Epiphone Thunderbird Pro Series

Hi,

hab heute meinen Thunderbird Pro IV bekommen und bin grob zufrieden. Dass ich Abstriche in einigen Bereichen machen muss war mir von Anfang an klar. Die Saitenlage ist nicht gerade ein Traum (ja ich weiß ... Preisklasse etc. :) ). Nachdem ich nun schonmal den gleichen Bass vor kurzer zeit zurückschicken musste, weil der Hals so verzogen war, dass selbst ein Gitarrenbauer das extreme schnarren nicht mehr wegbekommen hat, hatte ich nun trotzdem noch Hoffnung, dass mit dem 2. Anlauf alles gut geht.

Also an die Saitenlage und die Kopflastigkeit kann ich mich gewöhnen. Das einzige womit ich jetzt total überfragt bin ist der viiieel höhere Output meiner E-Saite. Sehr komisch. Ich hab hier ja schon einiges über "China-Saiten" und schlecht verarbeitete Tonabnehmer gelesen, aber dazu fällt mir irgendwie nix mehr ein. Lt. Amp-Anzeige hat die E-Saite bei ungefähr gleichkräftigem Plek-Anschlag bestimmt 3 Mal (!!) so viel Output wie die restlichen Saiten (,die übrigens alle den gleichen niedrigeren Output haben). Ist natürlich jetzt die Frage, ob die E-Saite zu viel hat oder alle anderen zu wenig, wobei ich eher auf ersteres Tippen würde, denn die anderen Saiten scheinen schon aufeinander abgestimmt zu sein.

Hat dazu jemand ne Idee? Kann evtl. der Tonabnehmer schief drin sein und das verursachen? Darauf hatte ich eben nicht geachtet.

Sonst fällt mir nix mehr ein. :(
 
Also ein Absenken der Tonabnehmer im Bereich der E-Saite kann da u.U. schon ordentlich was bewirken.
 
Ich hab mir heute mein Einstiegsequipment in die Welt des Basses gekauft. Leider hat der Thunderbrid verloren. Zum einen wegen der Bespielbarkeit (die bei meiner Jamaha RBX 374 einfach GEIL is für n Bass!), zum anderen wegen der Klobigkeit ;) N Verkäufer vom Musik-Service hat auch gemeint, er kann mit den Thunderbirds nix anfangen, weil die sogut wie immer irgend welche Macken haben (krumme Hälse usw.)^^ Wie gesagt, ansich n gutes Instrument. Die Konkurrenz schläft (leider) nicht ;)
 
also ich hab keine probleme mit meinem donnervogel :D
die seitenlage find ich perfekt sie ist zwar hcoh usw. aber ich finds einfach nur klasse das problem mit den outputs hab ich auch nich
allerdings hab ich beim kauf auch bestimmt 7 verschiedene angespielt bis ich den perfekten gefunden hab also beim kauf auf jedenfall mal mehr als einen anspieln, da die dinger echt klasse sind ( wenn sie dann richtig verarbeitet sind ) :great:
 
Hi,

also mein Output-Problem hat sich wohl in Luft aufgelöst. :) Habe mal neue Saiten draufgezogen und schon war´s weg. Komisch, dass sich das so extrem zeigen kann bei unterschiedlichen Saiten, aber ok. Vielleicht war die E-Saite von Werk aus Radioaktiv oder so. Keine Ahnung :).

Also das mit den Macken stimmt. Kann ich bestätigen. 100%ig in Ordnung ist da sicher kein Vogel. Bin eh etwas enttäuscht von Epiphone, da andere Instrumente in dieser (niedrigen) Preisklasse garantiert weniger bis keine Machen haben, als das was ich jetzt vom T-Bird mitbekommen habe.

Mein 1. T-Bird konnte wie schon gesagt vom Gitarrenbauer nicht eingestellt werden, weil der Hals so verzogen war -> Retoure!

Mein 2. hat auch kleine Gebrauchsspuren, aber die müssen nicht unbedingt vom Werk aus kommen... Allerdings war auch hier die Saitenlage sehr hoch. Der Gitarrenbauer hat den Hals neu eingestellt, was bei diesem Exemplar wenigstens möglich war. Zudem hat er noch ein bisschen an dem Steg rumgefeilt. In absehbarer Zeit werden dann noch die Bünde nachgeschliffen und die Saitenlage erneut eingestellt damit sie dann irgendwann annehmbar wird. Also nach dem Kauf ist noch nicht schluß!

Alles in allem ärgert mich dieser Epiphone-hick hack schon etwas. Man darf zwar bei günstigen Instrumenten nicht so viel erwarten, aber DAS ist unterirdisch. Nach allem was jetzt damit war würde ich mir den T-Bird-ärger ersparen, hätte ich das vorher gewusst. Denn wie schon bekannt passen ja z.B. auch nicht alle Saiten wegen unterschiedlich großer ballends an die Brücke.

Einzige Möglichkeit um den Ärger von vornherein wohl zu umgehen: kein Mailorder und direkt im Laden anspielen. Das werde ich demnächst auch so machen.

Naja, jetzt ist es bald überstanden. :) Was man nicht alles tut. :)

Ach so: hat jemand noch nen Tip hinsichtlich guter Saiten, deren Ballend ohne weitere "Zangen-Bearbeitung" auf den T-Bird Pro passen?
 
Zuletzt bearbeitet:
grüße,

die letzten Beiträge sind jetzt ja schon einige Zeit her...
wollte nun mal nachfragen, wie ihr mit dem Thunderbird der Pro Serie zufrieden seit..?? Kleines Feedback.

Ich hatte eine Weile den Thunderbird Pro V und habe dann vom Rückgaberecht gebrauch gemacht. Der Sound war eigentlich schon ziemlich geil, aber die kopflastigkeit nervte mich einfach total.
 
Ach so: hat jemand noch nen Tip hinsichtlich guter Saiten, deren Ballend ohne weitere "Zangen-Bearbeitung" auf den T-Bird Pro passen?

Darf ich das nochmal aufnehmen?
Ich wollte heute neue Saiten auf meinen neulich gekauften Pro IV machen (wobei die Werkssaiten nicht mal sooo schlecht waren) und musste feststellen, dass nichts aus meinem Fundus passt. Alle Ballends sind zu gross :mad:
Schliesslich passte ein Satz Fender Saiten, der ursprünglich auf meinem Preci drauf war. Trotzdem ist der Sound jetzt besser als vorher, war also wenigstens nicht ganz sinnlos. Nur sind Fender Saiten mMn grundsätzlich nicht so der Brüller.

Also: Welche Saiten (ausser den eben genannten natürlich) passen auf diese doofe Epi Bridge?
 
Hmmm... Bei mir haben die Black Wires von Pyramid gut gepasst.
 
tja, ich hab meinen heute bekommen und bin leider absolut nicht damit zufrienden.
ich hab ihn per internet beim großen thomann gekauft, da momentan keiner in den läden zu finden war.
optisch gefiel er mit gut. das gewicht war auch annehmbar. die lackierung war leider nicht so durchsichtig wie auf den bildern.
ich wollte als erstes warwick security locks draufpacken und musste feststellen, dass die schrauben der SL kürzer als die orginale waren. deshalb hatten sie gewackelt und ich habe mich für die alternative gurt + rote gummiteile aus bügelverschlüssen entschieden.
dann gings erst richtig los... mich hat das schnarren der saiten ziemlich genervt. ich hab dann die saitenlage so hoch wie es eben ging geschraubt und konnte es leider nicht beheben. sobald ich mit einem pleck anschlage, schnarrt es mehr oder weniger immer noch.
auch sind mir mehrere stellen aufgefallen, wo entweder unsauber lackiert wurde, oder tiefere schäden im lack vorhanden waren. sehr schade.
auch der volume-poti regelt erst ab ca. 2/3 umdrehungen merklich. die aktive elektronik funktionierte sonst soweit. ein ordentlicher klang kam dabei rüber. auch sonst bespielte sich der schlanke hals recht gut. die kopflastigkeit hat mich auch nicht weiter gestört, da ich meinen rechten arm bequem auf dem bass ablegen konnte.
nichts desto trotz werde ich ihn im laufe der woche umtauschen und hoffen, dass beim neuen die saiten sich vernünftig und ohne schnarren einstellen lassen, sowie nur wenige lackschäden vorhanden sind. die ersten kratzer kommen ja eh recht schnell auf so nem hochglanzkörper. das würde mich weniger stören, wenn er sonst gut klingen würde.

naja, mal schauen, wie gut der thomann-service ist (bisher war ich eingelich immer extrem zufrieden)

schönen gruß
ein (hoffentlich) neuer t-bird-fan
 
baut eigentlich gibson die thunderbirds auch noch?
 
@mutated_Arsen: Das mit den Security Locks ist aber jetzt kein Epibird-Problem, das hatte ich bis jetzt mit so ziemlich jedem Bass und jeder Gitarre ... Da hilft nur klassisch Zahnstocher mit Leim in's Bohrloch, oder all die anderen Methoden ;)

Auch das Saitenschnarren muss jetzt kein Qualitätsmangel sein - schon eine Vierteldrehung des Halsstabes wirkt oft Wunder, die Richtung abhäng davon, wo's am stärksten schnarrt. Das ist halt das Hauptprblem mit günstigen Fernost-Instrumenten direkt aus'm Karton - oft ist da das Setup bestenfalls rudimentär vorhanden ;)

Ärgerlich sind aber deutliche Lackmängel bei 'nem neuen Instrument. Bei Marken wie Epi und Squier kauf' ich nicht zuletzt deswegen bevorzugt direkt vor Ort, zumal man dann gleich noch 'n verünftiges Setup einfordern kann, bevor man das Dingens mit nach Hause nimmt :great:

Ich wünsch' dir jedenfalls, dass Du mit dem nächsten Epi nicht nur 'nen besser verarbeiteten, sondern auch besser eingestellten Vogel erwischt :) Und mit den Security Locks - wie gesagt, das ist normal. Wenn sonst alles passt und Du weißt, dass Du den nächsten behältst, empfehle ich die Zahnstocher+Leim-Methode ...
 
Welche Möglichkeiten gibt es bei der ProSeries die Kopflastigkeit in den Griff zu bekommen? Bei den geschraubten Hälsen kann den Gurtpin ja relativ leicht versetzen aber bei den Pro's, mit durchgehendem Hals, bietet sich keine gerade Bohrfläche. Hat einer von euch damit vielleicht schon Erfahrungen gesammelt? Ich habe gesucht und gesucht aber finde nur Hinweise für die geschraubte Version!

Vielen Dank!
 
Eventuell leichtere Mechaniken (hipshot ultralight), ansonsten außer Gurtpin versetzen keine.
 
Man kann noch ein Gewicht in Richtung hinterem Gurtpin platzieren, falls man mit einem schwereren Bass keine Probleme hat.
 
Och das tut es schon. allerdings am besten mit einem "Ausleger" und 2kg :ugly:
 
Welche Möglichkeiten gibt es bei der ProSeries die Kopflastigkeit in den Griff zu bekommen? Bei den geschraubten Hälsen kann den Gurtpin ja relativ leicht versetzen aber bei den Pro's, mit durchgehendem Hals, bietet sich keine gerade Bohrfläche. Hat einer von euch damit vielleicht schon Erfahrungen gesammelt? Ich habe gesucht und gesucht aber finde nur Hinweise für die geschraubte Version!

Vielen Dank!

Ein guter Ledergurt wirkt oft wunder. Durch die angeraute Oberfläche des Gurts haftet er besser und sollte auch so manchen kopflastigen Bass in den Griff bekommen. Hat er bei mir jedenfalls bei jedem Bass (spiele meist 5 Saiter), wo ein einfacher "Stoff" (?) Gurt versagt hat und sich in die Waagrechte und anschließend auf den Kopfstand zubewegt hatte.
 
@ratking:
der nächste t-bird kam ne woche später und war dann schon eher nach meinem geschmack. grobe lackfehler gabs nicht und er war auch gleich besser eingestellt. den rest habe ich dann auch noch innerhalb von ein paar tagen durch feintuning eingestellt bekommen. jetzt bin ich damit zufrieden und pendel zwischen verschiedenen down-tunings hin und her. danke für den tipp (zahnstocher + holzleim). das security-lock-problem gehe ich mal an, wenn ich etwas mehr zeit habe. momentan gehts auch so.
 

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