Empfehlung hochwertige LP-style (Tokai, Faber, Edwards etc.) - max. 1000€?

  • Ersteller soulmate2705
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@Mortal Sin,
Wir müssen jetzt doch wirklich nicht weiter über Unterschiede zwischen Harley Benton und mittel- und hochpreisigen Gitarren diskutieren. Das geht ja schon ins skurill-komödiantische Genre.

Der Vorschlag von jemanden ,der 3 Gibson-LP's im geschätzten Wert von mehreren 1000 € sein eigen nennt, das man doch ne HB antesten sollte um nicht unnötig Kohle auf den Kopf zu hauen, bei einer Preisvorstellung des TE von 1000 € , is schon ne harte Nummer, hähä !

Entweder du hast die 3 Klampfen nur rumstehen und hast mit Gitarre spielen nich viel an der Mütze oder du hast noch nie Einsteigergitarren gespielt, urteilst nach den Specs auf dem Papier und weisst nich was du tust.

Aber ich denk eher, du bist ein lustiges Kerlchen und siehst das als Zeitvertreib, du Schlingel ...:D
 
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Ich bitte alle Teilnehmer an diesem Thread inständig darum, sich des Thread-Titels zu erinnern und nicht ständig jegliche Äusserung zum Anlass für ausschweifendes Philosophieren auf Nebenkriegsschauplätzen zu nehmen. Das hilft dem TS nicht die Bohne und hinterlässt auch beim unbeteilgten Leser einen sehr faden Beigeschmack.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Natürlich werden bei den J-Standard oder Neo Classic Modellen gewisse Abstrichen bei den Materialien gemacht und nicht die gleichen, Premium-Zutaten wie bei der Expert oder Masterfield Serie verwendet, sonst würde man den entsprechenden Preispunkt nicht erreichen. Aber die Instrumente vollständig in Japan gefertigt, außer der Bauteile wie Potis, Pickups und Hardware die von Zulieferern kommen.

Geht es hier um die Expert oder Masterfield Serie ? Was für ein tolles Tonholz wird denn jetzt nun verwendet ?

Man sollte dem TE nicht vermitteln das die 1000€ FGN das maß aller Dinge sind. Aber so wird es hier dargestellt von ein paar Usern.
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Entweder du hast die 3 Klampfen nur rumstehen und hast mit Gitarre spielen nich viel an der Mütze oder du hast noch nie Einsteigergitarren gespielt, urteilst nach den Specs auf dem Papier und weisst nich was du tust.

Nein keine Angst, neben meinen CS steht auch noch eine Harley Benton Les Paul rum. Drum sage ich ja er soll die mal anspielen und vergleichen. Und ich finde diese bis jetzt auf Elektrik und zum Teil die Hardware jetzt nicht viel schlechter als ne Ltd oder Epiphone wo ich mal im Laden in der Hand hatte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Schaut mal. Sieht doch gar nicht übel aus für das Geld.

IMG_0012.JPG
 
Hatte selber eine FGN Neo Classic LS 10. Von der Verarbeitung her allerhöchste Sahne, bei den Pickups war da wohl noch Luft nach oben. Habe da seinerzeit DiMarzio 36th Anniversary PAF´s feingebaut, ebenso CTS Potis. Mittlerweile bekommt man ne LS 10 für unter 1.000 Euro neu, gebraucht sollte dies deutlich billiger gehen.
Die Flame Top Modelle haben allesamt eine Ahorn Decke und darauf ein Furnier, wesentlich ansprechender finde ich die (selten) zu bekommenden Plain Tops (dann ohne Furnier). Sieht meiner Ansicht nach besser aus. In der Preisklasse absolute Kaufempfehlung.

Bspw hier: https://www.cream-music.com/FGN-Neo...tage-Darkburst-Limited-Edition-E-Gitarre.html

Hier eine Goldtop für 750 € gebraucht http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...gen-top-les-paul/265320797-74-2127?ref=search

(weder meine Anzeige noch kenne ich den Verkäufer)

Falls die Form etwas von der klassischen Form abweichen darf: FGN Expert Flame oder FLX - habe mir selber die Expert FLX mit Humbucker am Steg und P90 am Hals gekauft.
Qualitativ ist dies nochmals ein großer Sprung, das Teil spielt sich von alleine, die Verarbeitung ist absolut makellos und das Ding klingt.
 
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planet335
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Myxin
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@mosher

Ich denke nicht das es zur Deeskalation beiträgt, wenn du nur diesen kurzen Spruch raushaust. Etwas mehr Inhalt wäre da wirklich sinnvoller.

Gruss
Eggi
 
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Es wurden wohl auch noch keine Düsenberg-Gitarren ins Rennen geschickt. Für deinen angegebenen Preisbereich bis 1000€ gäbe es da die hier:


Zugegeben, abseits der Form hat diese Düsenberg recht wenig mit einer klassischen Paula gemeinsam, allerdings wird sie in diversen Reviews für ihre Vielseitigkeit und auch ihren eigenen Charakter hoch gelobt.

Etwas mehr in Richtung Paula, aber dafür auch etwas mehr in Richtung teuer, wäre die 49er:


Hier finden sich klassische Zutaten, wie ein Mahagonikorpus und ein eingeleimter Mahagonihals mit Palisandergriffbrett wieder. Die Tonabnehmer sind weniger heiß als bei der Starplayer, aber dennoch wird auch diese Gitarre für ihren charaktervollen Sound gelobt. Auch hier im Board findet man zu den beiden Gitarren reichlich Reviews, einfach mal die Suche anschmeißen :)
 
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Zur northen Swede kann ich ein bisschen was sagen...und zwar, dass sie sich meiner Meinung nach nicht lohnt. Das reguläre Modell spielt sich meiner Erfahrung nach wirklich exakt gleich und auch der Sound ist jetzt nicht so massiv besser....ist natülrich meine subjektive Meinung.
Prinzipiell sind die Super Swede und auch die Swede richtig gute Gitarren, die auch ziemlich gut klingen.

Ne Les Paul zu finden ist nicht das Problem, aber eine zu finden, die qualitativ und vom Sound an die Originale aus Nashville rankommt (damit meine ich natürlich nicht die Einsteigermodelle wie die günstigen Studios oder LPJ und wie sie alle heissen) ohne ein Vermögen zu bezahlen ist schon schwer.

Wenn es möglichst traditionell sein soll, würde ich mich nach einer Heritage H150 umsehen. Die Dinger sind an Traditionalität eigtl nicht mehr zu überbieten (Falls es dich interessiert: http://www.heritageguitar.com/history.html) ...allerdings bekommst du da "nur" den originalen Kalamazoo Sound.
Also den der legendären Gitarre und nicht diesen neumodischen Nashville Krams. *Öl --> Feuer* :evil:
Die sind gebraucht für 1200 - 1600 zu bekommen und klingen meiner Erfahrung nach einfach deutlich besser als z.b. ne LoveRock oder ne LS20. Das ist natürlich alles letztendlich Geschmacksache und damit total subjektiv. Ne Heritage musst du allerdings UNBEDINGT (!!!!111elf) vorher anspielen, denn die Dinger sind komplett handgefertigt. Es gibt da also durchaus Toleranzen, was z.b. die Dicke des Halses angeht.

Haar Guitars in Holland haben immer einen ganzen Batzen auf Lager (und sogar nen Onlineshop...so wegen Widerrufsrecht und so...), falls du mal welche angrabschen willst. Die können dort auch Deutsch afaik - Englisch allemal.
http://www.haarguitars.com/product-category/guitars/heritage-guitars-inc/

oder bei MOM:
http://www.musik-oevermann.de/online-shop/1-elektrische-gitarren/81-the-heritage-guitars

(einfach mal anrufen und fragen, was sie so da haben - der Onlineshop führt nicht alle Gitarren, die tatsächlich im laden stehen)

Ansonsten gibt's auf Ebay noch einen holländischen Händler, der die Dinger auch gebraucht verkauft - preislich immer so zwischen 1200 und 1600:
http://stores.ebay.de/rjvguitars?_trksid=p2047675.l2563

Welche FGN ich empfehlen kann, sind die Master Series (oder wie die heißen). Die sind wirklich erstklassig und haben nen richtig schön trockenen, mittigen Sound - leider kosten die um 3 Kilo-Euros.
Was mich an den den von mir angespielten FGN und auch Tokai Gitarren übrigens besonders gestört hat, sind die Potis. An jeder von mir angespielten waren die irgendwie recht schwergängig.

Zu Edwards hab ich keine Meinung, weil noch nie in der Hand gehabt.
 
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Man könnte auch nach einer älteren gebrauchten Framus Panthera schauen.
Die Panthera Pro hat damals 800 Euro gekostet, die Custom 1200 Euro.
Sollten also schon für 400 bis 800 Euro zu haben sein.
Mit runtergespielten Bünden muss man bei den Gitarren mittlerweile schon rechnen, also besser noch mal 200 Euro für eine Neubundierung einplanen.

Ansonsten sind das ganz passable Instrumente mit vernünftiger Hardware und einer sehr guten Halsbefestigung (Framus Bolt In, da werden zwei Schrauben von der Korpusoberseite, zwei von der Korpusunterseite befestigt).
Gibt des mit Ovangkol und mit Ahornhals, die mit Ovangkolhals klingen im Schnitt ein bisschen "spritziger". Kommt aber aufs einzelne Instrument an.
 
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Zur northen Swede kann ich ein bisschen was sagen...und zwar, dass sie sich meiner Meinung nach nicht lohnt. Das reguläre Modell spielt sich meiner Erfahrung nach wirklich exakt gleich und auch der Sound ist jetzt nicht so massiv besser....ist natülrich meine subjektive Meinung.
Prinzipiell sind die Super Swede und auch die Swede richtig gute Gitarren, die auch ziemlich gut klingen.

Vorweg: Deine Meinung sei respektiert. Und ja, ich bin (immernoch) Fan der Northen und besitze so eine auch, möchte trotzdem gern als zusätzlichen Aspekt meine Ansicht darlegen.

Meiner Meinung nach lohnt sich der Aufpreis definitiv, und war bei den von mir getesteten Hagstroms Swedes und Super Swedes (Inzwischen 3 Northen, 5 normale) durch folgendes gerechtfertigt:

Die Northen Series waren:
- besser bespielbar da tiefere Saitenlage möglich
- viel besseres Schwingverhalten (intensiver, anhaltender) --> ich schließe auf besseres Holz und bessere Hardware/Leimung des Halses
- bequemer zu spielen da die Bund-enden viel besser abgerundet waren
- dünner und gleichmäßiger lackiert
- geringeres Gewicht
- Massiv bessere Pickups (aber: nicht Higain orientiert). Waren in meinen Ohren direkter, offener.

Durch die Pickups und das Schwingverhalten empfand ich die Northens am Amp immer ihren Preis absolut wert.

Aber wie immer: Alles subjektiv, da hast du recht. Sollte man trotzdem mal selber anspielen :).
 
Habe diesen Thread auch aus Eigeninteresse mitgelesen. Für 1.000 würde ich eine FGN LC oder LS 10 nehmen.
Wobei ein Koffer ja sicherlich noch on Top käme.
Bin auch schon seit mehreren Wochen mit Paulas in dieser Preisklasse "beschäftigt".
Vom Aussehen wäre ne schwarze LC10 (Customlike) mein Favorit.
Leider gibt es keinen Laden wo man FGN / Edwards / Tokai / Duesenberg / Hagstrom / Heritage / Gibson / ESP usw. miteinander vergleichen könnte (am besten an dem Amp, den man auch besitzt).
In meiner Not (hab auch kein Gibson Custom/Reissue Budget zur Verfügung) nehme ich vielleicht sogar ne 500/600 Ocken Klampfe von Epiphone mit Gibson Pickups.

Am wichtigsten ist m.e. das der Klang der Klampfe befriedigt. Schön aussehen sollte sie natürlich auch. An eine schicke Gibson kommt (von den neuen Modellen mit dem Tuner Firlefanz mal abgesehen) sowieso nix dran. Find ich jedenfalls.

Hatte 2 Studios und eine Traditional (die sich laufend verstimmte), die ich einigermassen gut wieder verkaufen konnte.

A+O sind für mich gute Bespielbarkeit (finde Gibsons nicht leicht bespielbar) und ein warmer geiler Klang. Gibson unterscheiden sich da je nach Pickupbestückung gewaltig.
Nur zum Rocken würde ich mir niemals wieder eine kaufen.

Kann leider auch nicht warten / sparen. Also wird die eventuelle Epi auch wieder nur Zwischenstation werden.

1000 ist viel ... aber für bestimmte Paulas eben nicht genug

Die Fachleute die ich so kenne, sagen das Tokai im Moment die beste "Ersatzgibsonpaula" wäre.
 
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Leider gibt es keinen Laden wo man FGN / Edwards / Tokai / Duesenberg / Hagstrom / Heritage / Gibson / ESP usw. miteinander vergleichen könnte (am besten an dem Amp, den man auch besitzt).

Bei Thomann kannste zumindest ein paar davon vergleichen...

In meiner Not (hab auch kein Gibson Custom/Reissue Budget zur Verfügung) nehme ich vielleicht sogar ne 500/600 Ocken Klampfe von Epiphone mit Gibson Pickups.

Da kommste so langsam in den Preisbereich einer gebrauchten Edwards/FGN... Oder 'ner LPJ. ;)
 
würde auch nach thomann fahren - gebr. fgn/edw./tokai haben meist irgend ne macke und sind noch recht teuer. wenn einer ne top klampfe aufgetrieben hat, vertickt er sie auch eher selten wieder.
lpj klingt ganz passabel, kommt mir aber irgendwie vor wie ne kindergitarre.
werde in köln nochmal einige epis mit den originalen vergleichen. hoffentlich ist der unterschied nicht mehr so gross.
 
Die FGN für 750€ bei kleinanzeigen ist bei mir um die ecke, die werde ich am we mal antesten, vielen Dank für die vielen anderen Vorschläge!

Hab mir jetzt schon viel angeguckt und dennoch bleibt die FGN mein Favorit da es die einzige Gitarre ist, die ich auch hier in der Gegend anspielen und in der Hand halten kann (hab auch nen Musikladen in der Nähe gefunden, der die führt) wenn ich soviel Kohle ausgebe möchte ich nicht blind irgendwas aus dem Internet oder aus dem Ausland bestellen und am Ende enttäuscht sein und deswegen finde ich die FGN am besten, denn so wie ich das hier gelesen habe werde ich da auf jeden Fall für mein Geld eine angemessene Gitarre finden, und wenn ich später vll noch neue Potis oder Pickups einbauen muss, dann ist es so aber, wenn die Gitarre mir sonst vollkommen zusagt ist das schon in Ordnung! :)
 
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Berichte mal wie sie Dir gefallen hat. Wie gesagt, von der Verarbeitung macht den Japanern so schnell keiner was vor. Hatte selber 2 Gibson Studios, eine Heritage H 150 (von Gregor Hilden gekauft) und die FGN LS 10. Die Heritage klang zwar etwas besser, war allerdings nicht so top verarbeitet wie die FGN - zur Entschuldigung der guten Lady muss man sagen, dass die auch ein paar Jahre auf dem Buckel hatte (-:

Mein Tip: gebrauchte FGN kaufen und bei Bedarf und wenn finanzielle Mittel da sind nach einiger Zeit ggf. die Pickups & Potis tauschen, dann hat man ein absolutes High End Gerät.
 

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