomme ich damit einen knackigen Bass-Sound hin?
Kommt darauf an, was du unter knackig verstehst. Durch die kürzere Mensur klingt so ein Bass natürlich anders als ein Longscale, aber der Squier VI hat schon einen durchsetzungsfähigen Sound. Untenrum kommt da schon reichlich was, nur eben etwas tiefmittiger als bei Preci oder Jazzy.
Gibt es für den Fender Bass VI nicht auch Flatwounds? Mit denen sollte sowas richtig fett und rund klingen.
Gibt es von LaBella, nämlich die 767-6F . In Deutschland erhältlich bei Martins Musikkiste. Da ist die E- Saite auch ein ganzes Stück dicker. Die oftmals bemängelte schlappe E-Saite ist somit behoben, wobei mir die E-Saite eigentlich schon stramm genug ist. Damit klingt er nochmal fetter mit etwas gedämpften Höhen, sofern die stören. Die Höhen sind dann nicht weg, nur eben etwas runder.
Spätestens wenn du Hals PU und den in der Mitte gleichzeitig spielst hat der richtig Druck untenrum, da sollte man sich nicht vertun.
Kann ich nur bestätigen.
Die LaBellas sind da wohl zu lang
Kommt drauf an, welche Mechaniken du nimmst. In die normalen Basmechaniken dürften die Saiten gut rein passen. Der Bass VI hat vom Saitenhalter bis zum Sattel etwa 87cm, gerade nachgemessen.
Du könntest natürlich auch einen D´Addario Chromes Shortscale 4er Satz kaufen und dann mit den Chromes Gitarrensaiten die restlichen zwei auffüllen, die gibt es ja auch einzeln und die wären auch für die meisten Longscale Bässe lang genug.
 
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Kleine Ergänzung: vorhin habe ich mit dem Bassteln begonnen. Die Doku wird in www.gitarrebassbau.de gepflegt und in verkürzter Form auch in Bassic.
 
ergänzt durch die ebenfalls lieferbare die 80er-Saite als E und eine 65er als A (95 als E gibbed leider nid).
Pyramid und Optima basteln 100er als Flats. Vielleicht eine Alternative?
 
Die klingen anders, mittenbetonter als die Chromes. Als Gitarrensaiten gefallen mir die Pyramid-Flats jedenfalls nicht besonders - auf den beiden Archtops, auf denen ich sie probiert habe. Aber ein Bass VI ist ja vermutlich was anderes.

Seis drum: meine ersten Versuche werden vermutlich mit Daddario Halfrounds stattfinden, die ich durch grob passende Gitarrensaiten aus dem Fundus ergänze. Das wird dann wohl gut genug sein, dass ich lerne, was ich tatsächlich benötige. Dann kann ich eine geschickte Kombination zusammenstellen oder die LaBellas bestellen..
 
Ich habe einen Fleabass Junior. Mit EMG 35 DC klingt der für seine Größe echt fett. Durch die String-thru-Body-Brücke passen auch Mediumscalesaiten drauf :).
 
Nach so viel Fürsprache für das preisgünstigste Produkt konnte ich nicht anders:
Als mir der VM Bass Vi gerade für 325 € über den Monitor flatterte – neu & keine B-Ware – habe ich ihn sofort geschossen. Aus der Hüfte! Ich konnte förmlich sehen, wie er bäuchlings in den Versandkarton fiel...

Vielen Dank für Eure Beratung. Beim Thema Saiten muss ich aber noch mal nachfragen. Ich spiele Bass und Gitarre vorzugsweise mit den Fingern (auch die gepostete Aufnahme ist nicht mit Plek gespielt). Auf dem Long Scale habe ich Roundwounds. Wenn ich jetzt nicht megamäßig viele Slides mache, komme ich damit eigentlich gut klar. Spielgeräusche sind auch nicht das Thema, weil ich meine Fingerchen beim umgreifen immer schön von den Saiten fern halte.
Ich hab’ erst einmal Flatwounds gespielt. Von der Haptik sind die natürlich schon Hornhaut-schonender, aber irgendwie klang das nicht so fett. Das war aber ein Harley Benton Einsteiger-Bass... Der etwas magere Sound konnte durchaus aufgrund der PU/Hardware so dünn gewesen sein. Mit Roundwounds habe ich diesen Bass nie gehört/gespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach allem, was man so hört, ist das Problem die E-Saite, die ja bei den (Daddario-?) Werkssaiten kaum dicker als eine übliche A-Saite ist. Wenn Dir Roundwounds wichtig sind - m.W. gibt es Bass VI-Saiten von LaBella auch als Rounds, sogar billiger als die Flats.
https://www.martinsmusikkiste.eu/saiten/bass/6-saiter/10400/la-bella-7676s-roundwound-fuer-fender-vi

Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, dass Flatwounds nicht "fett" klängen. Ganz im Gegenteil und ganz besonders auf Gitarren, besonders LaBellas, Chromes und Thomastiks - finde jedenfalls ich.
 
Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, dass Flatwounds nicht "fett" klängen.
Der etwas magere Sound konnte durchaus aufgrund der PU/Hardware so dünn gewesen sein.

Nun, wie ich schrieb, habe ich nur einmal Flatwounds gespielt, auf einem sehr schlechten Bass. Es war ein Schortscale und es waren auch sicherlich keine hochwertigen Saiten drauf.
Roundwounds sind mir nicht wirklich wichtig, gehörten für mich einfach zur Haptik beim Bass-spielen.
Auf der Gitarre ziehe ich gerne den gespielten Ton von fünf auf zwölf oder von sieben auf null. Mit solchen Runs & Falls halte ich mich auf ‘nem Roundwound bestückten Bass natürlich etwas zurück, da es ja schon erkennbar die Hornhaut abschleift. Wenn Flatwounds auf dem Bass VI besser klingen, währe es für mich ein großer Vorteil, weil es meine Spielweise weniger einschränkt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja, das leidige Thema Jazzmaster-Bridge wird ja auch auf mich zukommen.
Mustang Bridge oder Pawn Shop Bass VI Bridge (die ja nun auch einige Feinde hat)?
 
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Nun, wie ich schrieb, habe ich nur einmal Flatwounds gespielt, auf einem sehr schlechten Bass. Es war ein Schortscale und es waren auch sicherlich keine hochwertigen Saiten drauf.

Du meinst sicher den kleinen Preci? Dessen Tonabnehmer klingt etwas hohl. Einen Widerstand parallel (220-270 kOhm) und einen Kondensator (270-470 pF) dazu und gut is... in meiner Firma vergnügt sich so ein Teil bespannt mit GHS Brite Flats. (Momentan mit 220 kOhm; ich werde aber wohl auf 270 k+330 pF umstellen).

Das Instrument ist übrigens eine nette Basis für eine Konversion - Strat-Brücke, Strat-Sattel, andere Mechaniken und wohl noch ein Firebird-Tonabnehmer in die Stegposition. Alles direkt aus China. Ohne Saiten oder mit irgendwas billigem (die Ernie Ball 20-90?) werde ich mit 150 € hinkommen.

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Ja, dieser Bass war's. Der war so kopflastig, das ich ihn immer festhalten musste, sonst wäre er mir sofort kopfüber von Schoß gesprungen.
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Ich hab' meinen Bass VI jetzt seit genau einer Woche und hab' seit dem kaum noch eine Gitarre in der Hand. Ich bin sehr beeindruckt, das Teil lässt sich wie eine Gitarre spielen und spricht dabei Bass bis Bariton. Nur Chords finde ich damit nicht so prickelnd...
Über Amp-Simulation gefielen mir die Pickups zuerst nicht wirklich, mit einem Röhren-Preamp ging aber sofort die Sonne auf. Mit den sieben unterschiedlichen Pick Up-Schaltungen plus Bass-Cut bekomme ich eigentlich alles, was ich brauche.
Die Brücke ist die gleiche wie beim Pawn Shop Bass VI - die Madenschrauben haben aber kaum Spiel, die Reiter bleiben auf Position und nichts rappelt.
Mittlerweile habe ich auch per DigiTech gemodelte Umgebungen gefunden, in denen mir der Bass VI sehr gut gefällt.
Das Trem wird von mir wohl keine weitere Beachtung finden. Der Tremolo-Effekt ist deutlich kleiner als beim Jazzmaster und sorgt sofort für Verstimmung.
 
Ja, dieser Bass war's. Der war so kopflastig, das ich ihn immer festhalten musste, sonst wäre er mir sofort kopfüber von Schoß gesprungen.

Von diesen Bässen besitze ich zwei Stück. Bei einem habe ich die Kopfplatte auf 3+1 umgebaut. Dadurch verlagerst sich der Schwerpunkt ein wenig, und die Kopflastigkeit geht zurück. Trotz meiner Veränderungen an der Schaltung bleibt allerdings das Bedürfnis nach ordentlichen Tonabnehmern.

Mittlerweile habe ich auch per DigiTech gemodelte Umgebungen gefunden, in denen mir der Bass VI sehr gut gefällt.

Auf meinem Tonelab ST bin ich noch am suchen
 
Ach ja, das leidige Thema Jazzmaster-Bridge wird ja auch auf mich zukommen.
Das Thema ist nicht besonders leidig, da beim Bass VI andere Reiter verbaut sind, die nur eine Kerbe haben, statt der Gewindestangen wie bei Jaguar und Jazzmaster.
Mit der Bridge habe ich keine Probleme.
Nur Chords finde ich damit nicht so prickelnd...
Das liegt einfach an den tiefen Frequenzen, Geschrammel in den tiefen Lagen klingt bei keinem Bass gut, den ich bisher in den Fingern hatte.
Der Tremolo-Effekt ist deutlich kleiner als beim Jazzmaster und sorgt sofort für Verstimmung.
Der Tonumfang des Trem beträgt schon ein paar Halbtöne und verstimmungsfrei bekommt man es auch hin.

1. Mechaniken
Da sollte man so wenig Saite wie nur möglich drauf wickeln. Bei der hohen E- Saite brauchte ich gut eine Umdrehung, bei der tiefen E- Saite nur etwa eine Halbe.

2. der Sattel
Der ist für die Originalsaiten ausgelegt und muss für dickere Saiten nachgefeilt werden, damit nichts klemmt.
Auf jeden fall sollte man ihn mit etwas Graphit schmieren

3. Das Trem selbst
Einmal auseinanderbauen, alle reibenden Kanten entgraten und möglichst fein schleifen bis polieren, dann auch alles was irgendwie reibt mit Graphit schmieren.

Bei meinem Bass VI habe ich das genau so gemacht und ich kann den Hebel bis auf das Pickguard runter drücken, ohne dass sich was verstimmt.
 
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