ENGL Sovereign User Thread

  • Ersteller blinkie
  • Erstellt am
Ja dankeschön!
Also das hat mich schoma sehr viel weiter gebracht bei meiner amp suche, dachte immer der sovereign macht kein Druck aber ich fand denn sound immer so geil, also wirds vllt. doch die Engl Combo wenn der druck bei Lautstärke kommt is ja geil

Gruß, Mo
 
Hi,
der line Out vom Sovereign liefert mir einen völlig anderen Sound als über den Lautsprecher. Über line out hört sich das leider nicht annähernd so schön an wie über Lautsprecher. Was ich gerne möchte ist zuhause statt über Lautsprecher mit dem line out über ein kleines Mischpult auf Kopfhörer gehen, so wie ich das zum Üben mit meinem Vox Tonelab gewohnt bin.
Bei Ausgang nach dem Preamp spielt man völlig lautlos (nur Standby auf On); bei Ausgang nach der Endstufe hört es sich minimal besser an, aber da läuft ja der Lautsprecher mit. Ich möchte nun mal üben ohne andere zu stören.
Laut Anleitung ist der Line Out wie eine DI Box mit Speakersimultion und sollte sich theoretisch wie über Lautsprecher anhören.
So wie es jetzt ist, klingt der Ausgang eher unangenehm für mich. Bin da erst ganz am Anfang, daher habe ich es auch noch nicht über eine PA probieren können, aber das wird doch auch nicht besser, oder? Wäre da ja auch einfacher, statt eines Mikros nur ein Kabel für das Abnehmen zu benutzen.
Hat jemand Erfahrung mit dem Line Out bzw. Ahnung, wie man sich dem Originalsound über Kopfhörer nähert?
besten Dank schon mal für Tips
Jürgen
 
Hi jaytee,
ich hab genau die gleichen Erfahrungen wie Du gemacht. Um ehrlich zu sein habe ich das genau einmal im ÜRaum probiert, den Sound als lausig empfunden und mir dann umgehend ein SM57 besorgt.

Grüße
Layo
 
Hi Layo,
immerhin weiß ich jetzt schon mal, das nichts kaputt ist; ist also sozusagen die Werkseinstellung. Ist aber schon schade, weil der XLR line out beim Kauf eine wichtige Rolle für mich spielte.
Das direkte Einstöpseln in die PA bleibt dann wohl erstmal ein Traum
Aber zumindest für das Üben über Kopfhörer würde ich gerne einem brauchbaren Sound näher kommen.
Bevor ich jetzt anfange teure Experimente zu machen: hat vielleicht doch noch jemand Ideen, wie man einen für Kopfhörer angenehmen (realistischen) Sound "hinbiegt"?
Gruß, Jürgen
 
Zur Lautstärke:
Du kannst die Lautstärke der Endstufe unabhängig vom Line-Out machen. Du musst den einen Knopf PreAmp/PowerAmp neben der LIneOut-Buchse drücken. Dann kannst du die Master-Lautstärke=Endstufenlautstärke komplett runterdrehen und am mIschpult den Pre-Amp Signal in den Kopfhöreren empfangen. Guckst du Handbuch .

Zur Klangqualität:
Der Line-Out wird zwar compensated genannt, da man versucht durch die Frequenzanpassung den Klang irgendwelchen Lautsprecherboxen nahe zu bringen, muss jedoch vom Benutzer meistens auch noch durch EQ mehr oder weniger aufwändig angepasst werden.
Ich habe das mal an meinem Savage SE ausprobiert und war zunächst auch etwas enttäuscht, doch nach etwas EQ -Fummelei am Mischpult habe ich einen brauchbaren Röhrensound für die Aufnahmen hingekriegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Jungs!

Ich letzens im Musikladen ma denn Sovereign 1x12" angezockt und hatte das gefühl er hätte überhaupt kein druck liegt es jetzt nur daran das es ne 1x12" box war und ist das bei der 2x12" besser oder lag es daran weil ich einfach zu leise eingestellt hab? Aber der sound an sich war schon echt mega geil!

MfG Mo


...kommt drauf an , wo der Combo steht. Eigentlich können auch geschlossene Boxen wie 412 auch schwachbrüstig klingen , wenn sie von vielen anderen Gegenständen umstellt sind , die den Sound v.a. den Bass schlucken. Beim geöffneten Combo ist das noch wichtiger, dass dieser den Klnag seitlich ungehindert abstrahlen bzw. hinten von der Wand reflektieren kann. Dann kling auch ein Combo oft sogar noch fetter und bassiger, als so mancher FullStack an der falschen Position . Das ganze ist auch wichtig beim Vergleich von Amps beim Händler und beim Aufstellen im Bandraum. Durch optimale Aufstellung im Bandraum kann man sehr viel am Sound rausholen.
 
Zur Lautstärke:
Du kannst die Lautstärke der Endstufe unabhängig vom Line-Out machen. Du musst den einen Knopf PreAmp/PowerAmp neben der LIneOut-Buchse drücken. Dann kannst du die Master-Lautstärke=Endstufenlautstärke komplett runterdrehen und am mIschpult den Pre-Amp Signal in den Kopfhöreren empfangen. Guckst du Handbuch .

Zur Klangqualität:
Der Line-Out wird zwar compensated genannt, da man versucht durch die Frequenzanpassung den Klang irgendwelchen Lautsprecherboxen nahe zu bringen, muss jedoch vom Benutzer meistens auch noch durch EQ mehr oder weniger aufwändig angepasst werden.
Ich habe das mal an meinem Savage SE ausprobiert und war zunächst auch etwas enttäuscht, doch nach etwas EQ -Fummelei am Mischpult habe ich einen brauchbaren Röhrensound für die Aufnahmen hingekriegt.

Hallo Rogi,

das mit dem EQ werde ich auf jeden Fall nochmal ausgiebig testen.
Mitlerweile bin ich auf das gleiche Problem in einem Thread über ein Screamer Head gestossen. Ist wohl eine Engl Krankheit, obwohl in der Anleitung steht, das es sich um eine Speakersimulation handelt. Empfohlen wurde da:
"hier wird oft die behringer gi100 empfohlen (https://www.thomann.de/de/behringer_gi100_ultra-g.htm)
die klemmst du zwischen poweramp-out und speaker. damit sollte es besser klingen"
 
ah, das Ding vom Behringer kannte ich bis jetzt gar nicht. Interessant.
 
Hallo Sovereigner,

ich habe heute endlich mal geschafft mein G-Major mit dem Sovereign E360 zu testen.
Allerdings rauscht der AMP dann egal bei welchen Einstellungen ziemlich stark, G-Major ist im FX-Loop, das Poti steht komplett auf "EFFECT". Dreht man ihn auf "DRY" ist wieder alles mäusestill, nur halt auch kein Effekt...
Ich habe leider keine anderen FX-Geräte zum testen ob der immer so einen Lärm macht, testweise nur mal einen Tuner reingehängt (Korg DT 10) und das Ding war wie gewohnt still.
Meine Kabel sind zwar Billigkabel (je ca. 15cm lang), aber da sie mit dem Tuner geräuschlos waren dürfte es daran nicht liegen oder...?

Hat da jemand eine Idee, das G-Major rauscht zuhause mit meinem Transenübungsamp nicht, egal wie weit ich den aufreiße.

:-( :-( :-(

Hat wer einen Tipp?

Danke für eure Hilfe,

Sammy
 
Vielleicht ist die Verstärkung im G-Major zu laut eingestellt?
 
Hi Daniel,

die habe ich auf den kleinsten Pegel gesetzt, dann wird es deutlich besser, aber auch noch nicht optimal.

lg
Sammy
 
Hi! Wie hast Du denn die Input- und Output- Regler com G-Major eingestellt?
 
Naja hatte ich bei meinem Sovereign damals auch...bessere Kabel haben zwar geholfen, aber zufriedenstellend war das Ergebniss trotzdem nicht..
 
@MNEU:
alles mögliche ausprobiert, hatte darauf aber keine spürbare Auswirkung.


lg
Sammy
 
naja, du hast das problem, ich hatte es... problem der sovereigns allgemein? beim e530 ist nun ruhe mit dem g-major im loop...
 
ich hab fast zwei Jahre ein G-Major im Loop vom Sovereign gehabt und war vollkommen Problemfrei...

Daher hab ich auch nach den Pegeleinstellungen gefragt weil die gerade im Loop schon einiges ausmachen!
 
@MNeu:
welchen Sovereign hast du und wie sind deine Pegel einstellungen?

lg
Sammy
 
2 Jahre spiele ich jetzt den E 365 .Ich habe mir das Teil neu gekauft 1800 €.In meiner Band wird so ziemlich alles gespielt was abgeht. Ich spiel die erste Geige . Na ja und muß aufgeben.Unser Sänger spielt zweite Geige und hatt sich für 1600€ ein gebrauchten Mesa Boogie Rect.Dual gekauft.Wir beide haben natürlich eine 4X12 Box rangehängt.Englzeug hatt def.gegen Boogie null aber auch absolut null Chance.
Nach 2 Jahren Kampf ,und ich habe wirklich alles ausprobiert kann ich klar def. warum im globalen Maßstab so gut wie keiner Engl spielt oder spielen wird.Es ist die musikalische Grundabstimmung die man leider nicht austricksen kann .Da hatt Engl wohl das Thema verfehlt .Es sind die kräftigen runden Mitten die eine Git.klingen lassen .Keine fetten Bässe die eh nur mulmen und auch keine Hififrequenzen.Es sind die Inovationen die mich bei Engl überzeugt haben .Ich hätt gern einen Amp mit den Features von Engl und dem Klang vom Boogie.Also falls hier einer einen Boogie gegen meinen Engl tauschen möchte ? Auch gegen nen alten Marshall jcm mit einer Tretmine davor sieht der Engl keine Sonne. Ich meine nicht Lautstärke b.z.w Krach sondern wirklich den musikalischen Klang. Ich verstehe garnicht warum sich Steve Morse die Mühe macht den Englleuten endlich mal zu zeigen wie ein Amp zu klingen hatt.Wahrscheinlich gibts gut Kohle ,die am Ende die User bezahlen.
Achso,der Engl wurde mit einer geilen 4 Röhren Vorstufe angepriesen .Da ich die ganz alte Englvorstufe ,325 hies die glaub ich, kenne.ein wirlich gutes Teil mit 4 Röhren,dachte ich was änliches wieder vorzufinden .Was soll ich sagen die Englleute haben den Amp abgespeckt ohne die technischen Daten in den Katalogen zu ändern.Der 365 hatt die Vorstufe vom Powerball mit nur 3 Röhren.Nun Powerball ist ein Metalamp und sicher nicht vielseitg ,was sich dann auf den neuen Sovereign übertragen hatt.Komisch auf der Englhomepage hatt das Teil immer noch eine 4 Röhrenvorstufe.ES SIND NUR 3.Somit haben wir keine klassische Klangreglung mehr.Leider muß ich letzendlich feststellen das dieser Amp vieeel zu teuer ist.Es sei den man bezahlt nur für Krach und Lautstärke. Der alte 360 hatt wenigstens noch ein bischen was vom Savage (der hatt noch die gute Vorstufe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der alte 360 hatt wenigstens noch ein bischen was vom Savage (der hatt noch die gute Vorstufe).

Da hab ich ja nochmal Glück gehabt. :)

Edit: Für Deine Meinung über ENGL haste nen geilen Benutzernamen. ;)
 
Nach 2 Jahren Kampf ,und ich habe wirklich alles ausprobiert kann ich klar def. warum im globalen Maßstab so gut wie keiner Engl spielt oder spielen wird.Es ist die musikalische Grundabstimmung die man leider nicht austricksen kann . Ich verstehe garnicht warum sich Steve Morse die Mühe macht den Englleuten endlich mal zu zeigen wie ein Amp zu klingen hatt..

Naja ich wüsste nun auf Anhieb unzählige global erfolgreiche Bands die Engl spieln...unzählige Solosaitenhexer die Engl spielen...usw.usw...:gruebel::gruebel:

MFG
 

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