moniaqua
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Auch wenn ich nicht Silvieann bin - doch, unbedingt! Ich finde Deine Beiträge erfrischend und wirklich kompetent genug.Und dann möchte ich dich noch fragen, ob ich hier überhaupt antworten soll,
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Auch wenn ich nicht Silvieann bin - doch, unbedingt! Ich finde Deine Beiträge erfrischend und wirklich kompetent genug.Und dann möchte ich dich noch fragen, ob ich hier überhaupt antworten soll,
Ich finde Deine Beiträge erfrischend und wirklich kompetent genug.
Keine Angst, ich habe eine Gesangslehrerin, die ich regelmäßig besuche.Wie kann man das Schönste aus der Stimmlage rausholen, wenn man gar nicht weiß, wie das Optimum klingen kann? Das gehört meiner Ansicht nach in die Hände erfahrener Leute.
Ich finde tatsächlich, dass hohe Stimmen viel besser strahlen als tiefe.Ich will ja am Ende auch nicht die böse Stiefschwester sein, die Cinderella davon abhält, beim Ball erstrahlen zu können.
Seltsamer Weise will das bei mir niemand hören, wenn ich leicht hoch singe.
Und? Strahlen ist alles?! Hohe Stimmen mögen vielleicht strahlen, brillanter sein. Aber tiefe Stimmen sind wärmer. Ich konnte mit hohen, strahlenden Stimmen nie wirklich etwas anfangen. Erst in letzter Zeit lerne ich sie auch zu schätzen.Ich finde tatsächlich, dass hohe Stimmen viel besser strahlen als tiefe.
Wieso seltsam? Und wenn es wirklich niemand hören will, wäre es vielleicht ein oder zwei Gedanken wert, warum das so ist. Vor allem, sorry wenn ich es jetzt so unverblümt sage - leicht ist wirklich anders! Hoch vielleicht. Aber leicht? Eingekerkert, gezwungen hören sich die hohen Töne für mich an. Ganz anders die tiefen Töne, da schimmert schon manchmal etwas durch, da packt mich der blanke Neid, ehrlich! Das ist die Stimme, die ich so gerne gehabt hätte. Nun, ich habe gelernt, mit meiner Stimme zu leben und habe sie mittlerweile ganz gerne. Da dürft noch gern ein Pfund mehr drin sein, aber das habe ich halt nicht. Dafür kann ich auch mal so tun, als ob ich (tieferer) Sopran wäre. Das hat schon auch was. Und ich finde, es ist sowas von egal, was man für eine Stimme hat. Man kann sie ja doch nicht ändern und man kann aus jeder Stimme etwas herausholen. Jede hat ihre Vorteile, auch die tiefen, warmen, wegen meiner wuchtigen Stimmen!Seltsamer Weise will das bei mir niemand hören, wenn ich leicht hoch singe.
Seltsamer Weise will das bei mir niemand hören, wenn ich leicht hoch singe.
. Wenn ich mir Profiaufnahmen von "Meine Lippen, sie küssen so heiß" anhöre, dann dunkeln die allesamt aber auch ordentlich ab und singen recht offen und voll, dafür aber langsam.
Ich konnte mit hohen, strahlenden Stimmen nie wirklich etwas anfangen. Erst in letzter Zeit lerne ich sie auch zu schätzen.
Klar darf sie, das habe ich auch nicht verneint. Nur wundert es mich eben nicht sehr, dass sich das "niemand" anhören will. Und vielleicht kommt sie sogar dahin, dass die Leute die hohen Lieder eines Tages auch anhören wollen. Nur baut sie gerade am Dach während das Fundament noch gar nicht ausgehoben ist meinem Gefühl nach.Und an sich pflichte ich dir bei, allerdings kann doch silvieann die hohen Töne singen, wenn sie es möchte. Nur eben nicht auf Veranstaltungen, bei denen Wert auf Stimmfächer gelegt wird. Denn dafür würde sie zumindest aktuell nicht gebucht werden. Aber zu Hause - warum nicht?
Ich hab keine ältere Gesangsprobe gefunden, die ich hätte posten wollen ...Ich schau mal gleich, ob ich die eine ältere Hörprobe nochmal poste ...
Ja, es ärgert mich. Also nicht dass Du singst, sondern vor allem, dass ich den sehr starken Eindruck habe, dass diese Lieder Deiner Stimme nicht gut tun und einfach fast nichts passendes kommt obwohl ich von so vielen Leuten schon den Rat gehört habe, dass Du es mit anderen, tieferen Liedern versuchst., ich habe den Eindruck, du ärgerst dich darüber, was ich singe?
Ich glaube, dass sich bei mir, was die Stimmqualität anbelangt, nicht mehr so viel tun wird
Nein, bei dem Chor, in dem ich im Moment singe, wird das nie gehen.Du hast einmal geschrieben, Du willst im Chor gerne Solo singen. Wenn Du dieses Ziel weiter verfolgen willst, musst Du imho beim Gesangsunterricht bei der Stange bleiben.
Das hab ich gar nicht.Wenn Dir das Rheinbergersche Ave nicht gefällt
Ich hatte es Dir verlinkt; Du findest es auf imslp.Das hab ich gar nicht.
Dann solltest Du ihr vertrauen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sie Dir die ganze hohe Literatur empfiehlt.Ach, und ich habe eine gute Gesangslehrerin. Sie hat Schüler/innen auf allen möglichen Stufen.
Sie ist eine ausgebildete klassische Sängerin, und ich merke durchaus den Unterschied von mir zu ihr.
Sie ist kompetent und weiß, was sie tut.
I Es ging davor auch ohne, und das Geld könnte ich gut anders ausgeben, und die Zeit könnte ich auch anderweitig gebrauchen.
Wo ist denn der Sinn darin, so ein Stück hochzujubeln, wenn es in tiefer doch genauso schön oder sogar schöner klingt?
Das ist gerade mein Jammer. Ich bin zwar keine GL und Tränchen verdrücke ich dann doch nicht, ich sage ja nicht einmal, sie soll nur noch tief singen... aber endsschade finde ich es schon.Stelle ich mir jedoch vor, ich wäre eine klassische Gesangslehrerin... würde ich angesichts Silvieanns warmer Stimme und dem Hang zum Hochsingen in dieser Phase ein paar Tränchen verdrücken.
Ja genau, aus Spaß an der Freud. Und vielleicht um privat mal zu singen.Warum nimmst du Gesangsunterricht, warum singst du? Verfolgt das einen Zweck?
Ja genau, aus Spaß an der Freud. Und vielleicht um privat mal zu singen.
Eine Freundin von mir (in Profiausbildung und jetzt kurz vor dem Diplom als GL) hatte/hat auch eine sehr gute und kraftvolle untere Lage und wurde wohl zuerst als dramatischer Mezzo oder sogar Alt gehandelt.
Absolut verständlich. Es zwickt sich nur mitAnsonsten verstehe ich natürlich vollkommen das Bedürfnis, nur das zu singen, was Freude bereit.
Müsst ja nicht im Chor sein, wenn es da wirklich nicht ginge und wer im Chor Solo singen mag mag das in der Regel auch woanders. In meinem Umkreis kenne ich es aber so, dass die Leute, die bei der Stange bleiben i.d.R. irgendwann auch im Chor Solo singen, vermutlich weil eigene Solisten i.d.R. deutlich - sagen wir mal, preisgünstiger sind . Wobei die "Konkurrenz" bei Sopransolistinnen wesentlich größer ist als bei Altsolistinnen.Tatsächlich würde ich im Chor auch mal gerne den ein oder anderen Solopart übernehmen,
Meine Meinung, kann verkehrt sein: Im Vergleich zu leichteren Stimmen, ja. Es kommt wohl häufiger vor, dass lyrische Stimmen ins dramatische Fach wechseln, aber anscheinend weniger oft, dass dramatische lyrisch werden. @Tonja weiß da vielleicht mehr als ich, die ist mehr in diesen Fächern drin.Woher wisst ihr eigentlich bei einem Anfänger, dass dieser in die dramatische Richtung gehen könnte? Fangen Anfänger tatsächlich mit kraftvollem, lauten Gesang an?
Woher wisst ihr eigentlich bei einem Anfänger, dass dieser in die dramatische Richtung gehen könnte? Fangen Anfänger tatsächlich mit kraftvollem, lauten Gesang an?
Müsst ja nicht im Chor sein, wenn es da wirklich nicht ginge und wer im Chor Solo singen mag mag das in der Regel auch woanders. In meinem Umkreis kenne ich es aber so, dass die Leute, die bei der Stange bleiben i.d.R. irgendwann auch im Chor Solo singen, vermutlich weil eigene Solisten i.d.R. deutlich - sagen wir mal, preisgünstiger sind . Wobei die "Konkurrenz" bei Sopransolistinnen wesentlich größer ist als bei Altsolistinnen.
Es kommt wohl häufiger vor, dass lyrische Stimmen ins dramatische Fach wechseln, aber anscheinend weniger oft, dass dramatische lyrisch werden.
Dramatische Stimmen können schon auch lyrisch singen und vice versa
nur wird sich eine lyrische Stimme immer leichter tun mit schnellen, leichten Koloraturen als eine dramatische. Die fliegen da einfach drüber, für die dramatischen ist es harte Arbeit (und wird sich doch nicht so leicht anhören). Dafür brechen sich die lyrischen einen ab, wenn sie gewichtiger singen sollen.
Bei den normalen Messen, bei denen die Chöre singen, auch? Ihr müsst Geld haben!Bei uns in der Region ist es tatsächlich auch so, dass Soloparts in den klassischen Chören fast immer von externen Profis besetzt werden. In grossen Chören, wo hauptsächlich die grossen Oratorien etc. aufgeführt werden sowieso, aber auch in kleinen Dorf- und Kirchenchören (scheinbar ist immer genug Kohle vorhanden!).
Hier bin ich jetzt nicht so bei dir. Obwohl, ist natürlich immer zuerst die Frage, wie man lyrisch und dramatisch definiert. Wenn man lyrisch als Synonym für "leicht" und dramatisch für "schwer" nimmt, stimmt es natürlich.
Diese Definition ist für mich aber mehr als ungenügend. Für mich sind dramatische Stimmen solche mit Metall, einem "Klingeln", "Ping", einer gewissen Härte und Durchdringung. ...
Die Lyrischen sind die Prinzesschen. die im rosa Kleidchen und mit blonden Löckchen im Schlossgarten Ringelreihen tanzen und dazu ein liebliches Liedchen singen. Manchmal sind sie zart und fein, manchmal, weil sie zu viel Kuchen genascht haben, etwas dicker und schwerer. Aber auch die schwereren bleiben blond und ihr Kleid ist immer noch rosa
Die Dramatischen hingegen sind die Hexen, die im braunen Zottelkleid, mit schwarzer Wuschelfrisur auf ihren Besen zum Blocksberg reiten. Sie sind wild, lachen und rufen sich mit lauter Stimme was zu. Und wenn sie singen, würden die meisten ihre Stimmen nicht unbedingt immer als wohltönend bezeichnen Dabei gibt es dicke Hexen (die Wagnersoprane), aber eben auch dünne (KdN, Konstanze, Violetta etc). Natürlich können/müssen die Hexen auch immer mal versuchen, etwas lieblicher zu singen und ihre GL werden auch immer an der Rundheit ihrer Stimmen arbeiten. Aber trotzdem, unter dem dann übergestülpten Prinzessinenkleidchen wird immer der braune Zottelrock durchscheinen und wenn man genau hinschaut, steht auch immer in der Ecke ihres Gesangsraums ein Besen.
Bei den normalen Messen, bei denen die Chöre singen, auch? Ihr müsst Geld haben!
Also, wenn das "dramatisch" bei mir nicht schon früher klar gewesen wäre als das Stimmfach, spätestens jetzt wäre ich davon überzeugt! Rosa Prinzessinnenkleider sind so gar nicht das meine. Schad, dass ich Dir keine Kekse geben kann.