eigener Sound

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Cold Prep
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Hi zusammen,
mich würde mal interessieren ob ihr schon nen ganz speziellen eigenen Sound habt und wir
ihr dazu gekommen seid (Zufall, anregung von aussen, ausprobieren ?)
Also ich hab irgendwann mal über Effekte nachgedacht und bei mir läuft generell ein Phaser
im Bassound mit.Ganz minimal kaum zu hören aber bereichert wie ich finde den Sound
um ein paar "smoothige" Eigenheiten.......mir gefällts einfach. :)

Wie ist/war des bei euch ?
 
Eigenschaft
 
Stingray, Stahlsaiten, Plek, leichte Badewanne, Kompressor, angezerrt... nicht wirklich individuell. Aber knallig, dreckig und harmoniert halt super mit dicken Gitarrenbrettern...
Ist so mit der Zeit entstanden. Nachdem ich mit den überall gepriesenen Tiefmitten nie wirklich glücklich wurde (matsch, mulm, dröge), hab ich dann mal rumprobiert. Und die ach so verteufelte Badewanne funktionierte da deutlich besser. Voraussetzungen sind allerdings die entsprechenden Gitarrenbretter (die die Tiefmitten besetzen) und ein guter EQ um halt wirklich gezielt Frequenzen rausziehen oder anheben zu können.

Edit: Achja! Keine Röhren :) Es hat bisher keine Röhrenkiste geschafft längere Zeit in meinem Signalweg zu bleiben. Egal ob Ampeg SVP Pro, Art TCS oder sonst was... nicht meine Welt.
 
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hmmm ich les immer Badewanne:weird:....versteh ich des richtig.....den EQ links und rechts voll auf und zur Mitte hin abfallend ?
 
Muss nicht voll auf sein, aber Mitten zurück genommen und Bässe und Höhen dagegen geboostet. Am Graphischen EQ sieht das dann aus wie eine Kuhle, oder eine "Badewanne".

Mein Sound ist eigentlich auch nichts besonderes.
Ich spiel meinen BB614/ATK eigentlich immer durch einen LS-2 mit Bad Monkey im Mix, damit ich so ein bisschen Crunch kriege. Am Amp sind Tiefmitten geboostet und die Höhen auch.
Das ist aber auch nur mehr oder weniger ein Aufschub, bis ich mir irgendwann mal ein Röhrentop leisten kann. :redface:

Für sphärische Melodien hab ich mich dann etwas bei Juan Alderete bedient und nehme ein Behringer UV300 dazu.
 
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Muss nicht voll auf sein, aber Mitten zurück genommen und Bässe und Höhen dagegen geboostet. Am Graphischen EQ sieht das dann aus wie eine Kuhle, oder eine "Badewanne".

Mein Sound ist eigentlich auch nichts besonderes.
Ich spiel meinen BB614/ATK eigentlich immer durch einen LS-2 mit Bad Monkey im Mix, damit ich so ein bisschen Crunch kriege. Am Amp sind Tiefmitten geboostet und die Höhen auch.
Das ist aber auch nur mehr oder weniger ein Aufschub, bis ich mir irgendwann mal ein Röhrentop leisten kann. :redface:

Für sphärische Melodien hab ich mich dann etwas bei Juan Alderete bedient und nehme ein Behringer UV300 dazu.

Juan Alderete ? hmmm was machst du für Musik ?
 
Ich spiel alles was sich nicht wehren kann und bin gerade dabei mir ne "Prog" Band aufzubauen.
Gibt ein paar einfache und übereifrige Samples von mir im Hörproben Sub.
 
ok muss ich mal schaun
 
Puh je nach Band unterschiedlich, ich orientier mich da gerne am bestehenden Gitarrensound.

Bei meiner jetzigen Band bin ich mehr oder weniger seit den Anfängen dabei und da habe ich nun auch etwas mehr meinen eigenen Sound - Wal mit speziellen Einstellungen, weiches Plek und einen Hauch Badewanne. Mit dem SA Reverb Pedal spiele ich alle Solo Bassläufe bzw. wo ich mal hauptsächlich zu hören bin. Richtige Soli spiele ich eigentlich garnicht.

Spezielle Zutaten wären hier neben dem Bass das Source Audio Reverb weil sehr wiedererkennbar, genau wie das Sansamp Leeds Pedal für die wenigen Zerrmomente. Da spielt dann aber auch den "wichtigen" Part die Gitarre drüber, deshalb ist das dann auch wieder nicht so auffallend, zumindest für nicht-Bassisten.

Und: Ernieball Saiten.
 
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Ich hatte den schnell gefunden.

Passendes Bassmodell
Passender Amp
Passende. Saiten
Passendes Sustain


... :)

Und wann hast gemerkt das es passt ? :D

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Stingray, Stahlsaiten, Plek, leichte Badewanne, Kompressor, angezerrt... nicht wirklich individuell. Aber knallig, dreckig und harmoniert halt super mit dicken Gitarrenbrettern...
Ist so mit der Zeit entstanden. Nachdem ich mit den überall gepriesenen Tiefmitten nie wirklich glücklich wurde (matsch, mulm, dröge), hab ich dann mal rumprobiert. Und die ach so verteufelte Badewanne funktionierte da deutlich besser. Voraussetzungen sind allerdings die entsprechenden Gitarrenbretter (die die Tiefmitten besetzen) und ein guter EQ um halt wirklich gezielt Frequenzen rausziehen oder anheben zu können.

Edit: Achja! Keine Röhren :) Es hat bisher keine Röhrenkiste geschafft längere Zeit in meinem Signalweg zu bleiben. Egal ob Ampeg SVP Pro, Art TCS oder sonst was... nicht meine Welt.

Wieso verteufelte Badewanne ?
 
Wieso verteufelte Badewanne ?

Viele Basser sagen, das man damit zwar alleine gut klingt, aber im Bandsound total untergeht. Je nach Gitarrensound stimmt das auch.

Wenn die Gitarren relativ dünn und eher klassisch klingen, dann geht einfach nix über einen Preci mit ordentlich Tiefmittenschub, der bettet die Gitarren richtig schön wollig ein und macht einen wunderbaren Bandsound.
Wenn die Gitarren aber breit, fett und böse klingen, dann kann sich das mit den Tiefmitten auch schnell mal beissen, da kommt der Bass einfach besser wenn er in den richtig tiefen Frequenzen Druck hat und in den Höhen trotzdem schön knackig kommt - und die Tiefmitten größtenteils der Gitarre überlässt.
 
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Und wann hast gemerkt das es passt ? :D

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Als ich die Musik spielte, die ich spielen wollte. ;)

Im Grunde ganz einfach. Wer Jamerson Sound möchte kann einfach gucken, was der genutzt hat und das dann kaufen.
Wer diesen Sound dann mit einem Ibanez Musician und einer Trace Elliot zu erreichen versucht ist schon mal angeschissen. :)


...
 
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Als ich die Musik spielte, die ich spielen wollte. ;)

Im Grunde ganz einfach. Wer Jamerson Sound möchte kann einfach gucken, was der genutzt hat und das dann kaufen.
Wer diesen Sound dann mit einem Ibanez Musician und einer Trace Elliot zu erreichen versucht ist schon mal angeschissen. :)


...

des haste schön formuliert :D

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Viele Basser sagen, das man damit zwar alleine gut klingt, aber im Bandsound total untergeht. Je nach Gitarrensound stimmt das auch.

Wenn die Gitarren relativ dünn und eher klassisch klingen, dann geht einfach nix über einen Preci mit ordentlich Tiefmittenschub, der bettet die Gitarren richtig schön wollig ein und macht einen wunderbaren Bandsound.
Wenn die Gitarren aber breit, fett und böse klingen, dann kann sich das mit den Tiefmitten auch schnell mal beissen, da kommt der Bass einfach besser wenn er in den richtig tiefen Frequenzen Druck hat und in den Höhen trotzdem schön knackig kommt - und die Tiefmitten größtenteils der Gitarre überlässt.

Ok des is klar.
Hmm kein Wunder das mir des nix sagt da ich immer in der Regel eher Gitarristen
hatte, welche auch Feinheiten von sich und anderen wahrnehmen wollen/wollten....zum Glück :)
 
Stingray, Stahlsaiten, Plek, leichte Badewanne, Kompressor, angezerrt...

Edit: Achja! Keine Röhren :)

:D Das wollte ich alles grade auch schreiben.
Stingray-Kopie, Gallien Krueger Transistoramp an 4Ohm 2x12er Box, EQ am Amp fast Flat, am Bass Höhen und Bässe etwas geboostet, Mitten etwas raus, Boost-Regler am Amp auf Rechtsanschlag, Plek, starker Anschlag, leichter Buzz, freshe Stahlsaiten, Halleluja...
 
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Es gibt halt Musik, da muss das so und die mag ich ja grundsätzlich auch gerne. Ich war schon bei einigen Band vorspielen als ich auf Suche war, der Gitarrensound war mir immer sehr wichtig. Ich wäre nicht glücklich geworden in einer zwar technisch und musikalisch tollen Band, in der aber die Gitarren nicht so klingen wie ich das gerne habe. Neben dem Gesang finde ich das wichtigste Element um den Charakter der Band zu bestimmen. Und da darf es gerne mal etwas dicker ans Werk gehen. :)
Der Drummer muss natürlich auch passen, hat er aber komischerweise immer eigentlich. Bei den Gitarren bin ich da sensibler irgendwie.
 
Es gibt halt Musik, da muss das so und die mag ich ja grundsätzlich auch gerne. Ich war schon bei einigen Band vorspielen als ich auf Suche war, der Gitarrensound war mir immer sehr wichtig. Ich wäre nicht glücklich geworden in einer zwar technisch und musikalisch tollen Band, in der aber die Gitarren nicht so klingen wie ich das gerne habe. Neben dem Gesang finde ich das wichtigste Element um den Charakter der Band zu bestimmen. Und da darf es gerne mal etwas dicker ans Werk gehen. :)
Der Drummer muss natürlich auch passen, hat er aber komischerweise immer eigentlich. Bei den Gitarren bin ich da sensibler irgendwie.

Na Schlagzeuger sind meist seltsam :D
Wobei hat bei mir bisher immer gepasst.
Ja ne richtige Rockklampfe is schon was feines :great:
 
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Und wann hast gemerkt das es passt ? :D

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Man merkt einfach wenn es paßt.
Wenn man aufhört Zeugs zu probieren, sondern einfach nur noch spielt.
Es ist dann auch egal, ob man Jamerson mit Trace und Ibanez spielt, denn ich habe ja auch nicht Jamersons Finger.
Du merkst es einfach.
Übrigens Trace V-Type + Preci, lange Jahre mein Sound geht schon gut in die Richtung.

Früher habe ich viel mit Effekten experimentiert.
Irgendwann hab ich dann gemerkt, Bass , Kabel, Amp das isses.
Seitdem ändert sich mein Sound nur noch durch Zufallsbekanntschaften,
wobei, der Sound bleibt eigentlich gleich, es ändert sich lediglich die Klangfarbe.

OLI
 
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Hi zusammen,
mich würde mal interessieren ob ihr schon nen ganz speziellen eigenen Sound habt und wir
ihr dazu gekommen seid (Zufall, anregung von aussen, ausprobieren ?)
[...]
Wie ist/war des bei euch ?

Da ich früher sehr viel trocken (also unverstärkt) gespielt habe, hat sich dieser Sound bei mir eingebrannt. Dazu kommt, dass ich in meinen frühen Tagen mangels ausreichender Verstärkung sehr hart anschlagen "musste", wobei es viel Bundgeräusch gab.

Nach einigem Probieren und manchen Umwegen komme ich immer wieder dahin zurück:
Knackig, stramm, direkt und dreckig, wenn ich (noch) fester anschlage.
EQ eher linear, was er aber bestimmt nicht ist. ;) Nicht zu drahtig, nicht holzig und erst recht nicht nasal. Kein "Tiefbass", das wummert nur - aber etwas "Punch".

Am besten geht das für mich mit 'nem Classic 50s Preci mit frischen Fender 8250er Saiten und 'ner Peavey T.G. Raxx Vorstufe. Boxenmäßig bin ich noch nicht am Ende der Suche. Seit Ende der 80er ist es (durch Zufall) die sog. "Corby-Box" von Peavey mit einem 15"er und zwei 8"ern. Leider doof mit nur einem Mikrofon abzunehmen.

Grüße, Pat
 
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Da ich früher sehr viel trocken (also unverstärkt) gespielt habe, hat sich dieser Sound bei mir eingebrannt. Dazu kommt, dass ich in meinen frühen Tagen mangels ausreichender Verstärkung sehr hart anschlagen "musste", wobei es viel Bundgeräusch gab.

Das hat auf jeden Fall bei mir auch zu meiner Spielweise und somit auch zum Sound beigetragen...Immer Amps mit zu wenig Power, daher sauharter Anschlag mit Plek. Hab ich im Studio auch gemerkt. Wir haben mehr oder weniger live aufgenommen, bei meinen Overdubs alleine musste ich mich richtig darauf konzentrieren härter anzuschlagen und so den "Originalsound" hinzubekommen .
 
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Moinsen zusammen,

mein "Grundsound" war jahrelang, bis mich neuer Ehrgeiz ergriff, mit Fender 7250 Saiten auf nem Peavey T-20 über ODB- 3 in ein Bassman 100 Top mit Peavey- Box (410) und alles sehr mittenlastig.

Nun läuft das Ganze über MB 200/ 500 mit Squier CV Preci und CV Jazz (beide mit Chromes, 040-100) Höhen und Bässe etwa 10 Uhr und Hi und Low- Mitten auf 14Uhr, 210+ 115 Box, demnächst über 2x 112 od. 1x 212- Box (Welche genau muss ich noch testen:gruebel:) . Das passt meiner Meinung nach besser zu dem 60iger- 70iger Britrock (mit 2 Paulas, Keys und Drums) den wir jetzt seit ein paar Jahren fahren.

Mal schauen was die "Regierung"sagt. " Mit ein paar neuer Schuhe kannst Du Wiedergutmachung leisten" sagte die Frau mit den 50 Paar im Schuhschrank.:bang:

Nur das bässte,
Hotte
 
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