Erste E-Gitarre bis 500€ (Vorauswahl) und Amp ca. 200€

Dass Röhren aufgedreht werden müssen, um gut zu klingen ist so nicht richtig. Ansonsten stimme ich ihm zu
 
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Kleine Anmerkung zur Qualitätsstreuung: Ja, gibt es, aber nicht bei Yamaha :)
 
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Dass Röhren aufgedreht werden müssen, um gut zu klingen ist so nicht richtig. Ansonsten stimme ich ihm zu
Abgesehen davon, ist das für einen der "Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)" (sic!) ist, sowieso komplett für den Südpol ob die Röhren nur "aufgerissen" klingen oder nicht.
 
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Da du dein Budget ja bis 500€ gesetzt hast möchte ich Dir noch einen Gitarren Tipp geben.

Du hast zwar kein Häkchen bei "Heavy" Formen gemacht, dennoch möchte ich Dir ein bestimmtes Modell empfehlen.

Und zwar eine Dean ML 79

Ich habe 2 davon, eine in Transbrasiliaburst und eine in schwarz seit einigen Jahren.

Wenn du eine hervorragend klingende (fett-rockig!!), erstklassig bespielbare, sehr gut ausbalancierte, leichte E-Gitarre suchst, dann würde ich Dir dieses Modell empfehlen.

Klar, ist keine Stratartige sondern in der Fett und warm- Rockig / Gibson Fraktion, aber cleane, bluesige Sounds sind auch ihr Ding.

Dean Korea hat da vor ein paar Jahren astreine Gitarren zum kleinen Preis gebaut (ehemalige Epiphone Korea Fabrik), die ungelogen es mit den großen aufnehmen kann (dem großen G).

Die verbauten Zebra Humbucker klingen wunderbar und passen sehr gut zur Gitarre, für Werkspickups erste Sahne.





Hier noch in anderen Farben und etwas günstiger mit besseren Fotos

http://www.ebay.de/itm/182338970263?clk_rvr_id=1386156169728&rmvSB=true

http://www.ebay.de/itm/Dean-ML-79-T...182338971900?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10



Wichtig sind wie gesagt die Zebra (schwarz weiß) Pickups und die Seriennummer US auf der Rückseite der Kopfplatte!

Es gibt nämlich mittlerweile neuer Modelle mit anderen Pickups aus einer anderen Fabrik.

Bei den ML Modellen brauchst du nichtmal einen Gitarrenständer, steht von selbst ;) Im Sitzen wunderbar ergonomisch, ähnlich wie eine Explorer und
man kommt bis in die höchsten Bünde ganz bequem.

Falls Dir die ML Form partout nicht zusagt, das Schwestermodell Cadillac wäre genauso empfehlenswert (diesselbe Fabrik, selbe Pickups etc.)


Hier im wunderschönen Amber Burst Finish

https://www.station-musicshop.de/ep.../?ObjectPath=/Shops/64398533/Products/0004130


Preis Leistungs Verhältnis 1AAA.


Hier mal ein Testbericht des Cadillac Modells (andere Ausführung aber sonst)

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/dean-cadillac-1980.html

" ..
Das Design wirkt abgefahren und selbstbewusst- und das darf es auch. Bespielbarkeit, Sound und Verarbeitung sind für eine Gitarre im 500 Euro Bereich unglaublich - man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Dank der 628mm Mensur fliegt man, ähnlich wie bei einer guten Paula, komfortabel durch die Lagen. Auch die Grundcharakteristik der Sounds orientiert sich an der guten, alten Les Paul, muss sich dahinter aber keineswegs verstecken. Die Performance ist druckvoll, dynamisch und transparent – mit kleinen Abzügen in der B-Note beim Neck-Pickup. Alles in allem ist die Cadillac für all jene eine preisgünstige Alternative, die auf LP-Sounds stehen. Ihre Optik wird zwar eher Metal-Freaks ansprechen, aber die gelieferte Qualität dürfte auch so ziemlich jeden anderen überzeugen.

.."

Gruß

Videos mit der Cadillac







Videos mit der ML



Hier mit Floyd


Musiker Board Review der ML

https://www.musiker-board.de/threads/gitarre-dean-ml-79er-serie-intransbraziliaburst.390489/
 
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Zum Glück nicht ultrahässlich?
 
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Zum Glück nicht ultrahässlich?

Das ist halt Geschmackssache, qualitativ sind die aber wie gesagt super.

Der Preis ist sicher auch vergleichsweise niedrig weil sich denke ich mal so einige an der Optik stören. :)
 
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Klar, ist keine Stratartige sondern in der Fett und warm- Rockig / Gibson Fraktion, aber cleane, bluesige Sounds sind auch ihr Ding.
Als ich ein Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen) war, haben mir genau solche mit Fachchinesisch durchsetzten Sätze jegliche Lust am E-Gitarrenkauf genommen. Kein Verkäufer konnte mir in vernünftigem Deutsch was erklären... (Internetkauf und Musikforen gabs damals nicht)

Das führte letzten Endes dazu, dass ich ziemlich schnell vor Verwirrung aufgegeben habe. Im Endeffekt habe ich mir eine Westerngitarre gekauft, und erst nach 10 jährigem Spiel auf dieser wieder angefangen angefangen, nach E-Gitarren zu schauen.

Entschuldige, ich will dir nicht zu nahen treten oder dich gar beleidigen, aber den Kommentar musste ich einfach loswerden.
 
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Als ich ein Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen) war, haben mir genau solche mit Fachchinesisch durchsetzten Sätze jegliche Lust am E-Gitarrenkauf genommen. Kein Verkäufer konnte mir in vernünftigem Deutsch was erklären... (Internetkauf und Musikforen gabs damals nicht)

Das führte letzten Endes dazu, dass ich ziemlich schnell vor Verwirrung aufgegeben habe. Im Endeffekt habe ich mir eine Westerngitarre gekauft, und erst nach 10 jährigem Spiel auf dieser wieder angefangen angefangen, nach E-Gitarren zu schauen.

Entschuldige, ich will dir nicht zu nahen treten oder dich gar beleidigen, aber den Kommentar musste ich einfach loswerden.

Ok, du hast recht, das war vielleicht ein wenig zuviel Neusprech auf engstem Raum. :)
Das fällt einem wenn man in der Materie drin ist oft garnicht mehr auf.


Was ich damit meine ist, die Gitarre ist klanglich gesehen anders gelagert als eine typische Fender Gitarre (oder eine Abart davon wie Squier oder auch Yamaha Pacifica)..
Fender Gitarren mit Einspuler Tonabnehmern klingen grob gesagt vom Klangcharakter eher klar, hell, dünner, brillianter.

Gibson Gitarren mit Doppelspuler (Humbucker genannt) Tonabnehmern klingen dagegen eher warm, fett, breit und singend.

Die ML und die Cadillac sind in das zweite Lager einzuordnen und liefern einen sehr soliden, fetten Rocksound.

Verständlicher ?

;)
 
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Zur Vox Vtx Serie: Die Röhre wirkt nur bei der Klangbildung mit, die Amps haben einen Powerlevel Regler, d.h. man kann den Sound schön in die Sättigung/Verzerrung bringen und dann die Gesamtlautstärke leiser reglen, ob Röhre oder nicht spielt hierbei keine Rolle. Wenn du wirklich sehr leise spielen musst, reicht auch der Vt20x mit dem 8 Zoll Lautsprecher aber wenn du kannst, solltest du mindestens den größeren Vox mit dem 10 Zoll Speaker nehmen. Der Yamaha THR hat halt so eine "Wide Range Speaker" Technologie, er hört sich dadurch viel größer an als er ist.

Wenn du Bock auf die SG hast, und ein Boardmitglied hat diese ja schon gestestet (Beitrag weiter oben von C.Knaggs)) dann kauf sie, egal ob Single Coil oder nicht. Ich würde aber versuchen sie im Laden anzuspielen, falls du kannst,bzw. einfach mal in die Hand zu nehmen und zu testen/fühlen(auch wenn du noch nicht spielen kannst). Wenn du einen 12er Speaker willst, ist wohl der Boss Katana ne gute Wahl, der hat auch eine Powereduktion auf 0,5 Watt.
Programmieren muss man den Vox erstmal auch nicht, man dreht am Presetregler hat einen Sound, dreht weiter hat den nächsten Sound usw. siehe das musicradar Video aus meinem Post weiter vorn.
Wenn du nicht auf viel Technik, bzw. digitales Modeling stehst, ist der Blackstar HT1, den dein Kollege verlinkt hat auch ne gute Wahl.Der 8´Zoll Speaker ist zwar klein aber für zu Hause und leise reicht der auch. Der Blackstar hat sogar einen kopfhörerausgang, der für einen Röhrenamp( oder Hybrid) gut klingt, das gibt es nicht so häufig bei Röhrenamps.Ich würde aber den mit Reverb also Hall nehmen, der klingt größer.
Der Vox AC4 kann ganz schön laut werden und die Powereduktion ist wohl nur da, um ihn früher in die Zerre zu bekommen, er wird wohl nicht viel leiser, so zumindest hat man mir den mal beschrieben, habe ihn auch mal angespielt, das ist aber Jahre her und da sage ich dann auch lieber nichts dazu.
Zu Sterling kann ich nichts sagen, Squier Vintage modiefied und die Mexiko Strat würden sicher auch ihren Dienst tun, wenn dir die Pacifica nicht so zusagt. Aber wie gesagt, nimm die Gitarre, die du gut findest und die dich "anmacht", denn du sollst sie ja gern in die Hand nehmen zum Spielen. Ich würde dann nicht zu sehr nach den Specs gehen, Single Coils kann man auch später mit der nächsten Gitarre kaufen ;-).
 
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Für Zimmerlautstärke sind 12 Zoll Lautstprecher Overkill, die Yamaha THRs haben Hi Fi Speaker und können damit einen authentischen Gitarren-Amp Sound auch bei flüsterleisen Lautstärken abbilden.
Genau. Der THR10 ist eigentlich kein klassischer Verstärker, sondern ursprünglich ein tragbares HiFi-Gerät, in das ein Modeling-Verstärker integriert wurde. Das ist der Grund, warum dieses kleine Gerät einen sehr ordentlichen Sound macht. :great: Sogar in Stereo, was bei manchen intengrierten Effekten (z.B. Chorus und Reverb) auch genutzt wird. Das unterscheidet den Yamaha von nahezu allen anderen Verstärkern.

Im Kopfhörer rauscht da auch nichts. Gerade das hat mich bei vielen anderen Modellen ziemlich genervt (aber zu Vox und Blackstar kann ich nichts sagen...).

Man kann darüber z.B. auch ganz normal Musik in Stereo-Qualität hören, wenn man einen Player anschließt. Das geht mit einem klassischen Verstärker nur eingeschränkt (kein Stereo und keine Full-Range-Boxen). Was auch ganz prima geht: Musik anstellen und mitspielen. Entweder direkt von der Lieblingsband, oder selbst aufgenommen.

Falls es beim Gitarrespielen doch noch lauter sein soll, dann schließe ich den Kopfhörer-Ausgang des THR10 an einen LineIn meiner Stereoanlage an. :)

Die kleinen Nachteile habe ich weiter vorn schon beschrieben.

Wenn es doch was anderes als der Yamaha sein soll (z.B. Vox oder Blackstar), dann würde ich unbedingt darauf achten, ein Modell zu nehmen, das einen Fußschalter erlaubt. Zwischen zwei Presets umschalten zu können fände ich mittlerweile sehr gut.

Kleine Anmerkung zur Qualitätsstreuung: Ja, gibt es, aber nicht bei Yamaha :)
Kann ich bestätigen. Ich hatte bisher 5 verschiedene Pacificas in Geschäften oder im Onlinehandel in der Hand, und alle waren sehr gut verarbeitet. Das einzige, was ich noch gemacht habe: Höhe der Polepieces nach meinem Geschmack einstellen.

Fender Gitarren mit Einspuler Tonabnehmern klingen grob gesagt vom Klangcharakter eher klar, hell, dünner, brillianter.

Gibson Gitarren mit Doppelspuler (Humbucker genannt) Tonabnehmern klingen dagegen eher warm, fett, breit und singend.
Ergänzend noch:

Man kann eine Fender natürlich auch mit Doppelspulern (Humbucker) versehen, es gibt sowohl HSS, HSH als auch HH. Die sind vom Sound wiederum "fetter" und m.E. recht universell.

Und einige/manche/viele? Gitarren mit Doppelspulern (Humbucker) lassen sich splitten, so dass der Sound nur noch über ein Spulenreihe läuft. Das klingt dann ähnlich zu einem Singlecoil, der Sound wird brillanter.

Deshalb würde ich bei einer möglichst universellen Gitarre entweder auch Einspuler (Single Coils) (aber nicht ausschließlich!) oder splitbare Doppelspuler (Humbucker) empfehlen.
 
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[X] Sonstiges: die Reise soll Richtung Classic Rock, Hard Rock und etwas Punk Rock und Metal gehen.
mal paar bands / songs was ich speziell meine (ja ist recht breit gefächert):
-hotel california
-money for nothing
-california dreamin´
-nothing else matters...
-the who eminence front
-green day
-linkin park
-zz top
Ist mir wichtig in drei Punkten zusammengefasst:
-Qualität und Klang
-Bespielbarkeit
-Optik
(und zwar in dieser Reihenfolge)

Bei diesen Musikstilen, Deinen Prioritäten und Deinem Budget muss ich wirklich nicht lange überlegen und mich den bereits gemachten Vorschlägen zur Pacifica und dem Fender Champion 40 anschliessen.

Nach meiner Meinung nehmen sich die unteren Baureihen der Pacifica (100, 200, 300) nicht so sehr viel. Aber die 611 ist im Vergleich wirklich ein deutlicher Schritt nach vorne. Ich würde da das Schnäppchen von Baxshop nehmen, auch wenn die 611-Variante mit den Single Coils mich mehr überzeugt hat. Das sind richtig gute, studiotaugliche Instrumente, mit denen man auf lange Frist glücklich sein kann. Einziges Manko ist die geringe Sattelbreite. Da kann man aber mit einem anderen Sattel noch was rausholen.
Die Pacificas sehen auf den ersten Blick zwar etwas bieder aus, aber hat man sie erst mal in der Hand, ist das passe.
 
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Also, als Selbst-Anfänger würde ich Dein Budget umdrehen: 300 EUR für Gitte und 500 EUR für Amp, nämlich:

Yamaha 311H (ich liebe P90 und mit der Bestückung ist sie sehr flexibel):



Laney-IRT-Studio Amp (da komplett ausgestattet und ultra-flexibel)


Schau dir mal zu dem Amp ein paar YT-Videos an. Der kann auch Blues, Rock usw.

Ist sehr flexibel mit Recording-Schnittstelle, FX-Loop, Fussschalter, Kopfhörer-Ausgang usw.

In meinen Augen die eierlegende Wollmichsau.
 
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@LPFreak
Die Gitarre ist auch richtig gut, der Amp auch (mal abgesehen davon, dass ich den Sound des Amps über Kopfhörer nicht mag). Was aber nicht bedacht wurde, dass der TE dann immer noch eine Box für den Amp braucht und mit 3 Euro Restbudget wird das sogar auf dem Gebrauchtmarkt unmöglich :D
Von zusätzlich nötigen Anschaffungen wie Instrumenten- und Boxenkabel ganz zu schweigen...
 
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@LPFreak
Die Gitarre ist auch richtig gut, der Amp auch (mal abgesehen davon, dass ich den Sound des Amps über Kopfhörer nicht mag). Was aber nicht bedacht wurde, dass der TE dann immer noch eine Box für den Amp braucht und mit 3 Euro Restbudget wird das sogar auf dem Gebrauchtmarkt unmöglich :D
Von zusätzlich nötigen Anschaffungen wie Instrumenten- und Boxenkabel ganz zu schweigen...

Mist, habe ich vergessen. :-(

Als Box ist diese ganz in Ordnung (finde ich):


Und als Amp-Alternative etwas wie ein VOX Tonelab ST (gebraucht 100 EUR):

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/vox-valvetronix-tonelab-st.html

Und dann auf den Laney sparen. :D :rolleyes:
 
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Ich hab noch einen Vorschlag:
Also ich bin auch Anfänger und habe mir letztenendes die Yamaha Pacifica 112 gekauft.
Bin sehr zufrieden. Spielt sich gut und hört sich gut an. Habe zur Pacifica 112 auch viel positives Feedback bekommen, die schon länger Gittarre spielen. Zudem ist sie mit 199€ eigentlich im gut bezahlbaren Bereich und sein Geld wert.
Tremolo benutze ich nicht. Hab den Hebel einfach abgeschraubt, bzw. gar nicht erst drangeschraubt.

Leider gibts die nicht mehr bei Thomann: .https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Yamaha-Pacifica-112-BL-Black/art-GIT0000676-001
 
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Der TE mal wieder..

Möchte mich hier nochmal ausdrücklich für jeden einzelnen Beitrag bedanken. Jede Meinung und Empfehlung führt mich, und eventuell andere oder spätere Interessenten, dem Ziel ein Stück näher.

Ich sehe schon dass es für mich persönlich eine schwere Entscheidung wird, da es viele begehrenswerte E-Gitarren und Amp´s gibt. Könnte anhand der mir bis hierhin vorliegenden Erkenntnisse sicherlich schon eine gute Entscheidung treffen, bitte euch aber trotzdem noch um ein paar Meinungen zu folgenden E-Gitarren (vorallem die Fender Squier Fat Stratocaster im Vergleich zur 311er Yamaha, aber auch die Ibanez interessieren mich rein P/L-technisch)

Achtung viel Input :rolleyes:



Bei den Amp´s sind mir noch folgende Modelle aufgefallen und mich würde eure Einschätzung interessieren verglichen mit Fender Champion 40 oder Blackstar HT-1(R).


Mir ist vollkommen klar, dass niemand mir jetzt zu allen verlinkten Produkten was sagen kann oder will, aber vielleicht hat ja der ein oder andere eine Meinung zur Fender Squier Fat Stratocaster oder den verlinkten Amp´s. :engel:
 
Mein Rat: vergiss schon mal die ersten 4 verlinkten Ibanez Gitarren schnell wieder. Alles aus dem Hause Ibanez wo GiO auf der Kopfplatte steht ist leider grottig. Die PUs sind kratzig und lösen auch nicht besonders gut den Ton auf. Zusätzlich sind die Tremolos alles andere als stimmstabil und die Bundstäbchen müssten auch öfters nachbearbeitet werden wegen scharfer Kanten oder Graten. Das können in dem Preisbereich meiner Meinung nach mittlerweile andere Hersteller wie HarleyBenton usw besser, bzw. zeigen immer wieder, dass man auch für wenig Geld ein vernünftiges Einsteigerinstrument bekommen kann. Ibanez setzt meiner Meinung nach bei den Instrumenten der GiO-Serie stark auf den Herstellernamen, um einfach in jeder Preisklasse Käufer abzuholen...
Zu den anderen beiden Gitarren kann ich nichts sagen, da ich die noch nicht in der Hand hatte.

Bei den verlinkten Amps kann ich zumindest noch was zum Spider beitragen. Die fünfte Generation klingt wirklich sehr gut in dem Preisbereich. Zumindest nochmal eine hörbare Steigerung zur vierten Generation. Es sind viele gute Sounds dabei, aber auch nicht alle. Den klaren Mehrwert sehe ich auch darin, dass bereits eine Schnittstelle für das hauseigene Relay G10 Funksystem integriert ist.
 
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Also, die Squier sieht vom Papier schonmal gut aus.

Ich würde die 311 bevorzugen, weil ich einfach auf P90 stehe und die Yamaha in meinen Augen sehr fexibel von der PU-Bestückung ist. Da wirst Du wohl nicht drumrum kommen, dir "Deine" Gitarre auszusuchen. Der "Look" der Gitarre muss mM nach halt passen, dass Du Bock hast, sie in die Hand zu nehmen und zu spielen. Und wie das aussieht, kannst nur Du wissen/entscheiden.

Von den Mustang GT-Amps hört man im Netz sehr viel Schlechtes, vor allem im Vergleich zur Vorgänger-Generation. Da würde es sich IMHO lohnen, gebraucht einen Mustang III v2 zu kaufen.

Wenn es neu sein soll, haben die Boss Katana´s einen sehr guten Ruf. Ich würde den 100er bevorzugen, da besserer Speaker und Effects-Loop. Aber bestimmt nicht wegen den 100 Watt, die und auch 50 Watt braucht niemand, der nur zu Hause spielt.

Die Boss-Katana´s wären noch ein Tipp für den Amp von mir:


Und wenn´s halt günstiger sein soll, der 50er (aber sowohl mit der Squier als auch mit der Yamaha bist da ja deutlich unter Deinem Gitarren-Budget):

 
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Bei Ibanez würde ich definitiv nichts neues kaufen, was mit "G" anfängt. Also keine GRG, keine GSA usw. Das sind abgespeckte Modele der RG und der SA. Was du aber machen könntest: Schau doch mal bei E-Bay Kleinanzeigen nach einer Ibanez GRG170. Die Dinger werden recht oft für kleines Geld angeboten. Um erst mal rumzuklimpern und herauszufinden, was du willst, ist die geeignet.

Generell greifen sich Ibanez Gitarren der RG- und S-Reihen (inklusive RGA, RGD, SA) ganz anders als die Yamaha Pacifica und die Squier Stratocaster. Das Griffbrett ist breiter und weniger grundet als bei Sqiuer oder Yamaha. Die Bundstäbchen sind höher (Jumbo-Bünde). Für einen absoluten Anfänger, der noch keine Erfahrung hat, ist das sicherlich erst mal egal.

Soll es unbedingt eine Gitarre mit Tremolo sein? Wenn es nicht irgendwelche guten Gründe dafür gibt, dann würde ich zumindest bei Ibanez eine Gitarre mit fester Brücke nehmen.

Zur Ibanez SA160: genau dieses Modell kenne ich zwar nicht, aber ein bisschen kenne ich mich mit Ibanez aus. Die ist sicher ganz brauchbar.

Noch ein paar Bemerkungen zu Ibanez:

RG421 - Standard Rock-Metal-Brett in verschieden Ausführungen (Decke und Griffbrett)
S521 - sehr leichter Korpus, sonst der RG sehr ähnlich
SA360 - vielfältiger als die SA160, weil Coil Split an Board
 
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Bei Ibanez würde ich definitiv nichts neues kaufen, was mit "G" anfängt. Also keine GRG, keine GSA usw.....

...Schau doch mal bei E-Bay Kleinanzeigen nach einer Ibanez GRG170...... Um erst mal rumzuklimpern und herauszufinden, was du willst, ist die geeignet....

Witzig.. Erst bestätigst du meine Aussage, dass GIO nix taugt und widersprichst dir zwei Sätze später selbst und empfiehlst zum anklimpern sich genau eine solche gebraucht zu kaufen... :ugly:

Das wäre doch einfach nur verbranntes Geld! Vor allem wenn der TE die Gitarre vlt nicht direkt wieder weiter verkauft bekommt. Und da das Budget ja eh schon relativ knapp ist, ist jeder sinnlos ausgegebene Cent absolut kontraproduktiv.

Was die Anmerkung zum Jammerhaken angeht, gebe ich dir vollkommen recht. Vor allem bei günstigen Gitarren sind die Teile Mist und meist auch nicht besonders stimmstabil (zumindest bei Ibanez). Lieber feste Brücke bis man einigermaßen spielen kann.
 
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