Erste E-Gitarre + Amp Kaufempfehlung und Tipps

  • Ersteller TenderSurrender
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Finde seine Gitarre (Ibanez JEM?) total geil, spricht mich von der Optik bis jetzt von allen Gitarren am meisten an.
Ich hab u.a. eine Ibanez RG (eine günstige aus Indonesion) mit HSH. Soweit ich mich erinnere, basiert die JEM auf der RG-Serie. Wäre als günstiger Einstieg also durchaus interessant. Mit meiner RG bin ich übrigens sehr zufrieden, alles funktioniert (auch das Vibratosystem) und sie klingt so gut, dass ich keine Veranlassung sehe, sie durch eine hochwertigere RG oder JEM zu ersetzen. :)

Für Anfänger, die von der akustischen kommen, könnten die Jumbo-Frets vielleicht ein Problem sein. Aber nichts, woran man sich nicht gewöhnen könnte. Aus spieltechnischer Sicht sind Jumbos eine tolle Sache, ich wünschte, alle meine Gitarren hätten welche.
 
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Zum Verstärker hätte ich auch noch die Frage - beim THR10 steht "für E-Gitarre und Bass" - heißt das ich könnte da auch einen E-Bass anschließen?
Ja kannst du. Ich habe es probiert. Das Ergebnis ist eher mäßig. Die Boxen sind zu klein, um einen vernünftigen Basssound zu machen. Aber zum Übern taugt es allemal.

Bei anderen Verstärkern weiß ich es nur vom Hörensagen - man soll es sein lassen, weil die Box dafür nicht ausgelegt ist und beschädigt werden könnte. Vielleicht kann das jemand hier bestätoigen oder verneinen?

Zum Yamaha THR10:

Ich habe einen, bin aber nicht mehr so begeistert. Zum einen ist der Cleansoudn sehr dünn und leise. Wenn du vernünftig Clean spielen willst, dann musst du die Vorverstärkung sehr herunterdrehen. Damit ist das ganz sehr leise und kaum lauter als eine Akustikgitarre. Zum anderen hat der keinen Fußschalter. D.h. solche Sachen wie "Strophe Clean, Refrain verzerrt" gehen damit nur sehr eingeschränkt.

Ich würde mir an deiner Stelle mal diesen Verstärker ansehen, den VOX VT20X:
https://www.thomann.de/de/vox_vt20x.htm

Einziger Nachteil - man kann Effekte nicht beliebig miteinander kombinieren. Kompressor + Chorus oder Kompresser + Overdrive geht z.B. nicht.
 
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Erstmal sorry, dass ich fast einen Weltkrieg entfacht habe :-D
Danke für eure weiteren Antworten und Tipps.

War heute zufällig kurz im Musikladen und fahre Donnerstag nochmal mit mehr Zeit hin, hoffentlich dann auch mit ner Gitarre nach Hause. Mir wurde die Fender Squier empfohlen, die auch ok war. Die Auswahl an Gitarren zum ausprobieren ist irgendwie... mager. Ca. 10 Gitarren, paar Ibanez, paar Fender/Squier und paar Les Paul. Er meinte aber ich kann da auch "jede" andere Gitarre die ich will bestellen.
Von den paar Gitarren die ich ausprobieren durfte hat mir die weiße Ibanez RG350 am besten gefallen. Gefolgt von der Fender Squier.

Beim Amp bin ich mir noch unsicher, jetzt wo noch der VOX Verstärker mit dabei ist. Mal schauen, im Endeffekt muss ich ja die Entscheidung treffen :)
 
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Fender Squier Telecaster oder Stratocaster?
 
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Hi und herzliches Willkommen.

Wenn dir die RG 350 so gut gefällt dann solls auch die "erstmal" ;) werden.
Den Vorschlag des Line6 spider v60 find' ich auch nicht schlecht... Der kann viel und Line6 ist eine solide Marke.
Ich sehe du bist nicht derjenige der auf Vintage abfährt, also macht eine moderne Gitarre und ein modelling Amp auch Sinn.
Ne Squier Affinity Tele oder so kann man sich auch mal bei Zeit gönnen. Aber hier gehts um die Erstaustattung und da will das Herz befriedigt werden.

Ist zwar nicht ganz die gewünschte Ibanez, glaub ich, aber der Amp scheint für den Anfang alles abzudecken.
Schau es dir mal an...
Ich finde den Typen lustig und er macht Lust auf mehr.


Wenn du online bestellst lässt sich noch die ein oder andere Mark sparen. Zwar schade für den Lokal Supplier aber hier gehts um dich.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Ibanez-Standard-RG350DXZ-WH-White/art-GIT0021148-000
Und...
https://m.thomann.de/de/line6_spider_v_60_mkii.htm
Da bist du dann bei knappen 700 Taler.
Eine Email und die machen dir bestimmt auch ein erstes Setup auf deine Wunschgitarre.
Wenn nicht, gibt es zig Youtube Videos zum einstellen einer E-Gitarre.
Das Beste wie ich finde... Ist zwar die verpönte LP...aber trotzdem...



Viel Spaß...

Grüße
Benjamin

Achja... @OliverT Grüße aus Monnem
 
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@kikiroro
Ja, Line 6 haben sich sehr gemacht. Waren früher überhaupt nicht meins. Die MK2 Serie ist was Preis/Leistung angeht unglaublich.

OT: Oh Mannheim ;) Da bin ich oft ;)
In den 90er pro Woche 5 x Power Tower Musik machen. Das waren Zeiten. Du kennst nicht zufällig Ralf Jung? Gitarrist? aus Mannheim?
 
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Hallo zusammen,

vielleicht etwas sprunghaft und unlogisch(?)...
aber ich bin zu dem Entschluss gekommen ich möchte diese Telecaster (es ist Liebe auf den ersten Blick):
https://m.thomann.de/de/wishlist_4u_9332c8ab74fb.html

Bevor ich jetzt etwas dummes anstelle... eure Meinung hierzu? Mach ich einen Fehler?

Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
Im Endeffekt, egal ob ich eine Telecaster, Stratocaster oder ne Ibanez mit Humbuckern spiele - die Noten, Akkorde, Grifftechniken sind im Prinzip überall gleich oder? Also ob ich z.B. Tender Surrender auf der Telecaster mit zwei Singlecoils spiele oder auf ner Ibanez mit Humbuckern - nur der Sound ist anders. Ist das richtig?

Noch eine Frage zu Saiten und Saitenstärken... kommt das auf die Gitarre drauf an welche Saiten ich kaufen kann/muss? In dem Fall wären das ja anscheinend 0.9er Saiten. Wollte ich also die Saiten wechseln dann muss ich auch 0.9er Saiten kaufen?

Obs jetzt der Yamaha oder Line6 Amp wird... hat der Line6 Amp etwas was ich beim Yamaha vermissen würde?

Ahja, fehlt etwas in meiner "Wunschliste"?

Danke für eure Geduld mit mir
 
Unlogisch ist mal nicht schlecht! Lieber ins kalte Wasser springen und loslegen als ewig rum-eiern.

Ich gehe mal durch:

GITARRE - mit einer Telecaster macht man nie was falsch :D eigentlich braucht man nur eine Tele und kann "alles" spielen. Klar, es werden jetzt viele sagen "die ist aber nicht sehr flexibel" oder "da bist du aber auf einen Vintage Sound festgelegt" oder "mit Humbucker kriegt man fette Rocksounds besser hin" oder "die hat aber einen dicken Hals, das ist zu Anfang nicht so gut". Alles irgendwie richtig, aber andererseits muss man irgendwann zuschlagen. Mit dem Instrument machst du aus meiner Sicht nichts, aber auch gar nichts, falsch, mit der Basis kann man lernen und reinkommen. Sei dir bewusst, dass es gut sein kann, dass sich dein Geschmack entwickelt und du irgendwann eine andere oder zweite oder siebte Gitarre "brauchst".

GREIFEN - ja, das ist immer "gleich", aber je nach Beschaffenheit von Hals (wie dick) und Bünden (wie Hoch) und Mensur (wie lang ist der Hals und damit die Abstände zwischen Bünden) und Griffbrett (wie gerade oder gewölbt) eben doch unterschiedlich. Hier gilt immer: Auch bei einer "guten" neuen Gitarre ist der Gang zum Gitarrenbauer zum "bitte einmal Set-up durchführen" ganz oft gut investiertes Geld. Viele Gitarren werden "auf Sicherheit" eingestellt, so dass nichts schnarrt - und mit ein paar einfachen Einstell-Arbeiten kann man die Bespielbarkeit ganz oft sehr deutlich verbessern. Das erleichtert den Einstieg.

SAITEN - die Saiten die drauf sind, sind die "ab Werk empfohlenen", und es spricht nix dagegen die erstmal herzunehmen. Wenn man die Stärke der Saiten ändert, kann es sein, dass man die eine oder andere Einstell-Arbeit machen muss/sollte. Dicke Saiten haben mehr Zug, also muss man evtl. die Halskrümmung nachjustieren, etc. - hier aber, zu Beginn nimm halt erstmal das was drauf ist und kauf dir 1-2 Satz Ersatz-Saiten.

AMP - der Line6 ist vom Anspruch her eher schon ein "richtiger" Amp, der Yamaha ist ganz klar einer "für daheim". Ich würde mit dem Yamaha anfangen, da ist genug Sound drin und viele gute Effekte. Wenn du aber gleich eine Band suchst, dann eher was mit mehr "bums".

LISTE - kein Mensch braucht Fast Fret, kein Mensch braucht diesen Gitarren-Stuhl, und dir fehlen noch Kabel und Picks und Ersatz-Saiten!

EDIT - vergleiche mal Wunschliste hier, anderer Ansatz, aber auch "alles drin": https://www.musiker-board.de/thread...is-500-lernmethodenfrage.704178/#post-8930174
 
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Zur Gitarre kann ich nichts sagen, aber das ist ganz sicher kein schlechtes Modell. :)

Was ich noch nicht ganz verstanden habe:
Im Endeffekt, egal ob ich eine Telecaster, Stratocaster oder ne Ibanez mit Humbuckern spiele - die Noten, Akkorde, Grifftechniken sind im Prinzip überall gleich oder? Also ob ich z.B. Tender Surrender auf der Telecaster mit zwei Singlecoils spiele oder auf ner Ibanez mit Humbuckern - nur der Sound ist anders. Ist das richtig?
Exakt. :great:

Noch eine Frage zu Saiten und Saitenstärken... kommt das auf die Gitarre drauf an welche Saiten ich kaufen kann/muss? In dem Fall wären das ja anscheinend 0.9er Saiten. Wollte ich also die Saiten wechseln dann muss ich auch 0.9er Saiten kaufen?
Jein. Du kannst nahezu alle anderen Saitenstärken (außer die ganz dicken Stahltrossen) draufmachen. Musst dann meistens die Halsspannung nachstellen und ggf. auch Intonatioj und Saitenhöhe. Das ist aber keien Hexerei, sondern einfach zu erlernen.

Obs jetzt der Yamaha oder Line6 Amp wird... hat der Line6 Amp etwas was ich beim Yamaha vermissen würde?
Der Line6 hat Anschluss für einen Fußschalter. Damit kannst du während des Spielens umschalten, z.B. so Sachen wir Strophe Clean und Refrain verzerrt. Das kann der Yamaha nicht.

Zur Liste:

Kabel fehlt

Plektrum fehlt

Stimmgerät fehlt

Fast Fret -> raus, da Zeug taugt nichts, und Griffbrettpflegemittel brauchst du bei Ahorn nicht

den Stuhl finde ich auch sehr merkwürdig, aber wers mag...

ich finde meinen Notenständer immer wieder praktisch...
 
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Nehmen! Mit einer Fender Telecaster kannst du nichts falsch machen. Für einen Anfänger perfekt. Nicht viel dran zum Rumspielen, dass man vom Üben abgehalten wird, Saitenwechsel super einfach, da kein Tremolo, nicht viel Technik, die kaputt gehen könnte,...
Und in der Preisklasse kann man ziemlich sicher sein, dass man ein einwandfreies Intrument bekommt. Wenn du die Bestellung aufgibst, ruf da noch mal an und bitte sie noch mal vor Auslieferung ein Setup zu machen. Das heißt Saitenlage in Höhe und Oktavreinheit und die Halskrümmung zu korrigieren. Sag ihnen sie soll niedrig wie möglich sein ohne dass es Schnarrt oder Scheppert.

Bedeutet MN FR nicht sogar, dass sie in Mexiko gebaut wurde?
 
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Bedeutet MN FR nicht sogar, dass sie in Mexiko gebaut wurde?
Nööö...
Das bedeutet Maple Neck, Fiesta Red ;)

Aber es ist trotzdem eine Mexikantin, MIM (Made in Mexico).


Tante Edit sächt noch:
Tolle Telecaster, aber der Hals ist ein ganz schöner Prügel... ;)
Halsprofil: Early 50s U
Ich würde dem Tröötstarter dringenst empfehlen, diesen fetten Hals mal anzutesten, ansonsten könnte es eine böse Überraschung geben. ;)
 
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Danke. Aber also doch sogar Mexiko. NEHMEN!
 
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Danke. Aber also doch sogar Mexiko. NEHMEN!
Wie schon oben geschrieben, ist der Hals ein richtig fette Keule. 50ger Jahre U- Profil. Da musst du erst mal mit klar kommen. Den hat Onkel Leo extra so dick gemacht, damit man bei einer "schlägerei" vor der Bühne während des Gigs, den Hals abschrauben kann und mitmischen kann. :D
 
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Bevor ich jetzt etwas dummes anstelle... eure Meinung hierzu? Mach ich einen Fehler?
Halsprofil: Early 50s U
Als Anfänger weisst du sicher nicht, was da auf dich zukommt. Aber ich hätte schon ein bisschen Angst vor so einem Halsprofil. :) (Das ist höchstwahrscheinlich der dickste Hals, der einem unterkommen kann.)
 
Halsprofil: Early 50s U
Als Anfänger weisst du sicher nicht, was da auf dich zukommt. Aber ich hätte schon ein bisschen Angst vor so einem Halsprofil. :) (Das ist höchstwahrscheinlich der dickste Hals, der einem unterkommen kann.)
Jepp das ist er definitiv, siehe auch meinen etwas ironischen Beitrag #33
 
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kein Mensch braucht Fast Fret,
Fast Fret -> raus, da Zeug taugt nichts, und Griffbrettpflegemittel brauchst du bei Ahorn nicht
Fast Fret ist kein Griffbrettpflegemittel. Richtig angewendet kommt es nicht mal in Kontakt mit dem Griffbrett. Es ist mir völlig schleierhaft, wie jemand, der das nicht weiss, wissen kann ob es was taugt oder nicht. :)

Ob das nun wirklich ein Mensch "braucht", könnte ich nicht mal sagen. Ich bin immerhin jahrzehntelang ohne ausgekommen. :) Aber ich hab es ausprobiert und finde es gut. Ausserdem kostet es nicht die Welt. Man kann sich also selbst ein Urteil bilden und danach entsprechend verfahren. Aber pauschal abzuraten, ohne die geringste Ahnung von Wirkung und Anwendung zu haben, ist schon ein bisschen daneben. :)
 
Macht nicht so eine Panik, eine 50er Paula ist schlimmer ;:)=
 
Hab' ich ja in meinem Post oben gesagt, dass alle auf das Halsprofil eingehen :D https://www.musiker-board.de/thread...pfehlung-und-tipps.703701/page-2#post-8930730

Eine gut eingestellte und gute Gitarre mit einem etwas "dickeren" Hals ist super bespielbar und kein Lernhinderungsgrund. Und, oh wunder, ganz viele ganz Große spiel(t)en genau solche Instrumente.

Und noch eins drauf: Ein Anfänger kann nicht beurteilen, ob der Hals nun zu dick ist oder nicht. Ein Anfänger soll anfangen. Im Zweifel lieber mit einer hochwertigen guten Gitarre als mit einer Gurke, weil das weniger Freude macht.

Klar kann man jetzt sagen "rote Tele kriegst du auch mit nur einem Viertel des Geldes", z.B. https://www.thomann.de/intl/fender_squier_affinity_tele_rr_il.htm - und da ist auch das Halsprofil "moderner". Aber die hat halt wieder kein Maple Fingerboard.
Oder man nimmt was aus der "Player" Series, auch gutes Gerät: https://www.thomann.de/intl/fender_player_series_tele_mn_3ts.htm
Aber wenn das Kriterium "rote T-Style mit weissem Pickguard" ist, dann gibt's eben auch nicht 347 Modelle.

Nochmal zu Fast Fret: Korrektur - ICH bin der MEINUNG, dass das Zeugs wirklich KEIN MENSCH braucht. Und kein ernstzunehmender Gitarrist in meinem Umfeld verwendet das. Dort wird die Gitarre geputzt und nicht vollgeschmiert, und dort werden Saiten gewechselt wenn erforderlich und nicht "gepflegt". Daher bleibe ich bei meiner Meinung.
 
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Eine gut eingestellte und gute Gitarre mit einem etwas "dickeren" Hals ist super bespielbar und kein Lernhinderungsgrund. Und, oh wunder, ganz viele ganz Große spiel(t)en genau solche Instrumente.
Einen Anfänger kann vieles ausbremsen oder an der Weiterentwicklung hindern. Ich erinnere mich noch, als ich mir als bereits etwas fortgeschrittener Gitarrist eine weitere Gitarre mit einem etwas "rechteckigeren" Halsprofil gekauft hatte. Die Unterschiede zu meiner "anderen" Gitarre waren so gering, dass es mir beim Testen (Gebrauchtkauf) nicht mal sonderlich auffiel. Aber im späteren Verlauf hatte ich immer das Gefühl, mit diesem Halsprofil nicht so gut spielen zu können wie mit dem anderen. Zu der Zeit hätte mich ein 50er U-Profil einfach nur fertig gemacht. :)

Aber egal, vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich gewesen, inzwischen habe ich solche Probleme nicht mehr. Trotzdem würde ich einem Anfänger eher zu einem anderen Halsprofil raten, völlig unabhängig davon, was die ganz Großen mit jahrzehntelanger Gitarrenerfahrung und zig tausend Übungsstunden so treiben. :)

ICH bin der MEINUNG, dass das Zeugs wirklich KEIN MENSCH braucht.
Ich hatte schon verstanden, dass es es um deine Meinung handelt. Das respektiere ich auch, daher hab ich es nur zitiert und bin nicht explizit darauf eingegangen. Aber es ist schon eher so auf dem Level "Wat der Bur net kennt, dat fret er net". ;)

Und kein ernstzunehmender Gitarrist in meinem Umfeld verwendet das.
Ich sag' dir, warum ich das überhaupt gekauft habe. Ich sah es in diversen Videos von Toska/Dorje/Rabea Massad immer mal irgendwo rumstehen. Das machte mich neugierig auf das Produkt und ich wollte mir unbedingt eine Meinung bilden, die auf eigenen Erfahrungen basieren würde. :) Vorher war ich mehr oder weniger davon überzeugt, dass das eigentlich kein Mensch braucht.

Dort wird die Gitarre geputzt und nicht vollgeschmiert, und dort werden Saiten gewechselt wenn erforderlich und nicht "gepflegt".
Schade, dass du das auf diese Art geschrieben hast. Nun werde ich deine Beiträge, ob ich will oder nicht, in einem anderen Licht sehen. :(

Trotzdem verrate ich dir noch, was Fast Fret überhaupt für einen Sinn/Nutzen hat, - Eine Gitarre lässt sich, sofern man die Saiten damit "vollgeschmiert" hat, tatsächlich besser spielen. Edit: (Der Widerstand zwischen Saite und Fingerkuppe wird verringert, man "gleitet" mit der Greifhand leichter über die Saiten.)
 
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@DerZauberer so siehst aus. Es werden sich einfach zuviel Gedanken gemacht. Wenn ich mir 12 jährige anschaue die auf einer normalen Strat spielen und dabei mit den Händen hin und herspringen ....

Klar, wenn es um technisch schnelles Spiel geht, dann habe ich es natürlich mit meiner Jackson Custom flacher D Hals serh einfach im vergleich zu meiner Sige Cut mit Baseballschläger Format ....

Aber bei einem Anfänger, der eh nicht den Unterschied kennt ist das völlig egal ...... wenn einer zuvor sogar Konzertgitarre gespielt hat, fühlt er sich sogar auf einem dicken Hals wohler .....
 
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