Erste(r) Gitarre + Amp für Classic-Rock, Blues - weitere Einstiegstipps erbeten

Hey, ich habe mir den folgenden Amp für s Wohnzimmer geholt. Klingt leise auch gut und kann man auch mal laut machen. Gibt's billig er auch mit 20 Watt.
Blackstar ID Core 40 V2, derzeit 199 Euronen.

Also meine erste E Gitarre 1978, hatte die Auswahl zwischen Tacoma Strat und ner Aria mit neck thru , die letztere war mir zu schwer, also Strat. Dann bin ich lange bei solcher Mensur geblieben.
 
Hallo ich würde dir eine Framus Diablo empfehlen, die klingt super ist sehr flexibel, hat sehr gute Tonabnehmer und ist gebraucht sehr günstig zu haben!! Sieht klassisch stratig aus.
Einen Verstärker zu empfehlen find ich da viel schwieriger, da könnte ich mich im unteren Preissegment auch nicht entscheiden, deshalb empfehle ich dir nur die Gitarre.
Grüßle
 
Bei dem Buget bis 300,-EUR empfehle ich den Kauf einer gebrauchten Gitarre...und selbst da wird es schwierig was vernünftiges zu finden.
Mit vernünftig meine ich ein halbwegs guter Klang und eine gute Bespielbarkeit, was imho sehr wichtig ist.
Spiel seit über 20 Jahren Gitarre und habe währenddessen einige Anfänger im Freundes-und Bekanntenkreis miterlebt.
Das schlimmste was einem Anfänger meiner Meinung nach passieren kann ist mit einer minderwertige Gitarre anzufangen!
Deshalb kann ich oft nicht nachvollziehen wieso günstige Einstiegsmodelle empfohlen werden. Diese sind um den Spaß und die Motivation aufrecht zu erhalten absolut kontraproduktiv.
Das Argument was man immer hört: "Falls man man wieder aufhört wäre nicht viel Geld verloren"...schrecklich.

Deshalb entweder sparen auf ein gutes Einsteigermodell, oder gebraucht kaufen.
Mit Zahlen zu hantieren macht war wenig Sinn aber sagen wir mal mit ca.500,-EUR gibt es neu gute Einstiegsmodelle und ab ca. 1000,- EUR richtig gute Gitarren!
Vermutlich ist das meiste weit unter 300,- absoluter "Schrott", Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Damit tut man sich keinen Gefallen und der Wiederverkaufswert ist auch schlecht.
Kauft man dagegen eine vernünftige gebrauchte Gitarre kann man oft den Kaufpreis beim Wiederverkauf erziehen.

Imho sind Gitarren die lezten 20 Jahre nicht "besser" sonder "schlechter" geworden was für mich ausschlaggebende Qualitätsmerkmale betrifft, also Pickups/Hals/Holz etc.
Oder anders formuliert: Man bekommt heute für 300-500 EUR, 20-30 Jahre alte Gitarren die absolute spitze sind, kein Vergleich zu neue Gitarren für eben 300,-EUR
Gitarren die damals vielleicht 1000,- DM gekostet haben und jetzt für vielleicht für 300-500 EUR locker zu haben sind.

Meine Empfehlung deshalb lautet...bzgl. den Kauf einer gebrauchten Gitarre.
-Erstmal im Laden schauen welche Gitarre passt für mich, Bodyform, Halsform/Länge etc. z.B. Stratocaster Fender als Beispiel...
-Welche Marken gibt es die eine gute Kopie des Originals bieten..z.B. Squier statt Fender, aus welchen Länder sind gute Baureihen z.B. Japan die nicht so teuer waren aber eine gute Qualität hatten.
-Gezielt auf die Suche (ebay kleinanzeigen, Quoka, Gebrauchte im Gitarrenladen) gehen nach Modellen die gewünschte Kriterien erfüllen, Zeit mitbringen, nichts überstürzen.
-Falls möglich jemand suchen, der sich auskennt, Freund oder Gitarrenlehrer etc der einen beim Gebrauchtkauf unterstützen kann..

Wenn man darauf keinen Bock hat, halt im Laden ne neue China oder Koreagitarre kaufen ;-)

just my 2 cents
 
Das schlimmste was einem Anfänger meiner Meinung nach passieren kann ist mit einer minderwertige Gitarre anzufangen!
Deshalb kann ich oft nicht nachvollziehen wieso günstige Einstiegsmodelle empfohlen werden. Diese sind um den Spaß und die Motivation aufrecht zu erhalten absolut kontraproduktiv.

Dazu möchte ich meine eigene Erfahrung kundtun, da meine Anfängerzeit ja noch nicht sooo lange her ist (2013 gings bei mir los mit der Gitarre):
Ich habe mir eine Ibanez GRGR121EX-BKN gekauft für etwa 200 € und dazu ein Audiointerface zum aufnehmen und als Ampersatz. Auf der habe ich dann zwei Jahre herumgeorgelt bis ich gemerkt habe, dass mir das Instrument wirklich Spaß macht und habe dann Geld in die Hand genommen für eine deutlich teurere Gitarre und einen Amp.
Die Ibanez war dabei völlig ok von der Bespielbarkeit und dem Klang, ich würde es jederzeit wiedermachen.

Viele Grüße

Shoto
 
Und wieder ein Thread, wo jemand versucht, eine eigene Entscheidung irgendwie outzusourcen... ohne sich selbst groß beschäftigen zu wollen.

Und viele hilfsbereite User machen mit und bringen Empfehlungen und Tipps und Anregungen.

Mein Rat an den TE: mach deine Arbeit und komm mit konkreten Vorschlägen, oder kauf dir erstmal "irgendwas" und lerne so.

Ausführlicher hatte ich das mal hier aufgeschrieben: https://www.musiker-board.de/threads/zehn-gebote-zum-gitarrenkauf.584745/


und wieder ein Vogel der irgendeine unnötige scheiße schreiben muss. ignorier doch einfach den thread wenn er dir auf die nerven geht. Wofür gibt es denn dieses forum?
ich dachte um sich tipps und Anregungen zu holen. Oder etwa doch nur damit du mit einer gruppe elitärer, diskuttieren kannst ob in den lack der srv signature gitarre 1 mg zink dazu gemischt werden sollte damit sich der sustain verbessert.
ich hatte sicher nicht vor mir hier ne gitarre sagen zu lassen und sie blind im internet zu bestellen. In Wahrheit fahre ich im moment alle paar tage zum musicstore und nehme gitarren in die Hand. meine favoriten sind gerade entweder die epiphone lp standart wegen dem leicht dickeren D profil, oder ne ibanez fr. Allg. lege ich den fokus gerade auf den Hals. Bei der fr scheint der saitenabstsnd leicht größer zu sein, das gefällt mir auch ganz gut. Falls mir die Gitarre die mir gefällt zu teuer ist wollte ich dann mal sehen ob ich sie gebraucht kriegen kann, was bei der ibanez im moment nicht so ist. den sound der lp fand ich übrigens auch nicht schlecht.
als verstärker ist der yamaha thr 10 gestern bei mir angekommen, ich habe ihn nach langer suche für 250€ neu bekommen. Cool finde ich, dass man ihn auch anderweitig super nutzen kann, z.b. als mobile box mit batteriebetrieb und aux anschluss , oder als interface, was ich vllt auch fürs e-piano nutzen kann und immer mal haben wollte.

an alle die sich so viel mühe geben mir tipps zu geben vielen dank, ich weiß das zu schätzen und ihr helft mir super weiter.

LG
 
Also den V1 des von mir genannten Amps gibts grad für 149


Dann bleibt noch was für die Gitarre.
 
...entweder die epiphone lp standart wegen dem leicht dickeren D profil, oder ne ibanez fr. Allg. lege ich den fokus gerade auf den Hals. Bei der fr scheint der saitenabstsnd leicht größer zu sein, das gefällt mir auch ganz gut. Falls mir die Gitarre die mir gefällt zu teuer ist wollte ich dann mal sehen ob ich sie gebraucht kriegen kann, was bei der ibanez im moment nicht so ist. den sound der lp fand ich übrigens auch nicht schlecht.
...

LG

Da hast du ja recht unterschiedliche Hälse (und sowieso unterschiedliche Gitarren; ich beschränke mich mal auf den Hals); einmal die Mensur (der Hals Paula ist kürzer; das heißt, der Abstand der Bundstäbe ist kleiner als bei der Ibanez); zum anderen die Anzahl der Bünde. Und - für mich das Wichtigste unterschiedlich dicke Hälse; bei Ibanez hast du den Ibanez- typischen Wizard III Hals, der sehr flach ist und sehr beliebt bei der "Flitzefinger" Fraktion. Wenn dir der Hals gefällt, kannst du auch mal Jackson und Charvel Gitarren probieren. Gerade bei Jackson gibt es auch günstige Exemplare und Charvel musst du eher gebraucht schauen. Aber testen kostet nichts. Kommt halt auch auf die Optik an.
Bei der Epiphone hast Du ein eher klassisches Halsprofil mit etwas mehr "Fleisch". Die Ähnlichkeit zur Akustik- Gitarre ist nicht zu leugnen. Aber bei Gibson/Epiphone und auch bei Fender/Squier gibt es unterschiedliche Halsprofile. Wie du selbst schon gemerkt hast, Geschmacksache. Es gibt Gitarristen, die einen "Baseballschläger-" Hals bevorzugen. Ich hingegen liebe diese flachen Ibanez und Charvel Hälse. Trotzdem habe ich u.a. auch eine Les Paul und eine FEnder Strat und komme mit denen super zurecht. Allerdings habe ich mir bei beiden auch bewusst eher die schlankeren Halsprofile ausgesucht.

Vieles wurde schon geschrieben. Mein persönlicher Tipp: Teste neue Gitarren im Shop (wie du das eh machst). Vom Sound und von der Bespielbarkeit her. Wenn dann etwas dabei ist, was du dir leisten kannst, dann kaufe es! Wenn du feststellst, dass deine Ansprüche höher sind, als es dein Budget zulässt, schau dich auf dem Gebrauchtmarkt um. Lass dir aber möglichst nichts schicken (das sollte man m.E. nur machen, wenn man sich schon ein bisschen auskennt und vorher viel per Bilder und Beschreibung abgeklärt hat) und nimm zur Besichtigung unbedingt einen Freund/Bekannten mit, der sich auskennt und in etwa auch deine Musikrichtung spielt bzw. sich da reinversetzen kann.
Leider gibt es immer wieder schwarze Schafe, die dir Dreck andrehen wollen.
 
Also den V1 des von mir genannten Amps gibts grad für 149
Das Thema Amp scheint ja durch den Yamaha THR10 erledigt zu sein. ;)
und wieder ein Vogel der irgendeine unnötige scheiße schreiben muss. ignorier doch einfach den thread wenn er dir auf die nerven geht. Wofür gibt es denn dieses forum?
Mal langsam - @DerZauberer beschreibt hier in meinen Augen paar sehr häufige Phänomene:
  1. das eine ist die Community - die User die sich auf einen Thread wie deinen stürzen und Vorschläge ohne Ende machen, dabei immer mehr den eigentlichen Wunsch in den Hintergrund rücken lassen
  2. zum zweiten passiert es leider auch immer wieder, dass sich User neu anmelden, eine Frage stellen und sich dann nie wieder blicken lassen. Nach 2-3 Seiten fällt es dann irgendeinem der hilfreichen Geister auf - die Diskussion läuft wie unter Punkt 1 beschrieben bis dahin
  3. und dann gibt es User, die sich nicht entscheiden können und quasi wollen, dass wir hier die Entscheidung übernehmen. Das sind Threads die oft wochenlang gehen - in der Zeit hätte man schon zig Gitarren ausprobieren können, aber stattdessen werden immer nur neue Fragen gestellt... Du gehörst da offenbar nicht dazu weil:
In Wahrheit fahre ich im moment alle paar tage zum musicstore und nehme gitarren in die Hand. meine favoriten sind gerade entweder die epiphone lp standart wegen dem leicht dickeren D profil, oder ne ibanez fr.
Sehr gut. Ich nehme an, du hast auch andere Gitarren in der Hand gehabt - vielleicht kannst du uns mal sagen welche du schon ausgeschieden hast, denn es bringt ja nix, wenn sie dir noch mal vorgeschlagen werden. ;)
Die Epiphone ist schon ganz ordentlich und solltest du auch gebraucht zu einem vernünftigen Preis bekommen. Und mein persönlicher Tipp: setz dir ein Zieldatum, damit du nicht ewig nur probierst, sondern tatsächlich auch eine Entscheidung triffst. Klar, man ist gerade als Anfänger ohne genaue Vorstellungen von der Vielfalt überfordert und fast jede Gitarre hat ihre Für und Wider (ausser eine Tele, mit der kann man gar nix falsch machen :whistle:). Es kommt also der Punkt, wo du dich entscheiden solltest, sonst gehst du auch nächsten Sommer jede Woche zum musicstore und probierst herum. Bei einer noch grösseren Auswahl, weil inzwischen neue Modelle auf den Markt kommen.
Wenn du die Auswahl auf zwei oder drei Gitarren eingeschränkt hast, die du dir leisten kannst: nimm die, die dir davon am meisten zusagt, die dich anspricht. Und denk danach nicht weiter darüber nach "hätte ich nur die xxx genommen". Wenn dir Gitarre spielen Spaß machst und du es weiter betreiben möchtest, wird wahrscheinlich eh früher oder später die eine oder andere weitere Gitarre dazu kommen.
 
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@delpozzo Dein Standpunkt ist sicher nicht verkehrt auch deine Taktik die du empfohlen hast ist völlig verständlich, bis auf den einen Satz. Dieser Aussage kann ich nicht zu stimmen.

Wenn man darauf keinen Bock hat, halt im Laden ne neue China oder Koreagitarre kaufen ;-)

Vor kurzem habe ich mit @Myxin über die Gitarren aus S. Korea von World Musical Instruments Co. Ltd. geredet. Diese Gitarren haben eine Top-Qualität, obwohl sie nicht made in USA wie die meisten Urgesteine sind. Heute kommt die Präzision von der Maschine. So einer CNC ist es relativ egal, wo sie steht. Mal vom Strompreis und Transportkosten vom Material abgesehen. Vorteil beim Outsourcing ist definitv der geringere Lohn, aber das heißt nicht dass im asiatischen Raum schlechtere Arbeiter zu Gange sind. Beispielweise kann man heutzutage gut zwischen Gibson, FGN oder Tokai wählen. Gerade bei Gibson bin ich von der Verarbeitung und Preisleistung mitlerweile öfters enttäuscht. Da hilft auch kein Made in USA. Bei den Teilen das gleiche, solang die Materialen nicht geändert werden.

Anderseits ist es natürlich auch so für ein bestimmtes Budget gibt es ein Maximum an Wertigkeit der Teile. Da wird dann an den Materialien gespart, weshalb du auch recht hast, dass die ältere Gitarre wertiger ist. Die Frage bleibt dann, ob es Koa sein muss oder vielleicht reicht auch Linde für den Anfänger. Durch die Abstufung bietet man natürlich auch ein Premiumprodukt und kann es besser verkaufen, aber es gibt gleichzeitig auch Produkte für weitere Interessenten im Preisbereicht darunter.

Ich denke das wichtigste ist nicht was drauf steht und wo die Gitarre gemacht wird, sondern man sollte an den Sound ungefähr hinkommen den man gerne hätte. So das die Wunschmusikrichtung gespielt werden kann, ob das mit einer gebrauchten oder eine neuen Gitarre erreicht wird ist gar nicht mal so wichtig. Anfänger werden wenig auf besondere Hölzer und Specs legen. Da geht es eher darum eine gute Ergonomie zu haben und in Aussehen und Sound dem Vorbild nacheifer zu können.
 
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Ich möchte mich entschuldigen wenn ich da vielleicht was falsch verstanden habe,
aber allgemein habe ich auch das gefühl , dass hier viele schon im vorhinein eine ziemlich große blauäugigkeit und naivität, oder auch faulheit bei einem vorraussetzen und fragen deshalb einfach abschmettern.
ähnlich war das dann als ich mich z.b. nach ner bestimmten akustischen informieren wollte, weil ich bevor ich bevor ich ne stunde dafür nach wuppertal fahre ( nur da gabs sie) um sie auszuprobieren einfach mal wissen wollte ob sich das überhaupt lohnen könnte.
 
Ich habe auch eine Ibanez Gio mit Tremolosystem. Die Bespielbarkeit der Gitarre ist erste Sahne aber das Tremolosystem ist schon ein echter Krampf. Habe dieses dann Blockiert was es um einiges verbessert hat, habe mich aber mittlerweile für die Hagstrom entschieden und versuche jetzt die Ibanez unter die Leute zu bekommen.
Das ist einer dieser Punkte, die man bei "Anfänger-"Gitarren unbedingt berücksichtigen sollte. Wenn man die ersten Male eine Gitarre in der Hand hat, hat man wenig Lust sich ständig mit dem Vibrato herumzuärgern oder es erst einstellen oder lahmlegen zu müssen. Unnötiges Frustrationspotential. Selbst wenn man schon etwas älter und/oder reifer sein sollte, kann das einem schnell den Spaß verderben.
Das ist der Grund, warum ich z.B. von einer Strat als Erstgitarre abraten würde, obwohl viele andere Faktoren, wie Gewicht oder Ergonomie sie eigentlich aĺs Anfängergitarre prädestinieren.

Und ich will tatsächlich noch von einem weiteren Modell abraten, nämlich einer Paula. :eek: Klar: Les Pauls sind sexy und klingen geil; toll spielen lassen sie sich auch. Aber sie sind meistens sackschwer, liegen komisch auf dem Knie und gerade bei einfacheren Modellen wird der Sattel nicht optimal gefeilt sein, sodass man tatsächlich erst lernen muss, wie man eine Paula sinnvollerweise stimmt. Abermals Frustrationsmoment für den Einsteiger.

Da der TS seine Affinität (pun intended) zu klassischen Formen, sowie Blues, Rock, Led Zeppelin bereits geäußert hat, würde ich daher zu einer Tele raten. Da ist nicht dran, was einen stören kann - die funktioniert einfach. Und trotzdem hat man unglaubliche Soundvielfalt. Sollte es einem irgendwann mal in den Fingern jucken, baut man sich noch einen Humbucker im SC-Format in die Bridge.
Konkret würde ich eine Squier Affinity Tele empfehlen. Grundsolide Gitarren, machen Spaß und der matte Hals ist definitiv von Vorteil. Auf meiner Tele-Suche vor ca. zwei Jahren hatte ich auch eine angespielt und mich dann aber nur aufgrund persönlicher Soundvorstellungen für eine Mexico-Tele entschieden.
Alternativ eine der Harley-Benton-Teles. Qualitativ mindestens gleichwertig zu den Squiers, vom Material sehr an die historischen Vorbilder angelehnt. Aber oft mit lackierten Hälsen. Muss man mögen.

Aber natürlich gilt ganz besonders:
nimm die, die dir davon am meisten zusagt, die dich anspricht. Und denk danach nicht weiter darüber nach "hätte ich nur die xxx genommen". Wenn dir Gitarre spielen Spaß machst und du es weiter betreiben möchtest, wird wahrscheinlich eh früher oder später die eine oder andere weitere Gitarre dazu kommen.
Teste neue Gitarren im Shop (wie du das eh machst). Vom Sound und von der Bespielbarkeit her. Wenn dann etwas dabei ist, was du dir leisten kannst, dann kaufe es!



als verstärker ist der yamaha thr 10 gestern bei mir angekommen, ich habe ihn nach langer suche für 250€ neu bekommen. Cool finde ich, dass man ihn auch anderweitig super nutzen kann, z.b. als mobile box mit batteriebetrieb und aux anschluss , oder als interface, was ich vllt auch fürs e-piano nutzen kann und immer mal haben wollte.
Damit hast Du eine gute Wahl getroffen. Wie Du selber schon sagst, hast Du damit selbst in der Zukunft (z.B. zusätzlicher, größerer Amp) eine mehr als passable Lösung, wenn Du z.B. eine Lösung für unterwegs brauchst.
 
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Und ich will tatsächlich noch von einem weiteren Modell abraten, nämlich einer Paula. :eek: Klar: Les Pauls sind sexy und klingen geil; toll spielen lassen sie sich auch. Aber sie sind meistens sackschwer, liegen komisch auf dem Knie und gerade bei einfacheren Modellen wird der Sattel nicht optimal gefeilt sein, sodass man tatsächlich erst lernen muss, wie man eine Paula sinnvollerweise stimmt. Abermals Frustrationsmoment für den Einsteiger.

Wie genau stimmt man eine Paula sinnvollerweise? Hatte bei meiner 1. Paula (Epiphone, günstiger Einstieg) da genau so wenig Probleme wie mit meiner jetzigen. Einzig die Verarbeitung der Epiphone kann man monieren, dies fällt aber am Anfang nicht wirklich auf.

Bei den Strats mit Tremolo kann ich dir zustimmen, insbesondere wenn man oft die Stimmung ändert(was ich zumindest oft getan habe), kann das zu beginn etwas aufwändig und unnötig sein
 
Wie genau stimmt man eine Paula sinnvollerweise?
Gerade D- und G-Saite verhaken sich aufgrund des schrägen Laufwinkels gerne mal im Sattel. Das macht sich dadurch bemerkbar, dass beim Niedrigerstimmen einer dieser Saiten bis zu einem gewissen Drehwinkels des Stimmwirbels gar nichts passiert und dann plötzlich weiter-"hüpft" - meistens über's Ziel hinaus. Für Spieler von Fender-artigen Gitarren ist das ungewohnt, dort kann man in der Regel einfach in beide Richtungen kontinuierlich stimmen.
Daher gilt: immer in Richtung steigender Tonhöhe stimmen. Wenn deine D-Saite etwas sharp (also zu hoch) ist, Wirbel lockern (also runterstimmen) bis unterhalb des Zieltons, dann mit Gefühl auf den Zielton stimmen.

Wenn man das beherzigt, bleibt in der Regel auch eine Les Paul bei wildesten Bendings in Stimmung (dabei spielen die Mechaniken btw. kaum eine Rolle).
 
Genau für dieses Paula Problem hat sich ein Tüftler den String-Butler einfallen lassen.
Seht selbst

 
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Also das mit dem Tremolo ist mehr Mythos als Realität - als Anfänger montiert man am besten den Hebel nicht, man kann es auch mit einem Holzklotz einfach stilllegen.
 
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Amp ist ja schonmal da, trotzdem. Fahr in nen laden und teste, damit du lange spass und freude hast. Glaubs mir , hab auch schonmal einfach nur ne gitte wegen optik bestellt, der rest...hatte die gitarre nicht lange. Und als Lefthand leider mit verlust abgegeben...aber musste einfach weg.
 
Also das mit dem Tremolo ist mehr Mythos als Realität - als Anfänger montiert man am besten den Hebel nicht, man kann es auch mit einem Holzklotz einfach stilllegen.
Klar, gibt es Wege, das recht einfach zu lösen. Die Frage ist eben, ob man dazu als Anfänger Lust hat, wenn man einfach nur Gitarre spielen/lernen will. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es durchaus etwas dauern kann, bis man ein passendes Werkstück findet/sich bastelt.
 
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Dann eben einfach den Hebel nicht einstecken. Ist ja nicht wirklich weiter tragisch - und ich kenne Anfänger, die mit der Strat angefangen haben. :nix:
 
Ich will das ja auch gar nicht absprechen. :) In meinen Augen ist eine Strat - wenn das Vibrato nicht wäre - ja auch die perfekte Einsteigergitarre.

Aber vorausgesetzt, das Vibrato kommt schwebend eingestellt vom Händler, hat man eben schon mehr Ärger, wenn man mal eine andere Stimmung probieren möchte. Da hilft auch Hebel weglassen wenig.

Mir geht es eben um allgemeine Empfehlungen, und da kennt man den jeweiligen Anfänger vermutlich nicht gut genug, um sagen zu können, der packt das schon. Man sollte da einfach auch an Leute denken, die so etwas schnell frustrieren könnte. Wäre doch ärgerlich, wenn es im Zweifelsfall an solchem Kleinkram scheitert.
Für @panterhunter mag das evtl. kein Problem darstellen, aber bei anderen Leuten, die hier irgendwann mitlesen, kann das schon anders aussehen.
 

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