Es war einmal ein Einsteiger-Thread - Sammelsurium von Fragen, Antworten und Problemen

Ich dachte im Biergarten ist es etwas lockerer zu sehen.
Das soll auch so sein, keine Frage :). Lasst und hier nicht weiter darüber diskutieren, denn damit gehen wir letztlich völlig am Thema vorbei und zerschneiden den Thread endgültig, was nun gar nicht meine Absicht war. Ich habe mich bewußt auf keinerlei Regel berufen, sondern lediglich die Überlegungen auch mal in eine andere Richtung lenken wollen. Macht ruhig erstmal weiter wie gehabt. Wenn sich das irgendwann einmal in eine Richtung entwickelt, die ich in der Vergangenheit schon des öfteren beobachten durfte, können wir immer noch schauen ;).

Daneben hoffe ich, dass nun nicht alle Eleven hierauf berufend für sich einen Thread zwecks individueller Schulung und Werdegangsbegleitung beanspruchen, denn das könnte dann tatsächlich eine gewisse Müdigkeit und zunehmendes Augenrollen bei den fleißigen Helferlein hervorrufen :redface:.

Und nun weiter im "Sammelsurium" :).

LG Lenny
 
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Coole Entscheidung! :great:

Achso... ihr (Mods) müsst das ganze lesen... Alter... schließt das Teil.. :eek::D
 
Eine kleine Bemerkung: Heute, nach etwa 14 Tagen Gitarre-»Spielen« fühlen sich die Fingerkuppen zum ersten Mal weder »angeschnitten« (wie ganz am Anfang), noch »betäubt« (wie später). Schön-schön, weiter geht's! :)

Habe mir übrigens gestern das ghs Fast Fret geholt und die Saiten gründlich damit gereinigt. Es hat zwar ein wenig gedauert, bis ich alle Fusseln entfernt habe, gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall.
 
Sehr gut :D Jetzt spielt sichs doch gleich angenehmer :D Da muss/te leider jeder durch. Irgendwann hat man keine Schmerzen in den Fingerkuppen mehr. Dann kannst ja jetzt nach belieben üben :D
 
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Eine kleine Bemerkung: Heute, nach etwa 14 Tagen Gitarre-»Spielen« fühlen sich die Fingerkuppen zum ersten Mal weder »angeschnitten« (wie ganz am Anfang), noch »betäubt« (wie später).
Damit hast du die erste Hürde genommen, an der viele Anfänger zerbrechen und aufgeben. Gratuliere und viel Spaß weiterhin.

... Fast Fret geholt und die Saiten gründlich damit gereinigt. Es hat zwar ein wenig gedauert, bis ich alle Fusseln entfernt habe ...
Um schnell Fusseln von den Bünden und Saiten oder an schlecht zugänglichen Stellen zu entfernen, pinsel ich nach dem reinigen fix mit ´nem Kuttenlecker (Fassadenpinsel) rüber.
 
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Damit hast du die erste Hürde genommen, an der viele Anfänger zerbrechen und aufgeben. Gratuliere und viel Spaß weiterhin.

Wirklich?^^ Ich dachte es wären immer die Barré Akkorde xD.

Eine kleine Bemerkung: Heute, nach etwa 14 Tagen Gitarre-»Spielen« fühlen sich die Fingerkuppen zum ersten Mal weder »angeschnitten« (wie ganz am Anfang), noch »betäubt« (wie später). Schön-schön, weiter geht's! :)

Habe mir übrigens gestern das ghs Fast Fret geholt und die Saiten gründlich damit gereinigt. Es hat zwar ein wenig gedauert, bis ich alle Fusseln entfernt habe, gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall.

Wie schon vor ein paar Wochen erwähnt, ist das ganz normal mit den Fingerkuppen und bessert sich, wie du selber merkst.
Gitarrenpflege ist in regelmäßigen Abständen wichtig (übertreiben muss man es aber auch nicht - also nach dem Motto: 10 Minuten gespielt - 30 Minuten mit Fast Fret wienern^^). Und nicht die Pentatoniken bzw. Musiktheorie vernachlässigen^^.
 
Wirklich?^^ Ich dachte es wären immer die Barré Akkorde xD.

Mit Metal und Powerchord erst ködern, da braucht man die Barré Akkorde nicht und danach die böse Überraschung offenbaren :D Barré bzw Barré Akkorde an sich fand ich auch am nervigsten :D Notfalls hab ich ein Trost für dich: Falls auf Children of Bodom stehst, Bodom Beach Terror geht ohne Barré Akkord nur nervig zu spielen :D Damit hat mich mein Lehrer motiviert.
 
Barré Akkorde sind jetzt auch nicht sooo schlimm. Das braucht halt seine Zeit, bis die Muskulatur der Greifhand kräftiger geworden ist. Bei mir hat das ca. ein halbes Jahr gedauert. Zumindest, was das saubere Greifen/Klingen betrifft. Wechsel ist noch ein anderes Thema. Die Kiddies :) kriegen das vieleicht auch schneller hin. Wenn die Barré Akkorde dann mal auf dem Programm stehen sollen (jetzt sicher noch nicht), empfehle ich es langsam anzugehen und nicht verbissen bis zur Schmerzgrenze probieren. Bei mir hat es gut funktioniert, die immer mal wieder versuchen zu greifen. Anfangs wurde schon nach 2-4 Versuchen die Hand lahm. Mit der Zeit ging das aber dann "plötzlich" von ganz allein. Aber eins nach dem anderen...
 
Wirklich?^^ Ich dachte es wären immer die Barré Akkorde xD.

Für einen Anfänger sind Barré Akkorde noch keine Thema. Ja, sie sind auch eine Hürde, aber die erste Hürde waren bei mir definitiv die Schmerzen in den Fingerkuppen, im linken Unterarm, Sehnen usw. Das hatte mir schon arg den Spass an der Gitarre vermiest.
 
Da wir hier im E-Gitarrenforum sind, muss man das Thema Barree doch nicht so sehr vertiefen.
 
Und Mr. GeMir? Zufrieden mit den Käufen?
 
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@GeMir Was macht die Kunst? :m_git2:
 
Ein kleines Fazit nach dem ersten Monat:

Ein Haufen Plektren brauche ich persönlich nicht. Da ich immer nur an einem Ort übe, habe ich noch kein einziges verloren.
Einen klaren Favoriten habe ich aber noch nicht gefunden: Mal nehme ich 0.5, mal 0.6, ab und zu auch 0.88 (Tortex Standard).

Der Klang vom Humbucker am Steg gefällt mir nicht wirklich: Klingt irgendwie nach Blechdose (clean).
Der Single-Coil am Hals scheint mir dagegen deutlich »wohlklingender« zu sein.

Die verzerrten Sounds von ID:Core 10 finde ich irgendwie merkwürdig, was aber überhaupt nicht schlimm ist, weil ich ja sowieso nur clean spiele.

Klare Kaufempfehlung: Kapodaster! Einfach weil sehr viele einfache (und vor allem für Anfänger arrangierte) Lieder damit gespielt werden. Bin mit meinem Planet Waves NS Capo Lite sehr zufrieden.

Clean gespielt klingen die (einfachsten) Lieder wie »Twist and Shout« und »I Walk the Line« von justinguitar.com irgendwie gar nicht dem Original ähnlich. Zumindest wenn ich sie nachspiele. Diese Version von »Twenty Years«, dagegen schon.
Auch wenn das hier noch viel zu weit vom Tempo entfernt, äußerst ungleichmäßig und sowieso nur ein Bruchteil des Liedes ist.
 
Das klingt für den Anfang richtig gut. :great:
Der Rhythmus will bloß noch nicht rein, weil die Wechsel noch zu lange dauern. Aber nach 4 Wochen... Hut ab!
 
Finde ich auch. Klingt feiner als mein Spiel, nicht so grobmotorisch :great: :D
Weiter so!

Edit:
- Manchmal ist es sogar ohne Plektrum ganz schön. Erfahrungsgemäß werden die Pleks dicker und Härter, je weiter man in seinem Spiel voranschreitet.
- Versuche beim Humbucker etwas Volume an der Gitarre wegzunehmen, hilft manchmal etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds für den Anfang echt gelungen. Als Anfänger klingen Lieder meistens nicht auf Anhieb authentisch, da man etwas braucht bis der Rythmus drin ist.

Wenns klappt kannst du auch zum Lied spielen und dann hört sichs meistens nochmal besser an, wenn man bischen "Bandkontext" mit rein bringt.

Je nach dem was du spielst wirst du härtere bzw. weicher Plektren bevorzugen. Manche Leute wechseln auch Plektren, je nach Sound. Harte Plektren spielen die meisten, die ich kenne, um schnell zu spielen. Wenn das Plek sich erst in den Ruhezustand vor dem nächsten Anschlag versetzen muss, nervt mich das :D

Für die verzerrten Kanäle brauchts meistens auch Riffs, die dafür ausgelegt sind. Clean zu bevorzugen ist ja auch völlig legitim :)

Gibts Bands, die verzerrt spielen und dir gefallen? Vielleicht könnte man dir ein anfängerfreundliches Rock Riff anbieten, falls du mal sowas nachspielen magst.
 
für den Anfang richtig gut
Das sind nicht mal Akkorde, bloß einzelne Noten, aber ich erkenne die ursprüngliche Melodie und das ist deutlich motivierender, als die vereinfachte Version von »I Walk The Line«.
Mir gefällt das Lied, aber die Aneinanderreihung von E-A-E-A-D-A-E-A kling nicht mal annähernd »richtig« für mich. Ich probier's später mal mit Akustik-Gitarre.
Na ja, Justin sagt ja auch, dass es dabei um eine stark vereinfachte Version handelt.

Für die verzerrten Kanäle brauchts meistens auch Riffs
Also meine A, D, E, Am, Dm und Em klingen wirklich nicht gut verzerrt.
Oder wenn ich es ohne Übertreibung formuliere: Clean gefallen sie mir besser.
Gibts Bands, die verzerrt spielen und dir gefallen?
Es gibt relativ wenige Bands, die nicht verzerrt spielen, die mir gefallen ;) Placebo passt aber gut zum Herbst und »Twenty Years« gefällt mir sehr gut.

Ich habe mal den Riff von »Hallelujah« in Drop-D und »OD1« mit ordentlich Gain versucht. Klingt erkennbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine A, D, E, Am, Dm und Em klingen wirklich nicht gut verzerrt.
Oder wenn ich es ohne Übertreibung formuliere: Clean gefallen sie mir besser.

Das ist verständlich. Bei vielen Riffs klingen meist maximal nur 3 Saiten gleichzeitig (wenn ordentliche Metalzerre drauf ist), natürlich gibt es genug Ausnahmen. Kommt auch ein bischen auf den Verstärker an wie gut er damit umgeht und vorallem wieviel Zerre man drauf hat.

Wenn du eine ordentliche Metalzerre fährst, ist weniger meistens mehr. Den Powerchord kennst ja vermutlich wenn du schon Rammstein getestet hast. Der macht sich auf Zerre richtig gut und wird auch gern verwendet. Den kannst auch mal gut rumschieben im OD Kanal.

Da fällt mir Rammstein-Keine Lust ein :D Muss man bisl auf die Ryhtmik achten, aber geht schon ganz gut. Ist auf drop D und hat fast nur powerchords. Falls was mit mehr punch suchst kannst auch drop c night wish nemo. Vermutlich musst wegen der Rythmik die Sache erstmal langsam spielen, aber wird dann schon.
 

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