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shakerunner
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Hallo zusammen,
ich würde hier gerne einmal einen Thread aufmachen zum Thema Frustrationstoleranz/Übeverhalten von Schülern, ob ihr da bestimmte Probleme kennt und/oder wie ihr mit ihnen umgeht. Bei mir handelt es sich um ein Phänomen, dass ich leider bei 50 Prozent meiner KlavierschülerInnen feststelle und bei dem ich nicht wirklich weiß, wie ich ihm entgegenwirken kann. Leider ist es so, dass einem sehr großen Teil meiner SchülerInnen (aus meiner Sicht) nicht wirklich klar ist, was Automation von Lerninhalten bedeutet, bzw. dass für eine neue Finger-Bewegung/einen neuen Takt etc. teilweise hunderte Wiederholungen nötig sind, um sie "fehlerfrei" und automatisiert spielen zu können. Sehr häufig kommt es vor, dass ich einem Schüler vorschlage, einen bestimmten Takt oder Ähnliches einmal isoliert zu üben, der Schüler den Takt dann zweimal spielt, sich danach wieder zu mir dreht und "auf weitere Anweisungen" wartet. Es ist nicht so, dass ich das Thema "Wiederholen, üben, wiederholen, üben" vor meinen Schülern nicht ansprechen würde, ich glaube, dass es einigen teilweise schon zum Hals raushängt Nur leider scheinen es die meisten nicht zu verinnerlichen und gerade bei älteren Schülern entsteht dann schnell Frustration, wenn etwas Neues nicht schon nach zehnmaligem Spielen "in den Fingern sitzt".
Habt ihr diese Erfahrung schon gemacht und wie seid ihr so damit umgegangen?
Viele Grüße
Shakerunner
ich würde hier gerne einmal einen Thread aufmachen zum Thema Frustrationstoleranz/Übeverhalten von Schülern, ob ihr da bestimmte Probleme kennt und/oder wie ihr mit ihnen umgeht. Bei mir handelt es sich um ein Phänomen, dass ich leider bei 50 Prozent meiner KlavierschülerInnen feststelle und bei dem ich nicht wirklich weiß, wie ich ihm entgegenwirken kann. Leider ist es so, dass einem sehr großen Teil meiner SchülerInnen (aus meiner Sicht) nicht wirklich klar ist, was Automation von Lerninhalten bedeutet, bzw. dass für eine neue Finger-Bewegung/einen neuen Takt etc. teilweise hunderte Wiederholungen nötig sind, um sie "fehlerfrei" und automatisiert spielen zu können. Sehr häufig kommt es vor, dass ich einem Schüler vorschlage, einen bestimmten Takt oder Ähnliches einmal isoliert zu üben, der Schüler den Takt dann zweimal spielt, sich danach wieder zu mir dreht und "auf weitere Anweisungen" wartet. Es ist nicht so, dass ich das Thema "Wiederholen, üben, wiederholen, üben" vor meinen Schülern nicht ansprechen würde, ich glaube, dass es einigen teilweise schon zum Hals raushängt Nur leider scheinen es die meisten nicht zu verinnerlichen und gerade bei älteren Schülern entsteht dann schnell Frustration, wenn etwas Neues nicht schon nach zehnmaligem Spielen "in den Fingern sitzt".
Habt ihr diese Erfahrung schon gemacht und wie seid ihr so damit umgegangen?
Viele Grüße
Shakerunner
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