Erfahrungen mit Tone King Imperial 20th Anniversary?

  • Ersteller smurfcaster
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Vintage 30 ist super dunkel? Ja nee is klar! ;)

Aber hast schon Recht für so typische Old-School Fender-Sachen ist wohl ein Alnico-Lautsprecher am geeignetsten. Auch da gibt es schöne Sachen von Celestion. Den Blue oder Gold. Aber auch von Jensen, Weber, WGS, usw.
 
V30 gegen Blue Bulldog (15 Watt) und JBL Alukalotte, Weber 10A125 (25 Watt) ist ultra dumpf, null chime und unglaublich unlebendig bei wenig Pegel....
 
bei wenig Pegel...
Davon hast du aber vorher nix geschrieben. ;)
Bei niedrigen Pegel klingen die Mehrzahl an Gitarrenlautsprechern anders und vor allen weniger lebendig. Das ist keine neue Weisheit.

Quäckig, Eierschneider, kratzig, hochmittig...um mal nur eine kleine Auswahl an Attributen zu nennen, mit denen gefühlt 90% der MB-User hier den Celestion V30 beschreiben. Und du kommst und erzählst der klingt super dunkel und ultra dumpf. C'mon?!? Der V30 passt imho eben so gar nicht, wenn es um fendrige cleane Klänge geht.

Ich kennen den V30 nicht allzu gut, aber ich habe selbst eine 212er mit Blue Bulldogs. Klar bei Bedroom-Level klingen die recht fizzelig und nicht sonderlich gut. Da brauchts schon ein bisl Pegel um sie "glänzen" zu lassen. Nur so arg ist es nun auch nicht, dass die erst bei einer Höllenlaustärke ihren "Chime" entwickeln. Also bitte nicht einfach solche Plattitüden schreiben. Zu erwähnen sei noch, dass der Blue Bulldog recht schnell in die Eigenverzerrung kommt, was ja auch den Charme des Blue Bulldog ausmacht.
 
Der V30 hat null Twang, keine Airyness, keine Brillianzen, löscht den Marshall Sizzle.

Wer muss denn hier im Forum mit nem Fender ne Big Band (Setzer)übertönen? ("dein/euer: Quäckig, Eierschneider, kratzig, hochmittig ist da nämlich super geil durchsetzungsstark)

Wer spielt hier im Forum 70% der Zeit Sologitarre (Ford) in einem 3er Setting einen Dumble ist doch ein Witz!

Der Blue Bulldog ist sofort da, es ist der lebendigste Speaker mit am meisten Chime!

Plattitüde ist da gar nichts!

Vorne im Thread schreibt jemand "einen direkteren Amp der auch bei geringerem Volumen einen so dreidimensionalen Ton abbildet" mit dem Celestion 65 geht das nicht, schon gar nicht bei geringem Pegel, der hat nicht die Höhen wie Bulldog, wie soll da 3 D gehen, ist auch null so direkt wie ein Bulldog und so nah am Pick...

Bleibe bei jeder Einschätzung.

"Ich kennen den V30 nicht allzu gut, aber ich habe selbst eine 212er mit Blue Bulldogs"
Ich habe alle genannten Speaker, den V30 10 Jahre in ner Band gespielt (Crossover, Hardcore)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man...wenn ich das schon lese...da haust du aber Dinger raus...:rolleyes:

Bestreitet doch keiner, dass der V30 nicht diese Eigenschaften mitbringt die du aufzählst. Aber er ist deswegen nicht ultra dumpf oder gar super dunkel.
Und der Vergleich Alnico- gegen Keramik-Lautsprecher hinkt ja schon mal sowieso gewaltig.

Wie auch immer, ich verstehe deine Aussage so, dass der V30 nicht zum ToneKing Imperial passt. Da pflichte ich dir bei und auch so wird dir da kaum jemand anders widersprechen wollen. Auch verstehe ich, dass du am ehesten einen Alnico-Lautsprecher in solch einem Verstärker erwarten würdest. Mmmhhh...ich auch. Nur gibt es genügend Stimmen da draußen, die dem ToneKing mit dem Celestion G-12M Creamback hervorragende Klangeigenschaften bescheinigen.
 
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Ich sage nicht, dass es nicht passt, wenn es gefällt passt es, man sollte beim Ampvergleich aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, also gucken, dass auch die Speaker sich ähneln sonst ist die Aussagekraft gleich null. Ich finde den Thread einfach sehr schwammig und widersprüchlich, vielleicht mag man gar nicht den Toneking so speziell, sondern den G65 Creamback Speaker am Fender Amp, daran ist gar nichts auszusetzen, sollte man aber dringend checken, dann kann man sehr viel Geld sparen. Eigentlich ganz einfach :)

Kennst Du nen Fender Amp mit Serien G65er Speaker?

Nein?

Ich nämlich auch nicht, also die Dinger mal dranstecken! Gibt vielleicht ein Ahhhh OHHHHH

Ich stehe z.B. gar nicht so auf Gleichrichterröhren in vielen Amps, steckt man fürn paar Euro ein Solid State Gleichrichter rein, klingt dann schon tighter...
 
Sorry, so hab ich deine ganzen Beiträge dazu nicht verstanden. Klang mir schon ein bisl nach Gebashe und Rumtrollen. Sorry, wenn ich da was misverstanden haben sollte.

Den Äpfel/Birnen-Vergleich hier hast aber vom Zaun gebrochen. ;) Anyway, nix für ungut.
 
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Sorry, ich würde den Toneking selbst mal gerne hören, k.A. wie der klingt, würde dann schon ne Box mit eher typischen Fender Speakern von mir und den Vibrolux mitnehmen, auch mal umstöpseln, kann das sonst gar nicht einschätzen....
 
Der Creamback passt meines Erachtens wunderbar zu den ToneKings, ebenso wie er zu den Two Rocks passt, die ja quasi aus gleichem Hause stammen.
Celestions haben ja für gewöhnlich die Angewohnheit, immer typisch nach Celestion reinzufärben. Die Creambacks halten sich da wunderbar zurück. Dem Lautsprecher muss man aber ungefähr 20 Stunden Spielzeit geben, in der Zeit frischt er noch mal ein ganzes Stück auf.

Eine Lautsprecher-Grundsatzdiskussion bringt meiner Meinung gar nix. Der Verstärker wird nunmal erst mit dem Lautsprecher ausgeliefert, ebenso wie die Fenders mit den ihrigen. Genauso könnt ich darüber schwadronieren, dem Amp eine schöne NOS ECC83 auf V1 zu spendieren, von denen ich ein paar schön glitzrig klingende angesammelt habe. Mit solchen Dingen kann man sich dann immer noch beschäftigen, wenn man mal den Amp kennengelernt hat.

Im Vergleich mit anderen Boutique-Amps, die in die Fender-Richtung gehen sollen, macht ToneKing bei seinen Amps verdammt viel richtig und liefert gute Qualität ab. Man kann dann gerne im Bereich alte Blackface oder frühe Silverface-Fender schauen, was adäquates zu finden, da braucht man dann schon etwas Geduld, ggf. einen Techniker an der Hand und bekommt, wenn es blöd kommt, ein brummendes und zirpendes Rattennest vorgesetzt.

So gesehen ist ein ToneKing out-of-the-box schon eine gelungene Alternative dazu.
 
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Ähh alter Fender Twin (2 JBL Speakern) oder Pro mit oft für um 1000 Euro, immer!! handverdrahtet, kann man tunen, in nen Topteil bauen, Vemuram vor schrauben...so richtig erschliest sich mir der Toneking 2500-3000 Euro Preis nicht, so um 150 Euro für nen Creamback, macht den auch nicht so teuer, alte Fender Amps kann man für nen Apel und nen Ei reparieren lassen.

2 Amps mit brutal unterschiedlichen Speakern zu vergleichen ist grob fahrlässig und dämlich. Der g65 den ich mal ausgiebig (mit Princeton, Twin) gespielt habe hatte so gar nichts mit irgendwelchen Fender Speakern zu tun, der war eingespielt und blah.
Die Creambacks featuren ohne! Ende die Midrange, die färben krass!!!, stärker als ein Greenback. Nicht ohne Grund spielt die Ford mit nem Dumble...
 
Ähh alter Fender Twin (2 JBL Speakern) oder Pro mit oft für um 1000 Euro, immer!! handverdrahtet, kann man tunen, in nen Topteil bauen, Vemuram vor schrauben...so richtig erschliest sich mir der Toneking 2500-3000 Euro Preis nicht, so um 150 Euro für nen Creamback, macht den auch nicht so teuer, alte Fender Amps kann man für nen Apel und nen Ei reparieren lassen.

Der Imperial LE kostet 2400 €, die Platinen-Version (non-LE) kostet 1800 €.
Nicht jeder hat Lust, sich das Kreuz (im wahrsten Sinne des Wortes) aufzutun, einen Twin rumschleppen zu müssen. Mitunter ein Grund, warum man alte Twins für um die 1000 € bekommt...

2 Amps mit unterschiedlichen Speakern zu vergleichen ist grob fahrlässig

Wenn man die Grundcharakteristik eines Lautsprechers kennt (sei es Greenback, V30, AlNiCo Blue etc.), ist man durchaus in der Lage, abzuschätzen, wie der Amp sich mit einem anderen Speaker entwickelt. Das traue ich hier einigen der Teilnehmer zu. Einen V30 würde ich jetzt auch nicht in einen Blackface einbauen...

EDIT:
Der g65 den ich mal ausgiebig (mit Princeton, Twin) gespielt habe hatte so gar nichts mit irgendwelchen Fender Speakern zu tun, der war eingespielt und blah.
Die Creambacks featuren ohne! Ende die Midrange, die färben krass!!!, stärker als ein Greenback. Nicht ohne Grund spielt die Ford mit nem Dumble...

Robben Ford spielt meines Wissens G12-65er. Der Creamback ist der G12M-65, praktisch ein Greenback mit mehr Belastbarkeit. Das sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte. Die Creambacks gibt es höchstens zwei, drei Jahre auf'm Markt.

Ich hab ein bißchen das Gefühl, Du wirfst diese zwei Lautsprechertypen durcheinander. Wenn nicht - nix für ungut.
 
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http://www.thegearpage.net/board/showthread.php?t=1363515
Da antwortet ein Celestion Mitarbeiter unten auf den Sinn der 65er Speaker, bitte mal abschreiben, wer da noch von Neutral, viel Höhen, typischer Greenbacksound, keinen Mittenfocus oder Fender ähnlich labert, hat keine Ahnung.
Zum Merken, mehr Watt bei gleicher Baureihe dumpfer, weniger Sizzle, steifer,
gilt für Weber 12a Serie, Bulldog vs Gold, Scumback sind durch die 30 Watt auch dunkler als die 15 Watt Blue Bulldog und nicht so lebendig.

Celestion 65 egal ob alt oder neu null Fendersound!

wird mir jetzt hier zu doof und dumm. Over and Out.
 
Ist auch gut, dass du endlich ruhe gibst und dein gebahe einstellst. Grobfarlässig finde ich, einen Amp zu bashen den du noch nie live gehört, geschweige denn selbst angespielt hast. Ich hatte einen AA165er Pro Reverb und fand den nicht besser als den Jmperial 20 Anni, sondern einfach anders. Der Toneking taugt mir für meine Mukke mehr. Zudem ist er Lautstärkemässig besser beherrschbar. Der Pro udt ein super Amp, tönt aber erst bei hoher Lautstärke wirklich gut und ist für kleine Clubs schlicht zu laut.
Und wem der Anni zu wenig fendrrig ist, der kann den Standard nehmen, drr hat dann alles was einen sehr guten alten Blackface ausmacht.
 
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"Sorry, ich würde den Toneking selbst mal gerne hören, k.A. wie der klingt, würde dann schon ne Box mit eher typischen Fender Speakern von mir und den Vibrolux mitnehmen, auch mal umstöpseln, kann das sonst gar nicht einschätzen...."

äh hatte ich oben geschrieben, schlimm, nee, Stolz und Ehre zerstört, total gemein, menno
 
Was willst Du eigentlich mitteilen? In den ToneKings sind Celestions verbaut und deswegen kann das clean nie gut klingen?
Weil der / die / das Sizzle fehlt? :weep:
 
W
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Aufdringlicher Triple-post
Deltablues
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bitte Boardregel #3 beachten!
So, und jetzt atmen wir alle mal durch, halten inne und schauen, ob man diese Diskussion auch sachlich und ohne persönliche Anfeindungen weiterführen kann (falls nicht ist hier nämlich bald zu...).

Gruß
TheMystery
 
Es wäre gut, wieder back to topic zu gehen. Der TE wollte Erfahrungen betreffend des Toneking hören und nicht, wie fenderig authentisch das Teil ist. Wenn wer die Gegenüberstellung zwischen TK und alten SF Fendern will oder den Einfluss der Speaker, kann man ja einen eigene Thread aufmachen.
 
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Ohne jetzt weiter Öl ins Feuer gießen zu wollen aber ich frag mich woher der Bezug mancher Poster zwischen TK 20th Anniv und SF Fenders kommt? Der normale TK ist eine Reminiszenz an die BF und frühen SF, der 20th Anniv. ist komplett anders gevoiced und hat einen eigenständigen Ton, ich trau mich zu behaupten das manch Diskussionsteilnehmer die hier mit lautstarken Postings aufgetreten sind überhaupt noch keinen TK angespielt haben bzw wissen wie der an sich eigentlich klingt und klingen soll, von der eigenwilligen Interpretierung englischer Beiträge in anderen Foren mag ich jetzt gar nicht reden....und nebenbei bemerkt, der "Ratschlag" ein Netzteil durch Einbau eines Diodengleichrichters statt der GRR kann gehörig nach hinten losgehen denn dadurch steigt die Anodenspannung um 10-20% und wenn der Amp die Röhren schon am Anschlag betrieben hat (was bei 6V6 ohne weiteres Usus ist) wundert sich der Besitzer dann plötzlich warum die Endröhren reihenweise knallend und funkensprühend den Dienst quittieren...
 
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