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HCA Mikrofone/Recording/Mixing
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Tolle Skizze die mir schon sehr gefällt.
Ich hatte vor Wochen etwas darüber gesehen (Clay Blair - s. Youtube Clay Blair, Bass und Beatles eingeben) , dass Geoff Emerick bei den Aufnahmen zum Sgt. Pepper Album den Bass auch mit einem Mikro in Achter-Charakteristik in großem Abstand aufgenommen hat.
Hier hört man es wieder, sehr runder Bass. Toll!
Mir gefällt auch die Mischung zwischen Vanguard V13 und Bändchen, das klare und die Wiedergabe der oeberen Frequenzen plus das Tiefen-/Mittenfundament des Bändchens vertragen sich gut.
Hier die Isolated eGuitar Tracks aus dem Song "Rock Song" Mix siehe Post #36
Hier ohne EQing und ohne Roomreverb, nur leichte Kompression und ab in den Mixbuss.
Gitarren Fender Strat und Gibson SG je über RM700 und CAD Trion 7000, also insgesamt vier Gitarrentracks verteilt in der Stereobreite.
Wichtig: Einmal wurden die beiden Gitarren clean ohne Verzerrung aufgenommen und einmal mit Verzerrung.
Ich wollte unbedingt noch den Attack der cleanen Aufnahme mit der crunchy Aufnahme mischen, damit ich mehr Definition der Gitarren habe.
Amp: AC30H2 mit der EF86 Vorstufe, Distortion Pedal bei den crunchy Gitarren: Fulltone Overdrive
Ich denke hier hört man gut, wie kräftig und muskulös die Gitarren klingen, man vermutet dicke Saiten, sind aber nur 10er Saiten.
Auch die Balance fette Mitten, knackige Transienten, und kein störendes Gefiesel obenrum.
Das leicht klirrende Saitengeschrammel kommt von den cleanen Gitarren was den crunchy Gitarren mehr Defintion gibt.
Noch ein paar Sätze zur Mikro-Positionierung:
Damals hatte ich die Bändchen so ca. 20-30cm, eher 30 cm vom Lautsprecher weg, weil ich nach Empfehlung gegangen bin, und ich noch relativ neu mit den Bändchen hantiert hatte, ich wollte nicht, dass da irgendwas passiert.
Auch habe ich die Bändchen am Rand zwischen Kalotte und Lautsprechermembran gerichtet.
Aus heutiger Erfahrung macht das nix näher dran zu gehen, Bändchen halten locker über 140dB Schalldruck aus, nur halt kein Luftzug.
Dennoch bei dieser Aufnahme hätte ich den Abstand dennoch gewählt, weil der Nahbesprechungseffekt noch nicht so richtig greift.
Und letztlich hätte ich dann eh mehr LowEnd wegnehmen müssen.
Heute würde ich die Mikros mehr zur Kalottenmitte zeigen lassen, spare ich mir den EQ.
Darf man aber auch nicht übertreiben, sonst klingts schnell kratzig.
Wahrscheinlich würde ich heute das AEAR84 und AT4081 hinstellen, und dann müsste ich in den Höhen gar nix machen.
Kurze Mixbetrachtung
Wenn ich mir den Mix anhöre in Post #36, damals habe ich gerne etwas heller gemixt, heute mische ich gerne etwas neutraler in den Höhen und achte auch auf ein gutes Mittenband inkl. sattem Bassbereich. Schon interessant wie sich der Mixgeschmack ändert.
In Sachen Bassbereich und Tiefenstaffelung hat aber auch der Kauf eines Subwoofers sehr geholfen, man msus es halt auch hören können.
Auf die Schnelle habe ich gleichmal die EQs bei den Gitarren etwas angepasst, und im Mix den sehr leichten LowShelf rausgenommen, ich lasse etwas mehr Lowend zu.
Wie bei mir üblich bei Änderungen, Abspeicherung unter anderem Namen, Total Recall ist mir wichtig.
Vielleicht komme ich in ein paar Jahren wieder auf den Geschmack heller zu mixen, wahrscheinlich dann wenn das Gehör die Höhen nicht mehr so recht wahrnimmt
Ich hatte vor Wochen etwas darüber gesehen (Clay Blair - s. Youtube Clay Blair, Bass und Beatles eingeben) , dass Geoff Emerick bei den Aufnahmen zum Sgt. Pepper Album den Bass auch mit einem Mikro in Achter-Charakteristik in großem Abstand aufgenommen hat.
Hier hört man es wieder, sehr runder Bass. Toll!
Mir gefällt auch die Mischung zwischen Vanguard V13 und Bändchen, das klare und die Wiedergabe der oeberen Frequenzen plus das Tiefen-/Mittenfundament des Bändchens vertragen sich gut.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Was mich, und eventuell andere Gitarreros interessieren würde....wenn du noch hast, die isolated tracks?
Hier die Isolated eGuitar Tracks aus dem Song "Rock Song" Mix siehe Post #36
Hier ohne EQing und ohne Roomreverb, nur leichte Kompression und ab in den Mixbuss.
Gitarren Fender Strat und Gibson SG je über RM700 und CAD Trion 7000, also insgesamt vier Gitarrentracks verteilt in der Stereobreite.
Wichtig: Einmal wurden die beiden Gitarren clean ohne Verzerrung aufgenommen und einmal mit Verzerrung.
Ich wollte unbedingt noch den Attack der cleanen Aufnahme mit der crunchy Aufnahme mischen, damit ich mehr Definition der Gitarren habe.
Amp: AC30H2 mit der EF86 Vorstufe, Distortion Pedal bei den crunchy Gitarren: Fulltone Overdrive
Ich denke hier hört man gut, wie kräftig und muskulös die Gitarren klingen, man vermutet dicke Saiten, sind aber nur 10er Saiten.
Auch die Balance fette Mitten, knackige Transienten, und kein störendes Gefiesel obenrum.
Das leicht klirrende Saitengeschrammel kommt von den cleanen Gitarren was den crunchy Gitarren mehr Defintion gibt.
Noch ein paar Sätze zur Mikro-Positionierung:
Damals hatte ich die Bändchen so ca. 20-30cm, eher 30 cm vom Lautsprecher weg, weil ich nach Empfehlung gegangen bin, und ich noch relativ neu mit den Bändchen hantiert hatte, ich wollte nicht, dass da irgendwas passiert.
Auch habe ich die Bändchen am Rand zwischen Kalotte und Lautsprechermembran gerichtet.
Aus heutiger Erfahrung macht das nix näher dran zu gehen, Bändchen halten locker über 140dB Schalldruck aus, nur halt kein Luftzug.
Dennoch bei dieser Aufnahme hätte ich den Abstand dennoch gewählt, weil der Nahbesprechungseffekt noch nicht so richtig greift.
Und letztlich hätte ich dann eh mehr LowEnd wegnehmen müssen.
Heute würde ich die Mikros mehr zur Kalottenmitte zeigen lassen, spare ich mir den EQ.
Darf man aber auch nicht übertreiben, sonst klingts schnell kratzig.
Wahrscheinlich würde ich heute das AEAR84 und AT4081 hinstellen, und dann müsste ich in den Höhen gar nix machen.
Kurze Mixbetrachtung
Wenn ich mir den Mix anhöre in Post #36, damals habe ich gerne etwas heller gemixt, heute mische ich gerne etwas neutraler in den Höhen und achte auch auf ein gutes Mittenband inkl. sattem Bassbereich. Schon interessant wie sich der Mixgeschmack ändert.
In Sachen Bassbereich und Tiefenstaffelung hat aber auch der Kauf eines Subwoofers sehr geholfen, man msus es halt auch hören können.
Auf die Schnelle habe ich gleichmal die EQs bei den Gitarren etwas angepasst, und im Mix den sehr leichten LowShelf rausgenommen, ich lasse etwas mehr Lowend zu.
Wie bei mir üblich bei Änderungen, Abspeicherung unter anderem Namen, Total Recall ist mir wichtig.
Vielleicht komme ich in ein paar Jahren wieder auf den Geschmack heller zu mixen, wahrscheinlich dann wenn das Gehör die Höhen nicht mehr so recht wahrnimmt
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