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Irgendwann wirst Du in die Läden gehen, immer wieder mal ein paar Instrumente ausprobieren und ein besseres Gespür für die Auswahl bekommen. Andererseits: Wenn die LL16 sonst das geilste Instrument unter der Sonne wäre, dann würde ich mit einem Gitarrenbauer sprechen, wie viel (oder wenig) Geld er für das Mattieren des Halses haben möchte.Ich muss sagen, dass es mich schon ein wenig frustriert. Es gibt viel zu viel Auswahl und man kann "von außen" kaum was ausschließen, weil man allein von den verwendeten Materialien her wenig über die Gitarre weiß. Die LL16 ARE von Yamaha liest sich super, aber mir war sie im Thomann mit ihrem Finish "zu klebrig" - das kann ich nur herausfinden, wenn ich das Teil in die Hand nehme. Gleichzeitig aber kann ich nicht alles, was irgendwie in mein Suchmuster passt, ausprobieren. Dies nicht nur, weil nicht jeder Laden in meiner Umgebung alle Gitarren führt, sondern auch weil das viel zu zeitintensiv wäre.
dto., ebenfalls kein schwarzer Korpus. Ich probiere die Instrumente aber trotzdem aus, glücklicherweise war noch keine dabei, die mich klanglich interessiert hätte. (Mit Ausnahme von 2 alten deutschen Jazzboxes, die gab es aber kaum in "schlicht".)Einerseits sehen ja Gitarren meistens relativ gleich aus, aber gleichzeitig muss ich sagen, dass es schon gewisse Dinge gibt, die mir gar nicht oder eben besser gefallen. Viel bling bling verjagt mich. Sunburst ist meistens auch nicht so meins.