E-Gitarre - Emanzipation ging spurlos vorbei?

  • Ersteller Palm Muter
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Hi, meiner Meinung nach greifen zu viele Frauen nach der Akkustikgitarre. Mädels, greift Euch auch mal
ne E-Gitarre und legt los. Das hat was knallhartes.
Ach ja - eigentlich greift sich eine Akustik härter. :weird:
Vielleicht sollte andersherum gefragt werden, warum so viele E-Gitarristen im Akustikforum "mädchenhaft" rumpiensen, wenn sie mal eine Western mit normalen 12er Light Saiten in die Hand nehmen müssen.
Offenbar sind die Mädels etwas härter drauf, wenn sie lieber zur Akustik greifen. :D
 
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Thema: E-Gitarre - Emanzipation ging spurlos vorbei?

das hätte schon gereicht um mich in ihren Bann zu ziehen! Ich stehe auf rote Haare :)

Pruuuuuuuuuust… Jungs reden über Gitarristinnen… :rofl:
 
Schönes Thema. ;-)
Ich melde mich später mal ausführlich dazu.

Nur in aller Kürze:
- ich spiele E-Gitarre seit 2004
- ich spiele NUR E-Gitarre
- ich besitze fünf E-Gitarren
- ich benutze allerlei Bodentreter
- ich spiele seit 2007 in Bands
- ich bin ein wichtiger Teil meiner Band (Großteil der Songs, sowohl Text als auch Komposition sind von mir)
- ich habe mich eine zeitlang mit Recording beschäftigt
- ich versuche beim Komponieren immer, “harte“ Elemente einfließen zu lassen (z.B. Pinch Harmonics)
- ich steh auf “dicke-Eier-Metal“


Bis nachher in Ausführlichkeit.
LG, Taddy



P.S.: Ich bin auch noch großer Fußball-Fan und Pils-Trinker. Streck ich im falschen Körper? :confused::eek:
 
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@MrKnister

Eine Augenweide war sie ja schon :D Also die Jackson RR, nur damit wir uns richtig verstehen hahahaha
Nachdem sie erzählte wie sehr sie Buckethead feiert, hab ich mir den Stöpsel mal mit einer Bariton-LP vorgestellt...süß :D
 
Na sie kommen ja aus ihren Löchern :)

Freut mich zu sehen, dass mein Eindruck doch nicht ganz zutreffend war ;)
 
DieGräfin;6520166 schrieb:
Faszinierend, wie viele Klischees und Vermutungen über uns hier laufen.... :D

Schon mal auf die Idee gekommen, dass wir E-Gitarristinnen einfach mehr spielen statt darüber zu schreiben? :p

Ich persönlich bin durch die E-Gitarre irgendwann auch mal auf Akustik und Western gekommen, mittlerweile ist das Wohnzimmer gesteckt voll mit E-Gitarren, die Hälfte davon selbst gebaut.
Die ersten beiden Plätze des Bauwettbewerbs hier im Board gingen an Frauen (ja, ich war auch dabei), und es soll tatsächlich Frauen geben, die um Zalando einen riesen Bogen machen, und "harte" Rockmusik lieben....

Aber, wie gesagt, meine Vermutung zur Frage des TE lautet simpel: Wir brauchen nicht darüber schreiben/posten/philosophieren - wir spielen einfach (egal ob daheim alleine oder in der Band...) :rock:

Ich denke wir Männer hier sind viel eher Gitarrenrechthaber, Gitarrenbastler,und Gitarrenhardewearefreaks als Musiker.
Denn wenn wir soviel üben würden wie wir hier fachsimpeln wären wir schon ganz tolle Gitarristen :D
 
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Das wahrnehmbar wenige Frauen E-Gitarre spielen ist wohl z.T. auch landspezifisch. Mein Lehrer meinte, dass es in den USA z.B. ganz viele (viel mehr als bei uns in D) Mädels gibt, die E-Gitarre spielen.

Gründe können des Weiteren natürlich auch musikalische Vorlieben sein. Was man hört animiert ja gegebenfalls dazu, dies auch spielen/singen zu können. Ich bin teilweise auch erst durch den Unterricht auf viele (ältere) Lieder/Bands gekommen, die mir gefallen und seitdem ich spiele (bzw. es versuche ;-)) ist meine CD-Sammlung signifikant angewachsen.

Ebenso hängt es vielleicht auch mit der damit verbundenen Technik zusammen. Für eine Akustik-Gitarre braucht man nichts weiter zum Spielen, bei der E-Gitarre mindestens einen Verstärker, und da gibt es dann auch massig Auswahl / Einstellmöglichkeiten, von zusätzl. Pedalen, versch. Pickups/Saiten/Plektren etc., was alles den Sound beeinflusst, mal ganz abgesehen ...

Um beim sachlichen Thema zu bleiben erwähne ich jetzt nicht, dass ich rote Haare habe *lach* ...

Komisch, dass wir Frauen uns beim Bewerten eines Musikers/einer Musikerin i.A. nicht primär/zuerst auf die optischen Vorzüge beziehen ;-)))).
Ja, ich weiss, es gibt auch Männer/Frauen, wo's nicht zutrifft, aber die Tendenz stimmt schon. Alles bitte nicht so ernst sehen :).
 
...erwähne ich jetzt nicht, dass ich rote Haare habe *lach* ...

Hmmm....rote Haare...:)

Sorry! Aber das war ja ne Steilvorlage! :D

Entschuldigt bitte meinen off-topic-Post!

also um auf das Optische ernsthaft einzugehen: Viele meiner Lieblingsgitarristen haben mehr als Falten und sind nicht die Schönsten Menschen :D
@tatjani: Kannst du das noch anders erklären? Ach, du meintest bestimmt wenn Männer im Publikum die Frauen auf der Bühne sehen, richtig?
ich würde gern, aber ich kann dir nicht ganz Unrecht geben! Zwischen Männern und Frauen gibt´s halt Reize :D Aber wenn man sich nach kurzer Zeit mal auf´s Spielen konzentriert, kann man bestimmt auch die Geschlechtersache vergessen und objektiv urteilen.
 
Sind wir schon bei 4? :)

Die Gräfin hat einen Punkt mit dem "In Foren schreiben". Das machen überwiegend die Jungs, richtig. Aber auch Palm Muter hat einen Punkt mit "Ich kenne keine/kaum E-Gitarristin/nen" geht mir nämlich auch so. Na gut, die paar Musikanten die ich kenne ... der weibliche Teil spielt Klavier, Geige oder singt ... manchmal Konzertgitarre, keine Western oder gar E-Gitte. Und die Technik ist auch so eine Sache. Frauen sind meistens pragmatischer. Warum eine E-Gitte wenn einem das Halfstack das Kreuz bricht? Ist vielleicht doch länderspezifisch ...und damit eine der gelebten (Pop-)kultur (siehe tatjani) Mit ein bisschen Glück finden sich selbst in einem Forum aber Mädels wie taddy und tatjani die tatsächlich abrocken. :lol:
 
... Frauen sind meistens pragmatischer. Warum eine E-Gitte wenn einem das Halfstack das Kreuz bricht?...

ich habe eine ex freundin von mir zum e gitarre spielen gebracht. zu den proben meiner damaligen band ist sie auch mal mit. da durfte sie nach zwei, drei monaten schon über ein fullstack spielen (Marshall DSL100). sie war hin und weg und total beeindruckt. ich denke schon, daß wenn sie sich das leisten könnte, sie sich auch ein fullstack holen würde. das tragen betreffend: irgendeiner läßt sich immer um den finger wickeln...;)

zum thema habe ich ehrlich gesagt keine idee oder plausible erklärung.von mir aus dürfte es aber ruhig mehr e gitarre spielende frauen geben. ich finde das cool!

gruß
 
Ich glaube, man muss für die E-Gitarre auch ein wenig wild im Herzen sein und Spaßßß am geordneten Krawall haben. Das liegt Jungs wohl auch etwas mehr im Blute.
 
Skandal! Ich bin emört! Gleich mal bei #aufschrei gepostet und bei Alice Schwarzer angerufen. Ich bin ja auch dafür, dass man Gitarristin zu jedem sagt, der eine Gitarre in der Hand hält. Bitte mal gleich die Genderpolizie anrufen.
Bitte alle Bands wenigstens eine Gleichstellungsbeauftragte angagieren. Ich fordere mindestens eine weibliche Leadgitarre pro Band!
Alles andere ist sexistisch! Wird mal Zeit, dass diese Machowelt gründlich ausgekerrt wird. Mit Frauen an der Gitarre gäb es keine schlechten Bands, so wie diese Satanisten von Metallica, oder diese ungewaschenen asozialen Punkbands.

Rock on, Gitarristinnnen!!!
;-)
 
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Hmmm....rote Haare...:)

Ahhh, mit süßen rothaarigen Mädels hab ich zu viele schlechte Erfahrungen gemacht um das noch als Pluspunkt zu sehen. Aber optisch immer wieder schön! :D (ich entschuldige mich bei den mitlesenden, rothaarigen Damen)

Zum Thema:
Ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen.
Das mit der Technik ist tatsächlich ein Thema: Meine Schwester z.B. verzweifelt schon daran kleine Verstärker die nur EQ und einen Volume-Regler haben zu bedienen wenn sie live mal ihr Piano an sowas hängt. Aber es gibt ja genug Beispiele für technikbegeisterte Mädels, so nicht.
Ich vermute viele jüngere Mädels finden E-Gitarre spielen irgendwie "unweiblich" und mögen vielleicht gerade in jungen Jahren ihre weiblichen "Eigenheiten entdecken" (oh Gott, das hier darf eigentlich niemand lesen), falls ihr versteht was ich meine. Konzertgitarristinnen gibts aber tatsächlich recht viele, fiel mir auch in meiner Zeit in der ich im Musikladen gearbeitet hab, auf :gruebel:
Vielleicht auch weil junge Mädels gern ein Begleitinstrument zu ihrem Gesang wollen und da ist die E-Gitarre nunmal nicht das "einfachste" was Anschaffung und Aufwand beim Aufbau betrifft.
Das klingt jetzt frauenfeindlich, aber: Bisher habe ich noch keine E-Gitarristin gehört, deren Spiel mich in irgendeiner Form berührt hat. Orianthi z.B. ist zwar fit auf dem Instrument, aber vom Hocker reißt die mich irgendwie nicht. Das heißt nicht, dass es keine gibt, die das schaffen kann, aber bisher habe ich eben noch keine gehört.

Aber der Hauptgrunf ist wohl: Die Damen können sich nebst Schuhen und Handtaschen kein teures E-Gitarrenequipment leisten, da reichts halt nur für eine Konzertklampfe :D

So, nach Abarbeiten aller Stereotypen zieh ich mich mal zurück, bevor gleich der Beschuss von Seiten der Damen losgeht :D

lg
 
Ich vermute viele jüngere Mädels finden E-Gitarre spielen irgendwie "unweiblich" und mögen vielleicht gerade in jungen Jahren ihre weiblichen "Eigenheiten entdecken" (oh Gott, das hier darf eigentlich niemand lesen), falls ihr versteht was ich meine.

Ja, ich verstehe schon, was du meinst. Im Sinne der Thread-Ausgangsfrage würde ich mal sagen: q.e.d. :D

Ich kann das aber in zweierlei Hinsicht so nicht bestätigen. Punkt 1, meine Tochter. Würde am liebsten alles spielen (wenn's denn die Zeit hergäbe), Hauptinstrument neben Gesang derzeit: Bass (Steinberger Paddel, natürlich, Familiendingsbums ;)). Und Gitarre kommt auch noch dran, weiß ich. Sie singt unter anderem mit mir in meiner Band aus ansonsten durchaus reiferen Herren, und wir alle haben einen riesen Spaß daran. Bass hat sie in anderen Bands gespielt. Also, null Berührungsängste, definitiv kein Problem mit zu entdeckender Weiblichkeit, und sicherlich auch kein Mangel daran. Nur nicht so interesselos, facebookbewohnend wie viele ihrer Mitschülerinnen.

Ich würde das Entwicklungsthema aber gerne mal von der anderen Seite beleuchten, und da sicherlich auch referenzierend auf meine eigene Jugend. Wenn man als Junge ein bisschen feingeistiger gewebt ist als der übliche Dorffußball- und Schützenvereinsangehörige (zwei Klischees, ich weiß, präventiv meine Entschuldigung an die Feingeister unter diesen Gruppen), dann hat man(n)'s manchmal schwer, seinen Platz zu erobern. So richtig böse ist man möglicherweise nicht, jedenfalls nicht böse genug, um den wirklich Bösen Respekt einzuflößen. Und da ist die Beschäftigung mit E-Gitarre und Rockmusik durchaus ein alternativer Weg. Erstens, man ist weg von der Straße, weil man übt. Zweitens, man befindet sich in einer Gruppe ähnlich gestrickter Leute, man versteht sich. Was in dieser Form kaum in einem Klassenzimmer zu finden ist. Drittens, man kann sich (Metal) sogar ein bisschen böse oder zumindest cool geben, und es kommt nicht ganz so unplausibel rüber, als wenn man das stehend freihändig auf dem Pausenhof versucht. Und wenn man dann mal etwas zuwege bringt, dann fangen auch Mädels an, das gut zu finden. Und wenn die Mädels anfangen, das gut zu finden, steigt man auch auf der "Jungs-Leiter" ein bisschen nach oben. Eine gewisse Musikalität ist natürlich notwendig, sonst geht auch das in die Hose.

Jedenfalls ist das ein Teil meiner Geschichte, und ich nehme das auch im Umfeld meiner beiden Kinder (Sohn = Schlagzeug, DJ) wahr. Die meisten Mitmusiker sind Leute, die früher eher mal im Abseits standen, und sich über die Musik sehr positiv entwickeln. Abseits der üblichen Hahnenkampf-Arenen.

Bei Mädels erlebe ich das oft anders. Deren "Rangordnungs-System" basiert auf anderen Grundlagen, und eine gute Musikerin steigt nicht zwangsläufig in der Achtung der anderen. Im Gegenteil, oft ist da Neid und Zickenkrieg angesagt. Zumindest sieht das aus meiner (väterlichen) Sicht so aus. Aber das können dann wohl auch besser die Mädels hier im Thread erzählen.

Bernd
 
Hahaha, ich mag den Thread^^
Die Meinung über rothaarige Mädchen teile ich. :D
Aber um noch einen anderen Punkt beizusteuern: Ich habe das Gefühl, dass auch eine Art sozialer Druck existiert. Mädchen, die nicht etwas mit anderen unternehmen(sofern andere es nicht mitbekommen), gelten (denke ich) als soziale Einzelgänger.
Bei Jungen sieht die Sache ein bisschen anders aus: Wenn sich ein Typ drei Wochen nicht blicken lässt, dann fällt das nicht so sehr auf. Der eine oder andere verbarrikadiert sich dann bestimmt in seinem Zimmer und übt fleißig die E- Gitarre.
Eine Bekannte von mir geht zum Volleyball, arbeitet ehrenamtlich bei der Tafel, spielt Akustikgitarre und ist halt Schülerin. Nach zwei Jahren quält die sich immer noch mit Barrée Akkorden rum.
Ich hingegen hatte die nach ein paar Wochen in den Sommerferien drauf, hab mich aber auch eigentlich kaum nach draußen begeben...

Kann sein, dass meine Einschätzung dazu vollkommen falsch ist, aber was sagen die Damen dazu?
 
Hmm...also ich spiele in 2 Bands jeweils mit einer Frau zusammen. (1x Bass und 1x Vocals und bei diversen Songs E-Gitarre)
Ausserdem kenne ich so ausm FF noch eine recht gute Gitarristin, die sowohl E als auch A spielt. Wenn ich mich da erinnere...die war schon echt gut was technik angeht. Leider aber nur im Pop bzw. Poprock Bereich. Alles andere war definitv nix für sie, und das konnte sie auch absolut ned. (zb. Pinch Harmonics, schnelle bzw. "harte" palm mutes). Leider war sie Soundtechnisch ganz übel unterwegs. Es haben immer andere ihren Amp eingestellt weil die Gute absolut keinen Plan von gar nichts hatte. (und vermutlich auch heute nicht hat ^^)

Aber ich denke das tendiert wieder in die Richtung dass halt viele Mädels nicht wirklich Interesse an der Technik dahinter haben und es möglicherweise daher viele bei Akustik-Gitarre belassen. (steinigt mich jetzt nicht ^^. Ist nur mein persönlicher Verdacht. ;-) )

Klar gibt es natürlich ausnahmen (so wie die Sängerin/Gitarristin in meiner 2ten Band ^^, die hat auch Bock auf die Technik dahinter). Aber man muss schon auch ehrlich sagen dass es nunmal nicht aufällig viele sind.

Auch wie ein Vorposter vorhin mal schrieb...Es gibt einige tolle Gitarristinnen, aber zu "meinen" Favouriten zähle ich keine einzige. Klar ist eben Orianthi technisch ein Hammer. Aber wenn ich mir einen Tremonti anhöre, empfinde ich das als Klassenunterschied. Oder auch einen Root. Oder einen Horton..(Ich weiß dass es technisch gesehen natürlich genug bessere andere gibt, für mich persönlich empfinde ich die 3 in meiner Rangliste weit vorne aufgrund von Sound, Individualität und auch im Songwriting)

Eigentlich kann man Abschließend folgendes sagen:
Es darf ruhig mehr Gitarristinnen geben. Alleine schon deswegen, weil es immer wieder schön ist wie man so eine Frau dann als Musiker betrachtet. Der Moment, wenn eine Frau mit einer Gitarre die Bühne betritt und dann noch richtig geil spielt ist eben immer wieder ein Erlebnis. ;-)
 
Eine Bekannte von mir geht zum Volleyball, arbeitet ehrenamtlich bei der Tafel, spielt Akustikgitarre und ist halt Schülerin. Nach zwei Jahren quält die sich immer noch mit Barrée Akkorden rum.
Ich hingegen hatte die nach ein paar Wochen in den Sommerferien drauf, hab mich aber auch eigentlich kaum nach draußen begeben...

Kurze private Story: Meine Freudin sucht für uns ne Wohnung mit Garten, damit wir im Sommer mehr draußen sein können. Ich wäre da nicht von alleine drauf gekommen :) Bin pro Woche an zwei bis vier Tagen im Keller-Proberaum :D
Als ich vor zwei Jahren in der Schule war ging es ab 14 Uhr los mit Drums programmieren, Bass + Rhythmusgitarre einspielen und Ideen sammeln :) Leider bin ich heutzutage erst um 17 Uhr heim, da geht nicht mehr allzuviel...
 
Ahhh, mit süßen rothaarigen Mädels hab ich zu viele schlechte Erfahrungen gemacht um das noch als Pluspunkt zu sehen. Aber optisch immer wieder schön! (ich entschuldige mich bei den mitlesenden, rothaarigen Damen)
Danke, nett :).

Das mit der Technik ist tatsächlich ein Thema: Meine Schwester z.B. verzweifelt schon daran kleine Verstärker die nur EQ und einen Volume-Regler haben zu bedienen wenn sie live mal ihr Piano an sowas hängt. Aber es gibt ja genug Beispiele für technikbegeisterte Mädels, so nicht.

Das stimmt sicher im Allgemeinen, aber Ausnahmen gibt es überall. Das Gegenteil gibt es allerdings auch, Männer, die keinen Plan von Technik haben :):

Fälle vom Lehrer berichtet:
Schüler: Meine E-Gitarre daheim klingt in letzter Zeit so komisch ...
Lehrer: Hat die vielleicht aktive Pickups und die Batterie ist leer? Bring die mal mit in den Unterricht.
Schüler: Nee, glaub nicht. Hab kein Batteriefach gesehen.
Schüler bringt die Gitarre dann nach Wochen mal mit in den Unterricht: Lehrer dreht die Gitarre um, sieht das Batteriefach ... Batterie war leer :).

Schüler: Meine E-Gitarre klingt sch ....
Lehrer: Wann hast Du denn das letzte Mal die Saiten gewechselt?
Schüler: Bislang noch nicht (Gitarre war 5 Jahre alt!)

Ich vermute viele jüngere Mädels finden E-Gitarre spielen irgendwie "unweiblich" und mögen vielleicht gerade in jungen Jahren ihre weiblichen "Eigenheiten entdecken"
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Mädel als "unweiblich" ansieht.

Das klingt jetzt frauenfeindlich, aber: Bisher habe ich noch keine E-Gitarristin gehört, deren Spiel mich in irgendeiner Form berührt hat. Orianthi z.B. ist zwar fit auf dem Instrument, aber vom Hocker reißt die mich irgendwie nicht. Das heißt nicht, dass es keine gibt, die das schaffen kann, aber bisher habe ich eben noch keine gehört.
Hmm, die Frage ist warum, und ob es euch Männern auch im Blindtest, ohne das Wissen, dass da ne Frau spielt, auch so gehen würde.
Auf der anderen Seite frage ich mich auch selbst, ob es für uns Frauen nicht einfach aufgrund von geschlechtsspezifischen Unterschieden schwieriger ist, gut E-Gitarre zu spielen. Im Sport gibt es ja auch Klassentrennungen und frau muss sich viel mehr anstrengen/leisten, um auf dem gleichen Level wie der Mann zu sein.

Aber der Hauptgrunf ist wohl: Die Damen können sich nebst Schuhen und Handtaschen kein teures E-Gitarrenequipment leisten, da reichts halt nur für eine Konzertklampfe
Da stimme ich nicht zu :).
 
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Jetzt mache ich mir schon Zuhause Gedanken über dieses Thema...
Mir ist jedenfalls folgendes aufgefallen: Fast jeder Mann in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis, egal welches Alters, hat EIN aufwändiges Hobby, dem er sich (fast) täglich widmet, sei es Gitarre, Garten, Fußball, Feuerwehr etc.
ich tippe, dies trifft auf mindestens 70% der Männer zu.

Deutlich über die Hälfte der Frauen die ich kenne haben kein klares Hobby oder mehrere gleichzeitig. Bei ersteren kommt auf die Frage nach dem Hobby sowas Ausweichendes wie "naja, das Haus macht genug Arbeit" oder "ich höre gerne Radio/ sehe fern". Die anderen gehen tanzen, ins Fitnessstudio, machen ab und zu was Ehrenamtliches, so wie die bekannte von gitarre1994.

Bleiben also noch, positiv geschätzt, 30%, die ein festes Hobby haben und das fast täglich betreiben. Die allermeisten davon machen "frauentypische" Hobbies, siehe meine Aufzählung eben.

Die E-Gitarre ist eben nachwievor ein männertypisches Hobby. Zieht man jetzt die ganzen Prozente ab, bleiben wir bei 2-3% aller Frauen, die ein "männliches" Hobby konsequent betreiben. Nehmen wir eine Großstadt mit 100000 Einwohnern. Da leben dann höchstens 3000 Frauen, die ein Männerhobby betreiben. Ziehen wir davon die Fußballerinnen, Schützinnen (heißt es so?), Feuerwehrfrauen, Bodybuilderinnen, Autoschrauberinnen und so weiter ab, was bleibt dann an E-Gitaristinnen übrig? Unter 100 schätze ich.

Fazit: Es gibt sie, aber man muss sie suchen, was ja auch dieses Forum bestätigt.
 

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