Earforce Userthread

  • Ersteller Klartext
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hat jemand mal 5881 in seinem EF getestet? Hatte ich mal in meinem Blackmore und da fand ich sie super.
Ist ja im Grunde ne 6l6GC oder? Nur ein wenig kleiner glaube ich.
 
5881: sound in den meißten amps wie 6L6GC nur mit weniger leistung. sind also im bassbereich schwammiger.
aber erst bei sehr gehobener lautstärke. klingen alles in allem ein tick gesättigter ;)
 
weis jemand inwiefern sich derearforce one vom two unterscheidet?
klar, der two hat 2 kanäle aber sonst!?

kann man davon ausgehen das der earforce two einfach der earforce
one und der earforce one clean in einem gehäuse ist,
oder gibtes da auch klangliche untershciede?

mfg
S.
 
da gibs klagliche Unterschiede...
Der One zbs ist direkter, weil er auch so gebaut wurde das alle Wege im Amp so kurz wie möglich gehalten wurden,
so eine Direktheit wie beim One geht nur bei nem Einkanaler...
..ernsthaft, der One spiet den Ton schon da hast du den noch nicht mal gespielt :D

von Voicing her sind die identisch, außer natürllich du willst das etwas anders, dann bauen dir die Jungs von Earforce auch anders...

gruß
 
Kann mir das mal einer mit der Ansprache erklären? Ich mein, ist es so dass andere Amps eine Latenz haben oder so? Dürfte das bei analogen Amps nicht technisch ausgeschlossen sein?
 
Kann mir das mal einer mit der Ansprache erklären? Ich mein, ist es so dass andere Amps eine Latenz haben oder so? Dürfte das bei analogen Amps nicht technisch ausgeschlossen sein?
uff, Direktheit eines Amps erklären...
harte Kost, ich seh schon die Trolle den Thread kapern :D

Aber das mit der Latenz kommt schon etwa hin, nur eben nicht im Sinne einer kompletten Signalverzögerung bei Mehrkanalern,
sondern das dann eben in bestimmten Details, wodurch z.B. des ganze bei Einkanalern meist nicht so weich und schwammig ist,
doch eig. gehts da mehr um die Signalgüte, die Qualität, die Direktheit des Sounds auf Grund der kürzeren Wege im Amp...

Das Signal muss bei Mehrkanalern ja z.B. durch endlose Meter Kabel, Relais, Schaltern, etc,
bei Einkanalern sind die Strecken zwischen den Bauteilen viel kürzer und daher gibs weniger Verluste im Signal.
Ist echt schwer zu erklären so das es für jeden gleich verständlich ist, mein Wortschatz reicht dafür nicht aus, teste mal selbst n paar Einkanaler an.

Sound erklären ist sau schwer...
Erkläre mal den Unterschied zwischen ner LesPaul und der Telecaster vom Sound und der Ansprache her, so das es jeder unmissverständlich versteht,
des ist fast unmöglich, weil jeder anders hört und auch Dinge wie "fett", "tight", usw anders auffasst bzw beurteilt, da kommts unweigerlich zu Diskussionen ...
fett ist für die einen Bassig, für die anderen mittig und selbst mittig ist für die einen mehr die oberen Mitten und für die anderen die unteren,
oder tight ist für die einen das fehlen von tiefen Bässen, andere verstehen darunter das vorhanden sein von Bässen, aber die eben sehr sauber damit es matschfrei bleibt...
und so ist das auch mit der schnelleren Ansprache, für mich hat das was mit Signalgüte und z.B. auch Schnelligkeit in den Bässen zu tun.

Das ist ja einer der Gründe warum manche für sich entscheiden lieber mehrere Einkanaler zu spielen anstatt nen Channelswitcher, weil die Einkanaler das was sie machen
eben meist besser machen als Mehrkanaler, daher werden sie ja auch oft "onetrickponys" genannt, Mehrkanaler können das zwar nicht ganz in so einer güte, wobei es auch hier unterschied gibt,
es gibt gute mehrkanaler die besser sind als mancher einkanaler, ist natürlich auch ne frage des persönlichen Geschmacks und Hörempfindens, aber dafür können Mehrkanaler eben mehr als nur das eine...

Die Soundgüte ist es auch warum so mancher nicht mal nen Loop, oder gar nen Master an seinem Einkanaler haben will, denn je mehr Bauteile und übergänge,
desto mehr wird der Sound verfälscht, wobei man natürlich auch sagen könnte das der Sound der aus dem 3 oder 4 Kanaler kommt eben genau DER Sound ist
und damit verfälscht würde wenn er keinen Loop oder Master hätte :D

ich persönlich ziehe Einkanaler vor, ich muss aber auch net sonderlich flexibel sein, mir genügt das was man mit anschlag, Pickupwahl und Volumepoti aus so nem Amp herausholen kann
und finde des auch Live viel vorteilhafter, weil ich nicht zum Einsatz des Solis schnell zum Pedalboard, etc sprinten muss, ich kann halt egal wo ich herumturne meinen Job machen.
Andere würden das evtl auch gerne so machen, können es aber nicht weil eben massig effekte und ständige Soundwechsel zum Bandsound gehören, hab ich halt glück :D


gruß
 
.......Aber das mit der Latenz kommt schon etwa hin, nur eben nicht im Sinne einer kompletten Signalverzögerung bei Mehrkanalern,
sondern das dann eben in bestimmten Details, wodurch z.B. des ganze bei Einkanalern meist nicht so weich und schwammig ist,
doch eig. gehts da mehr um die Signalgüte, die Qualität, die Direktheit des Sounds auf Grund der kürzeren Wege im Amp... ....

.....hast Du denn schon mal ein ONE im direkten Vergleich zum TWO gespielt/gehört?
Ich auch nicht, würde mich aber interessieren!
Denn weich und schwammig, wäre das letzte was mir zu meinem TWO einfallen würde, ist nämlich das absolute Gegenteil davon und in der Ansprache das geilste, was mir jemals passiert ist!
 
hab ja gesagt das es schwer ist zu erklären :D
aber du siehst das jetz falsch, bzw zu negativ...
natürlich ist der Two sehr direkt und alles andere als weich und schwammig,
der One ist nur noch direkter und dafür wurde der auch optimiert.

ich hab den Prototypen, quasi den Papa vom one besessen und gespielt und den two hab ich nur auf der Musikmesse gespielt (das 20W Modell,
das da schon so mächtig Alarm gemacht hat das Diezel, Mesa und Co hätten eigentlich auch gleich wieder einpacken können :D)

gruß
 
sorry Jungs, das ist echt Vooddo, mit dem ich mich als Noname Mucker nicht auseinandersetzen muss. Das ist alles nicht mehr praktikabel das alles, was Robi (du bist wirklich sehr bemüht, die richtigen Worte zu finden:p) da versucht zu erklären, hat fürmich noch nie eine Rolle gespielt. Bei mir führt das jetzt nicht zu einer Erektion... für mich ist der TWO das Maß der Dinge, was für mich als Pragmat eine Schnittmenge von geil klingend und nützlich, weil praktikabel darstellt. Ich spiele notgedrungen gerade den ENGL FB100 und ich muss zugeben, er klingt nicht so geil wie der TWO, aber es ist ein toller Amp, der meinen Ansprüchen genügt. Warum machen wir uns Gedanken, die wir alle Hobbymusiker sind, ob der tonale, subjektiv empfunde Ton sich beim Two und One unterscheiden...

lass uns im Blindtest alle versagen... ich wette sogar, wenn ich hinter einen Vorhang 9 Savage und einen Two hinstelle, dass sich die meisten schwer tun werden, den einen herauszuhören.
 
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wie gesagt Jens, jeder hört halt anders, bzw hört auch auf andere Dinge im Sound und bewertet diese anders,
des hat aber mit direkt Voodoo nix zu tun, sondern viel mehr mit der Wahrnehmung...

Wenn jemand z.B. seinen Amp jahrelang kennt und lässt sich dann nen Loop (oder Master) einbauen, also nur eine geringfügige Änderung,
die bei weitem nicht den Umfang eines weiteren Kanals, etc hat und der jenige hört dann nen Unterschied, dann ist da halt auch einer.
Ob jetz positiv oder negativ ist jetz natürlich wieder Geschmackssache, das würden sicher wieder einige unterschiedlich bewerten.

EDIT:
ich muss dir aber dahingehend recht geben das das Thema reichlich Spielraum für "Voodoo" haben kann,
doch man muss ja nur mal selbst den Test machen...

Ob dann die Vorteile des einen die Vorteile des anderen aufheben, oder doch überwiegen,
oder auch anders herum: ob die Nachteile des einen selbige des anderen Amps überwiegen muss dann jeder selber wissen.
Das ist auf jeden Fall nix was man mit purer Logik abhandeln kann, ist ja beim Gitarrenkauf genauso, krach machen tun sie letztlich alle,
kommt halt nur darauf an was einem wichtig ist dabei (und auch hier würde im Blinttest viele scheitern, erst recht 99% im Publikum)...

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut henrich hat der one den selben zerrkanal wie der two, nur eben diesen einen. soll identisch sein vom signalweg und auch identisch klingen. der two hat einen extra cleankanal. was das ansprechverhalten angeht sollten also beide gleich sein und bei der bauteil und verarbeitungsqualität und dem schaltungsdesign sind die unterschiede, wenn es sie denn gibt, nicht mehr hörbar! falls doch, ist das nur ein psychologischer "effekt". um ansprechverhalten gut zu erklären wird oft auch von flankensteilheit gesprochen. bei den earforce amps ist die einschwingphase des tons bis zum peak sehr kurz und wird sehr sehr schnell verarbeitet. das ist es, was diese "direktheit" ausmacht. die abstimmung der bauteile in der schaltung sind dann auch noch entsprechend abgestimmt. theoretisch könnte man die amps noch direkter und schneller bauen, was aber zu ungunsten des tons bzw. der "wärme" gehen würde. henrich hat da sicherlich lange getestet, bis er für sich die ideale kombi gefunden hatte, die wir alle so lieben.
ich hatte mich nur für den one entschieden, weil ich keinen cleankanal brauche. viele grüße, alex
 
Laut henrich hat der one den selben zerrkanal wie der two, nur eben diesen einen. soll identisch sein vom signalweg und auch identisch klingen.
tut er ja auch, am Klang ändert sich nix und auch der Signalweg, also von der Schaltung her ist identisch, aber im Two gibs längere Wege die das Signal gehen muss, mit mehr Übergängen,
was nicht zwingen gleich den ganzen Sound ändert, aber eben Ansprache und Direktheit und das ist beim One alles eben direkter, weil schlichter, mit weniger "störquellen".

Das ist doch ein absolutes Qualitätsmerkmal das der Two eben so nahe an einem eh schon sauguten Einkanaler ist,
da muss man nix ins Gegenteil verk(l)ehren und alles negativ sehen, die Amps sind Bombe, ob nun mit oder ohne Voodoo !

Wie gesagt des ist Anssichtssache, der Eine sagt es ist so und versucht des zu beweisen und Kritiker sagen dann halt nä ist nicht so und schiebens auf "phsychoakustik" oder "voodoo".
Doch am ende ist des dem ders hört (egal ob ers hört weils da ist, oder ob ers hört weil ers hören will) völlig Wurscht, denn er muss damit klarkommen und zufrieden sein.
Kritikern kann man den Amp ja auch nicht madig reden wenn man ihnen sagt das sie bestimmte details (ob nun vorhanden oder nicht) nicht hören,
denn das was sie hören ist der Grund warum sie zufrieden die Earforceamps spielen.

Des ist Musik, da ist vieles Bauchsache und nicht so viel Kopfsache, man muss nicht alles überanalysieren,
ich finde zumindest das Einkanaler beinahe immer direkter sind als 2 Channelamps, oder Amps mit unzähligen (schaltbaren) Optionen, das mögen andere anders sehen.
ich finde auch das Diezelamps "synthetisch" und irgendwie "HiFi" klingen, andere finden das überhaupt nicht und beschweren sich dann hartnäckig...
dabei finde ich ja nicht mal das die Amps schlecht klingen, die haben dicke Zerre, fette Mitten, gute Bässe, usw, aber da ist ja mehr als nur das,
eben das "durchproduzierte" im Sound was mir nicht gefällt auf Dauer.. (im ersten moment machen die Kisten natürlich spass, aber nach der euphorie hört man halt anders hin)

Ich gebe aber zu ich analysiere selbst recht viel was Sound angeht, vermutlich weil ich n schlechter Gitarrist bin (ernsthaft, ich spiel enorm scheiße),
aber ich hab früh angefangen auf verschiedene Details zu hören im Sound, statt Noten zu lernen oder Skalen zu üben, ja und das hab ich jetz davon :D
Ernsthaft, wenn ich nur 10% wie Jens spielen könnte wäre ich komplett zufrieden, aber so bin ich auch nicht unglücklich und kümmere mich weiter um SOUND...
Nicht selten hab ich mehr Spass am Soundtüfteln, als am Gitarre spielen selbst und geb mich dem ganz hin, aber ich bin mir wie gesagt natürlich auch
im klaren das 99% der Leute im Publikum eh keinen Unterschied hören. Z.B. ob ich mit nem JCM800 gigge oder ner Softwareadapion,
des ist den Leuten im publikum völlig Banane, selbst viele Musiker hören da keine Unterschiede mehr in blindtests, aber warum spielen noch so viele Leute teure Röhrenamps ??
Warum ist es da nicht egal und vor allem warum ist das kein Voodoo ??
... "esotheriker" gehen da einfach nur einen kleinen Schritt weiter, das ist alles

Gruß
 
tut er ja auch, am Klang ändert sich nix und auch der Signalweg, also von der Schaltung her ist identisch, aber im Two gibs längere Wege die das Signal gehen muss, mit mehr Übergängen,
was nicht zwingen gleich den ganzen Sound ändert, aber eben Ansprache und Direktheit und das ist beim One alles eben direkter, weil schlichter, mit weniger "störquellen".

Hmm, ich bezweifle stark, dass man den Unterschied messen kann - vom Hören ganz zu schweigen. (und ich bin zB. nicht der Typ, der sagt "alle HiFi-Verstärker klingen gleich" ;) )
Um welchen Faktor verlängert sich denn der Weg durch den zweiten Kanal? Benutzt Du dann auch nur Instrumentenkabel bis 30 cm Länge, dass der Sound noch direkt genug ist :rofl: ;) ?
Man kann alles treiben und man kann alles übertreiben...
 
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ich hab gewusst ich hätts lassen sollen :D
uff, Direktheit eines Amps erklären...
harte Kost, ich seh schon die Trolle den Thread kapern :D

nur so viel, dabei geht es net um die Kabel wegen, sondern um alles ansich, sprich Layout, Position, weitere Übergänge (Relais, zbs) usw...
für sich genommen ändert ein Bauteil nix, aber zusammen kann man da schon was merken, wers nicht merkt um so besser :great:

gruß
 
DJLeuck bringt das auf den Punkt, was ich vorher nicht zusammen gebracht habe. Robi, kein Ding... ich kritisiere deine Art der Herangehensweise nicht, dazu bist du mir auch zu symphatisch - aber wenn wir anfangen, auf diese Weise Amps qualitativ oder tonal zu unterscheiden, kommt echt das 10cm Kabel raus, dann wird das Poti rausgelötet, nur noch Goldbuchsen verwendet und wenn wir ein Micro vor das Cabinett hängen, ist doch alles andere völlig obsolet!

Ich glaube, dass das Alter der Saiten einen größeren Einfluss auf den Ton hat, als das Layout eines und desselben Verstärkertypes.
 
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Sagt mal, hat einer EL34 in der Endstufe vom EF?
 
Wahre Liebe gibts nur unter Männern!
 
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