Elkatone 700 - Fußschalter und Lautstärkenprobleme

  • Ersteller heinz102
  • Erstellt am
Hey Andi,

danke für dein Angebot. Der Hochtöner scheint aber einer mit 8Ohm zu sein. Der Widerstand lag bei ca. 6,5-7Ohm. Werd mich das dann bei Zeiten bestellen. Das Leslie scheint ja schon eine Frequenzweiche eingebaut zu haben. Die wird dann wohl erstmal rausfliegen :)

Und dann bekomm ich einfach meine beiden LEDs nicht zum leuchten. Ich check einfach nicht warum. Die Verkabelung passt und wenn ich mitm Multimeter rangehe, kann ich auch keine Fehler entdecken.
Nunja, am WE kommt mein Bruder...der wird sich dem mal annehmen. Danach kommt die Frequenzweiche.

Grüße,
Christian
 
Und hier nun einige Klangbeispiele vom laufendem Leslie!



Beim letzten Akkord übersteuert leider der H2, mit dem ich das alles aufgenommen habe.

Booker T. lässt grüßen :)

Und der Ray... :)

Der Test mit der 800000008 Registrierung.

Ipanema!!

Was meint ihr? Ich habe mal die Percussion zwischen durch getestet, aber da denkt man echt, dass es den Tieftöner raushaut. Es hört sich total nach Übersteuerung an und ist glaub ich gar nicht gesund für den Speaker. Achja, als Testgerät stand mir die XK1 meines Vaters zur Verfügung.

Aufnahmesituation: Leslie im Raum und auf der anderen Seite ein Zoom H2.

Grüße,
Christian
 
Moin Leute,

ich plane den Umbau des Leslies auf "halb-passiv". Das heißt, ich möchte eine Buchse an mein Leslie bauen, die, sobald ein Stecker eingesteckt wird, die eingebaute Endstufe stumm schaltet. Natürlich könnte ich die Endstufe auch komplett ausbauen, aber dann müsste ich die Motorensteuerung extern aufbauen und den Aufwand möchte ich mir sparen.

Kennt jemand dafür eine Lösung?
Also kurz zusammengefasst:
Externe Endstufe --> Klinkenbuchse --> interne Endstufe schaltet ab --> FQW --> Lautsprecher


Grüße,
Christian
 
Hallo Christian,

habe ich bei mir gemacht. Ich habe zwischen Ausgang der Endstufe und dem Lautsprecher einen Umschalter eingebaut, so dass das Signal für den Lautsprecher entweder von der internen Endstufe kommt, oder (nach dem Umschalten) über die ebenfalls eingebaute Klinkenbuchse (also externe Endstufe).
Gruß
Volker
 
Möchte mir morgen beim Conrad einen Ein / Ein Wippenschalter kaufen.

Die Verkabelung müsste ja wie folgt aussehen:
Einen Pol des Schalters löte ich zwischen interner Endstufe und Frequenzweiche und den anderen Pol löte ich zwischen Buchse für die externe Endstufe und Frequenzweiche.
Das müsste doch so passen, oder?
 
Hallo Christian,

nimm einen zweipligen Umschalter ohne Mittenstellung - damit kannst du dann sowohl die heiße Leitung, als auch die Masse des Lautsprecheranschlusses mit umschalten.
Es könnte sonst zu Problemen kommen, wenn du mal eine gebrückte Endstufe verwendest.

Gruß,
Harald
 
Danke Harald,

so werd ichs machen. Wird schon klappen!
 
Moin Leute,

habe mir jetzt einen On / On Schalter besorgt. Angeblich hat der 2 Pole, eigenartiger Weise finde ich darunter aber 6 Pins, an die ich etwas anlöten kann.
Schaut mal hier rein:

http://www2.produktinfo.conrad.com/...1449-da-01-en-WIPPENSCHALTER_E_E_16A_250V.pdf

Ich müsste den 1560 haben. Die Frau bei Conrad hat mir gesagt, dass in der Mitte die Masse sein muss. Das klingt für mich aber irgendwie komisch. Für mich hätte es nur Sinn, in der Mitte die FQW, links die interne und rechts die externe Endstufe anzuschließen.
Was meint ihr?
 
Hallo Christian,

sowie ich den 1560 Schalter sehe, muss die Frequenzweiche mit + und - in der MItte angeschlossen werden. Die Endstufen speisen dann wahlweise je nach Schalterstellung die Lautsprecher über die Weiche. So wie Du es bereits geschrieben hast.

Gruss Helmut
 
Danke für den Tipp Helmut.


Wo ich schon beim Basteln bin, wollte ich mein Leslie auch gleich noch beleuchten. Die Idee, die dahinter steckt, ist folgende:

Ich befestige jeweils eine LED auf einer Seite des Hochtonrotors. In die Mitte des Hochtöners klebe ich einen 9V Block rauf. Der kann ja dann ohne Probleme die beiden LEDs mit Strom versorgen. Der 9V Block müsste laut Conrad-Datenblatt 550mA liefern. Macht also eine Leistung von 4.5 Watt / Stunde. Der Vorwiderstandsrechner sagt, dass ich bei 9V und einem Betriebsstrom von 550mA und einer gelben LED einen Widerstand von 12Ohm brauche. Nehm ich da einen Hochlastwiderstand, der für 5 Watt ausgelegt ist und 12Ohm bietet? Und brauche ich da nicht theoretisch zwei Widerstände, da zwei LEDs?

Grüße,
Christian
 
hallo Volker,

nee, so funktioniert die Rechnerei mit dem Vorwiderstand nicht - mit 12 Ohm wird deine LED innerhalb kürzester Zeit abrauchen.

Gerechnet wird: R = (Volt der Spannungsquelle - Betriebsspannung der LED) / (Strom den die LED benötigt)

Bsp. die LED hat eine Nennspannung von 2V und zieht dabei 15 mA; dann wären das (9V-2V)/0,015 A = ca. 470 Ohm.

Die erforderliche Wattzahl des Widerstands errechnet sich aus Spannungsdifferenz wie oben multipliziert mit dem Strom. Das wären im Beispiel dann 0,1 Watt.

Es wird mit den 470 Ohm mit den meisten LEDs funktionieren - wenn du es ganz genau willst, musst du die Daten deiner LED ermitteln und die oben einsetzen.

Bei zwei LEDs nimmst du entweder für jede LED einen eigenen Vorwiderstand oder du schaltest die beiden LEDs in Reihe - dann addierst du für die Rechnung die Betriebsspannungen der LEDs oder du schaltest die beiden LEDs parallel mit einemgemeinsamen Vorwiderstand - dann musst du für's Rechnen die Betriebsströme addieren.

Die Angabe der Kapazität der Batterie (550mAh) bezieht sich auf die Leistung, die in der Batterie gespeichert ist; d.h. du kannst bei dieser Batterie 1Std. lang 550 mA entnehmen bis sie leer ist. Bei zwei LEDs parallel (30mA) wird das dann 18 Stunden dauern; da aber schon vorher die Batteriespannung absinken wird, gehe ich davon aus, dass nach spätestens 10 Betriebsstunden die LEDs nicht mehr leuchten werden.

Gruß,
Harald
 
Ach, länger halten die Dinger nicht? Ich dachte, die LEDs ziehen eh kaum Strom und daher hält das eine halbe Ewigkeit....schade.
Na dann...muss ich mir wohl was anderes überlegen. Vllt. gehen ja auch Akkus :)
Vielen Dank aber für deine Ausführungen!


Habe gerade mal nachgeschaut. Beim Conrad gibt es NimH Akkupacks. Die leisten 2100mAh, wären also für meine Anwendung sicherlich besser geeignet. Ein Netzteil kann ich ja leider nicht anbringen, da sich das Ganze ja dreht.

Zumindest weiß ich jetzt, wie ich den Widerstand berechnen kann und 12Ohm kam mir auch schon arg wenig vor. Aber das werd ich nicht heute machen. Habe mir gerade eine Neutrik-Klinkenbuchse gekauft und werde die nachher erstmal einbauen und mit dem Schalter verbinden. Ich hoffe, dass das alles funktioniert :)
 
du kannst auch auf sogenannte low current LEDs ausweichen - die benötigen bur etwa 3-4 mA.
 
ich würds so machen
horn weiss lackieren und farbig anstrahlen.
in der PC ecke gibts doch diese RGB kaltlichtstäbe, die eignen sich wunderbar.

zumal ich zusätzliches Gewicht auf dem Horn wegen Gleichlauf etc. verhindern würde.
Gruß
andreas
 
Ja, an solche Kaltlichtkathoden hatte ich auch schon gedacht, zumal die im Einbau wesentlich einfacher gestrickt sind, als sich irgendwas mit LEDs zusammen zu schrauben.

Aber auf die weiße Lackierung des Horns bin ich noch nicht gekommen. Gute Idee.....und dann orangene Kaltlichtkathoden :)
Meine Idee war eben, dass es bestimmt ganz witzig aussieht, wenn man LEDs direkt am Rotor anbringt. Wenn man dann auf Fast geht, sieht man nur zwei Streifen in unterschiedlichen Farben :)


Habe heute den Schalter anbringen und die Buchse verbauen können. Es funktioniert auch soweit. Ich kann sowohl die interne, als auch die externe Endstufe benutzen. Klanglich konnte ich noch keine großen Unterschiede feststellen, was aber bei weniger als Zimmerlautstärke auch nicht verwunderlich ist. Meine Eltern schlafen schon.....daher möchte ich sie nicht überstrapazieren. Evtl. kann ich das morgen mal etwas lauter fahren, damit ich die Endstufe mal an die Grenze bringe. Mich interessierts, wie die Endstufenzerre meiner Peavey-Endstufe so klingt.
In jedem Fall brauch die Endstufe einen imens hohen Eingangspegel. Der Pegel, den der Crunchmaster rausgibt, reicht da nicht wirklich aus. Wirklich laut wirds dann nicht. Ich befürchte, dass ich da noch einen Mixer zwischen schalten muss.


Danke an die ganzen Tipps!
 
hallo Freunde - habe bei meinem 145er Nachbau das Horn ebenfalls weiß lackiert - angestrahlt wird es über vier superhelle LEDS in den Ecken des Leslie - rot bei Schnellauf und grün bei Langsam - so habe ich zusätzlich eine ganz einfach Kontrolle, wie das leslie gerade läuft.
Diese Hochleistungs-LEDs gibt es ebenfalls bei den bekannten Elektronikvesendern und die strahlen noch deutlich heller als die Kaltkathodenleuchten.
 
man könnte glauben ihr baut ne Lichtanlage :mrgreen:
 
Die Stromversorgung erfolgt dann durch das im Leslie eingebaute Netzteil und Widerständen? Und wie hast du das mit der Geschwindigkeitsumschaltung gelöst? Das interessiert mich jetzt aber :)

Und wie hast du die LEDs befestigt?
 
es gibt (bei Conrad) Vorschaltplatinen, mit denen man LEDs direkt an Netzspannung betreiben kann - diese Spannung nehme ich direkt von den Antriebsmotoren - so leuchten auch gleich die passenden LEDs.
Einfach nur Diode und Widerstand für den betrieb an Netzspannung zu verwenden, ist nicht ideal, aufgrund der hohen Spannungsdifferenz wäre die Verlustleistung am Widerstand etwa 5 Watt.
Zur Befestigung habe ich einfach Kunsttoffwinkel aus dem Baumarkt genommen, da 4,9mm Löcher reingebohrt, die 5mm LEDs durchgewürgt (klemmen im 4,9er Loch perfekt) und dann die Winkel mit Pattex in die Ecken des Leslie geklebt. Das war schon alles.

Gruß,
Harald
 
@ Helmut: du weißt ja, kompakt und leicht ist Trumpf - hier sind gleich Speaker, Ventilator (wenn's auf der Bühne zu heiß wird) und auch noch Lichtshow in einer Unit - kompakter geht's kaum ! ;)
 

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