Erstes Equipment(Homerecording)/was und wie

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Dann nimm das Steinberg UR22. Das entspricht ausstattungsmässig etwa dem Scarlett 2i4, kostet aber nur soviel wie das 2i2.
 
@ antipasti: Falls es untergehen könnte: Jop, es wird das UR22. Hab gerade meinen Post von vorhin editiert.

@Vali: Sobald es ans Eingemachte geht, schau ich mir das genauer an mit Soundkarte switchen - jetzt macht es ja schlecht Sinn, da es ja noch nur die Onboard gibt :)
Bei Aufnahmen werde ich wohl nur die Sachen für die Aufnahme laufen haben. Keine zusätzlichen Browser, andere Programme ... und die Fehlermeldungen von Win sind bei mir meist nur monatliche Bluescreens seit Anbeginn (mein PC ist eine Zicke, aber eine gute :rolleyes:).
 
Da hätte ich noch eine spontane Frage:
Kann bei Musikerstellung mit 2 Softwares nacheinander/abwechselnd gearbeitet werden oder ist das aufgrund der Tonspuren/Speicherung nur als Masterspur (fertiger Song) gar nicht möglich?
*Bisweilen habe ich mich mit diesem Thema noch nicht sooo beschäftigt, wegen: siehe diesen Thread


Ich war jetzt ohne Witz sehr verwirrt, weil ich Musiker-Stellung statt Musik-Erstellung gelesen habe. Welche Stellung bevorzugen Musiker wohl? Und sind Softwares da nicht eher kontraproduktiv? :gruebel:

Sorry – Zoten beiseite.

Du kannst so ziemlich jede Audiospur (oder auch wahlweise mehrere gleichzeitig) egal aus welcher Audiosoftware als .WAV oder .MP3-Datei exportieren. Und diese Datei dann auch in jede andere Audio-Software importieren. Sie wird dann dort als einzelne Tonspur eingefügt.

Wobei WAV bei der Produktion das bevorzugte, wenn auch größere Format ist. MP3 sollte nur ganz am Schluss genutzt werden, wenn du dein fertiges Lied ins Internet stellen oder für dein Smartphone / MP3-Player optimieren willst
 
Wäre sicher auch eine interessante Sache, diese "Musiker-Stellung" mit softer "Ware". :)

Super! Dann werde ich mich am Wochenende ein wenig austoben bzw mich nach und nach einarbeiten.
Aber da gibt's ja auch zusätzlich viele (Video-)Tutorials.

Dass MP3 besser nur als Endformat gewählt werden sollte, erschließt sich für mich diesmal ausnahmsweise von selbst. :)
 
BTW hilft auch wieder eine Analogie zu Grafikprogrammen.

Eine oder mehrere Ebenen in zB Adobe Illustrator als EPS importiert, kann sie in anderen Grafiksoftwares wieder verwendet werden. Das EPS wäre dann sowas ähnliches wie das WAV. Das JPG so eine Art MP3.
 
Es können nicht alle DAWs mp3 exportieren. Aber .wav und .aif (letzteres zumindest auf Macs) sind Standard. Die meisten Formate bietet Reaper. Aber letzten Endes sollte man ohnehin .wav verwenden.
 
Hab mal recherchiert:
Music Maker exportiert in .wav, .mp3 und weiteren Files (weil Vollversion? Denn: ).
Cubase AI (vom UR22) kann auch .wav und .mp3 exportieren. Letzteres aber nur begrenzt (in der Anzahl), dann geht nur noch .wav (ob noch andere, weiß ich jetzt nicht - war grad unwesentlich
Außer man kauft sich zusätzlich einen MP3-Encoder für Cubase AI oder eine richtige Vollversion. Da ist es unbegrenzt.

Es wird in solchen Fällen als kostengünstigere Alternative aber, ebenfalls wie von euch, vorgeschlagen, die Datei als .wav zu exportieren und per Freeware in .mp3 umzuwandeln.

Infostand: Music Maker = 2015 / Cubase AI = 2013
 
Völlig richtig. Um das MP3 musst du dir zumindest keine Gedanken machen. DAs kriegt man immer irgendwie gemacht.

Wenn du dich irgendwann mehr eingearbeitet hast und dich vielleicht traust, mal was anderes als die etwas eingeschränkte Version von Cubase auszuprobieren, sei dir das bereits erwähnte REAPER ans Herz gelegt.

Das kann man sich kostenfrei downloaden und erstmal einen Monat testen. Danach funktioniert es immer noch, aber der Programmstart verlängert sich. Wenn man überzeugt ist, kann man für knapp 50 Euro eine Lizenz kaufen. Zum Vergleich: Eine aktuelle Pro-Vollversion von Cubase kann durchaus 550 Euro kkosten.
 
Wenn du das UR22 kaufst liegt da Cubase AI bei. Das kannst du ja erstmal testen und wenn es dir gefällt kannst du es für 50 € auf Cubase Elements upgraden (der reguläre Preis ist ca. 100 €). Seit Version 8 exportiert Cubase Elements auch mp3 ohne Einschränkung.
 
Kurze Zwischeninfo:
Hab schon ein bisschen im Music Maker rumgeeidelt - wird noch etwas dauern, sich da halbwegs blind zurechtzufinden aber ich konnte schon mal einen eigenen Loop basteln und die ersten Sekunden eines "Lieds" (ohne Vocals) :D
Die voreilig bestellten Sachen sind nun da und ich leite gerade den Umtausch ein. Sobald das AT2035 und UR22 vorliegen und ich da ebenfalls etwas rumgespielt habe, melde ich mich nochmal.

@ Hendock: Sofern ich unbedingt mp3s von Cubase brauche, wäre ein Upgrade auf Cubase Elements eine Überlegung wert. Jedoch reichen mir da wohl die .wav-Dateien erstmal aus, da die Schlußarbeit eher im Music Maker (und Music Studio habe ich sogar dazu bekommen) geschehen wird. So zumindest der Plan. Aber danke für den Tipp!
 
@ Hendock: Sofern ich unbedingt mp3s von Cubase brauche, wäre ein Upgrade auf Cubase Elements eine Überlegung wert. Jedoch reichen mir da wohl die .wav-Dateien erstmal aus, da die Schlußarbeit eher im Music Maker (und Music Studio habe ich sogar dazu bekommen) geschehen wird. So zumindest der Plan. Aber danke für den Tipp!
Nur für die mp3-Funktionalität lohnt das Upgrade wohl nicht - dafür gibt's Freeware (z.B. Audacity, um nur eine zu nennen). Aber Cubase Elements hat der LE-Version wohl noch andere Features voraus.
 
Ich hab jahrelang mit Cubase LE professionell gearbeitet, kein Problem.
 
Das glaube ich dir gerne. Manchmal stößt man bei seiner eigenen Arbeitsweise/seinen eigenen Ansprüchen aber an gewisse Grenzen der abgespeckten Version. Diese Grenzen sind natürlich für jeden andere. Wobei ich aber mal behaupte, dass die meisten bei Cubase LE (und ähnlicher beigelegter Software) diese Grenzen recht früh erreichen. Sinn dieser Software-Beigaben ist es ja eigentlich, Appetit auf die Vollversion zu machen. :evil:

Ich habe neulich bspw. eine Funktion gesucht, mit der ich das Tempo eines Musikstückes ermitteln kann. Fündig bin ich in Cubase Pro geworden. Das war es mir aber dann doch nicht wert. Ebenso konnte ich mich noch so gerade eben beherrschen, als mir verg. Woche das Upgrade auf Cubase Artist mit 30% Rabatt angeboten wurde.
 
Klar gibt es solche Grenzen, aber hier geht es ja um einen Recording-Anfänger. Und als Einsteiger sollte man sich ohnehin erst mit den Basics beschäftigen, bevor man irgendwelche Schnickschnack-Funktionen braucht. Bei mir war damals unter anderem Ableton Live Lite dabei, und das hat mir nach 5 Minuten schon nicht gereicht :igitt:.
 
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Klar gibt es solche Grenzen, aber hier geht es ja um einen Recording-Anfänger. Und als Einsteiger sollte man sich ohnehin erst mit den Basics beschäftigen, bevor man irgendwelche Schnickschnack-Funktionen braucht.
Volle Zustimmung. :great:

Bei mir war damals unter anderem Ableton Live Lite dabei, und das hat mir nach 5 Minuten schon nicht gereicht :igitt:.

Ging mir ähnlich. Ableton war bei meinem Fender Mustang III dabei aber ich kam damit irgendwie nicht klar.
 
sei dir das bereits erwähnte REAPER ans Herz gelegt.

Das kann man sich kostenfrei downloaden und erstmal einen Monat testen. Danach funktioniert es immer noch, aber der Programmstart verlängert sich. Wenn man überzeugt ist, kann man für knapp 50 Euro eine Lizenz kaufen

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!
Habe das Programm selber- nichts ist schlimmer, als wenn man sich als Anfänger ständig ein neues Programm draufschaffen muß;)
Die Lernkurve ist ja grade für Anfänger schon heftig bei den Dingern.
Nachdem ich früher jahrelang mit Cool Edit rumgebastelt habe wollte ich mich für langfristig entscheiden, vor allem, um nicht ständig wieder komplett umlernen zu müssen.Hatte aber kein Geld für Cubase oder so Sachen wie Studio One....
Mit ein Grund für meine Entscheidung war, daß alle Möglichkeiten nach oben offen sind- das kann ich in diesem Leben wohl nicht mehr ausreizen;), aber die Basics hat man doch recht schnell raus.Es gibt ne deutsche Anleitung dazu sowie haufenweise Videos im Netz!!!

Zudem läuft annähernd jedes Plugin drauf und der Reaper wird fortlaufend weiterentwickelt- man muß nicht Jahre auf Updates warten.....uuuund das Ding ist äußerst Ressourcenschonend und läuft sogar auf meinem alten XP-Notebook(prima wenn ich im Proberaum oder sonstwo aufnehmen möchte)!!!!
Einziger Nachteil: Reaper bringt keine eigene Sound-Library mit.....so what-es gibt genug Sachen dafür.......z.B. Magix Independence free oder alle virtuellen Instrumente, die über Midi gesteuert werden(und auch da gibts free Stuff genug für den Anfang).

Also wenn man dem Musik-Maker "entwachsen" ist und von den Loops (die natürlich für nen Anfänger immer ganz spannend sind) die Nase voll hat, dann ist man meiner Meinung nach beim Reaper bestens aufgehoben.

Übrigens- ich kenne das UR22 nicht, aber ich habe mich für das Focusrite Scarlett 2i4 entschieden, zusammen mit einem externen billigen Kopfhörerverstärker (20€) kann ich mir damit zum aufnehmen meiner Vocals einen wirklich guten (und notfalls auch lauten!) Kopfhörer-Mix machen. Das geht so nicht bei jedem Interface per Direct-Monitoring (also ohne daß das aufgenommene Signal erst durch den Rechner geht, bevor man es hört.), man hat so keine Probleme mit Latenzen.
Habe die Entscheidung nicht bereut.Auch das Scarlett läuft bei mir problemlos sogar unter XP!!!:D:great:
 
Da ich nicht weiß, wann das Mic und Interface (diesmal die entgültigen Start-Sachen) ankommen, melde ich mich nochmal kurz. :)
Also das kostenlose Cubase vom Interface würde ich auch eher nur als "Teaser" ansehen. Falls ich mit dem Handling gut zurecht komme und es mir sehr gefällt, könnte es eventuell zu Käufen kommen. Ich werde natürlich am Wochenende trotz der Hitze einige Videos anschauen, um einen groben Überblick der Möglichkeiten von Cubase Vollversionen zu erahnen. Gleiches gilt beim vorgeschlagenen Reaper.

Bisweilen habe ich ja die Vollversion vom Music Maker 2015 (=Premium), die natürlich allein aufgrund der Preiskatergorien nie an die absoluten Profi-DAW rankommen wird. Aber ich denke, um mit der Materie anzufangen (ich meine keine Loops, sondern Aufnahmen, digitale Instrumente usw = mehr eigenes Zeug) und halt hinter die "Chemie" der digitalen Musik zu steigen, sollte MMM auch geeignet sein.
Hab mich halt dafür entschieden, weil es schon einmal im Haus war, allerdings nicht durch mich. Und weil ich bei allen Software-Anschaffungen die "pro"-Versionen hole... irgendwie... ("Wenn, dann Ganz. Sonst garnicht! :D)

Die Loops interessieren mich nur insoweit, dass ich direkt was zum rumprobieren der Funktionen wie Mixer, Verzerrung, Handling der DAW usw habe :D Ansonsten will ich keine Loops ernsthaft verwenden, außer zum Analysieren, wie zB Bass gespielt wird oder Schlagzeug-Rythmen usw (ich habe keinen Schimmer von den Instrumenten, deshalb sorry, falls ich da was falsch ausdrücke). Und falls ich zu doof sein sollte, selbst gute Drumms zu machen (digitale Instrumente per MIDI steuern), dann könnte ich immernoch mit peinlich abgewandtem Blick die passenden Loops reinschieben (und danach in die Ecke hocken, vor und zurück wiegen und dabei leise weinen :D).

Kurzum - wie reisbrei schon treffend sagte: Ich brauch erst mal überhaupt irgendwas, womit ich anfangen kann. :)

Sobald die "letzten" Sachen da sind und ich die ersten Aufnahmen usw gemacht habe, melde ich mich natürlich nochmal. Werd zwischenzeitlich auch mal wegen Reaper schauen. Dann hätt ich 3 DAW auf dem PC ... :rolleyes:

Bis dahin: Trinkt genug bei der Hitze! :confused1:
 
Du hast's gut! :D
Bei mir zwar nur Wasser mit Aroma, aber nicht mehr viel und ich hab heut 6 Liter weg und im Laminat 'nen Trampelpfad zum Klo. :weird:
 

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