(Ebay) Kleinanzeigen - Netiquette, Anekdoten, (Un-)Erfreuliches

Update? Gibt keins.
Auf Nachfrage, ob es denn schon weitere Informationen gibt (die auch ggf. meinem Anwalt was nutzen könnten), bekam ich folgende Antwort:

Über den Stand der Ermittlungen werden Sie nach Abschluss der Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft Heilbronn unterrichtet.

Die Kripo und Staatsanwaltschaft scheinen nicht ganz so auskunftsfreudig wie die lokale Polizeidienststelle zu sein.
 
Hier dasselbe. Vor ein paar Tagen kam ein Brief, dass die hiesige Staatsanwaltschaft die Unterlagen nun an die in Bochum weitergereicht und den Fall übergeben hat.
Keine weiteren Infos.

Ich erwarte mir auch gar nicht sonderlich was, aber ohne mich zu wehren wollte ich diesen Betrung nun auch nicht im Raum stehen lassen.
 
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Sind Kabelbinder nicht irgendwie auch so etwas wie ein Schweizer Messer oder Gaffa?
Siehe hier :rolleyes:
 
Letztes Update von mir:
Ermittlungen wurden eingestellt.

Begründung war, dass es so professionell aufgezogen war, dass keien Rückschlüsse mehr gezogen wurden. Geld ging wohl durch verschiedene Länder und sämtliche Identitäten, mit welchen Konten eröffnet wurden, waren gefälscht, Kreditkarten geklaut/gefälscht, Ebay-Konten gehackt.

Wenn die Leute mit ihrem Hirn, Elan und Zeit was vernünftigen anstellen würden, könnten sie damit bestimmt auch vernünftig Geld verdienen...
 
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Wobei es auch entschieden schwerer und aufwändiger wird wenn es internationale Verflechtungen gibt. Da gilt eben nicht "nur" unser Rechtssystem und die entsprechenden Behörden haben es da sicher auch nicht immer leicht.
Das KEINE Rückschlüsse mehr gezogen werden können glaube ich schlicht nicht, wahrscheinlich "lohnt" es bei dem Schaden nicht größeren Aufwand zu betreiben. Daher haben die Betrüger ja meist leichtes Spiel.
Tut mir leid für @Linus-T-Schnütz .
 
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Privatpersonen und dann noch Summen mit denen sich die Ermittler nicht rühmen können. Kleinverbrechen - Ablage P
 
Der Beschiss lauert überall.:bad:
Ja, aber bei Plattformen wie (Ebay) Kleinanzeigen ist das Risiko halt höher. Ein Grund warum ich diese Plattformen nur sehr eingeschränkt nutze und es gab hier und gibt ja ein paar Verhaltensregeln, um das Risiko klein zu halten.

Das KEINE Rückschlüsse mehr gezogen werden können glaube ich schlicht nicht, wahrscheinlich "lohnt" es bei dem Schaden nicht größeren Aufwand zu betreiben. Daher haben die Betrüger ja meist leichtes Spiel.
Vermute ich auch, zumal offensichtlich ein hohes Maß an krimineller Energie und eine geschickte Verschleierungstaktik hier vorzuliegen scheint.

Gruß
Dita
 
Ich hatte den Fall das mir ein Artikel nicht zugeschickt wurde. Waren glaub 90€ oder so...Name hatte ich, der hat auch gestimmt. Handynummer hatte ich,das war auch die richtige da wir auch telefonisch vorher Kontakt hatten. Man sollte also meinen das es dann kein Problem darstellt....
Fall wurde eingestellt.
 
Finde es auch sehr schade. Zudem ging es da wohl auch um recht hohe Geldbeträge, meine 560€ sind hier wahrscheinlich nur ein kleiner Teil.
Natürlich ist es schwer, solche Geschichten nachvollziehen zu können. Aber wenn es um Betrug und Geldwäsche geht, hätte ich mir doch etwas mehr Ermittlungsarbeit gewünscht.
Ein allzu großes Interesse, sowas zu unterbinden scheint ja nicht da zu sein.

Ob die Konten bei den entsprechenden Banken geschlossen wurden, habe ich leider nicht erfahren.
 
Letztes Update von mir:
Ermittlungen wurden eingestellt.

Begründung war, dass es so professionell aufgezogen war, dass keien Rückschlüsse mehr gezogen wurden. Geld ging wohl durch verschiedene Länder und sämtliche Identitäten, mit welchen Konten eröffnet wurden, waren gefälscht, Kreditkarten geklaut/gefälscht, Ebay-Konten gehackt.

Wenn die Leute mit ihrem Hirn, Elan und Zeit was vernünftigen anstellen würden, könnten sie damit bestimmt auch vernünftig Geld verdienen...


Schweinerei mir ist klar das die Ermittlungen da schwierig sind bei so viel verstrickungen. Aber man hat immer mehr das gefühl das das völlig überlastete Rechtssystem nur noch halbherzig und mangelhaft arbeitet.

Und dann wundern sich Leute das mittlerweile immer öfter zur Selbstjustiz gegriffen werd.
 
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Begründung war, dass es so professionell aufgezogen war, dass keien Rückschlüsse mehr gezogen wurden. Geld ging wohl durch verschiedene Länder und sämtliche Identitäten, mit welchen Konten eröffnet wurden, waren gefälscht, Kreditkarten geklaut/gefälscht, Ebay-Konten gehackt.

Wenn es, wie es offensichtlich auch hier der Fall war, nicht möglich ist, einen Täter zu überführen, werden die Ermittlungen eingestellt. Soll die Justiz zum Beispiel alle ungeklärten und nicht mehr aufklärbaren Fälle von Fahrerflucht weiter verfolgen, bei denen durch Parkplatzrempler oft noch höherer Schaden entsteht? Bei allem Verständnis für den berechtigten Ärger der Betroffenen: Wer will das bezahlen, wenn es nicht um seinen eigenen Schaden geht?
Sitzen die Täter irgendwo im Ausland, was bei Internetkriminalität nicht gerade selten ist, dann liegt vermutlich ein - auch für Nichtjuristen erkennbarer - Fall von § 153c vor: Absehen von der Verfolgung bei Auslandstaten. Demnach kann die Staatsanwaltschaft u.a. von der Verfolgung von Straftaten absehen,

die außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes begangen sind oder die ein Teilnehmer an einer außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes begangenen Handlung in diesem Bereich begangen hat

Ist doch logisch, oder?

Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass Einkäufe im Internet, vor allem wenn es um "Schnäppchen" geht, die von unbekannten/anonymen Verkäufern angeboten werden, immer ein gewisses Risiko darstellen.
 
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Soll die Justiz zum Beispiel alle ungeklärten und nicht mehr aufklärbaren Fälle von Fahrerflucht weiter verfolgen, bei denen durch Parkplatzrempler oft noch höherer Schaden entsteht?

Da bin ich schon bei dir, wenn die Ermittlungskosten zu dem Schaden in keinem Verhältnis stehen, sollte das Verfahren eingestellt werden.
Nur würde ich jetzt meinen Fall (Betrug, gefälschte Kreditkarten, Geldwäsche) nicht mit einem Parkrempler vergleichen.

Es sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass Einkäufe im Internet, vor allem wenn es um "Schnäppchen" geht, die von unbekannten/anonymen Verkäufern angeboten werden, immer ein gewisses Risiko darstellen.

Danke für die Info. :)
 
Nur würde ich jetzt meinen Fall (Betrug, gefälschte Kreditkarten, Geldwäsche) nicht mit einem Parkrempler vergleichen.

Das stimmt, der durchschnittliche Parkrempler ist bei den heutigen Fahrzeugen deutlich teurer, leider. :redface:
Und die Chance, dass das verursachende $Körperöffnung abhaut, aka Fahrerflucht, ist leider ebenso hoch. :mad:
 
Eigentlich eine verkehrte Welt.

Wenn man bedenkt wie lange auch hier in "D" für die genannte Kohle viele von uns arbeiten oder/und sparen müssen. Das dies dann evtl doch sehr schmerzhaft für die Seele der/desjenigen ist, nur weil er/sie das Gute im Menschen zuerst sieht. (heute nennt man es naiv)
Leider setzt sich aber Wirschaftskriminalität rasant fort und es wird ja auch schon fast öffentlich Werbung gemacht - mails in der box -

Es scheint so, als wenn man jedem erst mal schlechtes Vorhaben zutraut.
Für solch "relativ" kleine Summen kein öffentliches Interesse besteht.

Aber es ist wohl auch erst der Anfang dieser brutalen Machenschaften. Und es scheint sich für viele zu lohnen.
 
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