Epiphone Les Paul User-Thread

berniebalboa schrieb:
nö. Also wie gesagt, die custom ist meine traum gitarre. Die trans amber kauf ich mir danach :D. Ich liebe halt besonders das beidseitige Binding und die Goldmechaniken. Besonders wenn sie ein wenig abgenutzt sind. Kann es sein das, dass Binding von Custom zu Custom unterschiedlich dick ausfällt? Bei deiner siehts zum Beispiel ziemlich klasse aus. Bei manch anderer Custom hab ich das Gefühl das, dass Binding dünner ist??
Puh, also das kann ich dir nicht sagen. Eigentlich ist der einzie Unterschied der Grad der "Vergilbtheit", die einen sind mal mehr weiß, die anderen eher cremig. Aber dicker/dünner :confused:
Vorne sind es 3mm, an der Korpusseite sind es 7. Vielleicht leigst einfach nur an der Perspektive der Bilder ?
 
Ja genau..die Korpusseite meine ich!!
 
AmericanIdiot91 schrieb:
Ich hab ma ne Frage an die erfahrenen unter euch!!!
in den Tests steht immer nur das holz und dieHumbucker aber ich wollt ma wissen wie ihr die
Epiphone Les Paul Classic einschätzt sehr gut oder sch*** oder dazwischen!!!

Schau mal auf Seite 4 in diesem Thread, dort habe ich etwas zu meiner Classic geschrieben. Das Korpusmaterial konnte ich bis heute nicht identifizieren. Der Hals besteht definitiv aus Ahorn. Ich weiß nicht ob das bei den Epi Classics Standard ist. Meine klingt auch nicht ganz so fett, wie man es von einer Paula erwartet. Der Klang ist aber sehr ausgewogen und m. E. sehr gut. Ist halt Geschmackssache. Ich habe allerdings originale Gibson PU´s in dieser Gitarre - am Hals einen P 90 (war beim Gebrauchtkauf bereits drin) und am Steg einen Bustbucker 3 (Austausch).
 
HI

Ich schreib hier einfach mal was zu meiner Epiphone Les Paul standard:

Ich habe sie gebraucht gekauft, hatte vorher nur 2 schlechte Bilder, die Seriennummer, und die Information, dass sie andere Tuner und Gibson-PUs hat. Hab sie dann für 250€ inklusive Koffer bekommen.

Erster Eindruck: Sehr schönes Teil, sauber verarbeitet, unplugged ein guter Klang. Also eingepackt, nach Hause, und am nächsten Tag ab damit in den Proberaum, um sie mal ordenltich durchzurocken, da sind mir dann auch die für epi scheinbar typischen Fehler aufgefallen. Aber eines noch vorneweg: Es handelt sich um ein Instrument aus dem jahr 1996, gebaut in der Tschechei, und ist halt gut 9 - 10 Jahre alt.

Erstmal, der Klangeindruck war sehr gut. Die PUs stammen aus einer Gibson Les Paul Studio, und sind einfach nur sehr gut. Weder clean noch verzerrt war ein matschen zu hören, und der Druck war auch nicht schlecht. Die Bridge klingt sehr kernig und aggressiv, so wie ich es von der Strat her kenne, nur natürlich mit mehr Paula-Anteil, also etwas bauchiger, voller, mit was mehr Druck, wo die Strat eher ein wenig flacher klingt. Liefert ein schönes Brett. Die Halseinstellung hat mich mitwarmen Klängen überzeugt, auch Powerchords im Cleankanal (hab erst über einen 100Watt Einkanaler Vollröhre gespielt, der hat keinen Zerrkanal, das hab ich über einen Constantin 100 Watt Transistor gespielt) klangen sehr gut, da der Amp leicht angezerrt hat, und so einen sehr schönen Classic-Rock-Sound geliefert hat. Solotöne kamen sehr bluesig rüber. Nur Akkorde würde ich da weniger mit spielen, die klingen clean ZU basslastig, das ist eher eine Aufgabe für den Bridge-PU. Etwas leiser gefällt mir da auch die Zwischenstellung sehr gut, für clean fast noch besser als die Bridge. Verzerrt war das alles auch sehr schön, druckvoll, differenziert trotz viel Gain, gibt es nichts zu meckern.

Die reine Verarbeitung ist auch gut. Die Inlays sitzen schön passend in ihren Fräsungen, und es ist keine Rille spürbar, ebenso kein Höhenunterschied zum Griffbrett. Saubere Arbeit. Das cremefarbene Binding ist auch sauber und an keiner Stelle "vermackt" oder ausgezackt, ebenso der Lack. Abgesehen von den Gebrauchsspuren des Vorbesitzers ist keine Lacknase oder sonstiges zu erkennen, alles sehr sauber und glatt. Auch an den Bohrstellen gibts nichts zu meckern.

Was die hardware und die Mechanik geht, ist es halt eine typische Epi. Die Potis sitzen zwar gut fest, aber nach 10 jahren geben sie langsam den Geist auf. ich hab sie daher imer voll aufgedreht, da die Gitarre in Zwischenpositionen dazu neigt, leiser zu werden, bei Berührung des Potis dann wieder mehr Gas zu geben und sowas halt, dazu ein leichtes knacksen. Das wird aber mit neuen Potis geregelt, kosten ja nicht viel, und sollte bei Epis sowieso irgendwann gemacht werden. Der PU-Schalter ist auch sehr wackelig, man hat nicht mehr viel Widerstand beim Bewegen, so das man schon mit leichten Bewegungen umschaltet, was dann auch mal versehentlich passieren kann. Die Mutter an der Klinkenbuchse muss auch hin und wieder mal nachgezogen werden. Das sind also die typischen Epi-Schwächen, mit denen man so lange leben muss, bis man sich Austauschteile besorgt hat. Aber in bezug auf das Alter ist das auch noch in Ordnung, die Gitarre klingt ja trotzdem klasse. Das nächste Manko war die Bridge, wo mir erstmal eine Saite gerissen ist, was mir auf der Strat sonst nie passiert ist. Hab die Saiten gewechselt, hatte ja noch die vom Vorbesitzer drauf, die zwarnoch gut aussahen, aber keine Ahnung wie alt. Damit lief die Probe gut zu Ende, nur daheim ist mir beim Üben weider eine an der gleichen Stelle gerissen. Daraufhin hab ich dann mit der Saite etwas nachgefeilt, und der neue Satz hält jetzt fast 2 Wochen, mal sehen, wie sich das entwickelt, wahrscheinlich habe ich das Problem mit dem nachfeilen gelöst.

Die Mechaniken sind halt goldene Kluson-Mechaniken, und die arbeiten sehr präzise und halten die Stimmung auch über lange Zeit, sehr schön, nichts zu meckern. Die Bridge und das Tailpiece werde ich auch noch gegen goldene austauschen, aber das hat nur optische Gründe, ebenso wie die PU-Kappen, die ich mir noch kaufen möchte.

Als Fazit möchte ich damit festhalten, dass ich sicher eine super Gitarre für den Preis bekommen habe. Die Elektronik weist die typischen Schwächen auf, was aber durch einen kostengünstigen Austausch behoben wird. Verarbeitungsmäßig habe ich eine sehr gute Epi erwischt, die in allen Belangen überzeugen kann, abgesehen von der scharfkantigen Bridge, die noch ein wenig geschliffen werden musste. Aber das ist halt der Preis, den man bei Epi bezahlt. Sound ist unplugged, Clean und Verzerrt sehr schön, wobei die Gibson-PUs da sicherlich auch ihren Beitrag leisten. Einen Vergleich zu den normalen Epiphone-Pickups habe ich nicht, da auch die Epi Custom, die ich mal angespielt habe, einen Burstbucker drin hatte.

Einziger nicht-korrigierbarer Minuspunkt ist das hohe Gewicht, wobei man sich daran gewöhnt, und die unergonomische Form, aber damit muss man als Paula-Spieler halt leben, das ist keine Schwäche von Epi, sondern ein Minuspunkt, den ich nur bei Neulingen anführen würde, da das nicht jedermanns Sache ist.

jetzt, wo ich sowohl eine Epi Paula als auch eine Fender Strat mit Humbucker hier stehen habe, spiele ich vermehrt die Epi (klar, ist ja auch neuer für mich), da mich der druckvollere Sound grad ehr überzeugt, und mir auch der hals sehr gut in der Hand liegt, was bei der Studio (Gothic) die ich mal hatte, nicht so war. Die Strat hat für mich aber den besseren Cleansound, so dass ich cleane Sachen meistens mit der Strat spiele, richtig drückende Rocksachen aber lieber mit der Paula, da mir der Sound da einfach eher entgegen kommt, und ich es so etwas voller sehr mag.
 
Schau mal auf Seite 4 in diesem Thread, dort habe ich etwas zu meiner Classic geschrieben. Das Korpusmaterial konnte ich bis heute nicht identifizieren. Der Hals besteht definitiv aus Ahorn. Ich weiß nicht ob das bei den Epi Classics Standard ist. Meine klingt auch nicht ganz so fett, wie man es von einer Paula erwartet. Der Klang ist aber sehr ausgewogen und m. E. sehr gut. Ist halt Geschmackssache. Ich habe allerdings originale Gibson PU´s in dieser Gitarre - am Hals einen P 90 (war beim Gebrauchtkauf bereits drin) und am Steg einen Bustbucker 3 (Austausch)



Also ich bin 90% sicher das des holz Mahagony ist mit Ahorndecke!!!!!!!
und mein Hals sitzt eigentlich perfekt!!!!
aber ich hab gehört das Qualitätsschwankungen bei Epis manchmal vorkommen und wer weis was der ,von dem du sie gekauft hast,schon alles mit ihr angestellt hat!!!naja
jetzt mal nur vom Sound her welche Note würdest du geben????
 
AmericanIdiot91 schrieb:
Also ich bin 90% sicher das des holz Mahagony ist mit Ahorndecke!!!!!!!
und mein Hals sitzt eigentlich perfekt!!!!
aber ich hab gehört das Qualitätsschwankungen bei Epis manchmal vorkommen und wer weis was der ,von dem du sie gekauft hast,schon alles mit ihr angestellt hat!!!naja
jetzt mal nur vom Sound her welche Note würdest du geben????

Ne, ne, am Holz der Gitarre hat der Vorbesitzer nichts gemacht. Sie ist optisch auch tadellos. Das heißt äußerlich sitzt der Hals perfekt im Korpus. Wenn man aber den Hals-PU ausbaut, kann man die innere Verleimung sehen. Und da gibt es einen größeren Spalt zwischen dem Halsfuß und dem Body. Soviel zum Tema Hals geleimt/geschraubt. Trotzdem ist das Sustain aber erstaunlich gut!

Die bis zu 2cm starke Decke meiner Classic ist ebenfalls aus massivem Ahorn. Das Finish ist jedoch direkt auf das Holz gedruckt, was man daran sieht, daß mit dem Druck eine geteilte Decke imitiert wurde währen das Holz darunter einteilig ist. Für Mahagony ist der Body meiner Classic arg hell, auch wenn Mahagony nicht gleich Mahagony ist. Wobei ich aber eigentlich der Meinung bin, daß das auf den Klang nicht so sehr den Einfluß hat. Mehr macht da m. E. der Hals aus, der bei meiner Classic ja definitiv aus Ahorn und nicht wie beim Original aus Mahgony besteht. Und das hört man auch. Wie schon gesagt, ist der Klang nicht ganz so fett, wie man es von einer Paula erwartet. Aber auch das Tremolo und die Rollerbridge, die ich auf dieser Gitarre habe, werden ihren Anteil am veränderten Klang zu einer "normalen" Les Paul haben.

Die Bewertung des Sounds ist verdammt schwer. Die Abweichungen zu einem gleichen Modell aus dem Laden sind erstmal zu beachten: Duesenberg LesTrem, Goldö Rollerbridge, Gotoh Klemmmechaniken, Gibson P-90 Hals-PU, Gibson Burstbucker 3 mit offener Kappe als Steg-PU. Die Original-PU´s der Classic haben mir für das, was ich so mache, nicht gefallen. Sie sind aber auch nicht so schlecht, wie sie manchmal dargestellt werden.

Das Thema Saiten laß ich mal außen vor.

Dann ist die Frage, was ich erwarte bzw. womit ich vergleiche. Ich habe die Gitarre als Mehrweckwaffe mit ansprechender Optik und nicht als ultimative Les Paul Kopie gekauft. Dafür ist sie gut brauchbar und für mein Ohr erstaunlich ausgewogen und transparent. Es gibt aber natürlich auch noch Besseres.

Von einer Gibson Les Paul, wenn man diesen Sound will, ist sie ein gutes Stück entfernt, wobei wieder gilt: Sie klingt anders aber nicht schlecht.

Schulnoten spare ich mir, das gibt nur Angriffsfläche für Puristen.
 
Also mein Gitarrenlehrer sagte das der Hals Mahagony sei und der lügt mich nicht an !!!!
Ich will net sagen das du sche*** erzählst aber mein Hals is Definitiv Mahagony!!!
Naja Auf jeden fall ein riesiges Danke für deine Ausführlichen Antworten!!!!!!!
Leider darf ich meine Gitarre erst an weihnachten haben!!!!!
 
AmericanIdiot91 schrieb:
Also mein Gitarrenlehrer sagte das der Hals Mahagony sei und der lügt mich nicht an !!!!
Ich will net sagen das du sche*** erzählst aber mein Hals is Definitiv Mahagony!!!
Naja Auf jeden fall ein riesiges Danke für deine Ausführlichen Antworten!!!!!!!
Leider darf ich meine Gitarre erst an weihnachten haben!!!!!

Na nu schrei mal nicht so. Ich habe lediglich davon geschrieben, daß der Hals meiner Classic devinitiv aus Ahorn ist. Deine kenne ich ja überhaupt nicht. Es ist doch allgemein bekannt, das bei Epiphone nicht immer das drin ist, was draufsteht. Wobei ich meine vor Gebrauchtkauf angetestet habe, und wußte was ich bekam. Die Maserung des Ahorn ist ganz klar durch den Lack zu erkennen. Das kann aber bei Deiner alles ganz anders sein. Habe ich nie bestritten. Es ging mir nur darum, daß man von dem Klang meiner Epi LP Classic gerade wegen der verbauten Materialien und der getauschten Hardware nicht auf den Klang einer anderen schließen kann. Einziges Fazit das ich ziehen würde: Auch mit Korpusmaterial, daß vermutlich kein Mahagony ist, und mit Ahornhals ist meine Classic eine gut klingende Gitarre. Soviel zum Thema: Epihones sind Mist. Sie (meine Classic) ist aber auch definitiv keine amtliche Les Paul Kopie!
 
Fliege schrieb:
HI
..........Sound ist unplugged, Clean und Verzerrt sehr schön, wobei die Gibson-PUs da sicherlich auch ihren Beitrag leisten............. .


was haben denn die PUs mit dem unpluggedsound zu tun??????:D :D :D
 
:p Wusste ich doch, dass mir wer in die Korinthen kackt ;) Ich könnt jetzt seitenweise schwallen, dass das Magnetfeld ja sicher noch irgendwie die Saiten beeinflusst, was den Klang verändert, aber da leider die meisten wissen, dass das in diesem Fall grober Unfug wäre, möchte ich anmerken, dass sich das mit den PUs nur auf Clean und verzerrt anzuwenden ist, unplugged könnte ich auch n Schwamm statt der PUs reinstecken ;)
 
Hmm ich war mal eben wieder bei Amptown und habe mal aus Interesse alle Epi LPs durchgetestet (eigentlich keine schlimmen Mängel bemerkt) aber eins ist mir aufgefallen : Kann es sein, dass die Customs alle etwas leichter sind als die Standards ? :confused:
Ich habe 2 LP Customs, 1 LP Custom Midnight, 2 Epi ZW (die klassische und die mit dem rot-grünen Bullyseye) getestet und 3 Standards. Die Standards waren alle verdammt schwer, die Customs hatten alle ein sehr angenehmes Gewicht.
Die Midnight ist wirklich der Hammer, 1A Klang und Spielgefühl, nur das Binding sah irgendwie abgenutzt (nicht vergilbt) aus. Die Customs waren auch ziemlich in Ordnung. Die eine Standard (HB) hatte die Inlays schlecht eingsetzt gehabt, die wurden im Nachinhein zugekittet, die anderen beiden (Amber/HCSB) waren ziemlich gut. Von beiden ZWs war ich irgendwie enttäuscht. Zum einen lag es an dem Spielgefühl, sie waren vom Klang etwas zu grell, beide hatten den Kopf an den Hals angeleimt (merkwürdigerweise die Standards nicht) und die Lackierung auf der Rückseite der Kofplatte war störend, da diese deckend lackiert war und gewollt zu einem Teil auf den Hals übergeht, was ein blödes Spielgefühl in den ersten paar Bünden gibt.
 
Das wird wohl so sein, dass die das schlechtere Holz für die Standards/Studios etc nehmen und das bessere(besser getrocknetes Holz) für die Customs und Signature ´Modelle, wie bei Gibson...hat ja letztens mal einer geschrieben!
Der hat sogar geschrieben, dass die extra Löcher in das Holz bohren, damit die Gitarren nicht so schwer sind...hat auch Fotos gezeigt...hat er am Flughafen in der Röntgenaufnahme gemerkt...schon krass
 
spa schrieb:
Das wird wohl so sein, dass die das schlechtere Holz für die Standards/Studios etc nehmen und das bessere(besser getrocknetes Holz) für die Customs und Signature ´Modelle, wie bei Gibson...hat ja letztens mal einer geschrieben!
Der hat sogar geschrieben, dass die extra Löcher in das Holz bohren, damit die Gitarren nicht so schwer sind...hat auch Fotos gezeigt...hat er am Flughafen in der Röntgenaufnahme gemerkt...schon krass
Nunja, die Löcher sind hauptsächlich bei Gibsongitarren zu finden, inwiefern sie bei Epis sind weiß ich nicht.
 
Wegen den Löchern mach ich mir jetzt Sorgen...nicht dass ich mit meiner nicht zufreiden wär...sie klintt echt gut, aber wenn sie solche Löcher hätte wär das echt scheiße, weil ich nämlich rausgefunden hab, dass ich im Body wenigstens Mahagony hab und dann Löcher? Das wär fatal...aber das was du mit den Inlays angesprochen hast, hab ich auch...dass die nicht so 100% in die dafür vorgesehenen "Löcher" passen...ist rundrum immer n bissl Kleber oder so...aber naja ich habs se als 3 monate alte gebraucghte gekauft...hab ich das in Kuaf genommen, ist ja auch nicht so schlimm...gibts denn ne Mögklichkeit das zu beseitigen..wahrscheinlich nur n schweineteurer Besuch beim Gitarrenbauser oder?
 
spa schrieb:
Wegen den Löchern mach ich mir jetzt Sorgen...nicht dass ich mit meiner nicht zufreiden wär...sie klintt echt gut, aber wenn sie solche Löcher hätte wär das echt scheiße, weil ich nämlich rausgefunden hab, dass ich im Body wenigstens Mahagony hab und dann Löcher? Das wär fatal...aber das was du mit den Inlays angesprochen hast, hab ich auch...dass die nicht so 100% in die dafür vorgesehenen "Löcher" passen...ist rundrum immer n bissl Kleber oder so...aber naja ich habs se als 3 monate alte gebraucghte gekauft...hab ich das in Kuaf genommen, ist ja auch nicht so schlimm...gibts denn ne Mögklichkeit das zu beseitigen..wahrscheinlich nur n schweineteurer Besuch beim Gitarrenbauser oder?
Müsste man wahrscheinlich raushebeln und dann neue anfertigen lassen, die exakt da rein passen. Würde ich nicht machen. Aber ich mache mir nichts draus, aus welchem Holz meine Paula ist und woraus nicht. An einer Stelle kann man das Holz leicht erkennen und es ist rötlich, an den Löchern der Gurtpins ist es eher heller. Kann also gut eine Mischung Mahagoni/Erle sein, aber mir ists wurscht. Der einzige Mängel an ihr ist, dass das Binding am Hals an einer Stelle nicht ganz sauber gezogen ist und dass ich leidet mit der Kofplatte gegen eine Lampe gekracht bin, ist nur ein feiner Haarriss am Binding :D
Aber nach der heutigen Spielerfahrung mit der Midnight denke ich, dass ich mir vielleicht 2 EMGs einsetzen werden. Dann wird die Paula eher ein Metalbrett und die Delta für alles andere herhalten wird.
 
Na nu schrei mal nicht so. Ich habe lediglich davon geschrieben, daß der Hals meiner Classic devinitiv aus Ahorn ist. Deine kenne ich ja überhaupt nicht. Es ist doch allgemein bekannt, das bei Epiphone nicht immer das drin ist, was draufsteht. Wobei ich meine vor Gebrauchtkauf angetestet habe, und wußte was ich bekam. Die Maserung des Ahorn ist ganz klar durch den Lack zu erkennen. Das kann aber bei Deiner alles ganz anders sein. Habe ich nie bestritten. Es ging mir nur darum, daß man von dem Klang meiner Epi LP Classic gerade wegen der verbauten Materialien und der getauschten Hardware nicht auf den Klang einer anderen schließen kann. Einziges Fazit das ich ziehen würde: Auch mit Korpusmaterial, daß vermutlich kein Mahagony ist, und mit Ahornhals ist meine Classic eine gut klingende Gitarre. Soviel zum Thema: Epihones sind Mist. Sie (meine Classic) ist aber auch definitiv keine amtliche Les Paul Kopie!


Naja ich will ja nicht mit dir streiten !!!!!meine is hammer geil!!! die hat den typischen fetten Paula sound!!!!! kennst du noch irgendwen der die hat???
 
AmericanIdiot91 schrieb:
Naja ich will ja nicht mit dir streiten !!!!!meine is hammer geil!!! die hat den typischen fetten Paula sound!!!!! kennst du noch irgendwen der die hat???

Du schreist schon wieder so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Liest Du überhaupt was ich schreibe? Aber es ist nett, daß Du Dich mit mir nicht streiten willst, da bin ich echt froh und dankbar.

Übringens, wenn Du eine Epi Classic besitzt und Deine Gitarre so geil klingt (wahrscheinlich besser als eine Gibson), Du auch so zufrieden bist, warum fragst Du dann hier? Was willst Du eigentlich hören? Erschließt sich mir nicht ganz. Aber das muß ich ja nicht verstehen. Weitere Statements zur Sache spare ich mir, das ist vergeudete Zeit.
 
@hoffphil

Moin! Das is ja mal witzig!
Habe seit ein paar Tagen ebenfalls eine EPI LP Standard bei der die Seriennummer auch mit "DW" beginnt. Also gleicher Herstellungsort! Nun fällt mir auf das bei deiner genau wie bei meiner der Grover Tuner der G Saite etws schief montiert ist. Da hat wohl der selbe Mitarbeiter dran "gearbeitet". lol!
Mach dir nichts draus die Gitarre sieht geil aus:great: und es ist ja nur ein kleiner Schönheitsfehler.
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=12476&d=1126552476
Und hier meine!
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=16696&d=1134835457




Greez
GATR
 
Sehr schönes Update Harlequin...RESPEKT!
 

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