Engl & Ibanez User Days

  • Ersteller hack_meck
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Habe damals gleich 2xZ4 mit bestellt. Wenn du @hack_meck , mal wieder zu den ENGListen Kontakt hast, könnten sie sich ja mal überlegen ob sie nicht einen Fußtreter bauen der alle Ampschaltvorgänge in einem hat und evtl noch auf einfache Weise einige Bodeneffekte schaltet

Grüße
 
Also Z4x2 plus Loop Option?

Denke User die mit vielen Pedalen arbeiten, sich eher im riesigen Markt der Looper bedienen.

Aber ich werde beim nächsten mal anfragen, ob sie für sowas einen Markt sehen.

Gruß
Martin
 
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Danke dir
 
Wenn man sich die "großen" Looper à la GigRig etc. ansieht, die bringen doch 4 und mehr externe Switches sowie umfangreiche MIDI-Unterstützung mit. Ich glaube nicht, dass sich daneben ein Gerät verkaufen lässt, dass nur einen bestimmten Amp (oder nur Amps einer Marke) schalten kann.

Was jetzt nicht heißen soll, dass ein Engl "Superswitch" zwangsläufig floppen würde, ich denke nur, er müsste universellen Standards folgen (MIDI, generische Schaltkontakte, ...)
 
Apropos Engl... Day...

Heute kam die Box an und ich habe mich sofort in sie verliebt. Obwohl der V30 noch nicht richtig eingespielt wurde, haut mich die Box von den Socken. Wie für mein Wohnzimmer geschaffen. Den V30 finde ihn weniger träge und dynamischer als den Greenback —was bisher so mein Lieblingsspeaker war — dabei ist er definierter und trockener aber auch ehrlicher. D.h. er verlangt etwas mehr Kontrolle durch die Finger untenrum, belohnt aber einem oben herum mit einem Sahnehäubchen. Geil, gebe ich nicht mehr her... :D

Auch finde ich die geschlossen Bauweise sehr gut. In dem Eck stand vorher ein halb offener Amp der im Eck ungute Bässe produzierte, jetzt passt alles. Das i-Tüpfelchen ist das Engl-Logo der Box. Einzigartig aber hundertprozentig passend zum Ironball SE... :great:

IMG_3050.jpeg


:hat:
 
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Die steht bei mir auch nur in rot, sie gibt selbst bei der 1Watt Einstellung mit dem FB 25 schon einen vollen druckvollen Sound
 
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Ich weiß, ich hatte ja die gleiche Box mit dem Fireball 25 angespielt an den Engl-Days. Den SE lasse ich dennoch lieber auf 20 Watt, so kommt er dynamisch wie ein Fender und lässt sich dabei auch leise besser regeln als der Fireball mit 25 W. Genau das hatte ich ja vor Ort ausprobiert und hat für mich den Ausschlag für den Ironball SE gegeben (neben ein paar zusätzlichen Nettigkeiten...).
 
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Habe immer schon mal mit dem Fireball Sound geliebäugelt und als der 25er auf den Markt kam , war es geschehen
 
Es ging ja um die Schaltmöglichkeiten des Fireball. Die beiden Funktionen die ich gerne schalten würde liegen auf 2 Buchsen - man bräuchte also 2x2 Umschalter.

Nachdem ich mit meinem selbst gefertigten Kabel ja genau die 2 Funktionen schalten kann, die ich benötige ... muss ich jetzt ein anderes Problem lösen.

Ist die Buchse belegt, dann ist der FX per Definition leider aus. Und leider merkt er sich auch nicht, wenn ich ihn per Stereo Kabel einschalte und dann wieder das Mono belegte Stereo Kabel einstecke. Ich muss also jetzt mal probieren, ob er Default an ist, wenn ich im Stecker den Ring (Pol zur Schaltung des FX - auf Masse lege). Versuch macht klug ...

Sobald ich das gelöst habe, ist der ENGL Fireball für mich Gig Ready ... aufs Mini Board kommt dann der Umschalter, zwei Time Based Effekte und evt. ein Drive für den Clean Kanal als Sound #3.

Gruß
Martin
 
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Du brauchst doch vier Schalter um alles schalten zu können, oder habe ich was falsch verstanden?

Aus dem Manual:
Footswitch
Mid Boost, FX Loop, (conventional 6.3mm / 1⁄4“ TRS). Use this jack to connect a conventional footswitch with two switching functions, i.e. the ENGL Z4 (2 x off/on – Single Pole Single Throw or SPST for short).
Tip: switching Mid Boost on and off.
Ring: switching the FX Loop on and off.
Default (no footswitch connected): Mid Boost is off, FX Loop is on.
Clean/Lead (conventional 6.3mm / 1⁄4“ TRS). Use this jack to connect a conventional footswitch with two switching functions, i.e. the ENGL Z4 (2 x off/on – Single Pole Single Throw or SPST for short).
Tip: switching between the Clean and the Lead channels.
Ring: switching Master Volume Boost on and off.
Default (no footswitch connected): Clean channel is activated, Master Volume Boost is off.
 
Du brauchst doch vier Schalter um alles schalten zu können, oder habe ich was falsch verstanden?

Ich will ja garnicht alles schalten :) ... und ich will auch mit einem 2 Wege Schalter auskommen, um mir nicht das Board unnötig zu füllen.

Schalten will ich nur Clean/Gain + MID Boost ON/OFF ... allerdings liegen die nicht auf einer Buchse. Zusätzlich brauche ich "FX dauerhaft ON"

Ich erreiche die Funktionen per Y Kabel, welches vom 2 Knöpfe Schalter jeweils auf die Buchsen geht. Allerdings habe ich am Amp Ende die Mono Stecker des typischen Y-Kabels auf Stereo umgelötet, damit ich jeweils die Funktionen einzeln erreichen kann. Dabei habe ich erst mal nicht geschnallt, dass der FX Loop bei Belegung der Buchse auf "AUS" gestellt wird, bis ein Schaltsignal kommt.

Dieses gedenke ich jetzt "dauerhaft" zu generieren, indem ich den RING des TRS Steckers direkt auf Masse lege. (Schaltstellung ON - Kreis geschlossen). Den FX brauche ich nicht "schaltbar" denn da hängt nix drin, was bei meinen typischen GAIN Einstellungen übermäßig (Sound)"Schmutz" ins Signal streut.


bildschirmfoto-2022-10-18-um-10-18-09-png.866584


Gruß
Martin
 
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Bei mir war es damals das Einfachste mit den beiden Z4, hätte es gerne etwas anders gehabt, wie ich auch schon schrieb das ganze in einem Pult und evtl noch 3-4 Bodeneffekte schaltbar. Habe zB so ein TC PLETHORA X5 im FX Weg und manchmal nehme ich es raus, deswegen brauche ich alle vier SchaltFunktionen, die meisten Switcher oder Multieffekte schalten nur zwei Funktionen.

Gruß
 
Habe mein Reverb und Delay mal im Loop geparkt und sie beeinflussen den Sound auch ausgeschaltet nicht. Daher kann bei mir der Loop problemlos an bleiben. Mehr brauche ich da auch nicht.

Im Sinne Platz könnte ich natürlich auch 2 kleinere Umschalter mit TRS Signalweg nehmen, habe aber halt den Z4 schon. Und zwei von den Dingern belegen halt schon 3/4 vom Mini-Board.

Gruß
Martin
 
Dieses gedenke ich jetzt "dauerhaft" zu generieren, indem ich den RING des TRS Steckers direkt auf Masse lege. (Schaltstellung ON - Kreis geschlossen).

Das habe ich heute erledigt, indem ich auf einer Y Seite wieder einen Mono Stecker dran gemacht habe.

=>

bildschirmfoto-2022-10-18-um-10-18-09-png.866584


Mid Boost ... schaltbar via Z4 auf dem Tip des Mono Steckers ...
FX Loop - always on via Mono Stecker in der Buchse ... (Sleeve und Ring damit geschlossen)

Y

Clean/Lead ... schaltbar via Z4 auf dem Tip des Stereo Steckers ...
Master VOL Boost ... always OFF - da Sleeve und Ring des Stereo Steckers "offen" sind.


Damit habe ich jetzt mein Board aufgebaut - auch wenn es nicht so klein geworden ist, wie ich ursprünglich mal vor hatte ...

Martin Board.jpg


PolyTune - Overhive - SweetHoney - PlexiDrive ==> Amp ==> FX Loop ==> Halo - Secret Path - Boss Looper - FX Return ... Das VOL Pedal hängt am Halo (mit dem ich erst mal schauen muss, was ich da an Delay so mag - er war Beifang bei der letzten Thomann Bestellung) ...


Gruß
Martin
 
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Wie bist du mit dem Halo zufrieden? Richtig geil oder Hype?

Erste Probe heute ... also im Kontext mit den Jungs.

Mit einem moderaten Halo ist der die ganze Zeit mitgelaufen. Via Expression Pedal kann ich sehr gut den Anteil im Mix regeln. Derzeit ist alles aber eher noch auf der dezenten Seite eingestellt. Das AT Signature Halo ist schon ziemlich mächtig (und irgendwie mächtiger als in seinen Videos - die allerdings Stereo Setup sind.)

Die Bedienung finde ich genial ... man nehme ein Preset und dreht dann an den Reglern. Daraufhin leuchtet eine Lampe auf und geht aus, wenn der Regler die Stellung des Presets erreicht hat. Macht man dies mit allen Reglern, so hat man die Stellung der Regler nachgebildet und kann eigene Veränderungen einstellen. Das kann man dann abspeichern.

Zum Schluss muss man sich wohl für 2 Optionen pro Song entscheiden, denn Bänke wechseln ist eher was für ne Recording Session. (Und ich müsste mir merken, wo was liegt :) ) ... Klanglich ist das Pedal wirklich der Hammer ... und der Effekt des "Endlos Halo", ist ziemlich genial. Man erreicht ihn, indem man den grade nicht aktiven Knopf drückt und den Fuß drauf lässt.

Der Fireball 25 hat sich auch extrem gut geschlagen ... Ich habe mich derzeit dafür entschieden, den Sweet Honey als soften Boost permanent mitlaufen zu lassen, da er in beiden Kanälen hervorragend funktioniert. Die Lautstärke der beiden Kanäle lässt sich über Gain Vol am Fireball super anpassen und bei noch moderatem Gain des Gain Kanals habe ich in Verbindung mit Sweet Honey, Mid Boost und Halo ein perfektes Gain um bei den härteren Sachen im Set wenig zu spielen und nach viel zu klingen ... describe yourself in three words ----- Lazy -- .... - ....

Overhive - SweetHoney - PlexiDrive ==>

Ist mit permanent ON des Sweet Honey jetzt ... SweetHoney - Overhive - PlexiDrive ==>

Gruß
Martin
 
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Damit habe ich jetzt mein Board aufgebaut - auch wenn es nicht so klein geworden ist, wie ich ursprünglich mal vor hatte ...
Nur mal so nebenbei: Wenn ich das richtig überschlage, liegen da an die 2K-€ auf dem Fussboden. Nicht, dass ich daran mäkeln will, aber es ist immer wieder überraschend, was da an Summen zusammenkommt - und Du hast ganz sicherlich nicht das "komplexeste" Pedalboard in der Commmunity ;) . LG Lenny
 
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Über diesen Trend, der ja schon seit 5-10 Jahren anhält, sprechen wir im Bekanntenkreis häufig. Zugleich eine der wenigen Fragen, bei denen ich beide Seiten gut verstehen kann.

Pro:
Seit die Effektgeräte true bypass haben, stört es den eigentlichen Klang ja nicht mehr und bietet Varianten. Für Top40 Bands ist es das Paradies, für Hobbymusiker zumindest eine schöne Option. Und man kann seinen Klang sehr gut verschiedenen Räumen, Songs und Situationen anpassen. Jeder Klang lässt sich noch einmal verfeinern, auch ein bereits sehr guter. Ich bekomme über jede Anlage, auch in fremden Örtlichkeiten, einen guten Klang. Das gibt zusätzliche Sicherheit.

Contra:
Für Rock braucht`s nur Gitarre-Kabel-Amp. Back to the roots! Die Zuhörer hören im Bandkontext eh kaum die Unterschiede. Heutige Amps brauchen keine Hilfe mehr, um richtig gut zu klingen. Wer seinen Amp und die Gitarrenpotis richtig einsetzt, kommt bestens ohne die "Krücken" aus. Je mehr Optionen, desto größer die Gefahr des Verzettelns.

Bei mir sieht es so aus, dass ich seit einigen Jahren eher auf der Contra-Seite stehe, auch wenn ich zumindest auf einen guten Reverb nur ungern verzichte. Trotzdem macht es mir Spaß, Effektgeräte auszuprobieren, auch wenn ich sie dann höchst selten einsetze. Aber ich habe leicht reden, bleibe ich doch auch weit überwiegend in meinem angestammten Genre Rock bis Metal und die früher deutlich häufigeren Auftritte habe ich weit zurückgefahren, seit sich unsere Band vor über 5 Jahren aufgelöst hat, da brauchts nicht mehr diese Flexibilität. Und rein subjektiv fühlt es sich für mich ursprünglicher und "echter" an, wenn der gesamte Sound von Röhren und Speakern erzeugt wird.
Letztlich Geschmackssache.
 
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