Driver 8
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Der Hals von einem G&L 2000er ist wenn ich mich recht erinnere zwar nicht gerade dünn, lässt sich aber meister. Weder ein durchgesägter Baseballschläger wenn es um die Dicke geht, noch so breit wie das Flugdeck der USS Nimitz wenn es um die Griffbrettbreite geht. Ob es für Anfänger passt ist eine Frage des jeweiligen Anfängers, bzw. hier der Anfängerin.
Ein Grund, weshalb ich vom L-2000 abraten würde ist seine verwirrende Schaltung. Das Ding kann unheimlich viel, bis man was gefunden hat, das passt, kann es dauern. Ich würde immer raten Anfängern ein möglichst simples Instrument an die Hand zu geben. Man ist erstmal damit beschäftigt sich auf dem Griffbrett zurechtzufinden und die Hände irgendwie dazuzubringen zwei unterschiedliche Sachen gleichzeitig in Zusammenspiel miteinander hinzubekommen. Die ganze Elektronik ist da erstmal herzlich unwichtig, könnte unter Umständen ablenken. Andererseits hätte der L-2000 mit seiner Wandlungsfähigkeit eben auch die Möglichkeit, dass Deine Tochter ganz viele Sounds durchprobieren kann mit der Zeit, statt bspw. mit einem Preci an einen Grundsound gebunden zu sein. Das kann sinnvoll sein, denn sollte sich das irgendwann spezialisieren, kann sie ja dann nach eben so einem Bass mit einem typischen Grundsound umsehen.
Trotzdem würde ich abschließend wie viele andere vor mir doch auch zu den Squiers raten. Besonders die VM und CV Serien sind sehr empfehlenswert und bieten erstaunlich viel für's Geld. So teuer sind sie auch nicht, sollte es also doch nichts werden oder der Bass später einem anderen weichen müssen ist es auch nicht so viel Geld gewesen, das ausgegeben wurde. Bleibt halt die leidige Frage ob Preci oder Jazz, dazu sollte sich hier on Board aber noch einiges finden und das Wichtigste ist einfach selbst zu testen und zu probieren und auch mal dem Bauch zu vertrauen.
Ansonsten viel Erfolg beim Suchen und Deiner Tochter viel Spaß mit dem Bass!
Gruß,
Carsten.
Ein Grund, weshalb ich vom L-2000 abraten würde ist seine verwirrende Schaltung. Das Ding kann unheimlich viel, bis man was gefunden hat, das passt, kann es dauern. Ich würde immer raten Anfängern ein möglichst simples Instrument an die Hand zu geben. Man ist erstmal damit beschäftigt sich auf dem Griffbrett zurechtzufinden und die Hände irgendwie dazuzubringen zwei unterschiedliche Sachen gleichzeitig in Zusammenspiel miteinander hinzubekommen. Die ganze Elektronik ist da erstmal herzlich unwichtig, könnte unter Umständen ablenken. Andererseits hätte der L-2000 mit seiner Wandlungsfähigkeit eben auch die Möglichkeit, dass Deine Tochter ganz viele Sounds durchprobieren kann mit der Zeit, statt bspw. mit einem Preci an einen Grundsound gebunden zu sein. Das kann sinnvoll sein, denn sollte sich das irgendwann spezialisieren, kann sie ja dann nach eben so einem Bass mit einem typischen Grundsound umsehen.
Trotzdem würde ich abschließend wie viele andere vor mir doch auch zu den Squiers raten. Besonders die VM und CV Serien sind sehr empfehlenswert und bieten erstaunlich viel für's Geld. So teuer sind sie auch nicht, sollte es also doch nichts werden oder der Bass später einem anderen weichen müssen ist es auch nicht so viel Geld gewesen, das ausgegeben wurde. Bleibt halt die leidige Frage ob Preci oder Jazz, dazu sollte sich hier on Board aber noch einiges finden und das Wichtigste ist einfach selbst zu testen und zu probieren und auch mal dem Bauch zu vertrauen.
Ansonsten viel Erfolg beim Suchen und Deiner Tochter viel Spaß mit dem Bass!
Gruß,
Carsten.