Ich finde den Vorschlag mit der SG eigentlich einen relativ guten Kompromiss, da sie trotz Humbuckern ziemlich "knallig" klingen kann. Und rocken kann man damit sowieso.
Allgemein denke ich aber, kommt es erstmal nur darauf an, dass dir dein Instrument gefällt, sei es optisch oder haptisch, ganz egal. Es muss dir Lust machen, es in die Hand zu nehmen und dich damit zu beschäftigen. Da nützt es auch nix, wenn die geilsten Tonabnehmer verbaut sind und es ein 1A verarbeitetes Binding hat. Die Hauptsache ist, wenn du die Klampfe siehst denkst du dir: "Geil Mann! Ich spiel jetzt noch ne Runde! Und bald geh ich ab wie XY" ( Oder so in der Art
)
Die Sounds kannst du am Anfang sowieso noch nicht so unterscheiden. Ob du nun Humbucker oder Singlecoils drin hast, es wird nicht nach Metallica oÄ klingen. Aber solang du das Instrument einfach magst und cool findest und es sich für dich gut anfühlt, wirst du spielen und dich verbessern!
Im Übrigen finde ich den Tipp mit der Akustik-Gitarre auch nicht verkehrt. Davon schmerzen zwar die Finger, aber wenn man die Basics auf der Akustik lernt, fällt einem der Umstieg relativ leicht würde ich sagen, weil auf der E-Gitarre alles "weicher" von der Hand geht. Und gerade so "Lagerfeuer-Musik", welche auf der Akustischen einfach netter klingt, ist eine gute Grundlage um Harmonie-Schemen und ein Gefühl für Töne zu entwickeln.
Aber im Endeffekt, wie auch schon gesagt wurde: Spiel das Instrument, was dich einfach scharf macht! Dann läuft das ganz sicher!