Erste(r) Gitarre + Amp für Classic-Rock, Blues - weitere Einstiegstipps erbeten

ist aber ja dann doch ne andere Preisregion
 
@Silenzer hab einen Schüler und der wird so wie es derzeit aussieht in drei Jahren nicht besonders gut klingen.
Dafür hat der zu viele andere Hobbys.

Ich rede von dem Durchschnittsspieler (350h/Jahr), der nicht nur rumdaddelt, sondern sich auch um seine Technik kümmert. Denke Mal, dass das hikommen könnte von der Zeit her.

Da sollte man nach drei Jahren schon einigermaßen ordentlich klingen.
Ist klar, dass der natürlich keine heilen Songs schreibt und Hammer improvisieren kann, aber es wird annehmbar sein und seine "Zuhörer" werden ihn zumindest nicht auslachen.

Dass die mittelfristig halten soll denke ich auch.
 
@dusda Ich denke auch, dass er nach 3 Jahren soweit gut klingt, dass man recorden kann. Dennoch sollten nach 1-2 Jahren die Basics sitzen, wodurch er leichte bis mittelschwere Songs spielen können sollte. Andererseits kommt es schwer auf die Person an und wieviel er sich damit auseinander setzt und welche Ziele die Person hat. Bei manchen gehts dann schneller oder langsamer. Wenn du viele Riffs und Technikübung machst, wird das Durchspielen von einem Song auch kürzer kommen. In Musikschulen wird oft wert daraufgelegt, dass die Kinder vorspielen können. Daher wird da ein Song durchgeübt bis da sitzt. Das klingt dann auch gut, aber dafür bleibt anderes auf der Strecke. Nach meiner Erfahrung haperts meistens nach 1 Jahr größtenteils an der Geschwindigkeit. Sobald die gedrosselt wird klingen die Anfänger nach 1-2 Jahren gar nicht mal so übel. Zu komplex sollten die Songs nicht sein, aber da gibts meistens genug Auswahl.

Improvisieren und selbst schreiben ist immer so ne Sache. Das braucht wirklich viel Übung und Theorie, weil manbeim improvisieren quasi während man spielt ja schon ungefähr wissen muss, welche Noten man verwenden kann. Selbst schreiben ist auch immer interessant. Man kann es üben, aber kreativ muss man trozdem sein. Am besten hat man die Töne schon im Kopf und weiss wo man sie auf dem Griffbrett findet, aber das sind wohl nur wenige Anfänger, die das wissen. Die Disziplin dauert garantiert noch ein wenig länger.
 
Improvisieren und selbst schreiben ist immer so ne Sache. Das braucht wirklich viel Übung und Theorie
Improvisieren: ja, das braucht Übung und etwas Theorie. Aber sobald man paar Basics kann, geht das auch schon gemeinsam mit anderen Musikern.
Und Songs schreiben: hab ich schon gemacht bevor ich das Instrument ordentlich beherrscht hab. Da ist vor allem Kreativität und die Idee gefragt.
 
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Hi, noch ne Frage:
vielleicht auch ne blöde aber wenn in den specs steht , dass 2 Gitarren nen Radius des Halses von 241 mm haben, heißt dass dann die den gleichen “shape“ haben?
Bei der squier classic vibe strat und der vintage modified ist das nämlich so.
Ich hatte aber das gefühl dass sich der Hals der classic vibe etwas dicker anfühlt.
 
Der Halsradius bestimmt die Krümmung des Griffbrettes. Also je höher der Radius, um so flacher das Griffbrett. Fender nutzt in der Regel recht geringe Radii, d.h. eine ausgeprägte Krümmung des Griffbretts.
Mit dem Halsprofil hat das nichts zu tun. Darüber geben solche Begriffe wie C-, D-, oder V-Shape Auskunft.
 
achso alles klar, deshalb auch griffbrettradius :)
 
Genau. ;)
Schemata wie solche könnten für Dich noch interessant sein. Eine google-Bildersuche nach "guitar neck profiles" kann auch aufschlussreich sein.
Manche Hersteller geben auch solche Schlagworte wie "thin", bzw. "fat" an. Z. T. findet man auf manchen Herstellerseiten sogar Halsdicken in mm, gemessen an zwei verschiedenen Punkten.
Die beste Devise lautet natürlich wieder: Ausprobieren. :)
 
Hey leute , wie großartig ist das denn?
dee Thread hier hat es auf die Titelseite geschafft :) ;)
 

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@panterhunter

schau dich doch mal bei youtube um. Da werden alle möglichen auch hier schon genannten präsentiert. klar, klingen dann auch alle unterschiedlich, je nach typ der da zeigt und amp usw.
Aber die grundsätzlichen Eigenschaften kommen gut rüber. Die traditionelle Schiene bei Fender und Gibson und deren Preiswertecken und genauso die anderen Gangarten von Ibanez usw.
Dann kommt noch Gefallen dazu.
Und wie Du richtig sagst, dass Du mit dem Hals gut klarkommst und mit dem ganzen Schnitt der Gitarre.
 
Ich habe mir die Squier Classic Vibe 50s Tele gekauft, ein wirklich super gutes Instrument - das sich hinter weit aus teueren Teles nicht verstecken muss. Super verarbeitet. Sehr guter Klang. Ich habe eine Vintage Blonde, die in wirklichkeit leicht gelb ist - sehr schön, hab ich mich total gefreut drüber, da sie auf den Produktbildern meistens weiß aussieht. Ich habe ihr noch ein weißes Schlagbrett gegönnt und nun sieht sie aus wie eine 58er Fender Tele...

Kann ich nur empfehlen... Preis Leistung - Top.... wenn du die wirklich für die 300 Euro bekommen würdest.. klasse.
 
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Hey,

Ich weiß es ist wahrscheinlich schon zu spät aber ich möchte hier wirklich noch die Marshall MG Serie erwähnen. Hatte den MG 50 FX als meinen ersten "richtigen" Verstärker und habe mit dem längere Zeit auch Gigs gespielt. Für gebraucht nur 80€ ist der echt der Knaller! Und hey - es ist ein Marshall! Wenn er zu groß sein sollte kann man auch die 15er oder 30er Version wählen aber ich war immer mit der 50er version sehr zufrieden. Habe ihn vor ca einem Jahr für 130€ verkauft da er dann doch im Vergleich zu meinem JTM45 bescheiden klingt - aber der kostet ja auch das 15 fache. Für das Geld ist der echt genial! Als Gitarre könnte ich die Epiphone the dot empfehlen wenn du wie gesagt Blues magst. Habe sie selbst (noch.... werde sie verkaufen). Aber die ist für Blues ganz ordentlich - aber keinesfalls ein Allrounder. War nie ein zu großer Fan von Ibanez (mMn haben die einfach kein Charakter) aber wahrscheinlich wäre eine günstige gebrauchte Ibanez eine gute Wahl. Die Ibanez SA findet man in unterschiedlichen Versionen um die 160€.

Das wäre jedenfalls meine Kaufberatung.
Viele Grüße,
Marlon1999
 
War nie ein zu großer Fan von Ibanez (mMn haben die einfach kein Charakter)
...naja, vielleicht haben ja Satriani, Benson und Vai einfach kein Charakter-Instument, aber vielleicht hast du auch einfach kein Ahnung...
 
...naja, vielleicht haben ja Satriani, Benson und Vai einfach kein Charakter-Instument, aber vielleicht hast du auch einfach kein Ahnung...

Ich wollte keinen Ibanez Fan damit beleidingen, sagte ja dass es ausschließlich meine Meinung ist. Ich weiß selbst nicht was ich genau meine oder an den nie richtig gefunden habe, aber das ist es ja gerade - alles eine Frage des Geschmacks. Aber ich würde mich nicht als "Unwissend" bezeichnen ;) aber erst recht nicht Vai & co als Characterlos. Aber.... Leider häufig in Foren anzufinden: Warum denn so einen raffen ton? Wie gesagt habe ich damit nur meine Meinung geschrieben (Mir sagen PRS, Gibson, Fender und co mehr zu) aber ich finde noch immer dass sie trotzdem gute Instrumente sind (deshalb habe ich sie ja empfohlen). Meine erste Gitarre vor 10 Jahren war übrigens auch eine Ibanez.

VG Marlon
 
Ich meine es gar nicht so böse, wie das klang.
Aber mal ehrlich - du empfiehlst einen MG und sagst, Ibanez Gitarren klängen für dich charakterlos. Das legt die Vermutung nahe, dass du nicht direkt ein Experte bist und etwas, was du mal so gehört hast, weitererzählst. Ist auch ok, aber wenn du jemanden berätst, solltest mit Verallgemeinerungen vorsichtiger sein.
Fast Jeder findet MG´s schlecht, zum gleichen Preis gibt es fast nur Besseres.
Ibanez Gitarren klingen charakterlos - bei den akustischen Klampfen! Die Superstrats sind klasse, z.B. RG oder SA, die JEM ist eine der besten Superstrats überhaupt.
Ich bin gar kein Ibanez Fan, und selbst wenn könnte ich nicht beleidigt sein... Jeder darf was anderes gut finden. Ich habe halt eine RG 1550, und die ist eine der besten Gitarren (Verarbeitung, Bespielbarkeit, Klang), die ich je angespielt habe. Und "charakterlos" trifft es wirklich gar nicht, auch wenn sie anders klingt als meine LP oder Srat.
Aber - entschuldige bitte den obigen Kommentar #113, das muss so wirklich nicht sein. Sorry!
:prost:
 
Oh, dann habe ich deinen anderen post falsch wahr genommen. Sry. Ja, muss zugeben, der MG ist vll auch nicht der Charaktervollste Amp - stimmt ;) hehe. Nein, ein Experte bin ich nicht; aber ich habe schon im Namen eines großen Musikgeschäftes (Session Music) Kunden dort beraten - Ich verbringe da meinen großteil des Lebens. Ich bin und bleibe der größte Fan meines Marshall JTM45 - Aber... naja, das ist ja kein Anfängeramp, nicht in dem Preis und nicht in der Lautstärke :) Habe ehelich gesagt an ein paar von dir genannte Ibanez nicht in erster Linie gedacht, ja, da sind n paar schöne Teile dabei :) Die RG - Kein schlechtes Teil. Aber.... ok, für eine kaufberatung vll nicht das beste aber.... egal ;) sollte ich bei einer Kaufberatung wirklich außeracht lassen - haste recht.
 
Ich habe mir die Squier Classic Vibe 50s Tele gekauft, ein wirklich super gutes Instrument - das sich hinter weit aus teueren Teles nicht verstecken muss. Super verarbeitet. Sehr guter Klang. Ich habe eine Vintage Blonde, die in wirklichkeit leicht gelb ist - sehr schön, hab ich mich total gefreut drüber, da sie auf den Produktbildern meistens weiß aussieht. Ich habe ihr noch ein weißes Schlagbrett gegönnt und nun sieht sie aus wie eine 58er Fender Tele...

Kann ich nur empfehlen... Preis Leistung - Top.... wenn du die wirklich für die 300 Euro bekommen würdest.. klasse.

Da kann ich mich nur anschließen. Habe die selbe Gitarre und bin total begeistert. Einziges Manko bei meiner ist das Gewicht, aber das ist wahrscheinlich von Gitarre zu Gitarre anders.
 
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