Ich denke es ist zunächst einfach Normalität, dass Mitmusiker-Suche von viel Frustration und wenig von (schnellen) „Glücksmomenten“ geprägt ist.
(Rock)Musiker sind perse schon mal eher Teil vom etwas verrückten bis leicht durchgeknallten Menschentyp. Da ist dann der Anteil, der sehr vernünftigen, diziplinierten, fähigen und geerdeten Leute eben klein und genau diese Leute brauchen sich keine Band zu suchen, sondern werden gefunden oder sind auch lange in funktionierenden Bands.
Das heißt nicht, dass es unmöglich ist, passende Leute zu finden! Allerdings man muß doch vergleichsweise viele Frösche küssen… wenn man da seine Erwartungen anpasst, nervt bzw. frustet es auch weniger, wenn sich da auch viele Pappnasen melden.
Aufpassen/refektieren sollte man jedoch, wie irgendwann so der eigene „Name“ in der Szene ist. Da kann man auch schnell „verbrannt“ sein, wenn man bei der Vorkontakten/Auditions und auch später bei der Zusammenarbeit selber mangelnde Softskills an den Tag legt. Das macht enorm schnell die Runde und dann melden sich vielleicht noch Leute, fangen dann aber an zu recherchieren….