Erfahrungen mit intuitivem Klavier- /Keyboard Spielen

  • Ersteller marget 24
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Die Domainendungen kann jeder nutzen
Das weiß ich, es ist aber nicht nur die Domainendung, sondern er nennt sich ja auch als ganzes "University"

In dem Fall wird ja nicht behauptet etwas in dieser Art zu sein, auch wenn der Eindruck wohl durchaus gewollt ist.
Ich sag ja, ich finde es grenzwertig.
Moralisch, weil alles total auf "Fun" ausgelegt scheint, und es ganz gewiss kein seriöses "universitäres" Lernen ist.
Rechtlich, siehe oben, Gefahr der Verwechslung.

Natürlich kann jeder, der mal eine Uni von außen gesehen hat, vermuten, dass das Angebot keine seriöse Bildungsstätte ist.

Am Ende ist es mir wurscht, soll er machen, nur wenn Leute drauf reinfallen und dann nicht das drin ist, was er behauptet, finde ich sowas nicht in Ordnung.
Der Anlass für meine Bemerkung ist ja, dass Forenkollege @crosselch offensichtlich Geld bezahlt hat und total unzufrieden war.

ausländische Freunde haben mich aber tatsächlich schon gefragt was man in einem übersetzt "Hinterladen" bzw. "Arschladen" kaufen kann
Ja, das hatte ich auch schon ;)
Schön ist auch der "Badshop" ;)
 
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Davon abgesehen sind die Versprechen genau so wie bei vielen anderen nicht realistisch.
Vom Bild her schon. Ich glaube, dass jemand nach nur wenigen Wochen in der Lage sein wird, gleichzeitig G und A erklingen zu lassen 😜 (an der Handhaltung wird dann später gearbeitet)
/Ironie off
 
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Vom Bild her schon. Ich glaube, dass jemand nach nur wenigen Wochen in der Lage sein wird, gleichzeitig G und A erklingen zu lassen
Ich behaupte einmal, dass die meisten mit einer normalen Klavierschule in Buchform nach einer Woche sogar mehr können :) Zumindest wenn man später einmal ernsthafte Literatur spielen möchte, dann geht ohnehin kein Weg an einem echten Unterricht vorbei. Klar, wenn man nur mal ein Lied mit fertigen Akkorden begleiten möchte, dann muss man nicht mehr können als diese greifen zu können. Aber wenn ich Klavierspiel höre, dann denke ich eher an Literatur die ich mir dann selbstständig erarbeiten können will.

Natürlich kann man auch ohne Literatur gute Musik machen, aber da muss man eben nicht das Blattspiel und die damit verbundene Technik lernen, sondern andere dafür spezifische Dinge und auch so was wird vermutlich ohne Kompetenten Ansprechpartner nur Einer von ganz vielen einigermaßen sinnvoll lernen können.
 
Da kann man Dir nur recht geben.
Klar, wenn man nur mal ein Lied mit fertigen Akkorden begleiten möchte, dann muss man nicht mehr können als diese greifen zu können.
Auch da ... Rhythmus, Dynamik, Repetition der Akkorde, Stimmführung, wann nehme ich welche Akkorde ... allein zu dem Thema könnte man locker einen Tagesworkshop machen ;)
 
Die sich anschließende Diskussion wurde umfassender, daher in eigenes Thema ausgelagert:
Ein hier folgender Beitrag zum "intuitiven Klavierspielen lernen" wäre daher nicht der urspüngliche Anschluss.
 
Hallo zusammen, dank Gordons Piano.Universty fange ich wieder mit Klavierspielen an. Bin noch ziemlich am Anfang des Kurses.

Es macht richtig Spaß. Ein Lied, das ich damals auf dem Keyboard gelernt habe, kommt sogar wieder. Zumindest die Melodie habe ich hinbekommen (durch Singen und ausprobieren).

Es gibt innerhalb des Kursus einen Unterkurs, in dem Theorie, Spieltechniken und Gehörbildung gelehrt werden. Ohne Theorie kommt der Kurs nicht aus - meiner Meinung nach - vor allem wenn man weiter kommen möchte. Aber ohne üben und ausprobieren (wie auch bei anderen Dingen) kommt man beim intuitiven Klavierspielen wohl nicht weit.
 
Mein Fazit:

Wenn man Rhythmusprobleme (wie ich) hat, und die vorgespielten Rhythmen nicht nachspielen kann, ist der Kurs nichts.

Leider gibt es zu den Lektionen kein weiteres Unterrichtsmaterial. Dieser Kurs ist komplett ohne Noten genau wie der Klavier Online Kurs von Elo von Knorre. Bei beiden ist der Schwerpunkt bei Liedbegleitung (meiner Meinung nach).

Glücklicherweise habe ich den Kurs Koordination von Melanie (Klavier lernen mit Melanie) gefunden. Bei ihrem Kurs bietet sie Noten an, aber in ihrem Videos erklärt sie mit einem Patternsheet. Wenn man Notenlesen kann, sind diese eine gute Orientierung in Sachen Rhythmus und Aufteilung.

Elo von Knorre wendet das Patternsheet auch in dem Video 256 Begleitrhythmen an. Dort gibt des in der Infobox ein pdf, wo man sich die verschiedenen Pattern zusammenstellen kann. Bei dem pdf ist etwas basteln angesagt - allerdings nur ausschneiden. Dies ist aber nicht zwingend notwendig, denn wenn dies in einer glatten Prospekthülle gesteckt wird, kann man sich die Punkte mit einem Kreidestift oder einen anderen wasserlösl. Stift setzen und später wieder abwaschen. So kann ich die Noten in entsprechenden Pattern umwandeln und so für andere Akkorde und Akkordfolgen nutzen.

So lerne ich nach und nach die Akkorde und ihre Umkehrungen kennen und sie dann gleichmäßig zu spielen, und als nächstes nach versch. Begleitrhythmen zu spielen.

Meine Tipps zum Thema Onlinekurs:

1. Bevor ihr ein Online-Kurs kauft, hört euch die Musik der Online-KlavierlehrerIn (OKL) an, ob euch deren Stil gefällt.

2. Bevor ihr euch für einen Kurs entscheidet, schaut euch auf deren Homepage um (Preis und was sonst geboten wird z. B. an Betreuung durch Team oder persönlich und durch welche Medien).

3. Bei den von mir getesteten OKL bieten einen kostenlosen Workshop an, bei denen man dann nach Abschluss des Minikurses oder Webinares ein vergünstigtes Angebot bekommen kann. Mehrere gleichzeitig testen ist nicht so optimal, da die Angebote nach dem Minikurs oder Webinar, oft nur 2-3 Tage gültig sind.
 
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Kleines Update:

Habe mir gerade doch den Onlinekurs von Melanie gekauft, denn sie hat gerade ein Sommer-Sale mit Rabatt von 20%, da konnte ich nicht widerstehen :D .

Sie hat ein anderes System (als Elo und Daniel), damit die Akkorde sich festigen, ähnlich wie im Thread „Begleiten nach Akkordbuchstaben“. Durch diesen Kurs habe ich eine klare Richtung.

Es gibt es übrigens auch ein digitales Begleitheft, sowas habe ich beim Intuitiven Klavierspielen von Gordon November vermisst.
 
sowas habe ich beim Intuitiven Klavierspielen von Gordon November vermisst.
Wie ist denn ansonsten Deine Meinung über den Kurs von Gordon November nach sechs Monaten?

Ich habe ja nach wie vor keinen guten Eindruck davon, würde aber gern auch mal von einem Insider/in hören.
 
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Ich bin bis zu einem bestimmten Punkt gekommen, wo der Rhythmus eines Schlagzeugs nachgemacht werden soll. Da ich immer schon Probleme mit dem Rhythmus habe, war es mir zu schwer. Wenn mir da zumindest die Rhythmuspattern geschickt worden wären, leider bekam ich nur der Hinweis, dass es nichts schriftliches gibt. Mir wurde von jemanden aus seinem Team geschrieben, dass ich die Lektion überspringen kann, aber die anderen Lektionen bauen darauf auf :( Ich brauch was schriftliches, egal ob Noten oder Pattern. Bis zu der Lektion, wo ich gekommen bin, war 1 Sheet mit Akkorden und Takten (pour Adeline) zum ausdrucken, etwas später kam noch Let it be (noch nicht ausgedruckt).

Leider fehlt diesem Kurs die Grundlagen, damit die Akkorde richtig sitzen. Es ist nur eine Aufforderung selber rum zu probieren, was zusammen passt.

Einige Monate später kam ein Kurs um Noten zu lernen raus. Keine Ahnung, ob da dann das ganze mit Noten gelehrt wird?

Es wird in C-Dur bzw. A-Moll gelehrt, sowie die Stufentheorie im Ansatz. Es wird ein Tipp gegeben die Stufen als numerische Ziffern zu schreiben und so kann jedes Stück leichter (nach C- Dur bzw. A-Moll) transponiert werden.

Es wird der Schwerpunkt auf Liedbegleitung bzw. Improvisieren über ein notiertes Stück mit Akkorden gelegt. Sein Lehrstil ist eher was für Leute, die nach Gehör lernen und keine Vorkenntnisse haben, (und evtl. einen niedrigen Anspruch). Ich habe den Eindruck, dass die Kursdauer auf ca. 3 Monate ausgelegt ist, da dann der Hinweis auf den Notationskurs kam.

Habe mir zwar noch einige nachfolgende Videos angeschaut, aber da mir die entsprechenden Grundlagen fehlen, kann ich nichts näher dazu sagen.

Leider kann ich die Videos nicht verlangsamen und nach dem pausieren fangen diese 10-20 Sec später an. Und nach dem Zurück „Spulen“ springt es wieder. Sowas nervt.

Vielleicht komme ich später zum Kurs wieder zurück, wenn ich die Grundlagen drin habe. Leider ist der Zugang der Videos auf 3 Jahre beschränkt.

Ich habe nur 1-2 Monate nach dem Kurs gelernt. Wollte dann schon aufhören und habe dann 3 andere Online-KlavierlehrerInnen bei YouTube gefunden und deren Minikurse ausprobiert und mir nu den Kurs „Akkorde &Pop Improvisation 1“ von „Klavierlernen mit Melanie“ gekauft. Hier wird viel Wert auf Grundlagen gelegt, aber man sollte schon ein gewisses Vorwissen haben (auch was Noten angeht).

Etwas Gutes hatte der Kurs von Gordon - ich bin wieder angefangen :D Und meine innere Motivation ist nu größer als vor ca. 10 Jahren.

Bis jetzt habe ich die Akkorde und deren Umkehrungen hoffentlich richtig drin: C F G Am Dm Em.
 
Und meine innere Motivation ist nu größer als vor ca. 10 Jahren.
Schön, dass Du es positiv siehst ;) Motivation ist eigentlich das Wichtigste.

Was Du aus dem Kurs schreibst, bestätigt leider meine schlechte Meinung von dem Kurs - schade. Auch der "Kundendienst" ... ein paar Noten zu Deinem Problem aufzuschreiben, wäre für jemanden mit Ahnung eine Sache von vielleicht 5 Minuten, und dann kann man das ja gleich in den Kursmaterialien mit für alle anbieten.

Wenn er/sie pädagogisch gut ist, dann bauen die Inhalte aufeinander auf. Trotzdem wird es immer mal Lücken im Stoff geben oder einfach Dinge, die man fragen muss, weil man sie nicht verstanden hat.

Das Problem bei vielen Onlinekursen ist halt, dass sie nur in eine Richtung gehen - sie zeigen das, was der "Lehrer" zeigen will. Bei Musik braucht es aber irgendwann auch mal die andere Richtung.
Im Unterricht passiert das locker 20 mal, dass der Lehrer kurz zeigen kann, wie es geht, der Schüler probiert, usw. - ganz konkret zu Dir und Deinem Stand. Sowas geht online halt nicht, Du musst das selbst machen - und das setzt voraus, dass Du Dich selbst beurteilen kannst. Das geht aber nur auf dem Level, wo Du gerade bist - und gebraucht wird eigentlich ein Level darüber.

Hast Du eigentlich einen Grund, warum Du keinen "echten" Lehrer suchst?
Du scheinst ein Fan von Online-Lernen zu sein - was völlig ok ist. Ich denke schon, dass man aus dem Netz extrem viel lernen kann. Es gibt wirklich tolle Inhalte. Aber beim alleine lernen bleiben große Lücken. Und es dauert deutlich länger. Dafür ist es halt entspannter - aber wenn es wirklich wichtig ist, dann würde ich mir immer einen Lehrer suchen. Nicht nur für Musik, selbst wenn es um Angeln oder Möbel restaurieren gehen würde. Es muss ja nicht jede Woche sein.

Die reinen Infos, die Du aus dem Kurs beschreibst, dürfte es größtenteils kostenlos bei den verschiedenen youtube-Kanälen geben, die im Forum empfohlen werden. Das Problem ist dort eher das Strukturieren, also was kommt zuerst, was danach, was erst in zwei drei Jahren.

Ich würde da aber wirklich empfehlen, immer mal (vielleicht alle 2 Monate, bzw nach Bedarf) eine Stunde bei einem Lehrer/in zu buchen und Deine Fragen zu klären. Die Kombination aus Wissensvermittlung über Online oder Bücher und Musizieren, Fragen stellen, Hinweise bekommen mit einem Lehrer halte ich für eine sehr gute Variante.
 
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Wobei auch in dieser Variante der echte Lehrer immer wie ein Buhmann wirkt, weil der Schüler etwas reizvolles und scheinbar beherrschbares im Netz findet.
Da wird auch oft behauptet (Marketing), dass das alles in 5 Minuten zu machen ist und dann muss man als persönlicher Lehrer dann erklären, was alles dazu gehört.
Reaktion ist Enttäuschung pur, oder sogar Zweifel am Lehrer...

Beispiel: Auswendigspiel - in 5 Minuten kannst Du das auswendig!! Yeah Yeah - woran Du schon jahrelang verzweifelst wird Dir in 5 Minuten klar gemacht.
Dann kommt eine Analyse des Stücks, formale Einteilung, mehr oder weniger detailliert, ein paar Memorisierungstipps und fertig.

Das klappt je nach Talent vielleicht auch, aber beim nächsten Vorspiel versagen vielleicht die Nerven.
Oder der Schüler nimmt sich auf, spielt sogar auswendig, es klingt aber wie Eimer, weil Tonkultur fehlt - was oft beim selbst Spielen überhaupt nicht bemerkt wird.
Oder man überschätzt sein eigenes Spieltempo.
Dann schaltet er/sie das Metronom schnell wieder aus, weil die Grundlagen des Metronomspiels übersprungen worden sind.
Die Gefahr lauert an allen Ecken und Enden und in einer Kursstunde kann logischerweise nur ein winziger Aspekt behandelt werden, der das Ganze ausmacht.

D.h. man muss sehr diszipliniert und selbstkontrolliert sein und es dauert trotzdem Jahre. Und ohne ehrliche Bewertung von außen kann man nicht einmal wirklich messen, was man erreicht hat.
 
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Insoweit hinter Onlinekursen die Vermarktungsidee wichtiger ist als der Inhalt (vgl Schneeballsystem, Lawinensystem), kann man nicht viel erwarten.
 
Reaktion ist Enttäuschung pur, oder sogar Zweifel am Lehrer...
Natürlich, die Gefahr besteht.

Trotzdem versuche ich, die Leute wenigstens EINMAL zum Lehrer zu bekommen.
Im schlimmsten Fall war es auch das einzige Mal, und es ist halt wie zuvor.
Im besten Fall macht es Klick und es wird ein mehr oder weniger regelmäßiger Unterricht draus.

es klingt aber wie Eimer, weil Tonkultur fehlt
Seh ich auch als wichtigen Punkt.
Man muss den Leuten halt klarmachen, dass viele Dinge in den Onlinekursen überhaupt nicht angesprochen werden. Eine schöne Linie spielen, musikalischer Ausdruck generell.

Ich vergleiche es gern mit dem Turnen, da wird es vielen klar. Man kann sich auf youtube sehr schön anschauen, wie man einen Salto lernt und einen Handstand. Aber wenn man richtig Turnen will, wird wohl keiner ohne Training und Trainer/in auskommen, oder zumindest eine Mitgliedschaft in einem Verein, wo Dir Leute zeigen, wie es geht.

Insoweit hinter Onlinekursen die Vermarktungsidee wichtiger ist als der Inhalt (vgl Schneeballsystem, Lawinensystem), kann man nicht viel erwarten.
ja leider ... und das ist für Anfänger schwer zu beurteilen.
Musiktheorie dagegen kann man durchaus erstmal mit Büchern oder videos lernen. Zum Anwenden braucht es dann aber doch wieder die vermaledeite Praxis ... ;)
 
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Und umgekehrt sprechen viele von der vermaledeiten Theorie, dabei ist die kein Selbstzweck sondern soll die Praxis verständlicher machen.
 
@opa_albin

Bis vor ca. 10 Jahren hatte ich Klavierunterricht vor Ort und bin dann auf Cembalounterricht bei einer anderen Lehrerin umgestiegen. Habe zu der Zeit auch Blockflöte gespielt (alte Musik und Neues geistl. Liedgut im Familiengottesdienst). Aufgrund gesundheitlicher Probleme konnte ich nicht mehr spielen (Schmerzen in Handgelenken) und habe daher eine lange Pause gemacht.

Damals hatte ich auch mal ein Piano-Workshop mitgemacht. Mir war der Klavierlehrer aber zu unsympathisch, um bei ihm Unterricht zu nehmen.

Ich brauche einen Leitfaden auch am Anfang. Da hilft mir der Kurs von Melanie weiter. Hier merke ich, dass sie eine entsprechende Ausbildung (Schulpädagogik) hat, da das Begleitmaterial super aufgebaut ist (ausdruckbares E-Book). Das Akkordelernen ist zwar am Anfang langweilig, aber durch ihre Darstellung hilft es mir mich da durch zu arbeiten. Ist ja quasi das 1x1 des freien Spielens ;)

@stuckl Den Eindruck, dass es sich, um die Vermarktung geht, habe ich gerade bei den größeren Online-KlavierlehreInnen. Da diese MitarbeiterInnen haben, und sich nicht selber kümmern, und wenn man persönlich betreut werden möchte, dies extra bezahlen muss.

Schon allein die Tatsache, dass der Kurs (nur) 3 Jahre verfügbar ist, im Gegensatz zu uneingeschränkten Zugang (wie bei meiner jetzigen OKLin), deutet für mich darauf, dass nicht die Qualität wichtig ist, sondern dass das Ziel Schnell erreicht wird (3 Monate?).

Ich bin nicht gegen KlavierlehreInnen vor Ort! Das Üben der Akkorde können mir diese nicht abnehmen! Wenn es dann mit spielen von Akkordfolgen los geht, könnte ich mir vorstellen mir zwischendurch die ein oder andere Stunde zu gönnen.
 
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Den Eindruck, dass es sich, um die Vermarktung geht
Dagegen ist ja an sich nichts zu sagen. Wenn ein Kurs gut ist, darf er gerne auch vermarktet werden.

Das Üben der Akkorde können mir diese nicht abnehmen! Wenn es dann mit spielen von Akkordfolgen los geht, könnte ich mir vorstellen mir zwischendurch die ein oder andere Stunde zu gönnen.
Es geht ja beim Klavierlehrerin weniger darum, WAS man spielt (Akkordfolgen, Tonleitern, ganze Stücke findet man auch prima erklärt kostenlos im Internet) - sondern um Kontrolle und Korrektur, ob Du es richtig machst, wie du schöner spielen kannst, und um Hinweise, was sinnvollerweise als nächstes dran ist.
 
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Es geht ja beim Klavierlehrerin weniger darum, WAS man spielt (Akkordfolgen, Tonleitern, ganze Stücke findet man auch prima erklärt kostenlos im Internet) - sondern um Kontrolle und Korrektur, ob Du es richtig machst, wie du schöner spielen kannst, und um Hinweise, was sinnvollerweise als nächstes dran ist.

Ja, da gibt es ja noch den wichtigen Hinweis:
Achtung! Das Klavier ist ein Musikinstrument! Das Lernergebnis soll Musik sein!

Nur so, falls das noch nicht so bekannt sein sollte, mitunter ist der Hinweis auf 'Musik' ja überrschend, weil 'man muss nur so die Tasten drücken und so' eben nicht das Ziel ist.

Grüße
Omega Minus
 
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@opa_albin

Den Kurs von Melanie habe ich mir gekauft, da es hier eine Richtung gibt, wo es lang geht. Mir geht es erstmal darum für mich schön zu improvisieren. Vorallem es dann zu können, wenn sich die Möglichkeit ergibt, an einen Flügel zu spielen :D

Das am Klang arbeiten, habe ich bei meiner letzten Klavierlehrerin gelernt. Dies geht aber am besten an einem akustischen Klavier oder Flügel. Oder geht es auch an einem Digitalpiano? Wenn ich es versuche, kommt kein Ton, da ich ihn zu sanft angeschlagen habe. Selbst bei entsprechender Einstellung.

@Omega Minus

Selbst beim Üben versuche ich dies musikalisch zu machen, dann macht es auch Spaß.
 
Den Kurs von Melanie kann ich auch nur empfehlen. Als ich den gemacht habe, sind bei mir einige Groschen gefallen. Sie macht das sehr gut.
 

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