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BlackZ schrieb:afaik lebt unser jens konetzki von der musik mit seiner party-band
Hmmm... na leben können wir noch nicht wirklich davon. Es wäre natürlich schön wenn wir in Zukunft davon leben könnten. Wir haben alle regulär Berufe oder gehen studieren und machen die Musik nur als Hobby ... wenn auch recht ausgeprägt und teilweise recht professionell. Wir investieren alle sehr viel private Zeit in die Band - ohne diese kleinen persönlichen "Opfer" würde es auch nur schwerlich weiter vorran gehenSchwammkopf schrieb:seht ihr ... in den meisten fällen muss man sich schon prostituieren ; )
Es gibt genügend Leute die auf ner Jazz&Rock Schule in Deutschland waren, anschließend nach Amerika sind und sich dort "unterfordert" gefühlt haben. Die Schulen in Amerika sind nicht besser, zumindest nicht im Sinne des Unterrichts.Und wenn man Gitarre studieren will, dann wäre das einzig sichere in den USA (z.B. Berklee) zu studieren. Dann hätte man Aussichten in München etc. an ner Hochschule o.ä. zu unterrichten. Er kennt einige die in Köln oder so studiert haben (Jazz z.B.) und als Taxi-Fahrer geendet sind, ganz einfach weil ihr Abschluss nicht wirklich was wert ist. Der Nachteil bei Berklee ist nur, dass es scheisseteuer ist. Ich glaub 4 Semester zu je 5k Euro oder so.
Dizzy Reed schrieb:mein Gitarrenlehrer hat mir auch mal bisschen zu dem Thema erzählt. Er meinte wenn man mit der Band erfolgreich werden will, muss man wirklich früh anfangen und viel unterwegs sein. Er meinte mit 18 Jahren sollte man zu mindest im eigenen Kreis/Umgebung bekannt sein und viele Gigs haben. Zu dem muss auf jede CD auch was Mainstreamiges, sprich Ballade etc. drauf, damit die Band auch für nicht Metaler/Punker bla attraktiv wird. Ein genaues Rezept gibt es nicht, aber er meinte so fängt es an.
Und wenn man Gitarre studieren will, dann wäre das einzig sichere in den USA (z.B. Berklee) zu studieren. Dann hätte man Aussichten in München etc. an ner Hochschule o.ä. zu unterrichten. Er kennt einige die in Köln oder so studiert haben (Jazz z.B.) und als Taxi-Fahrer geendet sind, ganz einfach weil ihr Abschluss nicht wirklich was wert ist. Der Nachteil bei Berklee ist nur, dass es scheisseteuer ist. Ich glaub 4 Semester zu je 5k Euro oder so.
Dizzy Reed schrieb:Ja, der Unterricht mag nicht besser sein, aber was zählt ist das was am Ende für ein Zeugnis rauskommt. Mein Gitarrenlehrer ist seit über 30 Jahren in dem Bereich unterwegs, der wird schon wissen wie es abläuft. Klar, für eine Musikschule in irgendner Stadt reicht es auch mit nem Abschlus aus Köln, aber für die großen Schulen muss schon mehr her.
Und dass jemand einem von Berklee vorgezogen wird, nur weil er der Neffe von irgendnem Fritzen ist und bisschen spielen kann, glaubst du doch selber nicht.
Stringgod schrieb:Dass ein Abschluss vom Berkley mehr Wert ist als einer aus Köln, glaubst du doch wohl selbst nicht, oder ?
Stringgod schrieb:Dein Lehrer scheint echt den Blick zu haben.
Wenn man mit ner Deathmetalband Erfolg haben will, brauch man garantiert keine Ballade auf's Album zu knallen.
Erfolg muss man erstmal definieren. Erfolgreich sind ja auch angesagte Jazzmusiker, die keine sau kennt. Oder die meisten erfolgreichen Metalbands kennt ja auch keine, ausser den Metalfans selber.
Wenn man Musik wirklich als Ware sieht, dann kann man sich ein Kochbuch von Diether Bohlen kaufen und danach seine Musiksuppe zubereiten. Aber das ist doch super langweilig. Entweder ich schaffe es mit meiner ungeschminkten Musik oder nicht. Schminke wäscht sich eh nach einiger Zeit ab.
Und mit nem Abschluss vom Berklee an einer Hochschule in München Dozent werden ? :screwy: Meinst du nicht die lachen dich aus, wenn du da ankommst und sagst:"Ey, ich will bei euch Dozent werden. Hier mein Berkley Abschluss !".
Um Dozent an einer Hochschule zu werden, musst du sehr gut sein. Und sehr gut werden kann man überall auf der Welt. Michael Sagmeister hat soweit ich weiss nirgendwo jemals studiert, aber ist zurecht Hochschulprofessor. (Für die Metalmusiker : Sagmeister ist einer der besten Jazzgitarristen Deutschlands und einer der wenigen, der auch einen weltweiten Ruf hat.)
Und n Abschluss von Köln bedeutet ne Menge und wer Ahnung von Gitarre hat weiss, dass Werner Neumann (Dozent in Köln) nicht gerade der schlechteste Gitarrist ist.
Ich wäre froh, wenn ich mal ein paar Stunden nehmen könnte.
Und wer die Aufnahmebedingungen in Köln kennt, weiss, dass da lange nicht jeder aufgenommen wird. Und aufgenommen heisst, man fängt an zu studieren, nicht man hat abgeschlossen.
Und das Berkley lebt auch sehr von seinem Ruf. Man kann an fast jeder Hochschule sau gut werden. Die Hochschule übt ja schliesslich nicht für einen, das muss man selber machen.
Stringgod schrieb:Dein Lehrer scheint echt den Blick zu haben.
Wenn man mit ner Deathmetalband Erfolg haben will, brauch man garantiert keine Ballade auf's Album zu knallen.
Erfolg muss man erstmal definieren. Erfolgreich sind ja auch angesagte Jazzmusiker, die keine sau kennt. Oder die meisten erfolgreichen Metalbands kennt ja auch keine, ausser den Metalfans selber.
Und mit nem Abschluss vom Berklee an einer Hochschule in München Dozent werden ? :screwy: Meinst du nicht die lachen dich aus, wenn du da ankommst und sagst:"Ey, ich will bei euch Dozent werden. Hier mein Berkley Abschluss !".
Um Dozent an einer Hochschule zu werden, musst du sehr gut sein. Und sehr gut werden kann man überall auf der Welt. Michael Sagmeister hat soweit ich weiss nirgendwo jemals studiert, aber ist zurecht Hochschulprofessor. (Für die Metalmusiker : Sagmeister ist einer der besten Jazzgitarristen Deutschlands und einer der wenigen, der auch einen weltweiten Ruf hat.)
Kann ja alles sein. Aber der Abschlus in Köln bringt dir, wie mir viele Negativbeispiele gezeigt haben, nicht viel.Und n Abschluss von Köln bedeutet ne Menge und wer Ahnung von Gitarre hat weiss, dass Werner Neumann (Dozent in Köln) nicht gerade der schlechteste Gitarrist ist.
Und wer die Aufnahmebedingungen in Köln kennt, weiss, dass da lange nicht jeder aufgenommen wird. Und aufgenommen heisst, man fängt an zu studieren, nicht man hat abgeschlossen.
Und das Berkley lebt auch sehr von seinem Ruf.
Stringgod schrieb:Dass ein Abschluss vom Berkley mehr Wert ist als einer aus Köln, glaubst du doch wohl selbst nicht, oder ?