Es war einmal ein Einsteiger-Thread - Sammelsurium von Fragen, Antworten und Problemen

Kannst du mal den Abstand zwischen Unterkante Seite und Oberfläche Tonabnehmer messen?
 
7 mm sind m.E. viel zu viel Abstand.

Tonabnehmer sollten so nah wie möglich an den Seiten ran damit das Ausgangssignal stärker wird (..und die elektronischen Nebengeräuschen wie Brummen in Relation schwächer werden).

Ausgangswerte für Single Coil ca. 3 - 5 mm, für Humbucker 1,5 - 3 mm. Wird sicherlich nicht für alle Gitarrenmodelle und/oder Tonabnehmer so sein, daher nur ein Richtwert.

Ich würde alle Tonabnehmer mal auf 3 - 4 mm stellen und dann mal schauen. Natürlich musst du später auch andere Dinge berücksichtigen und auch wie die Tonabnehmer untereinander abgestimmt sind. Dennoch würde ich es spasseshalber mal probieren.

Wenn du lustig bist, schaue hier: #9

Auf der anderen Seite ist dies natürlich starker Tobak für einen der gerade seiner erste Gitarre bekommen hat. Ich habe es hier mal erwähnt, bin mir aber nicht sicher ob dies für dich, jetzt der "richtige" Weg ist. Irgendwann mal musst du auch an den Punkt kommen, an dem du dich mit den gegebenen Mitteln erstmal zufrieden gibst und versuchst daraus das beste zu machen.... sonst fängst du vor lauter lauter garnicht mehr an Gitarre zu spielen..

Just my 5 Cent.
 
Irgendwann mal musst du auch an den Punkt kommen, an dem du dich mit den gegebenen Mitteln erstmal zufrieden gibst
Also zufrieden bin ich ja sowieso. Wer könnte denn mit dieser Candy-Apfel-roter Schönheit nicht zufrieden sein? ;)

DSC_8685s.jpg

Ich verstehe aber gerne… Dinge. Momentan bin ich eigentlich der Meinung, dass weder meine Gitarre, noch mein Verstärker an dem Rauschen schuld sind, sondern höchstwahrscheinlich sind es die maroden Stromleitungen mit kaum vorhandener Erdung. Dennoch, würde ich sehr gerne alle anderen möglichen Ursachen ausschließen.
 
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..furchtbare Couch... :D


Tante Edit sagt: Da dein Amp ein externes Netzteil hat, dürfte es an sich nicht schwer sein sich ein Akkupack zu basteln... da fragst du aber lieber jemand anderes. Ich probiere zwar viel, riskiere aber gerne nur mein Leben... :D
 
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nimm noch ne Couch mit.. :D
 
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Tonabnehmer sollten so nah wie möglich an den Seiten ran damit das Ausgangssignal stärker wird (..und die elektronischen Nebengeräuschen wie Brummen in Relation schwächer werden.
:) Wo hast du denn DIE Weisheit her? Das ist schlichtweg falsch. Was haben die einstreuenden Störungen mit dem Abstand Saiten-Pickups zu tun?
Und warum muss das Ausgangssignal so stark wie möglich sein? Jeder Amp hat eine Lautstärkeregelung.
 
Von Martin Koch. Und.. richtig! Die einstreuenden Störungen haben nichts mit dem Abstand Saiten-Pickups zu tun. Genau deshalb sind diese Störungen weniger zu hören je lauter die Saiten klingen (=näher...).

Vielleicht ist es hier auch etwas zu arg aus dem Kontext gerissen und sorgt für Missverständnisse . Daher hatte ich oben auch darauf hingewiesen: #9 .

Ich verstehe auch nicht, was du daran nicht verstehst. Für mich ist das logisch. Ich nehme passive Tonabnehmer und versuche damit ein so starkes Signal wie möglich zu erhalten... und muss hinterher weniger verstärken. Damit habe ich ein Signal erster Güte. Und wenn es zu laut ist, kann ich auch am Volumenregler runter drehen... warum sollte ich da Regelweg verschenken?
 
Ok ich verstehe die Argumente.
Nur glaube ich, dass das Korpusholz auch bei elektrischen Gitarren einen Einfluss auf den Klang hat. Je näher nach MEINER Erfahrung also die Pickups an den Saiten liegen, umso weniger macht sich die Korpusholz-Klangvariante bemerkbar. Ich habe EINE Gitarre, bei der ich die Saiten nah am Pickup habe, und zwar bei einer Sperrholz-Washburn.
Bei allen anderen Gitarren stelle ich einen Soundverlust fest, wenn der Abstand zu gering ist..
 
Bevor hiermit
...dass das Korpusholz auch bei elektrischen Gitarren einen Einfluss auf den Klang hat.
wieder "Motten in's Licht gezogen werden" :govampire:, sollten wir uns themenbezogen höchstens noch diesem letzten Punkt des TS widmen (wobei das Ur-Thema des Threads ja eigentlich eh durch ist ;)):
...an dem Rauschen schuld sind, sondern höchstwahrscheinlich sind es die maroden Stromleitungen mit kaum vorhandener Erdung. Dennoch, würde ich sehr gerne alle anderen möglichen Ursachen ausschließen.

LG Lenny
 
Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich richtig verstehe..
Du glaubst das Korpusholz verliert Klangeinfluss wenn der Tonabnehmer zu weit aus dem Korpus ragt?
Ich verstehe nur nicht was magnetische Schwingungen mit Korpusresonanz zu tun haben sollen...
Selbst wenn es so wäre.... ich glaube der Klanganteil Korpusholz/Tonabnehmer verhält sich bestenfalls wie 5/95..

Edit: ups... sorry Lenny.. zu spät gesehen..
Edit2: ..wobei du es hier mit einem TS zu tun hast, der gerne Dinge weiß...
Edit3: ..wobei der TS ja schreibt "Dennoch, würde ich sehr gerne alle anderen möglichen Ursachen ausschließen." ;)
Edit 4: Ok, ich höre auf..:D
 
zu dem Thema gibts glaube ich bereits einiges oder?

Ontopic:

Ein vernünftiger Verstärker sollte (vor allem im Heimbetrieb in ziviler Lautstärke) eigentlich so gut wie gar nicht rauschen / brummen.

Ich hab zwei Amps zuhause stehen - auch mit meiner Tokai mit P90 (Single Coil der wohl auch gerne zum brummen neigt) brummt hier in niedriger Lautstärke erst etwas, wenn ich den Amp im High Gain fahre.

Clean und Crunch ist absolut ruhig - Rhythmus mit moderater Zerre ebenso.

Sofern möglich würde ich mal jemanden der sich gut auskennt das Teil antesten lassen.
 
...
Ein vernünftiger Verstärker sollte (vor allem im Heimbetrieb in ziviler Lautstärke) eigentlich so gut wie gar nicht rauschen / brummen.
...

Na ja, zumindest sollte dies bei einem modernen Transistor-Verstärker heutzutage möglich sein. Wobei... die unvernünftigen Verstärker meistens den geilsten Klang haben.. ;)

Ich würde versuchen andere ID Core 10 anzuspielen und zu vergleichen. Kann man die Nebengeräusche mit dem eingebauten Noisegate in den Griff bekommen?
 
so gut wie gar nicht rauschen / brummen
Tut er auch nicht. Solange kein Instrumenten- oder USB-Kabel angeschlossen ist.
Hält man den Verstärker nah (~1-2 cm) ans Ohr, so hört man »in weiter Ferne« das übliche 50-Hz-Brummen, aber auch kaum erkennbar.
Ich würde versuchen andere ID Core 10 anzuspielen und zu vergleichen.
Das war auch meine Überlegung. War heute bei Music Store, sie haben inzwischen den ID:Core lagerd, haben aber noch keinen in den Proberäumen.
Kann man die Nebengeräusche mit dem eingebauten Noisegate in den Griff bekommen?
Leider nicht. Das Rauschen ist auch bei Volume 1 (Gitarre) vorhanden.
Es kommt also kaum etwas von den Tonabnehmern an und trotzdem rauscht es.
 
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Ich wiederhole mich
Ich kann nicht nur googlen, sondern auch lesen ;) Danke!
Sollte der Verstärker an eine andere Steckdose angeschlossen immer noch rauschen, so kaufe ich mir als Erstes ein Klotz :)
 
Ich kann nicht nur googlen, sondern auch lesen ;) Danke!
Sollte der Verstärker an eine andere Steckdose angeschlossen immer noch rauschen, so kaufe ich mir als Erstes ein Klotz :)

War lange nicht da^^ - hat sich ja einiges getan. Erstmal Herzlichsten nachträglich!

Zum Thema: Da der Amp an sich (also wenn nichts angeschlossen ist) keine Rauschen etc. von sich gibt, wird es vermutlich nicht an dem Amp liegen bzw. auch nicht an "schimmligen" (?) Strom aufgrund maroder Leitungen (was ich wirklich noch nie gehört hab und es daher eher für "Voodoo" halte - aber ich bin auch kein Elektriker und lasse mich da gerne eines besseren Belehren bzw. lerne gerne was neues dazu^^).

Meine Vermutung:
A) Es liegt am Kabel (und ja - Klotz Kabel kann ich auch empfehlen, ich benutze das Titanium Silent 3m). Oder
B) an der Gitarre an sich. Weil, mal Butter bei den Fischen und Optik/Gefallen der Gitarre beiseite, It is what it is. Und es ist nun mal eine günstige Squier. Die Gitarrenelektronik wird sicher nicht die Qualität einer Fender Amercian Standard haben, die Qualität der Pickups ist... naja sagen wir mal "sehr vintage" (um es lieb auszudrücken^^) und auch die Sorgfalt der Elektronikinstallation würde ich nicht mit Custom Shop Niveau gleichsetzen - ich denke du weißt was ich sagen will.

Dennoch denke ich dass eher A) zu 90 % zutrifft^^. Um beides jedoch völlig auszuschließen (nach dem Motto Try and Error), schnapp dir deine Gitte und ab zum Music Store. Wenn du ein "rauschfreies" Ergebnis mit deiner Gitarre (also direkt deine Gitarre - keine andere Baugleiche), an einem baugleichen Verstärker mit 0815 Kabel, erzielst, liegt es weder an Gitarre noch am Kabel. Wenn du mit einer baugleichen Gitarre, Kabel XYZ und baugleichen Verstärker ein "rauschfreies" Ergebnis bekommst, liegt es an der Gitarre. Und wenn du mit deiner Gitarre + 0185 Kabel + baugleichen Verstärker ein >Rauschen< bekommst und mit einem guten Kabel eben nicht, so liegt es am Kabel^^. So wäre jedenfalls meine Verfahrensweise.


Ein bisschen Offtopic
Einige reagieren immer genervt auch seinen Spielstil (High Gain!!!)
Das High-Gain stört mich persönlich nicht bei Olli - sondern eher das er immer rum-nudelt. So nach dem Motto "hauptsache drölfmilliarden Töne in 30 Sekunden runter spielen". Ich meine, er kann solieren (das Fender Mustang 2 Review Intro ist ein gutes Beispiel; und ich hab ca. 80 % der ganzen Reviews geguckt^^; aber das war vom Intro her echt das Beste von Olli) - nur macht er es sehr selten... Und was auch immer ne bisschen kurz kommt ist die "Rhythmusgitarre"... man bricht sich wirklich keinen Zacken aus der Krone auch mal ein paar rhythmische Quintakkorde bei 'nem High Gain Amp zu spielen... Auch seine Flexibilität in Sachen Produktvorstellung ist er sehr sterotypisch... leider muss man sagen... Selten werden Gitarren / Verstärker in anderen Musikstilen getestet (höchstens Clean und hard/full Gain...). In der Hinsicht ist der Marco von der Bassabteilung bedeutend besser. Der spielt mit Plek, Fingerstyle, Slap - also die Hauptstile durch (rockiges Sachen eher mit Plek, Blueskrams mit Fingern und eher funkiges Zeug per Slap). Von seiner persönlichen Art und Weise her ist der Olli jedoch sehr sympathisch.^^

Tante Edit (den merke ich mir übrigens xD) sagte, ich soll noch erklären was ich mit "rum-nudeln" und "solieren" meine^^ - da trifft es sehr gut:
 
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7 mm sind m.E. viel zu viel Abstand.

Tonabnehmer sollten so nah wie möglich an den Seiten ran damit das Ausgangssignal stärker wird (..und die elektronischen Nebengeräuschen wie Brummen in Relation schwächer werden).

Ausgangswerte für Single Coil ca. 3 - 5 mm, für Humbucker 1,5 - 3 mm. Wird sicherlich nicht für alle Gitarrenmodelle und/oder Tonabnehmer so sein, daher nur ein Richtwert.

Ich würde alle Tonabnehmer mal auf 3 - 4 mm stellen und dann mal schauen. .

Nicht unbedingt, je nach Pickup bekommst du bei zu hoher Einstellung Störgeräusche. Da hilft leider wirklich nur ausprobieren. Falls Blint recht hat und die Pickups dermaßen schlecht wären, würde sich das Rauschen verschlimmern. Eigentlich wurde die Gitarre eingestellt, sollte demnach auch gecheckt worden sein.

B) an der Gitarre an sich. Weil, mal Butter bei den Fischen und Optik/Gefallen der Gitarre beiseite, It is what it is. Und es ist nun mal eine günstige Squier. Die Gitarrenelektronik wird sicher nicht die Qualität einer Fender Amercian Standard haben, die Qualität der Pickups ist... naja sagen wir mal "sehr vintage" (um es lieb auszudrücken^^) und auch die Sorgfalt der Elektronikinstallation würde ich nicht mit Custom Shop Niveau gleichsetzen - ich denke du weißt was ich sagen will.

Mich wundert es immer noch, dass es der Clean Kanal ist. Meistens macht low budget gear nur Probleme bei zunehmender Verzerrung, da Störgeräusche mit verstärkt werden. Auch bei günstigeren Gitarren gibt es eine Endkontrolle bevor sie die Fabrik verlassen. Die Kontrolle ist natürlich toleranter als bei teureren Gitarren, dennoch wird gecheckt, ob alles funktioniert wie es soll.

Ich würde auch Kabel, Amp und Gitarre im Laden mal checken in dem eine Komponente ausgetauscht wird. Da es rauscht wenn nur das Kabel angesteckt wird, sind die Chancen relativ hoch, dass man es mit einem guten Kabel beheben kann. Die gibts zum Glück schon für 10-20 Euro.
 
Mich wundert es immer noch, dass es der Clean Kanal ist.
Mich wundert es eher wenig, weil ich mich noch gut erinnern kann, wie das Bild auf meinem ersten Flachbildschirm ausgesehen hat, als es noch analog per VGA-Kabel angeschlossen wurde: Wildes Flackern ohne Ende.
Dem digitalen DVI-Anschluss ist es egal, was im Stromnetz passiert und dem analogen VGA definitiv nicht (das hochwertige VGA-Kabel hat damals auch keine Besserung gebracht).
Ich würde auch Kabel, Amp und Gitarre im Laden mal checken in dem eine Komponente ausgetauscht wird.
Genau mein Plan! Aber zunächst gehe ich jemanden besuchen, der bessere Leitungen zu Hause hat und höre dann mein Rig bei ihm an.
Ich wünsche mir natürlich auch, dass dieses Problem sich durch ein besseres Kabel oder einen anderen Verstärker lösen ließe, aber ich kenne halt unsere Leitungen :/
 
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