"Einsteiger-Bass" - was ist das?

  • Ersteller uncool sam
  • Erstellt am
Nein, aber beim Auto geht es um viel mehr Geld. Für 1.000€ kriegst du einen fahrbaren Gebrauchtwagen, aber keinen Neuwagen.
Für 300€ bekommst du einen spielbaren gebrauchten Bass, aber auch einen neuen Bass.
 
Ich meine ein früher 80 er Jahre ESP, Ibanez, Aria oder Vantage Bass hat mehr Spirit als eine neue Fender Kopie.

Das stimmt. Wobei das Wort "Anfängerbass" für mich ehrlich gesagt nicht unbedingt beinhaltet, dass das ding "Spirit" haben muss. Sowas merken die meisten Anfänger zuerst sowieso nicht unbedingt. ;)

Ein Anfängerbass sollte doch eigentlich ein - für einen Anfänger - erschwingliches Arbeitstier sein, dass nicht zu kompliziert zu bedienen ist, anständig klingt und vielseitig einsetzbar ist. Die Bespielbarkeit sollte natürlich dauerhaft die Freude am Spielen erhalten.
 
Ja gut :), gebrauchte Bässe müssen wir aber fairerweise aus dser Betrachtung herausnehmen. Die Preise differieren doch erheblich und es können Schnäppchengemacht werden und man kann ganz bös hereinfallen. Also nix für Anfänger, eher was für erfahrene Spieler.
:D !


cheers
us

Das Problem ist natürlich dabei auch, dass die Angebote für den Anfänger gerade dann nicht kommen wenn er sucht und der Erfahrene Bassist die Angebote vor die Nase gesetzt bekommt wenn er sie gerade nicht braucht. :D
Ich habe momentan wieder was altes am Haken und bin total unschlüssig weil man eigentlich dazu kaum nein sagen kann. Mal sehen. Ob ich den Einsteiger Bass am Ende gekauft habe werde ich dann an anderer Stelle berichten.

https://www.musiker-board.de/threads/user-thread-bass-1951-bis-1994.496977/

Mein alter 82 er Ibanez für 300 Euro war zum Beispiel Einsteiger Bass fürs Leben. ;)

f16t113p668n2.jpg
 
Leider fehlt da den Einsteigern die Erfahrung zu beurteilen ob der Bass was taugt oder nicht, sie könnten leicht abgezogen werden wenn sie keinen kennen, der mitgeht und berät.

Darum meine ich, man sollte sich einfach eine Selbsterfahrungsstrecke gönnen und entspannt einsteigen. Im Sinne von: learning by doing.

Ich hab meinen 1. Einsteigerbass selbst ausgesucht, weil er günstig war. Ein Albtraum. Beim 2. Einsteigerbass habe ich auf erfahrene Bassisten und Verkäufer gehört und einen Freund mitgenommen, der sich auskennt. Glücklich wurde ich mit Einsteigerbass Nr. 2 trotzdem nicht.

Aber nachdem ich dann Erfahrung gesammelt hatte, was ich nicht mag und was mir wichtig ist, gings plötzlich.

Bei meinem Einsteigeramp war es noch schlimmer. Trotz Begleitung eines vermeintlich erfahrenen und definitiv älteren und bühnenerprobten Freundes hab ich voll daneben gegriffen. Ich habe damals nicht beurteilen können, dass er im Grunde genommen andere Prioritäten hatte, weniger Ahnung hatte als erhofft und unwesentlicheres dem wesentlichen vorgezogen hat. Weil auch das eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. In Kombination mit meinem 1. Einsteigerbass war mein Einsteigerequipment schlicht weg eine Katastrophe ... spieltechnisch und soundtechnisch ... und vor allem in der Argumentation meinen Sponsoren gegenüber, dass das ein Griff in den Lokus war. Die waren begeistert von meiner ausgeklügelten Problemlösungsstrategie.

Zum Glück kann man anstelle die Spülung zu betätigen das dann verdrehen und es ist erstaunlich: es gibt immer wieder Menschen, die dem was abgewinnen können, was man selbst für sich als unverdaulich bewertet hat.

Dieser Situation kann man als Einsteiger nicht entrinnen: auch wenn ich auf andere höre, die sich auskennen, kann ich ziemlich daneben liegen. Der Einsteigerbass kann nur dann was dafür, wenn er eine unspielbare Gurke ist. Ansonsten gibt die Unschuldsvermutung auch für Bässe. :D

Aber man kann natürlich auch Glück haben und in eine Kiste voll Gold greifen. Das kriegt man dann sicherlich auch rechtzeitig mit. ;)
 
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Ich hab das so gemacht: Einen Akustikbass von einem Kumpel ausgeliehen, um mich ein wenig mit dem Insturment vertraut zu machen. Nach einem halben Jahr war ich dann bei einem großen Musikgeschäft in Ibbenbühren, um mir einen günstigen Einsteigerbass auszusuchen, den ich auch immernoch spiele. Hab einfach ein paar Modelle durchprobiert, wurde ein PJ-Squier mit Jazzhals, den ich inzwischen durch einen etwas dickeren mit Ahornbrett ersetzt hab. Die Anforderungen und Spielgewohnheiten ändern sich nunmal mit zunehmender Übung. Daher macht es aus meiner Sicht auch Sinn, für einen Einsteigerbass nicht zu viel Geld auszugeben. 300 Ocken sollten in den meisten Fällen wohl reichen.

Als Amp hab ich am selben Tag noch einen Warwick BC30 mitgenommen, der zu der Zeit für 120 rausgeschmissen wurde. Gebraucht wurde der in der Bucht teilwesie für 150 verkauft. Und zum Üben ist am Anfang erst einmal nur wichtig, dass der Basssound halbwegs vernünftig rauskommt und man die Spielfehler auch hört. Genauere Soundvorstellungen ergeben sich schließlich auch erst mit der Zeit.
 
Mein alter 82 er Ibanez für 300 Euro war zum Beispiel Einsteiger Bass fürs Leben. ;)

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Manchmal...nur so ganz manchmal...
...würde ich dir gerne die Ohren lang ziehen...:D

Auf so einen frühen Blazer bin ich seit Jahren latent scharf...:great:
 
Manchmal...nur so ganz manchmal...
...würde ich dir gerne die Ohren lang ziehen...:D

Auf so einen frühen Blazer bin ich seit Jahren latent scharf...:great:


Und ich hab ihm auch noch -indirekt- den Tipp gegeben! :bang:

Man fasst es nicht!:D

Mein Gegenstück zu Moulins Bass würde niemals nie verkaufen. Das ist nen richtiger Stratkiller!

Was mir so aufgefallen ist..... Seit Moulin den Blazer Bass so positiv bewertet hat, sind die Preise gestiegen. :rofl: Sh***!
 
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Und ich hab ihm auch noch -indirekt- den Tipp gegeben! :bang:

Man fasst es nicht!:D

Mein Gegenstück zu Moulins Bass würde niemals nie verkaufen. Das ist nen richtiger Stratkiller!

Was mir so aufgefallen ist..... Seit Moulin den Blazer Bass so positiv bewertet hat, sind die Preise gestiegen. :rofl: Sh***!

Das ist sicher Zufall oder eine allgemeine Preissteigerung, die man auch bei allen anderen alten Bässen sieht.
Manchmal hat man Glück und findet sowas und wenn es dann gut und günstig ist sollte man zugreifen oder anderen bescheid sagen.
Beim Blazer hatte ich das Glück eine ganze Vita zu bekommen. ich weiß also was der Bass so gespielt hat und habe sogar Fotos vom Erstbesitzer und seiner Band bekommen.
Die kann ich leider hier nicht zeigen.

(Aber das ist hier alles schon wieder Off Topic. ;) )
 
Ach was, nix OT!
So, muss jetzt gleich zur Probe mit dem neuen "EB".
 
Ach was, nix OT!
So, muss jetzt gleich zur Probe mit dem neuen "EB".


Finde ich auch, so OT war das jetzt nicht. Wenn man als Einsteiger nen gebrauchtes Instrument kauft, und und gerät an so einen fairen, tollen Verkäufer, cool. Nur leider ist das nicht die Regel. Ich finde es immer problematisch, wenn man in Anzeigen ein Instrument als "ideal für Einsteiger" labelt, das jahrelang unbeachtet im Keller gestanden hat. Klar muss das nichts bedeuten. Das Teil kann ja i.O. sein, muss es aber nicht. Ohne genügend Hintergrundwissen hat man da schnell ne Gurke am Hals und kann ganz schnell die Lust verlieren.

@uncool sam Wie war die Probe mit dem EB?
 
Darum meine ich, man sollte sich einfach eine Selbsterfahrungsstrecke gönnen und entspannt einsteigen. Im Sinne von: learning by doing.
Ohne Selbsterfahrung und learning by doing geht gar nix, dazu gehört auch das man evt. ein wenig Lehrgeld für Fehlkäufe zahlen muss.

Ich hatte fast 30 Jahre kein Instrument mehr in der Hand und damals auch nur knapp 2 Jahre, Bass in einer Punkrock Band gespielt. Genau vor einem Jahr habe ich mit ner Akustik Gitarre, praktisch fast von null als Wiedereinsteiger erneut angefangen. Bereits einen Monat später kamen nach und nach noch vier E-Gitarren dazu :D

Dann kam plötzlich der Wunsch zusätzlich noch Bass zu lernen, weil ich es früher leider nie richtig gelernt hatte.

Ich bin dann ruckzuck am Bass hängengeblieben, d.h. die Gitarren hängen seitdem erstmal ungenutzt an der Wand.
Dafür hatte ich innerhalb der letzten 6-7 Monaten 14 Bässe in meinem Besitz, wovon neun bis heute geblieben sind.

Ich habe viel ausprobiert und meine Lieblingsbässe mittlerweile in den Squier Classic Vibe Bass Serien gefunden und bin begeistert von deren vorzüglicher Qualität in allen Belangen.

Im gleichen Zeitraum habe ich ohne Hilfe, nur durch Recherche gelernt, wie ich meine Bässe in alle Einzelteile zerlegen und sehr gut einstellen kann, inkl. shimen was mir schon gut gelungen ist.

Ich fühle mich trotz dieser kurzen Zeit nicht mehr als Einsteiger und bin mit meinen Instrumenten sehr gut verbunden und kann sie wohl auch entsprechend beurteilen, auch wenn ich beim spielen noch sehr viel lernen muss :)

Ich denke "Einsteiger Bässe" mit der negativen Assoziation billig, bzw. minderwertig gibt es gar nicht.
Denn genau mit einem billigen und minderwertigen Schrott Bass kann ein Einsteiger am wenigsten anfangen, die sind was für Bastelfreaks die sich daraus was individuelles machen können.

Man kann Einsteigern lediglich, fürs handling komfortable, bereits gut eingestellte, möglichst preiswerte Bässe, die das spielen erleichtern empfehlen.
Alles andere muss ein Anfänger durch learning by doing schon selbst rausfinden.
 
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Ich denke "Einsteiger Bässe" mit der negativen Assoziation billig, bzw. minderwertig gibt es gar nicht.
Denn genau mit einem billigen und minderwertigen Schrott Bass kann ein Einsteiger am wenigsten anfangen

:great: Das ist formulierungstechnisch mit dem Nagel auf den Kopf getroffen. :great:

Eine Gurke hilft weder einem Anfänger, noch einem Fortgeschrittenen, noch einem Profi. Der Einsteiger ist aber leider am leichtesten übers Ohr zu hauen, wenn schon der Hersteller von Schrott nicht die Courage hat, die Serie einzustampfen anstelle zu verkaufen.

Du hattest innerhalb eines 1/2 Jahres 14 Bässe in Deinem Besitz, wovon 9 geblieben sind? :govampire: :eek: :D

Ich hatte in den letzten 30 Jahren 4 Bässe, Einsteigerbass Nr. 1 hatte ich wenige Monate, Einsteigerbass Nr. 2 immerhin 10 Jahre und meine beiden aktuellen Bässe spiele ich seit 20 Jahren.

Das einzige Manko sehe ich darin, dass ich als Bassist im Bassforum kaum was zu erzählen habe, weil Wortmeldungen zu zwei Instrumenten, die man heute ohnedies kaum mehr bekommt, nicht gerade forumsfüllend sind. :evil: Und ich mich trotz reger Forumsbeteiligung nicht von GAS anstecken lasse. :engel: Basteln und Schrauben hat zwar kurzfristig seinen Reiz, aber ich komm immer wieder schnell zu meiner Leidenschaft retour: und das ist Musik machen und Songs schreiben. :rock:
 
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Du hattest innerhalb eines 1/2 Jahres 14 Bässe in Deinem Besitz, wovon 9 geblieben sind? :govampire: :eek: :D

ja, ich habe mich direkt mal reichlich ausgetobt und durchprobiert.
Nun kann ich mich entspannen und weiss, das ich sehr gute Instrumente habe. Einen nagenden Zweifel evt. etwas versäumt zu haben, bzw. etwas wesentlich besseres übersehen zu haben gibt es für mich nicht mehr.

Jeder hat übrigens eine andere Vorgehensweise in solchen Dingen, für mich gehört das technische Verständnis und die Details von Anfang an dazu. So eine intensive Phase ist sehr lehrreich.

Ich weiss noch als ich im Gitarren Forum, vor einem Jahr, nach technischen Details fragte und jemand antwortete, als Anfänger habe mich dies überhaupt noch nicht zu interessieren und ein Anfänger versteht das noch nicht.
Solche Anworten sind wenig hilfreich und haben mich auch nicht abgehalten weiterhin alles was ich wissen möchte in Erfahrung zu bringen.

Dein Review zum Yamaha RBX-800 https://www.musiker-board.de/threads/bass-yamaha-rbx-800a-und-rbx-800af.518998/ hat mich übrigens auch einwenig angefixt und ein Yamah RBX-800 war ebenso bei den 14 Testkandidaten und er gehört zu den neun Bässen die noch immer in meinem Bestand sind.

Der RBX-800 ist in der Tat in allen Belangen super gut, die pickups haben das größte Klangspektrum aller Bässe die durch meine Hände gegangen sind und das Griffbrett spielt sich einfach herrlich :great:

Das einzige Problem was ich mit dem RBX-800 habe ist, das er mir optisch am wenigsten von allen gefällt, weil ich nunmal P und J Bässe einfach schöner finde.
Weil er jedoch so verdammt gut ist, getraue ich mich noch nicht ihn zu verkaufen, vermutlich würde ich es irgendwann bereuen.

Mal sehen wie ich mich als Bassist entwickeln werde, vielleicht ändere ich in optischer Hinsicht irgendwann meine Meinung und bin dann froh, das ich so ein tolles Teil habe, immerhin findet man ihn als Rarität immer seltener, sodass ich keinen Wertverlust befürchten muss :)
 
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....
Das einzige Problem was ich mit dem RBX-800 habe ist, das er mir optisch am wenigsten von allen gefällt, weil ich nunmal P und J Bässe einfach schöner finde.
Weil er jedoch so verdammt gut ist, getraue ich mich noch nicht ihn zu verkaufen, vermutlich würde ich es irgendwann bereuen. ...
da schilderst du m.e. treffend das yamaha-kardinalproblem.
die, die ihn gut finden, mögen ihn nicht leiden.
die, die den sound mögen, wollen primär ´ne "fender-form" haben.
die, die ihn nicht leiden mögen und fans vertreter anderer marken sind, attestieren ihm charakterlosigkeit.
... arme sau, so´n yamaha-bass :( ;)
 
Wie war die Probe mit dem EB?
Hoffentlich nicht uncool. ;)
Moin moin,
sorry, schon wieder spät geworden...ja nein Probe gestern war nicht uncool gewesen, denn diese Charaktereigenschaft obliegt mir alleine, auch ggüber Sachen und Dingen :ugly: ...
Der Bass um den es gestern ging ist ein 80er Jahre PEAVEY Patriot, kürzlich gebraucht erworben als gegenstück zu einem SPECTOR. Vollkommen andere Welt, alleine der Hals ist sowas von anders, vom Sound ganz zu schweigen. Mittlerweile komme ich auf vielen Hälsen klar, muss adings keine filigranen Techniken anwenden, mein Bassspiel ist doch eher einfacher gestrickt :redface:. Die Probe an sich war super, esliegen ein paar Konzerte an für uns und ich bin sehr am Schwanken, für welches Instrument ich mich entscheiden werde. Einerseits liebe ich den passiven, eher konventionellen Sound, der Spector mit seinen EMG-PUs klingt mir doch manchmal zu künstlich. Andererseits machtt er natürlich reichlich Druck. Damit kann der PEAVEY nicht aufwarten, die E-Saite ist grandios, die A-Saite hingegen schwächelt ein wenig. Mal sehen, vllt. kriege ich das noch in den Griff, dann wäre es ein Super-Bass! Aber eher kein Einsteiger-Modell, da muss man den schon zu nehmen wissen.
Übrigens eine ganz allgemeine Musiker-Weisheit dazu, namentlich dem Jazz-Trompeter Dizzy Gillespie zugesprochen:

"Das Instrument kommt immer zuerst, selbst wenn du hundert Jahre lebst, das Instrument ist immer vorn!"

Das kann man sich gar nicht oft genug sagen, auch als "alter Hase". Gerade dann spürt man doch, wie ein Bass genommen werden möchte. Will sagen, Greif- und Anschlagtechnik müssen sich dem Instrument anpassen.

Ohne Selbsterfahrung und learning by doing geht gar nix, dazu gehört auch das man evt. ein wenig Lehrgeld für Fehlkäufe zahlen muss.
Ich hatte fast 30 Jahre kein Instrument mehr in der Hand und damals auch nur knapp 2 Jahre, Bass in einer Punkrock Band gespielt.
Dann kam plötzlich der Wunsch zusätzlich noch Bass zu lernen, weil ich es früher leider nie richtig gelernt hatte.
Dafür hatte ich innerhalb der letzten 6-7 Monaten 14 Bässe in meinem Besitz, wovon neun bis heute geblieben sind.
Ich habe viel ausprobiert /.../ und bin mit meinen Instrumenten sehr gut verbunden und kann sie wohl auch entsprechend beurteilen, auch wenn ich beim spielen noch sehr viel lernen muss :)
Genau wie heraklin hatte ich eine lange Pause vom Bass spielen und versuche alles nachzuholen (was natürlich nicht gelingen kann). 14 Bässe in einem 1/2 Jahr :)eek::eek::eek:) sind für mich adings definitiv nicht drin.

ja, ich habe mich direkt mal reichlich ausgetobt und durchprobiert.
Nun kann ich mich entspannen und weiss, das ich sehr gute Instrumente habe. Einen nagenden Zweifel evt. etwas versäumt zu haben, bzw. etwas wesentlich besseres übersehen zu haben gibt es für mich nicht mehr.
Mal sehen wie ich mich als Bassist entwickeln werde, vielleicht ändere ich in optischer Hinsicht irgendwann meine Meinung und bin dann froh, das ich so ein tolles Teil habe, immerhin findet man ihn als Rarität immer seltener, sodass ich keinen Wertverlust befürchten muss :)
Jaja, und das Bessere ist immer der ärgste Feind des Guten... :evil::great: ...sprachs und war verschwunden...


cheers
us
 
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OT WARNUNG

Dein Review zum Yamaha RBX-800 https://www.musiker-board.de/threads/bass-yamaha-rbx-800a-und-rbx-800af.518998/ hat mich übrigens auch einwenig angefixt und ein Yamah RBX-800 war ebenso bei den 14 Testkandidaten und er gehört zu den neun Bässen die noch immer in meinem Bestand sind.
Wie? Du besorgst Dir einen RBX-800A und sagst mir nichts? :govampire::weep:

Hm, alteklamotte hat sich auch einen besorgt. Eine wahre Odyssee war das bei ihr. 2 Händler in den USA wollten nicht nach Europa liefern. Tokio wollte liefern, hat sich dann aber doch nicht mehr gemeldet. Irland´s Bass hatte einen Riss und gekauft hat sie ihn dann in Assen. Wo hast Du Deinen her? Welche Farbe? Fotos? Geburtsurkunde? Taufschein?

Es gibt einen Yamaha User Thread, da posten Bassisten mit gutem Benehmen solche Anschaffungen! :prost:

Das einzige Problem was ich mit dem RBX-800 habe ist, das er mir optisch am wenigsten von allen gefällt, weil ich nunmal P und J Bässe einfach schöner finde.
Geschmäcker und Ohrfeigen sind offensichtlich extrem unterschiedlich. :good_evil:

Ich finde die PU Konfiguration mit zwei Half SCs im P-Style und einem Double SC im J-Style auch optisch extrem ansprechend. *Love-Love-Love* Mir kommen dagegen die puristisch bestückten Bässe extrem leer und kahl vor. Für mich fehlt da immer was. Die globigen Bodies der typischen St-Style Bässe sind mir dagegen wiederum viel zu wuchtig und erdrückend. Da sieht man den Bassisten dahinter ja kaum mehr. Und Pickguards sind sowieso ... die sind ... also echt ... Themenwechsel.

:whistle:

OT ENTWARNUNG
 
Die globigen Bodies der typischen St-Style Bässe sind mir dagegen wiederum viel zu wuchtig und erdrückend. Da sieht man den Bassisten dahinter ja kaum mehr.

Je nachdem wie groß der Bassist ist, sollte sich der Korpus aber auch anpassen. Mir ist so ein P-Korpus schon fast zu schlank. :D Ein Bass sollte ja schon von weitem noch von einem Eierschneider zu unterscheiden sein, auch für das eher weniger Fachkundige Publikum.

Das ist übrigens auch ein wichtiges Kaufkriterium, für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene: Der Bass sollte schon irgendwie zum Bassisten passen, wenn der mal auf die Idee kommt sich auf eine Bühne zu stellen. Man stelle sich mal Pino Palladino mit einem Warwick-Bässchen vor... :rolleyes: Da verdeckt die rechte Hand ja den kompletten Korpus.
 

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