Epiphone Coronet

  • Ersteller Turbopowerdamian
  • Erstellt am
Hallo Damian

ich kann dir das nur für den AC15 beantworten (der stand mal auf meiner Wunschliste)

ich find beide gut (das ist letztendlich auch Geschmacksache)
der GSH 12 (KeramikMagnet) klang etwas kratziger ungehobelter rauher
der Blue (Alnico) etwas wärmer und löste auch etwas definierter auf
für clean würd ich den Blue bevorzugen
wenns etwas böser klingen soll den GSH
allerdings sind selbst die AC 15 (trotz Mastervolume) keine AMPs für zuhause (es sei denn,du hast sehr tolerante Nachbarn:D:D:D)
unter einer gewissen Lautstärke fand den Klang " mulmig"
 
Hallo Damian

ich kann dir das nur für den AC15 beantworten (der stand mal auf meiner Wunschliste)


eigentlich interessiere ich mich auch für den ac15. ich spiele aktuell zu 99% für mich alleine in meinem zimmer, will aber die option haben mit meinem amp auch gegen ein schlagzeug oder 200 zuhörer anzukommen. ich dachte der ac15 sei dafür perfekt geeignet. deshalb bin ich dir für den hinweis sehr dankbar. werde ihn mal auf zimmerlautstärke antesten. mein atkueller laney hc 25 r ist halt ein günstiger practice amp. ich find den sound sogar, in relation gesehen, ganz gut, will mir aber gerne was besseres gönnen.
 
Schau Dir mal den Laney VC 15 an - mein Dad hat den und der klingt sehr voxig u. macht auch schon auf Zimmerlautstärke ein sehr gute Figur (funktioniert aber trotzdem für Bandproben. Für das Geld ein echt toller Amp! Ansonsten wäre auch noch der Laney Lionheart mit 5 Watt ne Idee...
 
Schau Dir mal den Laney VC 15 an - mein Dad hat den und der klingt sehr voxig u. macht auch schon auf Zimmerlautstärke ein sehr gute Figur (funktioniert aber trotzdem für Bandproben. Für das Geld ein echt toller Amp! Ansonsten wäre auch noch der Laney Lionheart mit 5 Watt ne Idee...

danke! mach ich mal direkt.

...hab noch n angebot von meinem gitarren-dealer vor ort:

Vox Valvetronix AD 60 VT,neuwertig,

€ 450,-

...allerdings kann der ganz viel effekt schnick-schnack und distortion-scheiße, die ich nicht brauche und sicher von der grundquali abgehen


für die kohle bekommt man sicher auch nen vox ac-15 gebraucht, aber wenn der leise gespielt nicht so prall ist, isser vermutlich nicht das richtige für mich...
 
die beiden von dir vorgeschlagenen laneys scheinen echt was für mich zu sein, die werde ich auf jeden fall mal anspielen!
 
Schau Dir mal den Laney VC 15 an - mein Dad hat den und der klingt sehr voxig u. macht auch schon auf Zimmerlautstärke ein sehr gute Figur (funktioniert aber trotzdem für Bandproben. Für das Geld ein echt toller Amp! Ansonsten wäre auch noch der Laney Lionheart mit 5 Watt ne Idee...

yep:great:


auch noch gut vorstellen könnte ich mir die (Luxus Variante:D)
https://www.thomann.de/de/laney_l20h_lionheart.htm
plus einer selbstgebauten Box 1 X 10" mit dem Speaker
http://www.eminence-speaker.com/gui...?model=redfang10&speaker_size=10&SUB_CAT_ID=4
gibt es hier 125€
http://www.tube-town.net/ttstore/pr...ence-Red-Fang-10----50-W---8-Ohm---NEU--.html
der Wirkungsgrad ist zwar sehr hoch aber die Zehnzöller bewegen nicht so hohe Luftmassen und sind schneller in der Ansprache und klingen auch "leiser" dann nicht so mulmig wie die 12"

und ein späterer "bühnentauglichem"Ausbau auf 2 3 oder 4 X 10 wäre auch möglich


....... will aber die option haben mit meinem amp auch gegen ein schlagzeug oder 200 zuhörer anzukommen. .

das muss ja nix heissen;)

habe neulich eine tolle Strassenband gesehen
Gear: Western, Tele, P- Bass 2Microcubes und einem Schlagzeug (bestehend aus einer MiniSnare einem mini HiHat und eine Cajon,welches als mit Fusspedal als BassDrum und gleichzeitig als Sitz des Schlagmannes fungierte)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mich für nen ganz kleinen entschieden :)
...dieser vox ac - 4 tv in 10''



vox1.jpg


vox.jpg
 
Good choice:great:! Berichte mal was das Teil so drauf hat!

mach ich gern, ...aber wohl besser mit etwas abstand ... als erfahrener gitarrist kannst du dir sicher vorstellen, dass jemandem, der 13 jahre lang nichts anderes als einen transistor-amp für 120 mark gespielt hat, so ein röhren-teil durchaus freudentränen in die augen treibt :)
 
mach ich gern, ...aber wohl besser mit etwas abstand ... als erfahrener gitarrist kannst du dir sicher vorstellen, dass jemandem, der 13 jahre lang nichts anderes als einen transistor-amp für 120 mark gespielt hat, so ein röhren-teil durchaus freudentränen in die augen treibt :)

Oh, das glaub ich Dir gerne! Ich hab den AC4 zwar selbst noch nicht angespielt, aber die Specs und die Youtubesamples hören sich wirklich spitze an! Einfach ein puristischer Röhrenton ohne Schnickschnack. Bestimmt auch ein Wahnsinnsteil zum Aufnehmen! Jetzt aber erst mal viel Spaß mit dem kleinen und wenn Du das Teil dann in und auswendig kennst freuen wir uns auf einen Bericht!
 
...ach nochwas, ich hab jetzt meine Strat verkauft und bin schon kräftig am Gebrauchtmarktstöbern. Hoffe mir läuft bald ne gute Les Paul Deluxe über den Weg!
 
74GibsonLesPaulDeluxeGT.jpg


diese 74er Goldtop finde ich schick!

ist dir die

ja die is nice - die wäre wohl nur etwas über meinem Budget und die "Pfuschunterlegscheiben" um die Pickups, die manche Deluxes haben (wegen ungenauer PU Fräsungen) müssen auch nicht unbedingt sein :)
 
so, jetzt nach ein paar tagen eine kleine beschreibung zum vox ac-4 tv mit dem 10'' speaker:

ich bin noch nicht sonderlich amp-erfahren, daher vergleiche ich hauptsächlich mit meinem alten practice amp, einem laney hc 25r. den kennt vermutlich keiner, deshalb sag ich einfach mal, der steht stellvertretend für nen x-beliebigen günstigen transistor-schlafzimmerverstärker.

zunächst vielleicht noch mal zur intention, was ich soundtechnisch bei meiner kaufentscheidung von dem amp haben wollte: INDIE

indie ist wirklich keine sonderlich aussagekräftige umschreibung für einen gitarrensound, weil das alles und nichts heißen kann. deshalb umschreibe ich den von mir gesuchten sound vielleicht besser als 60er jahre - rock und britisch. darunter kann man sich zumindest was vorstellen.

der vox ac-15 bzw. ac-30 - sound hat mir am besten gefallen, von den soundbeispielen, die ich mir im internet angehört habe. ich habe verglichen mit den marshall, orange, laney, engl, peavey und fender-klassikern.

allerdings spiele ich in keiner band und nur seltenst mal mit mehreren, inklusive schlagzeug, weshalb die teile für meine zwecke einfach zu laut sind.

ich habe mich deshalb jetzt u.a. nach einer beratung am musiker-board für den vox ac-4 tv röhren-combo mit einem 10'' speaker entschieden. der ist fürs zimmer lautstärkentechnisch super geeignet. er hat -wie der name schon sagt- 4 watt. man kann per schalter auswählen, ob man ihn auf 1/4 watt, 1 watt oder 4 watt spielen möchte und ihn entsprechend auch auf leisem niveau übersteuern.
der amp ist wirklich puristisch und hat neben der watt-auswahl nur noch einen volume regler und einen tone regler.
für ne band ist er wohl zu leise, es sei denn man spielt mindestens leicht angezerrt mit gemäßigtem schlagzeug. aber nen röhren-amp, den man sowohl auf zimmerlautstärke als auch in laut voll ausschöpfen kann -was verzerrungsgrade angeht- gibt es wohl nicht.
klar kann man sich einen amp mit höherer wattzahl kaufen und mit nem pedal arbeiten. allerdings denke ich, dass ein amp, der immer auf niedrigster volume stufe steht, mit nem overdrive pedal nicht so toll klingt, wie einer, den man direkt über die jeweilige röhrenhöchstleistung übersteuert.

obwohl der ac-4 keinen reverb-regler hat, finde ich nicht, dass er -tja, wie soll man das beschreiben- "trocken" klingt. eher so wie ein amp mit reverb-regler, der auf ner sehr niedrigen stufe eingestellt ist. quasi so eingestellt, wie ich zum allergrößten teil mit nem amp spielen würde, der nen reverb-regler hat.

ich habe den ac-4 bei musik produktiv mit ner les paul und ner sg angespielt und war sehr begeistert.
mein eindruck hat sich zu hause mit meinen gitarren bei meiner zimmer-akustik bestätigt.

davor habe ich 13 jahre mit diesem laney hc 25r transistor practice amp gespielt.
als erster übungsverstärker war der gut, insbesondere, weil ich zu der zeit noch hauptsächlich "härtere" musik mochte und nachgespielt habe. da war es egal, dass der laney clean -jetzt im nachhinein und vergleich betrachtet- furchtbar klingt, weil ich eh nie clean gespielt habe. ab nem höheren crunch faktor finde ich den sound vom laney sogar ganz gut, aber auch wirklich nur für heavy metal distortion.

der vox ac-4 klingt für meinen geschmack sowohl im cleanen bereich als auch mit overdrive wirklich sehr nah an den großen brüdern ac-15 und ac-30, soweit ich das anhand der von mir gehörten soundbeispiele vom ac-15/ac-30 aus dem internet beurteilen kann.

natürlich entfaltet sich der sound beim so einem kleinen 10'' speaker aus nem ziemlich kleinen gehäuse nicht so toll wie bei den großen. allerdings wird man das wohl für nen zimmerlautstärke - röhrenamp in kauf nehmen müssen.

der amp ist nicht sonderlich variabel. dreht man den tone regler voll auf, ist der klang halt bright mit viel twang. je weiter man ihn zurückdreht, desto wärmer wird er. ansonsten kann man über den volume-regler die lautstärke und den verzerrungsgrad einstellen. so bis zur 12 uhr - stellung bleibt er clean, danach übersteuert er mehr und mehr (zumindest bei meiner les paul bzw. wilshire mit humbuckern), wobei er auch voll aufgedreht immer noch einen brauchbaren overdrive-sound liefert. keine distortion und kein fiepen und quietschen. allgemein hat der amp quasi keine nebengeräusche -zumindest bezogen auf die 1/4 watt einstellung und die 1 watt einstellung, auf 4 watt habe ich den volume regler noch nicht voll aufgedreht, weil meine ohren das nicht ertragen hätten .

es ist für mich eine ganz neue erfahrung auch mal den neck- und bridge-humbucker gleichzeitig spielen zu können oder nur den neck- humbucker zu spielen ohne dass nur matsch aus dem verstärker kommt, wie es bei dem laney der fall war. ich würde den grundsound des ac-4 als warm und ausgewogen bezeichnen, während der laney amp für mich entweder matschig oder -um dies zu umgehen mit voll aufgedrehten höhen und wenig mids und bass- schreiend klirrend beißend und steril klang.

allgemein habe ich den eindruck, dass mein gitarrenspiel mit dem vox - amp sauberer klingt, gerade was offene akkorde angeht. ob das einbildung ist oder ob die erklärung dafür innerhalb der elektronik des amps liegt, weiß ich nicht. ich denke mal, dass der vox amp besser verarbeitet ist und/oder bessere hardware als der laney hat. auch die übertragung vom festen und leichteren anschlag = lauter und leiser finde ich beim vox um welten besser als beim laney.

ob der amp besonders gut für aufnahmen zu gebrauchen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

ich bin mit dem vox ac-4 tv sehr zufrieden und kann ihn jedem empfehlen, der übersteuerte röhren-rockmusik in zimmerlautstärke spielen will. nach meiner überzeugung kann der vox ac-4 das -zwar nicht mehr, aber auch nicht weniger!
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mich noch mal intensiver mit der worn 66er wilshire auseinandergesetzt. die einzelnen internet-gitarrenhäuser, die das ding zu mitte november anbieten, machen uneinheitliche angaben, ob es sich um einen originalgetreuen "60s slim tapper neck" oder einfach nur irgendeinen recht schmalen und schnellen hals wie bei er ri ltd. edition handelt.

...zu den mini humbuckern...
natürlich wird es auch besonders dünn und spitz klingende normale humbucker geben, so wie es auch sehr warme und fette mini-humbucker geben wird. man käme also ums anspielen sowieso nicht herum.

aber pauschal gesprochen bin ich richtig informiert, wenn ich sage, dass mini-humbucker höhenreicher und dünner als normale humbucker klingen, quasi näher an single coils, in etwa so wie standard p90er!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Damian!

Coole Review über den Vox Amp! Gut geschrieben und sehr informativ - der Amp klingt sehr interessant, v.a. für zuhause! Solltest vielleicht im Reviewbereich nochmal einen Extrathreat eröffnen und das reinkopieren - wäre ja schade, wenn das hier in diesem Threat verlohren geht...

Zu den Minihumbuckern - Die Beschreibung "Mischung aus Singlecoil und Fullsizehumbucker" trifft es schon ganz gut. Nur eine klangliche Nähe zu einem P90 konnte ich noch nicht feststellen. Ein P90 klingt sehr fett, warm, dunkel und crunchy, ein Minihumbucker hingegen klingt tighter, focussierter, klarer, höhenreicher und transparenter. Eigentlich ziemlich aggressiv und durchsetzungsstark und doch irgendwie lieblich und am Hals singend. Besser kann ich es nicht beschreiben. Das was ich an Minihumbuckern so mag ist dieser tighte Punch, der sich in jedem Mix prima durchsetzen kann und der Klang trotzdem eine gewisse Klarheit und Transparenz besitzt. Ausserdem matschen die PU's nicht so schnell wie die großen Brüder...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben