Ein Nu "Metal" Review

Pablo Gilberto schrieb:
Also irgendwas läuft bei dir falsch. Ich weise dich auf deinen Fehler hin, du lässt nen coolen Spruch ab und machst den Fehler erneut! :screwy: :screwy: :screwy:

Man kann es auch übertreiben...
 
Pablo Gilberto schrieb:
Also irgendwas läuft bei dir falsch. Ich weise dich auf deinen Fehler hin, du lässt nen coolen Spruch ab und machst den Fehler erneut! :screwy: :screwy: :screwy:

Sag mal geht es noch?! Erstens habe ich keinen Fehler gemacht!
Dann beleidigst du mich, worüber ich locker hinweggesehen habe. Dann erkläre ich dir noch einmal in aller Ruhe meinen Standpunkt und worauf ich überhaupt hinaus wollte. Ich stelle dir Links zur Verfügung, wo man sich mal etwas hätte anhören können. Aber du bist anscheinend so vernagelt, dass mein weiter oben gebrachter Spruch vom "Altersstarrsinn" wohl wirklich zutrifft.
 
Pablo Gilberto schrieb:
Ich schrieb auch "Metalcore" und "Gegenstück". Kannst du nicht lesen?
Wieviele Alben haben Mudvayne rausgebracht?
Da meinte Peegee offensichtlich statt Nu Metal eher Metalcore und hat sich da verschrieben. Ich denke aber, was er meint war deutlich, denn er wies ja auf die nähe zu Tool hin und die machen keinen Metalcore. Spätestens da hätte der Groschen fallen müssen...

Und jetzt wieder etwas mehr Respekt vor dem Diskussionspartner und zur Sache. Keine Beleidigungen mehr und keine weitere Diskussion, wer was gesagt hat und wieso und wer überhaupt schuld an allem ist. Danke
 
Slipknot sind jetzt also Metalcore ? Warum streitet ihr euch über
so einen Unfug ?
 
GRINDyourMIND schrieb:
Slipknot sind jetzt also Metalcore ? Warum streitet ihr euch über
so einen Unfug ?

Genau darum ging es mir eben nicht. Metalcore? Nu-Metal? Scheiß´ der Hund drauf! Diese verbohrte Grundeinstellung geht mir einfach nur auf den Senkel. (damit meine ich nicht dich,johannes)

Und gut jetzt damit. Danke.
 
Das kann ich nachvollziehen. Immer diese Schubladen. Die sind zwar gut zur groben orientierung, aber wer diese schon meint zu haben, benötigt die Schubladen doch nicht mehr, oder?
Also sprechen wir doch einfach von guter oder schlechter Musik. Und die ist wieder abhängig vom Geschmack des Einzelnen. Ich jedenfalls mag Bands wie Korn, Slipknot, Dry Kill Logic und einige andere. Nicht jedes ihrer Lieder, aber viele. Ebenso, wie ich nicht jedes Lied von Pantera und Sepultura geil fand/finde.

Edit: Und Kommerz ist dabei nicht meine höchste Prorität, ob ich eine band mag oder nicht. Und das sollte sie auch nicht sein. Wenn ich einen Kinofilm sehe (etwa DER UNTERGANG) und diesen gut finde, muss ich mich ja auch nicht dafür schämen, dass ihn viele andere ebenfalls gut fanden und dass er eine Menge Kohle eingespielt hat.
 
Fafnir schrieb:
"Wenn eine New Metal-Scheibe auf meinen Tisch kommt, muß ich mich jedes Mal erst dazu durchringen, bevor ich sie in den Player schiebe. Und dann bin ich jedesmal naiv genug, zu hoffen, daß sich mir etwas offenbart, was ich bisher nicht wahrgenommen habe. Oder daß ich gar anfange, zu verstehen, was Leute treibt, diese Musik massenweise zu konsumieren. Aber auch die venezuelanische Band AGRESIÒN hilft mir da nicht weiter. Die Gitarren-Arbeit ist stinklangweilig,

Finde ich bei Slayer und den meisten Death und Black Metal Bands auch. Na sowas, bin ich schwul...

der Gesang ist wie immer meist sinnloses Gebrülle (soll vermutlich aggressiv klingen).

Ich möchte auf meinen Kommentar darüber verweisen :rolleyes:

Warum scheint eigentlich kein Liebhaber dieser Musik zu merken, daß die meisten Bands des „Nu Metal“-Genres kein Gefühl für Melodien haben. Und kommt mir nicht damit, die wollen gar keine kreieren. Dann frag ich mich, weshalb sich diese Bands - so auch AGRESIÒN - immer wieder in getragene Passagen üben und uns Melodie-Gefühl vorgaukeln wollen.

Ich finde manchen Kornsong sogar sehr melodiös. Manch anderen ganz doll daneben. Das geht mir aber nicht anders, wenn ich eine Die Schweisser-Platte ins Laufwerk schmeiße.

Und schließlich hat mich diese CD zu einem weiteren Gedanken bewegt: Einst war es so, daß sich die jeweils nachwachsende Generation - die sich für Subkulturen entschied und nicht dem POPulären Mainstream folgte - nach dem Schneller-Höher-Weiter-Prinzip immer über die jeweils aggressivste Musik definierte. New Metal hingegen wird in Sachen Aggressivität allerdings sogar locker von Bands der 60er Jahre wie den Yardbirds oder The Who an die Wand gespielt, wenn die wegen des damaligen Stands der Technik auch soundmäßig nicht mithalten können. Entweder sind die „harten Kids“ von heute alle schwul oder Nu Metal ist der Mainstream des neuen Jahrtausends, wie es in den 70ern Donna Summer oder Boney M. waren.

Zwei Dinge:
1.) Sind auch "true" Metaller da wo ich herkomme längst keine Subkultur mehr
und
2.) Finde ich die Feststellung, The Who oder Yardbirds wären härter als Korn und Konsorten mehr als lächerlich- was aber meiner Sympathie für genannte Bands keinen Abbruch tut. Ist eben andere Musik, die ich auch sehr gerne höre, denn ich denke ja nicht in Schubladen.
Das hat garantiert mal wieder jemand geschrieben, der zwischen der Musik von Slipknot und derer Linkin Parks nicht unterscheiden kann oder will. Denn bei Letzteren würde ich ihm sogar fast Recht geben.
 
Hey Leute,

immer schön geschmeidig bleiben und mal ganz locker durchatmen.
Ich hab mir ja schon gedacht dass mein Beitrag hier Kontroversen aufdeckt
aber wie ich hier ja schon öfter mit Bedauern feststellen musste ist , dass
einige hier nichts anderes zu tun haben als mal irgendeinen Satz zu zitieren
und mal so richtig vom Leder ziehen.
Echt ne reife Leistung . Das spricht halt schön für sich
und eigentlich will ich mich hier auch nicht zu jedem äussern der nicht meiner
Ansicht ist. War mir schon klar dass einige so reagieren.
Ich hab auch echt keinen Bock sich hier immer gegenseitig mit Dreck zu bewerfen.Man sieht ja an der Entwicklung von einigen Threats hier ,dass es irgendwann gar nicht mehr ums eigentliche Thema geht ,sondern nur noch darum ,zu zeigen dass man selbst sowieso am meissten Ahnung hat.

Ich für meinen Teil schreibe hier nur noch meine eigenen Ansichten nieder
und respektiere auch die der anderen ,wenn sie wenigstens einen Standpunkt haben. Wie gesagt kommt ja oft vor dass dies nicht der Fall ist.
Nun mal was zum Thema. Um viele Dinge zu betrachten muss man erst mal
sehen dass die Welt aus graustufen besteht und nicht aus schwarzweiss,also sollte man immer differenziert an ein Thema gehen. Ich meine wozu haben wir diese weiche Masse zwischen den Ohren?
Es wird immer alles in eine Schublade gepackt mit der Aufschrift:Scheisse
und auf zur nächsten Schublade.
Metalcore gegenstück von Nu-Metal??hä?Popcore-Skate-Punk??
Speed-Metal-Trash???....Die Schubladen werden halt kleiner gemacht.
Für mich gibt es nur gute und schlechte Musik und das ist natürlich völlig Subjektiv ,wie ich ja auch schon vorher erwähnte .Da hat jeder seinen
Geschmack.(Zitat: Slipknot=Krone des Metal)
Den Zeitgeist spiegeln nun mal die Bands wieder die auch heute Musik machen
und das kann jegliche Art von Musik sein.
Dass Nirvana nur ein Trend waren halte ich für völlig verfehlt,also für mich ist Nirvana mit "Smells like Teen spirit" ein Meilenstein der Rockmusik.
Das hat den Stein ins rollen gebracht ,bis heute.
Das war laut ,dreckig und brachte die Masse zum ausrasten.
Und wenn man heute auf ein Rock-Metal,...-wie auch immer-Konzert wird
man genau das erleben. Der selbe "Teen spirit"
Also wenn das keine Entwicklung ist sondern nur ein Trend.............naja.
Ist halt eine Entwicklung der Gesellschaft dass viele junge Kids,viel mehr als früher, angestaute Energien in sich haben und die loswerden wollen.
Natürlich gibt es heutzutage auch viele Schrottbands die einfach mal schnell absahnen wollen und auch nur deshalb Musik machen um besonders
Cool zu sein, aber gab es diese Ochsen nicht schon immer.

Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel,musste aber sein :D

P.S. Ein Nachtrag zum Mudvayne-Basser(hab die mal live gesehen):
Der Typ ist Dr.Insane auf 5 dicken Saiten .
Sowas hab ich noch nie gesehen was der spielt.Also wenn das simple
und vorhersehbar ist dann sind die Scorpions Akademiker. :D
 
metalpete schrieb:
ich mag nightwish "once" und das neue slipknot album :eek: .
Und ich kann Bands wie Nightwish nicht ab. Oberflächlich, vorhersehbar...etc., etc.

Und was lernen wir daraus?
 
heieiei immer dieses auf linkin park rumgehacke... sehts doch endlich ein dass sie sich bewusst nicht durch besondere härte auszeichenen. allein deshalb kann man z.b. slipknot und LP nicht miteinander vergleichen, sind 2 komplett verschiedene musikrichtungen.
 
bobs schrieb:
heieiei immer dieses auf linkin park rumgehacke... sehts doch endlich ein dass sie sich bewusst nicht durch besondere härte auszeichenen. allein deshalb kann man z.b. slipknot und LP nicht miteinander vergleichen, sind 2 komplett verschiedene musikrichtungen.
Och Mensch bobs, irgendwie tust du mir schon richtig leid... :redface: (DAS IST KEINE IRONIE, SONDERN KOMMT VON HERZEN!). Ich würde dich so gern bei LP unterstützen, aber ich kann es nicht.
Aber immerhin sind wir uns über die musikalische Differenz zwischen LP und Slipknot gleichermaßen bewusst. ;)
 
JostVonSchmock schrieb:
New Metal muss nicht unbedingt schlecht sein, Beispiel dafür Linkin Parks erste Scheibe Hybrid Theorie, Das neue Slipknot Album was auch mit genialen Accoustic Songs aufwarte....


das stimmt
 
JostVonSchmock schrieb:

Zitierste dich jetzt schon selbst??
Was ist hier nur mit den Leuten los?? :screwy:
 
Phili schrieb:
Och Mensch bobs, irgendwie tust du mir schon richtig leid... :redface: (DAS IST KEINE IRONIE, SONDERN KOMMT VON HERZEN!). Ich würde dich so gern bei LP unterstützen, aber ich kann es nicht.
Aber immerhin sind wir uns über die musikalische Differenz zwischen LP und Slipknot gleichermaßen bewusst. ;)

war auch gar nicht so sehr auf dich bezogen phili, auch wenn der spruch von dir kam. hab deshalb extra auf ein zitat verzichtet, weil wir beide ja voneinander wissen wie wir denken.
 
Wie meine unzähligen Vorredner schon gesagt: Lasst doch einfach diese scheiss diskussion sein.
Unheimlich viele leute bezeichnen hier leute die limp bizkit oder linkin park hören als kiddies.
Beispiel LB: die band ist jetzt seit nunmehr 8 jahren im geschäft. Viele von euch sind 18-20 jahre alt. nach meinen rechnerrischen fähigkeiten waren viele von euch 10-12 als die aufkamen. WER war also da das "kiddie"? ihr selbst!

was ich ausdrücken will ist, dass es eine ungeheure leistung ist, den durchbruch erstmal zu schaffen. und anstatt hier wackeige argumente zu posten solltet ihr lieber schleunigst euren arsch vor den amp bewegen und die musik machen, die EUCH gefällt!
mir ist es jedenfalls egal wer was hört. ich selbst höre querfeld ein: limp bizkit bevorzugt, franz ferdinand, steve vai, queens of the stone age uvm.
wollt ihr mich also als 14 jähriger als nu metal kiddie abstempeln nur weil ich unter anderm limp bizkit hör? nach eurem prinzip ja, nach meinem verstand ignorant.

wie gesagt: am besten nicht mehr drüber streiten
aber wird sich eh keiner dran halten...von daher
 
du hast ja so recht :)
 
Edit: upps, die Diskussion war schon ganz woanders ;)
 
Hier ein schöner Artikel zum Thema NuMetal:

http://www.rp-online.de/public/article/magazin/musik/special/rock_serie/73951

Nu Metal

1998: Limp Bizkit - Heiße Luft mit Sahne / veröffentlicht: 05.01.05 - 08:59, akt.: 06.02.05 - 07:00,
Autor: Sebastian Dalkowski

Düsseldorf (RP). Limp Bizkit führte das Genre des Nu-Metal zu bis dato ungekannten Höhenflügen. Der Schwung der ersten Jahre allerdings ist längst dahin, das Quäntchen Esprit ist reiner Geschäftemacherei gewichen. Als Wegbereiter für andere Bands haben sich die US-Amerikaner indes große Verdienste erworben.
Die Geschichte des Nu-Metal ist die Geschichte einer Großbäckerei. Da warfen Menschen die verschiedensten Zutaten zusammen und buken daraus die tollsten Sachen. Das gefiel den Kunden ziemlich gut. Dann kamen Limp Bizkit, ihre Rezepte waren unschlagbar, die Menschen rissen ihnen ihre Produkte aus der Hand. Als die Band irgendwann bemerkte, dass es den Leuten eigentlich egal war, was sie ihnen vorsetzte, gab es am Ende nur noch das: heiße Luft mit Schlagsahne. Nu-Metal sank in sich zusammen und verkauft sich doch bis heute blendend.

Als Limp Bizkit, 1994 in Jacksonville gegründet, 1997 ihr Debütalbum "Three Dollar Bill Y'All" veröffentlichten, erfanden sie den Nu-Metal nicht. Bereits in den 80-ern hatten sich Rap-Combos wie Run DMC der Gitarrenmusik angenähert, den umgekehrten Weg beschritten. Als erstes Suicidal Tendencies, dann kam mit Bands wie Faith No More, Dog Eat Dog und Clawfinger der heute bedeutungslose Crossover auf, bevor 1994 eine Band namens Korn ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichte: Nu-Metal war geboren. Rock, Metal, Hip Hop alles war erlaubt.

Fred Durst als Tätowierer

Im selben Jahr tätowierte Limp Bizkit-Chef Fred Durst zwei Mitgliedern von Korn den Oberarm - der Kontakt war hergestellt. Schon bald stellte die Band ihre Protegés in den Schatten: War ihr Debütalbum noch auf eine Coverversion des George-Michael-Hits "Faith" angewiesen, punktete "Significant Other" mit einem Rhythmus, der Bands wie Korn bisher abgegangen war und zu dem auch DJ Lethal beitrug, der zuvor für House Of Pain am Plattenteller gestanden hatte.

Fred Durst war Rapper und Rocker, der vielleicht größte Poser des ausgehenden Jahrtausends, seine rote, falsch herum aufgesetzte Kappe wurde zum Erkennungsmerkmal einer ganzen Szene. Größenwahn löste Selbstbewusstsein ab. Das Album verkaufte sich in den ersten Monaten vier Millionen Mal. Bereits ein Jahr später erschien "Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water". Es hörte sich genauso an, wie die Bestandteile des Namens schmecken: furchtbar.

Geschäft siegte über Geist

Der allmähliche Abstieg des Nu-Metal begann, das Geschäft siegte über den Geist. Limp Bizkit lieferten den Soundtrack zu den Bier-Orgien einer Generation von Teenagern, die keine Probleme hatten und trotzdem Wut abbauen wollten. In Deutschland tauchten plötzlich Bands wie die Emils Bulls und 4lyn auf, die nach dem Boom aber ebenso schnell wieder verschwanden, der fehlenden Eigenständigkeit sei Dank.

Noch bevor Limp Bizkit sich mit "Results May Vary" im Jahr 2003 endgültig in die musikalische Belanglosigkeit verabschiedeten, bereiteten sie einer anderen Gruppe den Weg: Linkin Park. Die entwickelte sich zur erfolgreichsten Nu-Metal-Band aller Zeiten, verkaufte allein vom Debütalbum "Hybrid Theory" über zwölf Millionen Exemplare und adelte es damit zum bisher bestverkauften Nu-Metal-Album. Nicht weil Linkin Park die bessere Band wäre, sondern weil ihre Mitglieder im Gegensatz zu Limp Bizkit auch das weibliche Publikum begeistern. Denn auch das kann sich für Backwerk erwärmen.

Als Limp Bizkit sich bereits auf dem absteigenden Ast befand, verließ Wes Borland, Gitarrist und heimlicher Kopf die Band, vermutlich ausgelöst durch Dursts Alleinherrscher-Anspruch. Mittlerweile signalisiert er aber wieder Bereitschaft, zurückzukehren.

http://www.rp-online.de/public/article/magazin/musik/special/rock_serie/73951
 
Naja, schön und gut, ich sehe hier nur eine Meinung. Keine Fakten, keine stichhaltigen Argumente, einfach nur eine persönliche Ansicht irgendeines Menschen.
Aber interessant finde ich schon, dass er Crossover heute für belanglos hält und dass er glaubt, Fred Durst würde keine Frauen ansprechen. Da sage ich bloß: weit gefehtl!
 
Phili schrieb:
Aber interessant finde ich schon, dass er Crossover heute für belanglos hält !

Damit hat er doch recht! Ich sag nur H-Blocks!!!
 

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